Cover-Bild Neuleben
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783426282113
Katharina Fuchs

Neuleben

Roman

Zwei Frauen leben ihren Traum – gegen alle Widerstände der 50er und 60er Jahre Authentisch und einfühlsam erzählt Katharina Fuchs in diesem Roman über die Nachkriegszeit die wahre Geschichte ihrer Tante, die eine der allerersten Vorsitzenden Richterinnen Deutschlands war und ihrer Mutter, einer Modemacherin.

Weil sie als Tochter eines Wehrmachtoffiziers und einer Großgrundbesitzerin in der DDR nicht studieren darf, zieht Therese Trotha Anfang der fünfziger Jahre nach West-Berlin. Dort muss sie erleben, wie die wachsenden Unterschiede zwischen Ost und West ihre Familie auseinander brechen lassen. Auch ihr Studium gestaltet sich schwierig: Konservative Professoren und Kommilitonen machen Therese und ihrer Mitstudentin das Leben schwer. Die zwei einzigen Frauen an der juristischen Fakultät sind für sie Fremdkörper. Doch sie unterschätzen Thereses Begabung und ihren Willen ...

Verständnis für ihre Träume scheint lediglich ihre Schwägerin Gisela zu haben, denn auch sie fällt aus der ihr zugedachten Rolle: Die Schneiderin aus einfachen Verhältnissen hat mit Thereses Bruder eine »gute Partie« gemacht und wehrt sich gegen die reine Hausfrauenehe. Wie Therese hat sie hochtrabende Pläne ...
Basierend auf ihrer eigenen Familiengeschichte hat Katharina Fuchs Leben und Träume der Frauen in den 50er Jahren eingefangen und zu einem großen Roman über die Nachkriegszeit verarbeitet. Einfühlsam und mit viel Liebe zum Detail lässt sie Zeitgeschichte und zwei berührende Frauen-Schicksale lebendig werden.

Die wahre Geschichte ihrer Großmütter, die zwei Weltkriege überstehen mussten, erzählt Katharina Fuchs in »Zwei Handvoll Leben«.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2020

Ein anschaulich erklärender Geschichtsunterricht in Romanform

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Nach Katharina Fuchs Debüt "Zwei Handvoll Leben" erscheint ihr Nachfolgeroman "Neuleben" ab April 2020 im Droemer Verlag.

Gegen alle Widerstände der 50er und 60er Jahre leben Therese Trotha und Gisela ...

Nach Katharina Fuchs Debüt "Zwei Handvoll Leben" erscheint ihr Nachfolgeroman "Neuleben" ab April 2020 im Droemer Verlag.

Gegen alle Widerstände der 50er und 60er Jahre leben Therese Trotha und Gisela Liedke ihren Traum von einer beruflichen Karriere. Die wachsenden Unterschiede zwischen Ost- und West-Deutschland lassen die Familie auseinander brechen.


In diesem Roman über die 50er Jahre erzählt Katharina Fuchs sehr eindrucksvoll aus ihrer eigenen Familiengeschichte, sie verarbeitet die Geschichte ihrer Mutter Gisela, Tante Therese und ihrer Großmutter Anna. Dabei fängt sie den Zeitgeist bildhaft beschreibend und sehr authentisch ein. Man erlebt die Probleme der Kriegsheimkehrer, die Spaltung Deutschlands in zwei Staaten, wir erleben Enteignungen in der DDR und die sich langsam bessernde wirtschaftliche Lage ebenso wie das gezeigte Bild der Frau, die immer noch mehr als Anhängsel ihres Mannes gesehen und der der Zugang zu Männerdomänen erschwert wurde. Die erfolgreichen Frauen dieses Romans stellen auf ihre Weise Vorreiterinnen der Emanzipation dar. So war Gisela eine erfolgreiche Modemacherin und Tante Therese eine der allerersten Vorsitzenden Richterinnen Deutschlands. Ihr beruflicher Weg war ein Kampf gegen Demütigungen, den sie mit viel Durchhaltevermögen, juristischer Begabung und äußerstem Ehrgeiz erfolgreich bestanden hat und zu einer Führungsposition aufstieg. Beide Personen ebneten auch heutigen Frauen den Weg.

