Cover-Bild Only you – Alles beginnt in Rom
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 30.03.2020
  • ISBN: 9783453292390
Kate Eberlen

Only you – Alles beginnt in Rom

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Letty hat für ihr zartes Alter schon viel durchgemacht, als sie London verlässt und in die Heimatstadt ihrer Großmutter flieht. Auch Alf ist als Fremder in Rom gestrandet und lebt ziellos in den Tag hinein. In der lauten und leidenschaftlichen Stadt begegnen sich die beiden im Italienischkurs und können die Augen nicht voneinander lassen. Sie ist zerbrechlich und still, er lebhaft und selbstbewusst. Auch wenn sie eine Muttersprache teilen, fehlen ihnen die richtigen Worte füreinander. Erst im Tanz findet das ungleiche Paar eine Sprache, die es verbindet. Doch bevor sich ihre Liebe entfalten kann, werden beide von dem eingeholt, was sie hinter sich lassen wollten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2020

Leider zu wenig Tiefgang

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Ich habe mich so auf das Buch gefreut und so auf das Erscheinungsdatum hingefiebert. Als ich dann das Buch in den Händen gehalten habe und das erste Kapitel gelesen habe, war mir leider schon klar, dass ...

Ich habe mich so auf das Buch gefreut und so auf das Erscheinungsdatum hingefiebert. Als ich dann das Buch in den Händen gehalten habe und das erste Kapitel gelesen habe, war mir leider schon klar, dass es nicht mein Lieblingsbuch wird. Ich wurde gut ⅔ des Buches leider mit den Schreibstil nicht warm und konnte mich so nicht so gut in die Protagonisten Alf und Letty hineinversetzen. Mir haben die beiden am Anfang leider zu viel über belanglose Sachen geredet und ich konnte ihre Emotionen leider nicht wirklich spüren. Das Buch spricht wirklich wichtige Themen an, mit denen sich aber erst gegen Ende des Buches gründlicher auseinandergesetzt wird. Das ist auch der Zeitpunkt, an dem ich viel besser mit dem Schreibstil und den Protagonisten klar gekommen bin. Man hat mehr von ihrer Vergangenheit erfahren und endlich auch die Beweggründe für ihre Entscheidungen. Ich fand es schön, dass man am Ende auch noch die Sichtweise von Lettys Mutter mitbekommen hat. Das hat dem ganzen noch ein wenig an Detailschärfe gegeben. Das Ende war mir dann leider wieder etwas zu wenig mit Emotionen gefüllt. Dafür, dass die beiden Protagonisten noch so jung sind, hätte ich mir am Ende des Buches ein paar Ängste, Sorgen oder jegliche andere Emotionen gewünscht.
Ich kann dem Buch leider nur 3,5 von 5 Sternen geben.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Ich bin enttäuscht!

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Als ich vor 3 Jahren "Miss You" las, war ich total begeistert. Ein neuer Roman von Kate Eberlen mit einem interessanten Klappentext, das muss ich unbedingt lesen, dachte ich mir. Leider konnte mich die ...

Als ich vor 3 Jahren "Miss You" las, war ich total begeistert. Ein neuer Roman von Kate Eberlen mit einem interessanten Klappentext, das muss ich unbedingt lesen, dachte ich mir. Leider konnte mich die Geschichte über Letty und Alf nicht ganz überzeugen. Ich bin enttäuscht!

Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen, aber es hat sich schon auf den ersten Seiten angekündigt, dass die Handlung nicht richtig in Fahrt kommt. Lange Zeit bis zur Mitte des Buches plätschert die Handlung so dahin. Was natürlich sehr schade ist. So ab der Mitte des Buches passiert endlich mal was. Es war ein stetiges Auf und Ab, was bei mir ein schales Gefühl erzeugte.

Die Beschreibungen der Tänze waren anschaulich. Ich konnte die Freude von Letty und Alf fühlen. Dennoch hätte ich mir mehr Tanzeinlagen gewünscht.

Der Roman spielt die meiste Zeit in Rom. Kate Ebelen hat eine Verbindung zu Italien und das Lebensgefühl konnte sie mit ihren Beschreibungen von Rom erzeugen. Ich fühlte mich in Rom wohl.

