Cover-Bild Forever Free - San Teresa University
Band 1 der Reihe "Forever-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783736312555
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kara Atkin

Forever Free - San Teresa University

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

Reihenauftakt

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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Raelyns Sichtweise erzählt.

Die ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird überwiegend aus Raelyns Sichtweise erzählt.

Die Charaktere waren mir alle irgendwie sympathisch – allerdings fehlte mir, insbesondere bei Hunter die nötige Tiefe. Die Entwicklung von Raelyns Charakter, wurde ab Mitte der Geschichte sehr schön und nachvollziehbar beschrieben und die Entwicklungsschritte gut herausgearbeitet. Mehr Tiefe , mehr Focussierung gerade zu Beginn und in der Mitte der Geschichte insbesondere auch Hunters Entwicklung betreffend – hätte ich mir gewünscht.
Die Handlung zog sich zu Beginn für mich sehr lange. Ich bekam detaillierte Informationen zum Collegealltag, zur Anzahl der Prüfungen, dem System der Zimmerzuweisungen – aber gefühlt kaum relevante Details, Informationen und Hintergründe zu den Charakteren – oder eine für die Geschichte wichtige Handlung.
Fazit:
Für mich eine Geschichte mit viel (verschenktem) Potential, einer ab Mitte der Geschichte interessanten und gut ausgearbeiteten Entwicklung von Raelyns Charakter. In der mir der männliche Charakter zu wenig ausgearbeitet wurde – und im Gegenzug zuviel Zeit auf in meinen Augen eher unwichtige Details verwendet wurde. Dies empfand ich als sehr schade – da gerade Hunters Thematik viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.


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Veröffentlicht am 09.06.2020

Starker Anfang aber enttäuschendes Ende

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In „Forever Free“ geht es um Raelyn, die versucht durch ihr Studium fern ihrer Heimat sich endlich von ihrer Mutter zu befreien. Doch auf einmal auf sich alleine gestellt zu sein ist gar nicht einfach, ...

In „Forever Free“ geht es um Raelyn, die versucht durch ihr Studium fern ihrer Heimat sich endlich von ihrer Mutter zu befreien. Doch auf einmal auf sich alleine gestellt zu sein ist gar nicht einfach, gerade wenn man nicht so gut im Menschen-kennenlernen ist, wie Rae schnell feststellt. Und dann begegnet ihr auch noch der attraktive Hunter, zu dem sie sich absolut angezogen fühlt, obwohl er selber seine Geheimnisse und an diesen zu kämpfen hat.
Das Cover ist wirklich schön und ansprechend und auch die Leseprobe war auf mich wie die Einleitung zum nächsten Highlight und wirkte sehr vielversprechend, aber leider hat mich dann aber die Fortsetzung etwas enttäuscht.
Der Schreibstil war mir am Anfang super angenehm und sympathisch – mit viel Witz und Fluss – hat aber im Lauf der Geschichte leider beides ziemlich verloren. Der Humor fehlte mir am Ende sehr und die Kapitel waren auch nicht mehr besonders schön verbunden sondern alles wirkte auf mich etwas „zerhackt“ und sehr sprunghaft. Ansonsten ließen sich aber die Kapitel an sich sehr doch angenehm lesen und auch die beiden Sichtweisen von Hunter und Rea wurden gut verkörpert.
Die Protagonistin Rae fand ich zu Beginn sehr sympathisch und ich konnte mich zunächst echt gut in sie hineinversetzte. Ein bisschen introvertiert mit leichten Problemen beim Mit-Fremden-Unterhalten war mir sehr bekannt und somit auch sympathisch. Mit der Zeit wurde die aber immer schlimmer und die ständige Angst, die sie vor du während jedem Gespräch hatte fand ich dann teilweise wirklich sehr nervig. Was mich aber am meisten gestört hat, war dann ihre „Wandlung“, die für mich leider nicht ganz nachvollziehbar und viel zu schnell kam – wobei das auch mit den großen Sprüngen zwischen den Kapiteln zusammenhängen kann.
Hunter, der geheimnisvolle und etwas ältere Mitstudent war mir mit der Zeit deutlich sympathischer und nachvollziehbarer – bis dann sein „Geheimnis“ ans Licht zu treten scheint. Soweit alles kein Problem und weiterhin stimmig, aber die Auflösung desselben wurde für meinen Geschmack viel zu schnell und insbesondere viel zu lapidar – wie auch schon Realyns Problem – abgehandelt und trotz ihrer Ernsthaftigkeit einfach aus dem Raum geschoben und überspielt – super schade und aus meiner Sicht eigentlich ein No-Go, wenn man dann doch die Schwere davon betrachtet.
Positiv anmerken möchte ich die Nebenfiguren, insbesondere Kate, April und Tyler, die ich wirklich sehr mochte. Diese drei und ihre Rollen sind deutlich besser gelungen als die beiden Protagonisten. Aber auch hier gab es Nebenfiguren, die teilweise aus meiner Sicht nicht ganz stimmig gehandelt haben und wenn es dann zu ernst wurde einfach zur Seite geschoben und „ignoriert“ wurden.
Thematisch gab gute Ansätze und dadurch auch wirklich Potential, leider wurden aber die ernsten Dinge für meinen Geschmack viel zu lapidar und nebensächlich behandelt.
Insgesamt eine Story mit einem gigantischen Anfang und super viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Im Lauf der Geschichte ging immer mehr verloren und was letztlich übrigblieb war dann leider eine – gerade nach diesem Start – ziemliche Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Raelyns Entwicklung in so kurzer Zeit

