Cover-Bild April & Storm - Stärker als die Nacht
Band 1 der Reihe "Forever Us"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.08.2021
  • ISBN: 9783404184316
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Karen Ashley

April & Storm - Stärker als die Nacht

Roman

Er bringt sie durch die Nacht. Und sie ihn zurück ins Leben.

Eigentlich wollte April nach einem schweren Schicksalsschlag einen Neuanfang in San Francisco wagen, gemeinsam mit ihrem Freund. Aber der ließ sie kurz nach der Ankunft im Stich. April ist trotzdem fest entschlossen, ihren amerikanischen Traum weiterzuverfolgen und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Die WG mit dem Musiker Storm ist nur der erste Schritt.

Als Storm bei April einzieht, sieht sie zwar seine äußerlichen Narben, von seiner geschundenen Seele ahnt sie jedoch nichts. Schon bald merkt sie, wie sie sich auf unerklärliche Weise zu dem mysteriösen Mitbewohner hingezogen fühlt. Mit aller Macht versucht sie, diese Gefühle zu ignorieren. Schließlich hat sie noch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und traut weder der Liebe noch Storm ...

Der erste Band der APRIL & STORM -Trilogie


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2021

Die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen, zum Ende hin zu dramatisch

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April ist mit ihrem Freund nach San Francisco gezogen, um Osteopathie zu studieren, doch ihr Freund hat sich schon bald neu orientiert und plötzlich steht sie allein da - und sucht eine Mitbewohnerin. ...

April ist mit ihrem Freund nach San Francisco gezogen, um Osteopathie zu studieren, doch ihr Freund hat sich schon bald neu orientiert und plötzlich steht sie allein da - und sucht eine Mitbewohnerin. Storm lässt sich davon nicht abschrecken und bewirbt sich trotzdem und nach einem mutigen Einsatz seinerseits kann April ihn nicht mehr abweisen.

Eigentlich wollte April Medizin studieren, aber dann lag sie plötzlich selbst im Krankenbett. In Amerika wollte sie einen Neuanfang wagen und sie kommt auch alleine ganz gut klar. Storm hat eine dunkle Vergangenheit und versteckt sich nun hinter seinen Narben, die seine wahre Identität zumindest etwas verbergen können. Sein altes Leben hat er hinter sich gelassen und fängt auch neu an, mit seiner treuen Gitarre und einem verletzten Fuß, den April nicht ertragen kann. Obwohl sie angeblich kein Helfersyndrom hat, versucht April doch, ihn zu heilen und will es immer jedem recht machen.

Die Liebesgeschichte der beiden konnte mich kaum mitreißen, weil mich die Charaktere einfach nicht so sehr interessiert haben. Sie haben zwar beide viel durchgemacht, wofür sie mein Mitgefühl hatten, aber darüber hinaus war da nicht viel.

Einige Situationen in diesem Buch fand ich schon wenig nachvollziehbar, besonders Storms Taten, aber insgesamt fand ich den Schreibstil sehr angenehm. Die Geschichte fand ich eigentlich auch nicht unbedingt schlecht, aber schon etwas langweilig und zum Ende hin viel zu dramatisch, übertrieben und nicht wirklich spannend.

Fazit
In "April & Storm - Stärker als die Nacht" haben beide Protagonisten schwere Lasten zu tragen, aber ihre Liebesgeschichte konnte mich leider nicht wirklich überzeugen und das Ende war mir viel zu dramatisch. Ich kann noch nicht sagen, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Gute Storyidee, aber die Gefühle kamen leider nicht bei mir an!

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Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf!

Inhalt:⁣
Nach der Trennung von ihrem Freund stehen für April alle Zeichen auf Neuanfang in San Francisco. Für das nun freistehende Zimmer ist April ...

Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf!

Inhalt:⁣
Nach der Trennung von ihrem Freund stehen für April alle Zeichen auf Neuanfang in San Francisco. Für das nun freistehende Zimmer ist April auf der Suche nach einer Mitbewohnerin, ja, sie sollte unbedingt weiblich sein, denn von Männern hat April vorerst genug. Doch dann steht Storm vor ihr und nach anfänglichen Bedenken, wirft April ihre Vorsätze über Bord. Je länger er mit April zusammenwohnt, desto mehr Gefühle entwickeln sich zwischen den beiden. Aber Storm verbirgt Geheimnisse, die tiefer gehen, als er vorgibt. Zusammen sind sie vielleicht stärker als die Nacht, aber was ist mit den Tagen danach? Als die Wahrheit ans Licht kommt, brennen bei April alle Sicherungen durch…⁣

