Cover-Bild Joker/Harley: Psychogramm des Grauens
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 108
  • Ersterscheinung: 06.04.2021
  • ISBN: 9783741620362
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kami Garcia, Edward Kurz, Jason Badower, Mico Suayan, David Mack, Cat Staggs, Mike Mayhew

Joker/Harley: Psychogramm des Grauens

Bd. 2 (von 3)
Josef Rother (Übersetzer)

IM ANGESICHT DES MÖRDERS
Dr. Harley Quinn arbeitet als Profilerin für die Polizei von Gotham City. Vor Jahren wurde
ihre Mitbewohnerin von einem psychopathischen Killer ermordet, der sich selbst Joker nannte und nie geschnappt wurde. Der Fall wurde zu den Akten gelegt, doch Harley ist noch immer besessen davon, den Joker zu fassen. Aktuell aber versucht sie einen Serienmörder dingfest zu machen, der seine Taten als perverse Kunstwerke inszeniert. Und der wird immer dreister, stellt seine Opfer in aller Öffentlichkeit zur Schau. Doch nicht Harley findet den Mörder – er findet sie ... Und Harley erlebt eine grausige Überraschung!

Unter dem Black Label präsentieren Top-Künstler grandiose Werke in der Tradition von BATMAN: KILLING JOKE und HARLEEN – eigenständige Comics für Kenner, Neueinsteiger und Gelegenheitsleser. Kami Garcia (Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe), Mico Suayan (BATMAN: ARKHAM CITY), David Mack (Daredevil) und andere schicken Harley in den Serienkiller-Abgrund.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2021

Ich liebe den Zeichenstil!!!

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Black Label schafft einfach viele geniale und düstere Geschichten, die wirklich Faszination pur sind. So auch der zweite Band der dreiteiligen Reihe rund um den Psychopathen Joker und Harley, die versucht ...

Black Label schafft einfach viele geniale und düstere Geschichten, die wirklich Faszination pur sind. So auch der zweite Band der dreiteiligen Reihe rund um den Psychopathen Joker und Harley, die versucht ihn zu schnappen.

Optisch ist der Band - wie schon der erste - ein mega Highlight. Der Stilmix ist einfach passend und genial und schreit förmlich "Black Label". Der Wechsel zwischen Schwarz/Weiß hin zu Farbe gibt der Geschichte selbst noch Charakter und schafft gleichzeitig eine ganz eigene Welt für Harley und Joker. Außerdem ist der Joker endlich mal ein optischer Hingucker, wenn man mal seine kranke Persönlichkeit weglässt. Auch die eingearbeiteten Aktenteile bringen zusätzlich interessante und spannende Fakten ans Tageslicht und runden die Geschichte ab.

Ich kann einfach absolut gar nichts bemängeln. Auch der zweite Band steht dem ersten Band in nichts nach, auch wenn punkto Fortschreiten der Handlung es eher ruhiger ist, ist er trotzdem spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Für manche sind die Seiten, in denen man sozusagen Akteneinsicht nehmen kann in diverse Krankenakten und dergleichen, ein unnötiger Bestandteil. Ich fand sie gut und passend. Also Geschmackssache.

Aber ich kann mich wirklich nur wiederholen: Optisch grandios und genial! Allein schon aufgrund der Zeichnungen ist es für jeden Fan ein Muss!!!! Ihr verpasst was - ganz ehrlich!!!

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Ein absolut genialer Comic-Thriller

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Meine Meinung

Nach dem fulminanten Auftakt der DC Black Label Serie in »Joker/Harley: Psychogramm des Grauens Band 1«, in dem eine völlig neue Story um den beliebten Schurken mit Lachfratze und der abgedrehten ...

Meine Meinung

Nach dem fulminanten Auftakt der DC Black Label Serie in »Joker/Harley: Psychogramm des Grauens Band 1«, in dem eine völlig neue Story um den beliebten Schurken mit Lachfratze und der abgedrehten Psychologin gesponnen wird, gibt es endlich Nachschub und wir erfahren wie die Ermittlungen der Profilerin Dr. Harley Quinn in gleich zwei Fällen weitergehen.

Kami Garcia legt den Fokus in diesem Band allerdings nicht so sehr auf den Handlungsbogen, der kommt nämlich recht dürftig daher, dafür werden die Figuren von Harley und dem Joker mit reichhaltiger Tiefe bedacht. Insbesondere die atmosphärische Darstellung der Entstehung des Jokers hat mich hier unheimlich gefesselt.

