Cover-Bild Gespensterponychaos, Band 01
9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 02.08.2018
  • ISBN: 9783505141942
Karin Müller

Gespensterponychaos, Band 01

Spuk im Stall und überall
Stéffie Becker (Illustrator)

Mira zieht mit ihrem Vater in ein altes Gutshaus. Eigentlich ein perfekter Ort für ein eigenes Pony, von dem Mira schon sehr lange träumt. Aber ihr Vater ist dagegen. Wie immer! Mira ist sauer. Doch dann geschehen plötzlich jede Menge merkwürdige Dinge: Papas Werkzeug verschwindet, stattdessen liegen die Möhren fürs Abendessen im Schrank! Und es wird noch verrückter: In der Küche finden sich plötzlich Hufabdrücke. Klar, dass Mira dem nachgehen muss! Sie legt sich auf die Lauer, um dem Spuk ein Ende zu bereiten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2018

Spannend, witzig, fantasievoll! Ein richtig schöner Reihenauftakt!

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Karin Müller konnte mich zuletzt mit ihrer „Nordlicht- Reihe hellauf begeistern, daher war meine Neugier sofort geweckt, als ich auf den ersten Band ihrer neuen Kinderbuchreihe gestoßen bin. Vom Alter ...

Karin Müller konnte mich zuletzt mit ihrer „Nordlicht- Reihe hellauf begeistern, daher war meine Neugier sofort geweckt, als ich auf den ersten Band ihrer neuen Kinderbuchreihe gestoßen bin. Vom Alter her zähle ich zwar nicht mehr zur Zielgruppe, da ich aber nach wie vor liebend gerne Kinderbücher lese, ganz egal für welche Altersklasse, stand für mich sehr schnell fest, dass ich Mira und das Gespensterpony unbedingt kennenlernen wollte.

Zusammen mit ihrem Papa und der Katzendame Frau Morgenschön zieht Mira in ein altes Gutshaus. In dem wunderschönen Garten befindet sich auch ein Schuppen, der perfekte Ort für ein Pony, findet Mira. Sie träumt schon lange von einem eigenen Pony, nur hieß es bisher immer, dass dafür kein Platz sei. Nun aber ist das Platzproblem Geschichte. Aber was ist das? Ihr Vater ist immer noch dagegen. Er will den Schuppen für seine Arbeit nutzen und sich dort ein Labor einrichten. Das kommt für Mira überhaupt nicht in Frage! Und anscheinend ist sie damit nicht alleine. Plötzlich passieren die merkwürdigsten Dinge: Papas Werkzeug verschwindet und taucht kurz darauf im Kühlschrank wieder auf. Frau Morgenschön hört ständig seltsame trippelnde Schritte und auf einmal finden sich Hufabdrücke in der Küche. Was hat das zu bedeuten? Spukt es etwa? Mira und Frau Morgenschön beschließen der Sache auf den Grund zu gehen und legen sich auf die Lauer...

Hier ist Karin Müller ein richtig schöner Reihenauftakt gelungen, welcher große Lust auf mehr macht. Hinten im Buch wird bereits das zweite Abenteuer angekündigt, auf dieses freue mich jetzt schon sehr.

Schon das Cover macht deutlich, dass man es hier mit einer spannenden, lustigen, fantasievollen Geschichte zu tun bekommt. Die tolle Aufmachung verspricht auch nicht zu viel. Zusammen mit dem Mädchen Mira und der Katze Frau Morgenschön dürfen hier ein aufregendes Abenteuer erleben, welches an keiner Stelle Langeweile aufkommen lässt.

