Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen – Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel …
»Jeder neue Thriller von Karin Slaughter ist ein Anlass zum Feiern!«
Kathy Reichs
»Slaughter weiß, wie sie auch Neueinsteiger mit ihrer Mischung aus knallharter Gewalt und Gefühlsverwirrungen bannen kann. Zudem blitzt immer wieder ihr unschlagbar trockener Humor auf, mit dem sie die expliziten Horrorszenarien der gekonnt hochdrehenden Thriller entschärft: ein albernes Codewort etwa, eine romantische Überraschung in einer Big-Mac-Schachtel oder die wirklich abgebrühteste Bestattung aller Zeiten.«
kulturnews
Dr. Sara Linton und Will Trent ermitteln wieder.
Eine junge ermordete Frau die auf dem Campus gefunden wird, ein Gefängnisaufstand bei dem es einen Toten gibt und ein Knacki der ...
Typisch Slaughter!
Dr. Sara Linton und Will Trent ermitteln wieder.
Eine junge ermordete Frau die auf dem Campus gefunden wird, ein Gefängnisaufstand bei dem es einen Toten gibt und ein Knacki der auspacken möchte. Und dann die beiden Ermittler mit ihren ganz eigenen privaten Problemen.
Das ist der Stoff mit dem es Karin Slaughter wieder einmal geschafft hat, einen bei der Stange, ähm Spannung zu halten. Mit Sprüngen zwischen Gegenwart und Vergangenheit bleibt die Story lebendig und spannend.
Ich empfehle diesen Thriller gerne weiter, auch wenn manch einem, die doch recht detaillierten und auch blutigen Szenen eventuell etwas zu heftig sind............ich fand‘s ok!
Meine Meinung:
Ich liebe die Thriller von Karin Slaughter und dieser ist einer ihrer besten. Selten habe ich in einem Thriller einen so ausgereiften und perfekt konstruierten Plot gelesen, der den Leser ...
Meine Meinung:
Ich liebe die Thriller von Karin Slaughter und dieser ist einer ihrer besten. Selten habe ich in einem Thriller einen so ausgereiften und perfekt konstruierten Plot gelesen, der den Leser so sehr zum Miträtseln animiert, wie dieser. Wie die Autorin es versteht die Spannung der Geschichte zu erzählen ist von einmaligem Können geprägt, da man als Leser dieses Buch in einem Rutsch lesen möchte. Dennoch muss man sagen, dass dieses Buch nichts für Zartbesaitete ist, denn mit blutigen, brutalen und detaillierten Szenen muss der Leser rechnen.
Doch genau dies liebe ich, der Mix aus Spannung und Atmosphäre, aus blutigen Szenen und den Geschichten aus dem privaten Umfeld der Ermittler, die mich ebenso wie die Fälle stets begeistern.
Mein Fazit:
In meinen Augen eines der besten Büchern der Reihe, das dem Leser den Atem stocken lassen wird.
Im Staatsgefängnis kommt es zu einem Zwischenfall, bei dem Will Trent zusammen mit seiner Kollegin Faith Mitchell ermittelt. Ein Insasse behauptet, Informationen über ein älteres Verbrechen zu besitzen, ...
Im Staatsgefängnis kommt es zu einem Zwischenfall, bei dem Will Trent zusammen mit seiner Kollegin Faith Mitchell ermittelt. Ein Insasse behauptet, Informationen über ein älteres Verbrechen zu besitzen, welches er angeblich verübt haben soll. Das Trügerische daran ist, dass es sich dabei um ein Verbrechen handelt, in dem noch Chief Jeffrey Tolliver zusammen mit seiner damaligen Kollegin Lena vor über acht Jahren gearbeitet hat. Das weckt nicht nur bei Dr. Sara Linton Erinnerungen, denn plötzlich steht das Leben von vielen Personen auf dem Kopf. Dabei müssen sie schnell und vorsichtig handeln, denn sollten die Angaben stimmen, könnten weitere Menschen in Gefahr schweben.