Neben den geschilderten politischen Hintergründen macht es großen Spaß, den neuen wirtschaftlichen Aufschwung spürbar mitzuerleben. In den 50er Jahren entstand ein neues Lebensgefühl, die Menschen hatten Arbeit, durch das regelmäßige Einkommen konnten sie sich die Errungenschaften der Zeit leisten. Es gab neue Modestile, Musik, Möbel, die ersten Fernseher und Elektroherde kamen in die Haushalte und auch Speisen aus anderen Ländern kamen auf den Tisch, wie Spaghetti Bolognese. Der neue Zeitgeist wird dank bildhafter Details über Mode und Möbel sehr anschaulich und nachfühlbar geschildert. Man taucht mitten in diese Zeit ab.

Die Autorin beschreibt die 50er Jahre als einen wichtigen Teil deutscher Nachkriegsgeschichte und lässt die Figuren lebhaft authentisch agieren. Man bekommt diese Zeit an vielen menschlichen Beispielen und tatsächlichen Ereignissen vorgestellt. Neben den persönlichen Schicksalen geht es auch um die Spaltung der beiden deutschen Staaten und ihre verschiedenen Entwicklungswege in Form von Kapitalismus und Kommunismus. Daran zerbrachen viele deutsche Familien, die unterschiedlichen Auffassungen waren aus politischen Ansichten nicht immer überbrückbar.

"Neuleben" ist ein wunderbar anschaulicher und erklärender Geschichtsunterricht in Romanform. Meine vollste Empfehlung für diese hervorragend und einnehmend erzählte Familiengeschichte.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Atmosphärischer und dicht erzählter Schmöker über eine Familie in den 1950er Jahren

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Nach „Zwei Handvoll Leben“ erzählt Katharina Fuchs die Geschichte ihrer Familie weiter und fokussiert sich erneut auf zwei starke Frauen aus der nächsten Generation:
Gisela (Annas Tochter) heiratet Felix ...

Nach „Zwei Handvoll Leben“ erzählt Katharina Fuchs die Geschichte ihrer Familie weiter und fokussiert sich erneut auf zwei starke Frauen aus der nächsten Generation:
Gisela (Annas Tochter) heiratet Felix (Charlottes Sohn) und fängt als Schneiderin in einem Modehaus an, während Therese (Felix‘ Halbschwester) sich in ihrem Jurastudium an der FU Berlin einem sehr frauenfeindlichen Umfeld stellen muss.
Die Handlung spielt in den 1950er Jahren im geteilten Deutschland, zu großen Teilen in Berlin.


Meine Meinung:
Ich war ganz begeistert und voller Vorfreude, als mit „Neuleben“ die Fortsetzung der tollen Familiengeschichte „Zwei Handvoll Leben“ erschien. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, sondern auch dieses Mal wieder mehr als erfüllt.

Wie in „Zwei Handvoll Leben“ erzählt Katharina Fuchs die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, so dass sich kurze Kapitel insbesondere aus Giselas und Thereses Sicht abwechseln, was die Geschichte besonders lebendig macht. Oft enden die Kapitel geradezu mit einem Cliffhanger, so dass man unbedingt wissen will, wie es an dieser Stelle weitergeht.

Gisela und Therese waren mich gleich sympathisch. Ich habe an vielen Stellen richtiggehend mit ihnen gelitten, weil sie in der Zeit so viele frauenfeindliche und männerdominierte Realitäten erleben mussten. Besonders krass fand ich, wie mancher Professor mit Therese während ihres Jurastudiums umgesprungen ist. Ein sehr wichtiges Thema, das das Buch hier in den Fokus stellt, denn auch heute noch haben wir teilweise mit solchen Verhaltensweisen oder Stereotypen zu tun!

Darüber fand ich es besonders beeindruckend, wie gut das Buch die Realität im geteilten Deutschland Mitte der 1950er Jahre darstellt. Gerade die Besonderheiten im geteilten Berlin kamen sehr gut rüber, auch die Fußball WM 1954 kam nicht zu kurz und man konnte auch gut miterleben, welches Unrechtssystem die DDR-Führung – kurz nach dem Ende des Unrechtsregimes der Nazis – aufbaute. So kommen zum Beispiel Szenen aus dem Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen vor (was ich selbst vor einiger Zeit besucht habe), die so realistisch und gut beschrieben sind, dass man sich direkt in die Zeit versetzt fühlt. Die Beschreibungen sind so atmosphärisch, dass man sich vorkommt wie in einem gutgemachten Film. Man hat wirklich das Gefühl, selbst dabei gewesen zu sein.