Meine Meinung:⁣
Stärker als die Nacht ist der erste Band der April & Storm Trilogie und kann nicht unabhängig von den Folgebänden gelesen werden. Die Autorin schreibt aus der Sicht von April und Storm, aber während sie bei April die Ich-Perspektive wählt, werden Storms Passagen aus der Erzählerperspektive wiedergegeben. Das hat mich etwas verwirrt und ich fand es auch sehr schade, da man so nicht alle Facetten von Storm miterleben konnte. ⁣
April ist ein sehr planungsabhängiger Mensch, eine Listenschreiberin mit hohen Mauern um sich herum. Sie hat in ihrer Vergangenheit eine schwere Krankheit durchlebt und möchte nun nur noch nach vorne schauen. Dabei hat sie große Angst, dass Storm ihre Mauern einreißt. Leider wurde ich mit April nicht richtig warm. Ich finde es schade, dass sie Storm anfangs nur auf sein Aussehen reduziert und zum Ende hin reagiert sie für mich persönlich einfach zu dramatisch und engstirnig. ⁣
Storm hat eine bewegte Vergangenheit, war ein Lebemensch, bis ein schrecklicher Unfall alles veränderte: Sein Aussehen, sein Innerstes, sein Leben! Er bestraft sich immer noch für frühere Fehler und muss lernen, sich zu vergeben und zu lieben. Meine Sympathien hat er schnell auf seine Seite gezogen, da ich seine Art mag, mit Menschen umzugehen und er zu seinen Gefühlen steht.⁣
Zusammen versuchen sie in eine bessere Zukunft zu gehen, aber dafür müssen sie lernen, Gefühle zuzulassen und zu vertrauen… ⁣
Auch wenn zwischenzeitlich nicht viel passierte, konnte mich die Geschichte zum Ende hin wieder mehr fesseln, sodass ich wissen möchte, wie es mit April und Storm weitergeht🥰⁣

Fazit:⁣
Wir alle tragen irgendwelche Narben mit uns herum, ob man sie nun sieht oder nicht. Niemand sollte sich dafür schämen, denn diese Narben sind der Beweis, dass wir stärker sind als das, was uns verletzen wollte❣️

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Konnte mich nicht ganz überzeugen

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Nachdem April einen Schicksalsschlag erlitten hat, beginnt sie einen Neuanfang und zieht nach San Francisco. Ihr Freund macht sich kurz danach aus dem Staub und lässt April sitzen. Um die Miete bezahlen ...

Nachdem April einen Schicksalsschlag erlitten hat, beginnt sie einen Neuanfang und zieht nach San Francisco. Ihr Freund macht sich kurz danach aus dem Staub und lässt April sitzen. Um die Miete bezahlen zu können sucht sie einen neuen Mitbewohner, wobei sie ausdrücklich eine Mitbewohnerin sucht. Als sich ein junger Mann namens Storm bei ihr bewirbt gibt sie ihm trotzdem eine Chance. Auch er ist sichtlich vom Leben gezeichnet und trägt Narben im Gesicht. Bald merken sie, dass sie ziemlich unterschiedlich sind, sich dennoch zueinander hingezogen fühlen.

Vor kurzem hab ich dieses Buch in dem Prämienshop bei Lesejury entdeckt und es hat mich gleich angesprochen. Von der Autorin oder der Reihe hatte ich vorhin noch nichts gehört, so hab ich mich überraschen lassen.
Vom Schreibstil her fand ich das Buch gut. Es liess sich, mit ein paar Ausnahmen leicht lesen. Es kamen ein paar Wörter vor die ich nicht kannte und die ich nachschlagen musste. Obwohl ich mich mit Fachbegriffen in Biologie etwas auskenne bin ich öfters über solche Begriffe gestolpert. Diese haben mich ein wenig aus dem Buch gerissen und auch verwirrt, da sie nicht erklärt werden.
Die Erzählweise ändert mit den Perspektive, April erzählt aus der Ich-Perspektive und Storm aus der Er-Form. Da mir das erst auf der Hälfte des Buches aufgefallen ist, kann ich nicht sagen dass es mich gestört hat. Erst als ich es gemerkt habe, fand ich es dann komisch..
April ist die Protagonistin, aber ich wurde während der ganzen Geschichte nicht warm mit ihr. Ihre Einstellung kam mir öfters zickig und unsympathisch vor. Sie möchte als Osteopathin Menschen helfen, bezeichnet den mit Narben gezeichneten Storm gedanklich als Quasimodo. Auch im weiteren Verlauf des Buches wirkt sie zickig und verhält sich unfair gegenüber Storm.
Storm gefiel mir als Charakter sehr viel besser. Man merkt im Buch, dass er Geheimnisse mit sich trägt. Ich mochte es wie man nach und nach mehr über ihn erfährt und ich wollte immer wissen was mit ihm passiert ist. Die Auflösung und Storms Geschichte fand ich gut und hat mir gut gefallen. Auch das Ende fand ich gelungen, trotzdem werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Unsympathische Protagonistin

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Klappentext:
Er bringt sie durch die Nacht. Und sie ihn zurück ins Leben.
Eigentlich wollte April nach einem schweren Schicksalsschlag einen Neuanfang in San Francisco wagen, gemeinsam mit ihrem Freund. ...