Letty war unnahbar, aber nicht unsympathisch. Sie ist still und lebt zurückgezogen. Nach und nach hat sich geöffnet und wieder verschlossen. Manche Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen. Die Autorin möchte wahrscheinlich vermitteln, dass jeder Mensch Fehler macht und nicht perfekt ist.

Alf ist das Gegenteil von Letty. Er wirkt charmant. Alf ist lebhaft und selbstbewusst, aber hinter der Fassade schaut es ganz anders aus. Auch er macht Fehler sowie Letty.

Die Nebenprotagonisten z. B. die Familien von Letty und Alf. Bei so vielen weiblichen Namen der Familien kam ich ein bisschen durcheinander. Am Anfang wusste ich meist nicht wer wer ist und wer zu welcher Familie gehört. Ansonsten waren die Charaktere gut ausgedacht.

Der Schreibstil ist ein wenig anspruchsvoller und dennoch gut zu lesen. Nach meiner Meinung ist es kein Buch zum Weg-Lesen. Schöner Schreibstil!

Es ist so schade, dass die Autorin ihr Potenzial nicht genutzt hat und daher kann ich nur 3 Sterne vergeben.

Ich hoffe, andere interessierte Leser lassen sich von meiner Kritik nicht abschrecken. Geschmäcker sind verschieden.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Wunderschön und gefühlvoll

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Obwohl ich ein paar Startschwierigkeiten hatte, gefiel mir das Buch wirklich gut! Ich habe in letzter Zeit viel Romance gelesen, meistens leichte Lektüre bei der man nicht viel nachdenken muss. Das ist ...

Obwohl ich ein paar Startschwierigkeiten hatte, gefiel mir das Buch wirklich gut! Ich habe in letzter Zeit viel Romance gelesen, meistens leichte Lektüre bei der man nicht viel nachdenken muss. Das ist hier anders. Erst fand ich das etwas negativ, aber dann ist mir klar geworden, dass diese Geschichte mehr als einfach nur eine Romanze ist. Sie ist ernsthafter und tiefgründiger und handelt von Krankheit - sowohl seelischer als auch körperlicher. Und es handelt von Liebe - falscher und echter Liebe.



Die beiden Protagonistin nähern sich nur sehr langsam einander an. Erste Gespräche, vorsichtige und zaghaft Berührungen, wie die beiden langsam durch den Tanz zueinander finden. Das alles fand ich wundervoll gefühlvoll geschrieben. Auch wie sich durch Rückblicke und Erinnerungen langsam die Vergangenheit zusammen setzt und wie man nach und nach versteht wie Letty so vorsichtig geworden ist. Man denkt man weiß was ihr damals passiert ist, man hat eine Ahnung warum sie so verschlossen ist und dann kriegt man ein weiteres Puzzlestück und man denkt sich irgendwann, wie viel kann ein Mensch aushalten?



Der Mittelteil des Buches findet komplett in der Vergangenheit statt. Ein sehr gutes Mittel um den Leser zu locken und bei Atem zu halten. Auch hier wird man vorsichtig an die Dinge herangeführt und zu keiner Zeit mit Informationen überschüttet was ich sehr angenehm fand. Das heißt jedoch keineswegs, dass alles nur gemächlich ist, denn es gibt ein paar Schockmomente an denen ich wirklich pausieren musste und das gelesen wirken lassen musste.



Am Ende gab es die ein oder andere Sache, die nicht unbedingt hätte sein müssen. Und vielleicht fand ich die Auflösung auch etwas zu einfach gestaltet, da doch ein paar Fragen offen blieben und ein großer Aspekt aus Lettys Vergangenheit fast vom Tisch gefegt wurde.



Trotzdem: Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen!
Klischees sind bei solchen Liebesromanen natürlich immer vorhanden, aber ich finde die Autorin hat einen guten Job gemacht auch die unschönen Teile gut und verständlich wiederzugeben.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

In die Liebe getanzt

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Als die zurückhaltende Letty und der extrovertierte Alf in Rom aufeinandertreffen, scheinen Welten zwischen ihnen zu liegen. Zwar haben sie beide das gleiche Ziel und möchten die italienische Sprache lernen. ...