Nicht zuletzt durch den wunderbar flüssigen, super zu lesenden Schreibstil kann man das fesselnde Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen. Mich hat die Geschichte so gepackt, dass ich richtig traurig war, als ich den dicken Schmöker innerhalb weniger Tage schnell ausgelesen hatte.


Fazit:
Der Roman gehört mit zum Besten, was ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich habe viel über die Zeit im geteilten Deutschland gelernt und wurde gleichzeitig durch die fesselnd beschriebene Familiengeschichte mit den tollen starken Protagonistinnen sehr gut unterhalten. Klare fünf Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Neuleben

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Ein Remake an die 50iger Jahre. Die Autorin beschreibt hier eindrucksvoll und ohne Beschönigung das Leben ihrer Tante Therese und ihrer Mutter Gisela zu jener Zeit. Therese stammt aus einem Gut in Sachsen. ...

Ein Remake an die 50iger Jahre. Die Autorin beschreibt hier eindrucksvoll und ohne Beschönigung das Leben ihrer Tante Therese und ihrer Mutter Gisela zu jener Zeit. Therese stammt aus einem Gut in Sachsen. Ihre Familie wurde enteignet und ihr wurde das Studium verwehrt. Deshalb geht sie nach Berlin um dort Jura zu studieren. Sie ist eine der wenigen Frauen und wird von ihren Mitkommilitonen nicht für Ernst genommen und auch die Professoren treiben ihr böses Spiel mit ihr. Doch Therese gibt nicht auf und ist zäh und beißt die Zähne zusammen, um ihr Ziel, Richterin zu werden, zu erreichen. Gisela ist Schneiderin und hat Thereses Bruder Felix geheiratet, der noch studiert. Deswegen muß sie das Geld verdienen. In der Schneiderei, in der sie arbeitet, hat ie es schwer, aber sie hat großes Talent und bildet sich in Abendkursen weiter. Ihr Mann sieht das zwar nicht so gerne, aber sie möchte eigene Kleider entwerfen. Als die Großmutter stirbt, gehen sie zur Beerdigung in die alte Heimat.Ihr Großvater wurde vom Gutshaus verwiesen und haust nun in einer alten Hütte, während im Haupthaus die LPG residiert. Sie nehmen Großvater mit in den Westen. Es sind turbulente Zeiten, in der Familie gibt es Höhen und Tiefen, doch ich will dem Leser nicht vorweggreifen. Ein Buch, das uns diese Zeit ganz genau aufzeigt, dass es den meisten Leuten jetzt besser geht, dass das Wirtschaftswunder beginnt. Die Frauen beginnen sich wieder schick zu kleiden, es werden neue Möbel angeschafft, durch den Lastenausgleich werden neue Häuser gebaut. Aber es wird auch auf die Kriegsheimkehrer Bezug genommen, die teilweise körperliche Schäden aber noch viel öfters schwere psychische Schäden davongetragen haben. Die Geschichte der Familie ist derart wirklichkeitsnah geschrieben, dass man meint, selbst mit dabei zu sein. Sehr interessant dabei ist auch, das die einzelnen Kapitel einmal aus Sicht von Therese und dann wieder aus der Sicht von Gisela geschrieben werden. Ein Buch, dass vor allem für die jüngere Generation als eine Art Geschichtsunterricht angesehen werden kann. Es kommen darin Dinge wie russisch Ei und dergleichen vor, das damals Kultessen war. Sehr wertvoll fand ich den Stammbaum der Familien am Anfang und Ende des Buches. So kann man immer wieder nachblättern, wer zu wem gehört, Eltern, Tanten, Geschwister ausfindig machen und auch das Alter der Protagonisten. Ich hatte das Buch sehr schnell ausgelesen, da es derart interessant war, dass man es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch die Sprache der Autorin ließ sich leicht und fließend lesen. Ein Buch, das bestimmt sehr viel Aufmerksamkeit bekommt. Auch das Cover ist sehr ansprechend. Es zeigt zwei Frauen auf einer Brücke stehend, die Frisur und die Kleidung entsprechen genau der damaligen Zeit.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Aufbruchstimmung

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Diese Geschichte fand ich sehr berührend und mitreißend, denn manche Dinge, die darin beschrieben werden, habe ich ähnlich erlebt oder erzählt bekommen. Es ist wie mitten aus dem Leben. Solche Dramen haben ...