Klappentext:
Er bringt sie durch die Nacht. Und sie ihn zurück ins Leben.
Eigentlich wollte April nach einem schweren Schicksalsschlag einen Neuanfang in San Francisco wagen, gemeinsam mit ihrem Freund. Aber der ließ sie kurz nach der Ankunft im Stich. April ist trotzdem fest entschlossen, ihren amerikanischen Traum weiterzuverfolgen und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Die WG mit dem Musiker Storm ist nur der erste Schritt.
Als Storm bei April einzieht, sieht sie zwar seine äußerlichen Narben, von seiner geschundenen Seele ahnt sie jedoch nichts. Schon bald merkt sie, wie sie sich auf unerklärliche Weise zu dem mysteriösen Mitbewohner hingezogen fühlt. Mit aller Macht versucht sie, diese Gefühle zu ignorieren. Schließlich hat sie noch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und traut weder der Liebe noch Storm ...
Meine Meinung:
"Stärker durch die Nacht" ist der Auftaktband der Forever-Us-Triologie.
Das Cover hat mich unheimlich angesprochen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. So musste ich das Buch unbedingt lesen!
Die Kapitel sind im Wechsel geschrieben. Aprils Kapitel aus der Ich Perspektive und Storms aus der Erzählperspektive. Das hat mich etwas aus dem Konzept gebracht. Ich bin ja eh nicht so Fan der Erzählweise, wenn ich mich dann aber eingefunden habe geht’s. Nur dieser Wechsel hat mich immer wieder rausgebracht. Ansonsten mochte ich den Schreibstil gerne. Man kann die Gefühlswelt, gerade Aprils, super verstehen.
Leider muss ich sagen, dass mir die ersten 200 Seiten zu zäh waren. Es wurde viel erzählt, jeder hat seine Story gehabt, bis sich die Protagonisten dann aber getroffen haben und die eigentliche Story losging, hat es gedauert. Ich habe einige Seiten übersprungen und hatte nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Die erste Hälfte ist sehr detailliert beschrieben, mir zu detailliert. Es war recht langatmig und konnte mich leider so gar nicht fesseln.
Auch mit April habe ich mir etwas schwer getan. Auf der einen Seite habe ich vollstes Mitgefühl mit ihr. Was sie durchgemacht hat ist kein Zuckerschlecken und hat mich erschüttert. Ihre Stärke habe ich bewundert und meinen Hut vor ihr gezogen. Zwar ist sie immer noch etwas unsicher und verängstigt, aber das darf sie auch sein. Anstand, Feingefühl und Hilfsbereitschaft. Allerdings empfand ich sie auch als sehr oberflächlich. Ihre Gedanken über Storm haben jegliche Pluspunkte ausgelöscht. Diese Gedanken, gerade von ihr, haben mich etwas entsetzt und auch enttäuscht. Zwar ändert sie ihre Ansicht, aber der erste Eindruck zählt, oder wie war das?
Storm mochte ich von Anfang an. Er ist sehr verschlossen, selbstkritisch und mehr als gebrochen. Man merkt ihm die Last, die er trägt an und möchte sie ihm gerne abnehmen. Er ist eine ehrliche Person und mehr als hilfsbereit. Storm hat wahnsinnig viel zu verarbeiten. Mir ging das alles etwas zu schnell. Darauf kann ich jetzt nur leider nicht eingehen, da ich euch sonst spoilere.
Die zweite Hälfte konnte mich dann aber mehr fesseln. Die Geschichte zwischen den Beiden hat sich entwickelt und jetzt gab es mehr Dialoge, mehr Interaktion zwischen ihnen. Nur kam mir diese eben zu spät und meine Abneigung gegen April hat sich verhärtet. Leider.
Der Plot Twist und der Cliffhänger waren nicht überraschend und ich habe nur auf den Knall gewartet.
Das Setting war schön und sehr bildhaft. Hier war der detailreiche Schreibstil sehr hilfreich. Bis auf Mrs. Wolowitz und Tante Maggie waren mir leider auch die Nebencharaktere sehr unsympathisch. Gerade mit Maria wurde ich einfach nicht warm. Schade.
Mein Fazit:
Die Story ist nichts neues, außer dem Schicksal der Protagonisten. Leider war es sehr langatmig und bis die Story zwischen April und Storm einsetzt, auch etwas langweilig. Die zweite Hälfte konnte mich dann doch noch neugierig weiterlesen lassen, gerade die Entwicklung Storms war mein Highlight. Auch wenn das etwas flott ging .Aber auch als die Geheimnisse ans Licht kamen war ich sehr gespannt. April nimmt einfach alles hin und ihre Reaktion blieb regelrecht aus. Das Ende kam nicht überraschend, allerdings möchte ich jetzt gerne wissen wie es weitergeht.
Ob ich den nächsten Band allerdings lesen werde, weiß ich noch nicht.
3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Außergewöhnlich tolle Charaktere, außer weibliche Protagonistin

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Nach ihrer überstandenen Krebserkrankung will April einen Neuanfang, weshalb sie ihr kleines Dorf in Deutschland verlässt und in San Francisco ihr Medizinstudium wieder aufnimmt. Nachdem ihr Freund sie ...