Mit Mira ist der Autorin eine wundervolle Protagonistin gelungen, mit der sich die Zielgruppe prima identifizieren kann. Mira habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sie ist witzig, liebenswert und clever.
Auch die anderen Charaktere haben mir richtig gut gefallen. Über Miras Papa, Bjarne Morgenschön, musste ich ständig schmunzeln. Er macht stets einen sehr verpeilten Eindruck und scheint in seiner eigenen Welt zu leben. Typisch Wissenschaftler eben, Miras Papa ist nämlich Chemiker. Die Mutter befindet sich gerade in Kuala Lumpur, sie ist sehr viel auf Reisen, daher heuert der Vater auch eine Haushälterin an. Frau Fiedler war mir nicht so wirklich sympathisch, aber sie bringt mit ihrer harschen, strengen Art Schwung in die Geschichte und irgendwie müssen solche Charaktere in Büchern doch auch sein, über die man sich immer so schön aufregen kann, oder? ;)

Ein weiterer wichtiger Charakter ist Frau Morgenschön, eine Katze. Oh, sorry, ich meinte natürlich: Eine Katze von Welt. Wie diese mit Vornamen heißt, weiß niemand, sie trägt daher den Titel Frau Morgenschön und wird selbstverständlich auch gesiezt. Und vornehm wie sie ist, geht Frau Morgenschön sogar auf die Toilette und zwar nicht aufs Klatzenklo, nein, also bitte, sie benutzt natürlich die Toilette im Badezimmer. Ja, ihr merkt vielleicht gerade, Frau Morgenschön ist schon eine etwas ungewöhnliche Katze (von Welt). Sie ist übrigens auch die Erste, der auffällt, dass im Gutshaus etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Irgendwann merkt aber schließlich auch Mira, dass in ihrem neuen Zuhause etwas nicht stimmt.

Zusammen mit den beiden geht es auf Gespensterjagd und bei dieser bin sogar ich, als Erwachsene, richtig ins Mitfiebern geraten. Die Spannung kommt hier definitiv nicht zu kurz, aber keine Sorge, sie ist natürlich kind- und altersgerecht. Fürchten muss sich hier niemand. Das Gespenst, auf welches unsere Geisterjäger schließlich stoßen, ist auch überhaupt nicht böse, sondern total lieb.
Das Gespensterpony Belle ist mir ebenfalls sofort ans Herz gewachsen. Es besitzt einen tollen Humor und sorgt für jede Menge Chaos - bei Kindern wird Belle ganz bestimmt richtig gut ankommen.

Durch die angenehm große Schrift und den leichten, flüssigen Schreibstil bietet sich das Buch für Kinder ab 8 Jahren prima zum Selberlesen an. Auch zum Vorlesen eignet es sich wunderbar.

Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen, fröhlichen schwarz-weiß Illustrationen, die mit roten Akzenten versehen wurden. Die Bilder geben das Geschehen im Text perfekt wieder und erhöhen den schönen Lesespaß nur noch.

Fazit: Ein toller Reihenauftakt, der in einem die große Vorfreude auf weitere Bände weckt. Mir hat der erste Band von „Gespensterponychaos“ richtig gut gefallen. Das Buch erzählt eine witzige, spannende, fantasievolle Geschichte, die von den ersten Seiten an zum Mitfiebern einlädt. Ich freue mich schon sehr auf weitere schöne Abenteuer mit Mira, Frau Morgenschön und dem lustigen Gespensterpony Belle. Ein zauberhaftes Buch, welches ich wärmstens empfehlen kann und das sehr gerne volle 5 von 5 Sternen von mir erhält.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Spannendes und geheimnisvolles Lesevergnügen

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Zusammen mit ihrem Papa und ihrer Katze, die Frau Morgenschön genannt wird, zieht Mira in ein altes Gutshaus mit einem großen Garten sowie einem Schuppen. Dieser würde sich perfekt für ein Pony eignen, ...

Zusammen mit ihrem Papa und ihrer Katze, die Frau Morgenschön genannt wird, zieht Mira in ein altes Gutshaus mit einem großen Garten sowie einem Schuppen. Dieser würde sich perfekt für ein Pony eignen, das sich Mira schon sehr lange wünscht. Aber ihr Papa will davon nichts wissen und möchte viel lieber ein Labor in den Schuppen bauen. Was sind das aber für seltsame Geräusche und eigenartige Düfte die Frau Morgenschön zuerst bemerkt? Und was hat der geheimnisvolle Schatten mit den merkwürdigen Geschehnissen im Haus damit zu tun? All das verspricht viel Spannung für Mira und ihre Familie.