Diese Geschichte fand ich sehr berührend und mitreißend, denn manche Dinge, die darin beschrieben werden, habe ich ähnlich erlebt oder erzählt bekommen. Es ist wie mitten aus dem Leben. Solche Dramen haben sich in der Nachkriegszeit in vielen Familien abgespielt.

Aber es gab auch viel Positives zu lesen. Es ging den Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg und den anschließenden Hungerjahren endlich wieder besser. Neue Häuser wurden gebaut, die Versorgungslage mit Lebensmitteln und Kleidung verbesserte sich, erste Luxusgüter konnten angeschafft werden. Und in manchen Berufen konnten ganz allmählich mal Frauen Karriere machen, wenn sie es auch doppelt schwer hatten.

Ein wichtiges Stück deutscher Nachkriegsgeschichte wird in diesem lesenswerten Buch beschrieben. Auch diese Zeit sollte nicht vergessen werden. Sie ist noch gar nicht lange her.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Der Kampf für ein besseres Frauenbild

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Inhalt übernommen:

Zwei Frauen leben ihren Traum – gegen alle Widerstände der 50er und 60er Jahre Authentisch und einfühlsam erzählt Katharina Fuchs in diesem Roman über die Nachkriegszeit die wahre Geschichte ...

Inhalt übernommen:

Zwei Frauen leben ihren Traum – gegen alle Widerstände der 50er und 60er Jahre Authentisch und einfühlsam erzählt Katharina Fuchs in diesem Roman über die Nachkriegszeit die wahre Geschichte ihrer Tante, die eine der allerersten Vorsitzenden Richterinnen Deutschlands war und ihrer Mutter, einer Modemacherin.

Weil sie als Tochter eines Wehrmachtoffiziers und einer Großgrundbesitzerin in der DDR nicht studieren darf, zieht Therese Trotha Anfang der fünfziger Jahre nach West-Berlin. Dort muss sie erleben, wie die wachsenden Unterschiede zwischen Ost und West ihre Familie auseinander brechen lassen. Auch ihr Studium gestaltet sich schwierig: Konservative Professoren und Kommilitonen machen Therese und ihrer Mitstudentin das Leben schwer. Die zwei einzigen Frauen an der juristischen Fakultät sind für sie Fremdkörper. Doch sie unterschätzen Thereses Begabung und ihren Willen ...

Verständnis für ihre Träume scheint lediglich ihre Schwägerin Gisela zu haben, denn auch sie fällt aus der ihr zugedachten Rolle: Die Schneiderin aus einfachen Verhältnissen hat mit Thereses Bruder eine »gute Partie« gemacht und wehrt sich gegen die reine Hausfrauenehe. Wie Therese hat sie hochtrabende Pläne ...
Basierend auf ihrer eigenen Familiengeschichte hat Katharina Fuchs Leben und Träume der Frauen in den 50er Jahren eingefangen und zu einem großen Roman über die Nachkriegszeit verarbeitet. Einfühlsam und mit viel Liebe zum Detail lässt sie Zeitgeschichte und zwei berührende Frauen-Schicksale lebendig werden.

Die wahre Geschichte ihrer Großmütter, die zwei Weltkriege überstehen mussten, erzählt Katharina Fuchs in »Zwei Handvoll Leben«.

Meine Meinung:

Nachdem ich bereits den ersten Band mit großer Begeisterung gelesen hatte,ging ich mit großen Erwartungen an dieses Buch.
Die Protagonistin und ein großer Teil der anderen Personen waren mir bereits bekannt und so war ich nach ein paar Seiten mittendrin in der Geschichte.
Die im Mittelpunkt stehenden Frauen kämpfen-jede auf ihre Art- dafür, dass sie ihren Platz in der von Männern dominierten Gesellschaft finden. Die Schwierigkeiten dabei und die Grenzen,an welche sie dabei ständig stoßen,wurden sehr gut herausgearbeitet.
Ein weiteres Thema sind die Männer, die mehr oder weniger schwer gebeutelt aus dem Krieg zurückkehren und versuchen, im normalen Leben wieder Fuß zu fassen.
Ihre Erlebnisse,welche sie immer noch verfolgen und oft zu schweren Psychosen führen sind kaum vorstellbar und sehr berührend.
Der Autorin ist es sehr gut gelungen, einen Teil ihrer eigenen Familiengeschichte, mit einem Stück Zeitgeschichte zu verknüpfen. Ich habe das Buch mit großer Begeisterung gelesen und empfehle es sehr gerne weiter. Von mir fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.