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Raelyn flüchtet aus ihrem sehr behütenden Leben in New York. Sie lebt mit ihrer Mutter allein. Und studiert auf der STU dann Kommunikation. Ich habe mich gefragt, wie das geht, denn Rae ist extrem schüchtern. ...

Raelyn flüchtet aus ihrem sehr behütenden Leben in New York. Sie lebt mit ihrer Mutter allein. Und studiert auf der STU dann Kommunikation. Ich habe mich gefragt, wie das geht, denn Rae ist extrem schüchtern. Sie entwickelt sich von einer jungen Frau die überhaupt keine Freunde hat, innerhalb der Geschichte zu einer jungen Frau die Freundschaften schliesst, und wichig ist. Ich habe mich gefragt, was im argen liegt. Denn ihre Mutter ruft ja immer wieder an, und Rae möchte in allem immer die beste sein, und ist trotzdem so isoliert. Im Laufe der Geschichte klärt sich vieles auf. Und vieles wurde mir klarer. Anfangs zog es sich für mich ein bisschen, und ich dachte wann passiert endlich mal was. Und dann Hunter, der Bad Boy, tätowiert, und das krasse Gegenteil. Auch er hat ein Geheimnis, und anfangs scheint es so, als ob er sich von Rae unbedingt fernhalten möchte. Und trotzdem kommen die beiden zusammen. Und beide haben die Chance sich weiter zu entwickeln. Was ich schön fand. Ich lese viel, wobei Young Adult nicht so zu meinen Favoriten gehört, aber ich habe alle Bücher von der Autorin gelesen, und wollte wissen wie diese Reihe ist. Der Schreibstil ist diesmal anders, als die letzten Bücher, es ist mehr Ruhe im Stil. Ich gebe zu die anderen Bücher waren mehr mein Geschmack, aber ich bin auch eine andere Zielgruppe, Young Adult bin ich schon lange nicht mehr. Alles in allem schön geschrieben, und alle Protas haben ihr Happy End bekommen. Lesenswert allemal, und auch zu empfehlen. Danke Netgalley und Lyx fürs zur Verfügung stellen dieses Exemplares.
Und danke Lyx und Kara Atkin, für die Werbung auf Instagram . Es hat meine Meinung nicht beeinflusst, ich wollte es einfach so lesen.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Selten gibt es so eine starke Charakterentwicklung in einem Roman

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„Freiheit. Sie schmeckt wie Vanilleeis und Eiskaffee. Sie klingt nach Wellenrauschen und wildem Stimmengewirr. Sie fühlt sich wie warmes Sonnenlicht auf meiner Haut an, das mich mit einem schmerzhaften ...

„Freiheit. Sie schmeckt wie Vanilleeis und Eiskaffee. Sie klingt nach Wellenrauschen und wildem Stimmengewirr. Sie fühlt sich wie warmes Sonnenlicht auf meiner Haut an, das mich mit einem schmerzhaften Ziehen vor dem kommenden Sonnenbrand warnt. Und sie riecht nach Meersalz und ein wenig nach Streetfood. Aber das Wichtigste ist, dass sie sich fantastisch anfühlt.“

Forever Free wird wie so viele andere College-New Adult Romane vorgestellt und in gewisser Weise ist er es ja auch was. Was diesen Roman jedoch so besonders macht sind die Charaktere und ihre Entwicklung. Direkt mit dem ersten Kapitel lernt der Leser Raelyn und ihren Wunsch nach Freiheit kennen. Sie wirkt extremst schüchtern, unbeholfen und vielleicht ein bisschen naiv. Es fällt ihr äußerst schwer in der Universität Anschluss zu finden, sodass ihr Start nicht leicht ist. Ich kann hier jeden Leser verstehen, der Raelyn unsympathisch und zu naiv findet. Im ersten Moment habe ich mich hier auch gefragt, ob sie ihr bisheriges Leben hinter dem Mond gelebt hat, aber ihr Verhalten wird nach und nach immer besser erklärt, sodass es auf mich authentisch gewirkt hat. Hier empfehle ich offen zu sein und einfach abzuwarten.