Als die zurückhaltende Letty und der extrovertierte Alf in Rom aufeinandertreffen, scheinen Welten zwischen ihnen zu liegen. Zwar haben sie beide das gleiche Ziel und möchten die italienische Sprache lernen. Doch sieht es so aus, als sei das vorerst die einzige Gemeinsamkeit, die sie einander teilen. Erst nachdem Alf immer wieder versucht, Letty in Gespräche zu verwickeln, stellt sich heraus, dass es viel mehr gibt, was die Zwei verbindet. Sie teilen eine große Leidenschaft miteinander. Und zwar das Tanzen.
Eigentlich hatte Letty nach einem Unfall den Tanz für immer aus ihrem Leben verbannt, doch Alf hat das Talent, verborgene Wünsche aus der ehemaligen Tänzerin herauszulocken. Trotz Lettys Vorgeschichte, die ihr die Freude am Leben nahm, schafft Alf es, ihr ein Gefühl von Freiheit zu vermitteln und sich glücklich zu fühlen. Umgekehrt scheint Alf endlich zu verstehen, was Liebe bedeutet. Denn was er verspürt, wenn er in Lettys Nähe ist, hat er nie zuvor gefühlt. Außerdem begleitet dieses Mädchen seine Gedanken viel mehr als es je zuvor jemand geschafft hat.
Doch weder Letty noch Alf können unbeschwert in eine neue Liebe abtauchen. Bei Letty ist es die Vergangenheit, die sie verfolgt. Bei Alf ist es seine momentane Lebenssituation, die nicht nur Entscheidungen, sondern auch ein Handeln von ihm abverlangt.

Der Start in das 496 Seiten starke Buch, das aus zwei Perspektiven erzählt wird, fiel mir nicht schwer. Da sich der größte Teil dieser Geschichte in Rom abspielt und Letty sowie Alf gemeinsam einen Italienischkurs belegen, tauchen auch einige Sätze in dieser Sprache auf. Hin und wieder hatte ich das Bedürfnis etwas nachzuschlagen, aber im Grunde konnte man sich vieles, was nicht übersetzt wurde, auch denken. Zur Sprache hinzu kamen noch einige bildliche Beschreibungen Roms, die dem Buch einen besonderen Charme verliehen.
Ich hatte keine Probleme mit den Charakteren warm zu werden. An Alf gefiel mir besonders seine offene Art und die auffällig gute Beobachtungsgabe. Er hat ein ausgezeichnetes Talent, auf Menschen einzugehen und sie zu animieren. Mich hat es amüsiert, seine Gedanken zu lesen und festzustellen, welche Schlüsse er daraus zieht. Bei der in sich gekehrten Letty, waren es weniger die Charakterzüge, die mich von ihr überzeugten, sondern ihre negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit. Je mehr ich von ihr erfuhr, desto klarer konnte ich sehen, warum sie sich so zurückhaltend verhielt. Sie hatte einige gute Gründe, warum sie Abstand von den Menschen hielt und ich konnte sie nur zu gut verstehen.
Schön war deshalb zu beobachten, wie Alf es schaffte Letty immer mehr aus ihrem Schneckenhaus hervorzulocken. Fast kam es mir vor, als hätte Letty nur auf diese Rettung gewartet. Noch schöner war zu erkennen, wie perfekt die Zwei aufeinander reagierten, als das Eis erst einmal gebrochen war. Letty taute auf und erkannte durch Alf, was es heißt zu Leben. Und auch Alf wurde durch Letty etwas klar. Nämlich wie man sich fühlt, wenn man ganz und gar verliebt ist.
Ab und zu gab es einige Passagen im Buch die sich zogen. Dann tauchten aber plötzlich Überraschungsmomente auf, die den Blickwinkel komplett änderten und die Geschichte mit neuer Spannung bereicherten. Das hat für mich das Buch um einiges aufgewertet. Deshalb fiel es mir nicht schwer, über die etwas langgezogenen Seiten hinwegzusehen.
Die negative Kritik über das Buch fällt bei mir eher gering aus. Denn die wenigen Stellen, die mir nicht zusagten, sind einfach zu unbedeutend, um einen Stern abzuziehen. Ich fand die Story erfrischend anders und trotz einiger schwerer Themen nicht zu dramatisch, sondern mitreißend. Sie hat mich gut unterhalten und wurde mit einem schönen Ende abgerundet. Fünf Sterne von mir für ein paar gemütliche Lesestunden.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Alle Wege führen nach Rom…