Nach ihrer überstandenen Krebserkrankung will April einen Neuanfang, weshalb sie ihr kleines Dorf in Deutschland verlässt und in San Francisco ihr Medizinstudium wieder aufnimmt. Nachdem ihr Freund sie verlassen hat, schwört sie der Männerwelt ab und sucht eine weibliche Mitbewohnerin. Doch durch einige Umstände wird Storm das neue WG-Mitglied: Ein ehemaliger Musiker mit unzähligen Narben und Verletzungen, insbesondere auch psychische. Direkt zu Beginn ist die Geschichte mit Action und Dramatik gefüllt, was ich bezüglich meiner gezogenen Analogie zwischen den Namen April und Storm und Aprilsturm erwartet habe. Auch später wird das Geschehen nie langweilig, weil immer etwas geschieht.

Mit April hatte ich trotz der Ich-Perspektive leider ein paar Schwierigkeiten. Gleich zu Beginn hatte sie Vorurteile gegenüber Storm, was ich nicht verstanden habe, weil wir durch die wechselnde Sichtweise pro Kapitel auch Storms Gedanken und Gefühle erfahren und ich ihn von Anfang an absolut nett fand. Als mir April zunehmend sympathisch wurde, geschieht etwas in der Geschichte, das sie aus der Bahn wirft und ich konnte sie seitdem nicht mehr verstehen. In meinem Kopf hatte sich von Beginn an ein etwas anderes Bild von April gezeichnet, sodass ich ihr Verhalten nicht mehr nachvollziehen konnte. So wenig ich April verstanden habe, so sehr mochte ich aber Storm! Es passiert mir eher selten, dass ich den männlichen Part einer Liebesgeschichte viel näher bin als dem weiblichen. In seinen Kapiteln hat man einen tiefen Einblick in seine Gefühle und Vergangenheit bekommen. Storm quält sich sehr, sieht seine jetzige Situation aber auch realistisch und ist sehr offen. Für die dramatischen Szenen in der Beziehung ist definitiv April zuständig, aufeinander zu gehen und Geborgenheit ist eher Storms Part. Ich mag Storm so sehr! Apropos tolle Charaktere: Auch die Nebencharaktere sind sehr liebenswert. Da hätten wir die liebe Nachbarin Mrs. Wolowitz und ihren stürmischen Hund, mit dem auch April oft Gassi geht. Auch Aprils Tante ist sehr erfrischend und fröhlich.

>> Im strahlenden Sonnenschein unter dem blauen Himmel Kaliforniens, dekoriert mit Plüschtieren und Plastikblumen [...] verliert für mich der Tod seine Bedrohlichkeit und mahnt doch die Lebenden. Er wird ins rechte Maß gesetzt, vom Thron gestoßen, weil der dem Leben gehört. Das Leben ist größer, beständiger <<, S. 70

Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn ich eins um andere Mal über kleine Ereignisse gestolpert bin. An einigen Stellen hätte ich mir mehr aktives Geschehen gewünscht, anstatt es später zum notwendigen Zeitpunkt erzählt zu bekommen. Zum Beispiel hat sich April in ihrem Studium auf Schmerztherapie fokussiert und behandelt öfter auch Storms Fuß, was aber nie direkt vor den Augen der Leser/innen geschehen ist. Der Humor von Karen Ashley hingegen ist grandios! An so mancher Stelle hat er das dramatische Geschehen aufgelockert.

Das Ende hat mich überrascht, da ich mit etwas mehr Harmonie gerechnet habe, wütend gemacht, ein bisschen die Augen verdrehen und definitiv mein Herz dahinschmelzen lassen. Aber da dies der erste Band der Trilogie rund um „April & Storm“ ist, passt der etwas offene Schluss gut.


Fazit:
„Stärker als die Nacht“ ist der ziemlich stürmische erste Band in der Liebesgeschichte zwischen April und Storm. Leider hat es mir April etwas schwer gemacht die Geschichte der beiden zu genießen, da ich sie oft nicht verstehen konnte. Allerdings punktet Karen Ashley definitiv mit Storm, den liebenswerten Nebencharakteren und ihrem Humor.

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