Meine Töchter fieberten in dem ersten Band der Gespensterponychaosreihe mit Mira und ihrer Katze Frau Morgenschön mit. Durch eine leicht verständliche Sprache gelang es dem Autor ein Lesevergnügen bei Jung und Alt herzustellen. Sehr angetan waren wir auch von den Bildern, die die einzelnen Kapitel sehr gut untermalen.

Ein spannendes und geheimnisvolles Lesevergnügen für die ganze Familie. Eine ganz klare Weiterempfehlung!

Veröffentlicht am 31.08.2018

Fantasievolles Gespensterpony-Abenteuer

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Kurz zum Inhalt:
Mira Morgenschön zieht mit ihrem Vater und der Katze namens Frau Morgenschön in ein altes Gutshaus mit einem großen Garten, in dem viele Mirabellenbäume stehen. Der dortige Schuppen wäre ...


Kurz zum Inhalt:
Mira Morgenschön zieht mit ihrem Vater und der Katze namens Frau Morgenschön in ein altes Gutshaus mit einem großen Garten, in dem viele Mirabellenbäume stehen. Der dortige Schuppen wäre ein perfekter Ort für ein Pony. Doch Papa ist - natürlich - dagegen. Er möchte lieber sein Labor im Schuppen einrichten.
Doch dann geschehen eigenartige Dinge. Statt Papas Werkzeug liegen plötzlich Karotten in der Werkzeugkiste? Und auch sonst passiert allerhand. - Es spukt!
Klar, dass sich Mira und Frau Morgenschön auf die Lauer legen, um das Gespenst zu fangen...


Meine Meinung:
"Spuk im Stall und überall" ist der Auftakt der Gespensterpony-Reihe.
Der Schreibstil ist flüssig und kindgerecht. Die Geschichte ist geheimnisvoll und spannend, und Frau Morgenschön und Mira sehen einen Schatten, den aber nur sie beide sehen können.
Es war sehr unterhaltsam, Miras Versuche zu beobachten, das Gespensterpony zu erwischen, und das daraus resultierende Chaos. Leider taucht das Gespensterpony dann tatsächlich erst im letzten Drittel auf, meine Tochter hätte es gerne schon früher gesehen. Aber die spannende Jagd nach dem Gespensterpony namens Belle ist sehr schön mitzuerleben!
Die Geschichte ist lebendig und witzig, v.a. die Szenen mit der neuen Haushälterin Frau Fiedler.
Viele tolle und detaillierte schwarz-weiß Illustrationen mit auffälligen roten Akzenten untermalen das Gelesene.

Das Cover in den eher dunkleren Blautönen passt perfekt zum Spuk-Titel. Natürlich sind auch Mira, Frau Morgenschön und das Gespensterpony Belle darauf abgebildet.


Fazit:
Eine fantasievolle und humorvolle Geschichte über das Mädchen Mira, das ein Gespensterpony namens Belle kennenlernt und sich somit der Traum vom eigenen Pony erfüllt. Die Geschichte hat sowohl meine Tochter als auch mich begeistert, und wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer!Eindeutige Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 08.08.2018

ein schöner Auftakt

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Ich habe die Geschichte unserer Großen (6 Jahre) vorgelesen.
Mira mochten wir sofort. Sie wirkt nicht nur auf dem Cover nett und fröhlich, sondern ist auch in der Geschichte ein sehr sympathisches Mädchen. ...

Ich habe die Geschichte unserer Großen (6 Jahre) vorgelesen.
Mira mochten wir sofort. Sie wirkt nicht nur auf dem Cover nett und fröhlich, sondern ist auch in der Geschichte ein sehr sympathisches Mädchen. Auch die Katze mochten wir. Einzig ihr Name hat uns gestört. Sie trägt nämlich den Familiennamen und heißt daher "Frau Morgenschön". Da Miras Vater auch oft mit dem ganzen Namen (Bjarne Morgenschön) genannt wird, gibt es eine Häufung von Morgenschön. Ich hatte das Gefühl, dass unsere Tochter dadurch nicht immer ganz aufmerksam war. Da hätte ein eigener Katzenname mehr Abwechslung gebracht.