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Durch Zufall begegnen sich Letty und Alf in Rom, wohin beide mehr oder weniger aus dem beschaulichen England hin geflüchtet sind. Beim Sprachkurs treffen sie sich, denn die Engländer möchten gerne italienisch ...

Durch Zufall begegnen sich Letty und Alf in Rom, wohin beide mehr oder weniger aus dem beschaulichen England hin geflüchtet sind. Beim Sprachkurs treffen sie sich, denn die Engländer möchten gerne italienisch lernen. Mit der Zeit lernen sie dann allerdings, dass Tanz ihre ganz eigene, gemeinsame Sprache ist… Vorher jedoch braucht es viel Zeit, bis sie die richtigen Worte finden.

Die Geschichte des Buches klang für mich sehr interessant und lesenswert, von daher war ich drauf gespannt, wie man dies auf 495 Seiten umsetzt. Der Schreibstil war für mich in Ordnung, teilweise fand ich die Erzählweisen aber interessant, denn es wurde nicht aus der Ich-Perspektive der jeweiligen Person erzählt, sondern über die Person. Die Kapitel wechseln immer ab, so dass mal Alf, mal Letty „berichtet“, man hat also gute und verschiedene Einblicke in das Leben der zwei Protagonisten.

Grundsätzlich war die Sprache gut verständlich, keine schwierigen Fachbegriffe, dafür aber öfter mal italienische Sätze bzw. Begriffe, die nicht immer übersetzt wurden. So etwas finde ich bei einem Buch schade, denn nicht jeder spricht diese Sprache… Natürlich kann man kleine Aussagen erwarten, dass man in dieser Sprache kennt, für mich war das aber manchmal ein bisschen viel. (Hätte man sonst ja auch einfach hinten im Buch übersetzt abdrucken können…)

Die Geschichte hat mich zu Beginn leider nicht direkt gepackt, sondern erst etwas später. Sie ist durchaus emotional und unterhaltsam geschrieben, für mich war aber oftmals ein bißchen zu viel Drumherum dabei, was ich als eher unnötig empfunden habe. Auch dauert es, bis man mal ein wenig hinter die Fassade von Letty blicken darf, die für mich als ein wenig naive, leichtsinnige Frau daherkommt. Von Rom wird im Buch natürlich immer wieder berichtet, die verschiedensten Sehenswürdigkeiten werden genannt, eben weil die Autorin großer Italien-Fan ist. Mir war das manchmal eine Spur zuviel, leider.

Alles in allem war das Buch zwar so, dass ich es relativ am Stück lesen konnte, aber es war nicht so, dass es mich absolut gepackt hat. Grundüberlegungen haben mir gut gefallen, es war schön zu lesen, wie Menschen beim Tanz harmonieren. Auch war es mir hinsichtlich der Einbindung der sozialen Medien manchmal zu dick aufgetragen, die Oma, die auf Instagram postet ist für mich nicht unbedingt vorstellbar, ebenso fand ich es interessant, wie zu Beginn der Begriff der „BDE“ (Big Dick Energy – nie gehört, anders als vermutet, dennoch hab ich nichts verpasst) fällt. Da hatte ich teilweise schon den Eindruck, dass man auf „jung“ macht mit dem Buch.

Mich hat das Buch nicht so erreicht, wie ich mir das gewünscht hätte. Eine interessante und unterhaltsame Lektüre, die durchaus emotional ist, für mich aber immer wieder Längen hatte und leider einen Schreibstil, den ich als etwas komisch empfunden habe. Von mir gibt es hier 2 von 5 Sternen und hinsichtlich einer Empfehlung bleibe ich unentschlossen.

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