Raelyn ist für mich ein sehr starker Charakter und ihr wird sehr viel Raum in der Geschichte eingeräumt. Das Buch ist kein klassischer Liebesroman, in dem die Paarbeziehung im Vordergrund steht, sondern es geht vor allem um ihre Entwicklung und die Gründe hinter ihrem Freiheitsdrang. Fast die gesamte erste Hälfte dreht sich ausschließlich um sie. Wer hier viel Action erwartet, kommt wahrscheinlich zu kurz, dafür kann ich eine realistische Entwicklung und einen wundervollen Schreibstil mit einer Liebe zum Detail versprechen.

Ein Teil des Buches ist auch aus Hunters Sicht geschrieben. Er ist auch ziemlich komplex, aber ihm wird nicht ganz so viel Platz eingeräumt. Mich hätte hier auch noch mehr sein familiärer Hintergrund interessiert, aber ich kann auch verstehen, dass hier nicht jeder Charakter bis in das kleinste Detail durchleuchtet werden kann. Er war mir auch sehr sympathisch und hatte ein paar schöne, menschliche Makel.

Mit dem Buch wird ein kleiner Freundeskreis vorgestellt. Raelyn findet in zwei Studentinnen April und Kate wirklich gute Freundinnen. Als Leser habe ich hier schon einen Eindruck bekommen, dass auch in April und Kates Leben nicht alles rund läuft. Ich freue mich somit sehr in dem zweiten und dritten Teil ihre Geschichte kennenzulernen und hoffentlich auf ebenso komplexe Charaktere zu stoßen.

Auch wenn es eine eher ruhige Geschichte war, hat sie mich vollkommen mitgerissen. Es werden hier viele alltägliche Themen, aber auch komplexe Probleme wie ein Kontrollzwang oder eine extreme Unsicherheit vorgestellt. Hier gab es einen gute Mischung zwischen lockeren Unterhaltungen und tiefgründigen Gedanken. Auch wenn es viele College-Romane gibt, hat mich dieser besonders begeistert. Von mir gibt es hier eine eindeutige, uneingeschränkte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Für mich leider eine Enttäuschung :(

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Seit dem ich "Forever Free" in der Verlagsvorschau gesehen habe, wollte ich die Geschichte von Raelyn und Hunter unbedingt lesen. Als ich dann endlich anfangen konnte "Forever Free" zu lesen musste ich ...

Seit dem ich "Forever Free" in der Verlagsvorschau gesehen habe, wollte ich die Geschichte von Raelyn und Hunter unbedingt lesen. Als ich dann endlich anfangen konnte "Forever Free" zu lesen musste ich leider feststellen, dass mir die Geschichte leider nicht gefällt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir schon schwergefallen. Auch wenn ich an den wirklich tollen Schreibstil von Kara Atkins nichts auszusetzen habe, wird in den ersten 50 Prozent von "Forever Free" nur über Universitätsklubs und Raelyns Unfähigkeit neue Freunde zu finden gesprochen. Hinter und Raelyn interagieren nicht wirklich miteinander, sondern Leben aneinander vorbei.

Hunter finde ich wirklich unsympathisch. Er scheint zwar nett, aber er ist sehr abweisend. Mit Raelyns kann ich leider auch nichts anfangen. Sie ist mir zu naive, weltfremd und ich bin einfach nicht warm mit ihr geworden. Ihre Schüchternheit hat mir nichts ausgemacht, weil ich das von mir selbst kenne, aber hier fand ich es etwas zu viel. Sie entwickelt sich in der ganzen Geschichte leider nicht weiter. Was mich auch richtig gestört hat, ist, dass jeder Raelyn erzählen will, was ihr guttun soll. Selbst Hunter, nachdem er erst viermal mit ihr gesprochen hat. Er kennt sie doch gar nicht!

mini Spoiler

Die Beziehung zu ihrer Mutter fand ich ziemlich paradox. Zu Beginn der Geschichte schien es so, als ob sie eine sehr gute Beziehung zueinander hätte, und später wird es so dargestellt, als ob Raelyns Mutter ihre ganze Kindheit und Jugendzeit zerstört hat.


Fazit:

Es wird zu sehr auf für die Geschichte unwichtige Einzelheiten konzentriert, dadurch wird sie Geschichte immer weiter gestreckt und hat mich immer frustrierter zurück gelassen. Zu den Figuren konnte ich keine Verbindung oder Sympathie aufbauen. Leider konnte mich "Forever Free" deshalb nicht überzeugen.

Deshalb bekommt "Forever Free" 2/5 Sterne

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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