Wie im ersten Band wird die Geschichte in zwei Ebenen, Vergangenheit und Gegenwart, fortgeführt. Die Wechsel sind anhand des unterschiedlichen Artworks leicht nachvollziehbar, denn die Zeichnungen für gegenwärtige Episoden sind in einem schwarz-weiß Stil gehalten, während die Szenen aus der Vergangenheit in farbenprächtigen Illustrationen daherkommen. Die fotorealistische Optik ist im Vergleich zum ersten Band nicht mehr so stark ausgeprägt, sodass mir das Artwork insgesamt runder erscheint – Daumen nach oben hierfür!

Harleys Recherche bleibt jedoch nicht unbemerkt und so treffen die beiden Charaktere in dieser Ausgabe zum ersten Mal aufeinander. Ein verwirrender Schockmoment für Harley, denn sie war sich ihrer Sache wohl zu sicher. Ein schwerwiegender Fehler, denn nun ist der Joker im Besitz der Ermittlungsakte, welche komplett in dieser Comicausgabe abgebildet ist. Mir hat dieser Kniff des Kreativteams sehr gut gefallen, denn so kann man sich in die Story hineindenken.

Fazit

Ein absolut genialer Comic-Thriller, der von Harley- und Joker-Fans nicht verpasst werden darf!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 10.07.2021

Veröffentlicht am 22.07.2021

Unglaublich packend, aber etwas schwächer als sein Vorgänger

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Schon der erste Band von „Joker/Harley – Psychogram des Grauens“, war optisch und inhaltlich eine echte Wucht. Da war es nur klar, das auch der Nachfolger hermusste. Immerhin erzählte man hier nicht die ...

Schon der erste Band von „Joker/Harley – Psychogram des Grauens“, war optisch und inhaltlich eine echte Wucht. Da war es nur klar, das auch der Nachfolger hermusste. Immerhin erzählte man hier nicht die alt bekannte Geschichte vom Clown-Prinz des Verbrechens und seinem Kennenlernen mit der Psychiaterin Harleen Quinzel, sondern man ging völlig neue Wege. Diese sind zwar deutlich düsterer und brutaler, aber eben auch was anderes.

Was mir zuerst auffiel, war natürlich die Optik. Wo man im Vorgänger noch auf viele fotorealistische Illustrationen setzte, dominierte hier der schwarz-weiß-Look. Doch auch mit Farbe wurde nicht gegeizt, allerdings nur in Rückblenden oder sehr erschütternden Momenten. Was jedoch immer Farbe bekam, war das Make-up des Jokers. Ich empfand dies als deutlich angenehmer, zumal die Illustrationen dadurch weniger gestellt wirkten. Gleichzeitig empfand ich es aber auch als Bruch. Ich schätze es sehr das man hier gleich mehrere Künstler miteinander verband, die auch noch gut zueinander passen, aber finde es schade, dass man keinen gleichbleibenden Stil beibehielt.

Die Story konnte noch einmal mächtig zulegen und schickte einen unter anderen in die Vergangenheit des Jokers. So wurde eine Verbindung zur Gegenwart hergestellt. Tja und hier lebt er sich auf eine sehr verstörende Art und Weise aus, in dem er seine Opfer sehr auffällig präsentiert. Wer den Joker sonst eher als manipulativen Clown, mit dem Hang allen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, kennt, der dürfte hier eine neue völlig Version von ihm kennenlernen. Dasselbe gilt dabei auch für Harleen Quinzel, welche auch in diesem Band als Profilerin arbeitete.

Was mir allerdings ein wenig Kopfschmerzen bereitete war die Mitte des Bandes. Hier durfte man einen Blick in die Akte über das psychologische Profil des Mörders blicken. An sich fand ich die Idee echt gut, denn man bekam interessante Einblicke in die Fälle und konnte sich ein Bild von ihnen machen. Allerdings störten mich die vereinzelten bunten Bilder, da sie einfach nicht so recht ins Gesamtbild passten. Ich persönlich wusste nicht viel mit ihnen anzufangen und empfand sie gerade in der Akte eher unpassend. Aus meiner Sicht hätten sie in der Covergalerie am Ende, besser gepasst.

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