Ansonsten hat uns die Geschichte gefallen. Sie ist fantasievoll und kindgerecht. Ein unsichtbares Tier ist einerseits etwas Tolles, andererseits bringt dies auch Schwierigkeiten mit sich. Das Gespensterpony stellt ziemlich viel Unfug an, für das Mira dann keine plausible Erklärung hat. Für den Leser bzw. kleinen Zuhörer ist das immer wieder lustig, aber bei den betroffenen Erwachsenen kommt dies verständlicherweise nicht unbedingt immer gut an. Daneben waren Miras und Frau Morgenschöns Versuche, das Gespensterpony zu erwischen, unterhaltsam. Unsere Große konnte es kaum erwarten, das Pony kennenzulernen. Zu ihrer Freude hatten Mira und Frau Morgenschön natürlich Erfolg und die Beiden gewinnen mit dem Gespensterpony eine neue Freundin dazu.

Die Geschichte ist in 8 Kapitel aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Daneben sind in der Geschichte immer wieder fröhliche Illustrationen zu finden, den den Text gleich ein bisschen auflockern. Auf diese hat sich meine kleine Zuhörerin immer sehr gefreut. Jedes Bild wurde dann auch ganz genau betrachtet.

Fazit:

Fantasievoll und unterhaltsam. Man begleitet Mira gerne bei ihrem kleinen Abenteuer. Alles in allem ein schöner Auftakt.

Veröffentlicht am 04.08.2018

Geheimnisvoll und wunderschön!

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Mira ist gemeinsam mit ihrem Papa und ihrer Katze Frau Morgenschön in ein altes Gutshaus mit wunderschönem Garten umgezogen. Im Garten entdeckt Mira einen alten Schuppen, der ein geeigneter Ort für ihr ...

Mira ist gemeinsam mit ihrem Papa und ihrer Katze Frau Morgenschön in ein altes Gutshaus mit wunderschönem Garten umgezogen. Im Garten entdeckt Mira einen alten Schuppen, der ein geeigneter Ort für ihr Miras ersehntes Pony sein könnte. Doch ihr Papa will das nicht hören. Er möchte viel lieber sein Labor dort einrichten.
Aber damit ist nicht nur Mira und Frau Morgenschön nicht einverstanden, denn der Schuppen ist längst vergeben.
Aber mehr wird hier nicht verraten! Jedenfalls passieren die unglaublichsten Dinge: geheimnisvolle Geräusche, Chaos in der Küche und angeknabbertes Essen...

Mit ihrem Band „Spuk im Stall und überall“ aus der Reihe „GespensterPONYchaos!“ ist Karin Müller ein wunderbares geheimnisvolles und lesenswertes Abenteuer gelungen, das in den Egmont Verlagsgesellschaften 2018 erschienen ist und 125 Seiten umfasst. 
Das Buch ist in größerer Schrift und einfach gehaltener Sprache zu lesen. Also absolut für Kinder geeignet. 
Die Handlung ist in sich stimmig und lädt zum Mitfreuen und -fiebern ein. 
Wir haben die einzelnen Charaktere sofort ins Herz geschlossen und freuen uns schon sehr auf die nächsten Bände.
Passend zur Geschichte sind immer wieder wunderschöne Zeichnungen von der Illustratorin Steffie Becker zu finden.

Fazit: Wir sprechen eine Kaufempfehlung aus für Jungen und Mädchen ab 7-8 Jahren, die ein spannendes und lustiges Abenteuer erleben wollen. Man merkt der Geschichte an, dass sie mit ganz viel Herzblut geschrieben wurde.
Lesespaß ist hier 100%ig garantiert.