Ein neuer Fall für Dr. Sara Linton und Will Trent, die zusammen für das GBI tätig sind…
Aus der Feder von Karin Slaughter entspringt die Idee zu der Romanreihe um die smarte Ärztin Sara Linton, die bereits auf eine bewegte Vergangenheit blicken kann. Im neusten Werk „Die verstummte Frau“ ermittelt das GBI in einem äußerst perfiden Mord- & Vergewaltigungsverbrechen, welches bereits vor über acht Jahren seine ersten Opfer gefordert hat. Nun rollen Will Trent, Faith, Amanda und Sara den Fall neu auf und hoffen, den richtigen Täter fassen zu können.
Wer bereits Romane von Karin Slaughter kennt, weiß genau, dass die Schriftstellerin nicht vor deutlichen und detaillierten Worten zurückschreckt. Genauso ist es auch hier, denn sie nimmt den Leser regelrecht gefangen und führt ihn in eine Reise zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Abwechselnd werden die Erlebnisse beschrieben, die sich teilweise vor acht Jahren abgespielt haben, teilweise im Hier und Jetzt erzählt werden. Durch diesen gelungenen Wechseln zwischen den Zeiten und den Protagonisten ist es sehr leicht, sich auf die rasante und aufregende Geschichte einzulassen. Die Autorin nutzt dafür eine einfache Erzählweise, die verständlich die Geschehnisse wiedergibt. Trotzdem hält sie die Handlung auf einem sehr hohen Niveau, denn hier ist alles wunderbar ausgearbeitet und großartig inszeniert dargestellt worden.
Für Fans der Reihe ein Muss!
Mein persönliches Fazit:
Endlich gibt es ein Wiedersehen! Seit Jahren bin ich ein großer Fan von Dr. Sara Linton und verfolge ihre Lebensgeschichte nun schon seit vielen Jahren. Nachdem Sara um ihren verstorbenen Mann Jeffrey getrauert hat, findet sie nun endlich eine neue Liebe. Will Trent ist ein interessanter und facettenreicher Charakter, der hervorragend zu der cleveren Medizinerin passt. Doch irgendwie läuft bei den beiden nie alles so glatt. So auch in diesem Werk, denn Sara steckt zwischen Gegenwart und Vergangenheit fest. Sie erinnert sich an Jeffrey, den Mann, den sich abgöttisch geliebt hat. Zeitgleich steht sie mit Will vor der nächsten großen Hürde. Beide müssen an sich arbeiten und einen Weg durch diese schwierige Zeit meistern.
Als Fan der Reihe war es aufregend, endlich mal wieder etwas von Jeffrey zu lesen. Die Geschichte spielt zeitlich vor dem Buch „Belladonna“ mit welchem die Romanreihe ursprünglich gestartet ist. Doch auch wenn in Wahrheit inzwischen 19 Jahre vergangen sind, ist in der Geschichte bloß ein kleiner Zeitsprung von acht Jahren geschehen. Die Autorin hat es ideal aufgeschlüsselt und dem Leser zu keiner Zeit das Gefühl gegeben, dass hier irgendetwas nicht passen könnte. Die Reise in die Vergangenheit ist also vollkommen geglückt und hat mich beeindruckt.
Auch dieses Wechselspiel zwischen den beiden Zeitepochen ist schlüssig erzählt worden. Die Fälle fügen sich herrlich zusammen und es bildet ein ideales Geflecht aus Romanze, Tragödie und brutalen Sequenzen. Da Karin Slaughter absolut kein Blatt vor den Mund nimmt, weiß der Leser auch ganz genau, wie sich die Taten abgespielt haben und kann sich direkt in die Szene hineinversetzen. Nicht unbedingt etwas für Zartbesaitete.
Doch wen das nicht stört, der muss hier einfach zugreifen. Natürlich kann das Werk auch unabhängig von der ganzen Reihe gelesen werden, da die Haupthandlung in sich abgeschlossen ist, doch ist es viel schöner, auch die anderen Geschichten zu kennen. Deshalb gibt es von mir auf jeden den Tipp, lest auch die anderen Bücher von Karin Slaughter. Denn egal, ob nun als Sara/Jeffrey oder Sara/Will – Gespann, beide Reihen sind aufregend, lebendig und mitreißend. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung! TOP!