Cover-Bild Flusslinien
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.03.2025
  • ISBN: 9783462007299
Katharina Hagena

Flusslinien

Roman

Mit Wärme, sprachlicher Kraft und feinem Witz erzählt Katharina Hagena von drei Menschen, drei Schicksalen – und zwölf Frühsommertagen an der Elbe, die alles verändern. »Flusslinien« ist ein so bewegender wie vielschichtiger Generationenroman über das Leben mit den Wunden, die uns zeichnen, und die Frage, wie man lernt loszulassen, zu vertrauen und weiterzuatmen.

Margrit Raven ist hundertzwei und wartet auf den Tod. Früher war sie Stimmbildnerin, jetzt lebt sie in einer Seniorenresidenz an der Elbe. Jeden Tag lässt sie sich von dem jungen Fahrer Arthur in den Römischen Garten bringen. Dort, mit Blick auf den Fluss, erinnert sie sich: an ihre Kindheit, den Krieg, ihre Liebhaber und an das, was sie über die einstige Gärtnerin dieses Parks weiß, Else, die große Liebe ihrer Mutter.

Die Erinnerungen halten Margrit am Leben – und die Besuche ihrer zornigen Enkelin. Luzie hat sich kurz vor dem Abitur von der Schule abgemeldet und übernachtet nun allein in einer Hütte an der Elbe. Während sie Margrit, deren Mitbewohner und sich selbst im Keller der Seniorenresidenz tätowiert, versucht sie, Stich für Stich, ihre Kraft und ihr Leben zurückzugewinnen.

Und dann ist da noch Arthur. Wenn er gerade niemanden zur Dialyse fährt, sucht er mit einer Metallsonde den Strand ab, erfindet Sprachen, kämpft für gefährdete Arten und ringt mit einer Schuld.

Um nicht vom Strom der eigenen Erinnerungen fortgerissen zu werden, müssen sich die drei auf sich selbst besinnen. Und aufeinander einlassen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2025

Atmosphärischer Generationenroman

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In Flusslinien folgt man der Geschichte dreier ineinander verwobener Leben, geprägt von Verlust, Stärke, Enttäuschungen, Mut, Schuld und Liebe. Da ist die über hundertjährige Margrit, die über ihr Leben ...

In Flusslinien folgt man der Geschichte dreier ineinander verwobener Leben, geprägt von Verlust, Stärke, Enttäuschungen, Mut, Schuld und Liebe. Da ist die über hundertjährige Margrit, die über ihr Leben und das Leben und die Beziehung ihrer Mutter zu einer Frau sinniert. Luzie, ihre Enkelin, welche die Schule hingeschmissen hat, Tättowiererin werden möchte mit ihren Traumata kämpft. Und Arthur, der ebenso verschlossen ist und sich hinter der Erfindung von Sprachen versteckt.

Katharina Hagena gelingt es, die ruhige Schönheit der Elbe und der Natur mit dem vielschichtigen Innenleben der Protagonisten zu verweben. Eine atmosphärische Erzählung mit sprachlichem Feingefühl und feinem Wortwitz, der zum schmunzeln bringt. Alle drei Personen sind geprägt von einschneidenden Ereignissen, deren Tragweite sich erst nach und nach entfaltet. Besonders beeindruckt hat mich Beschreibung der beiden starken Frauen, die mit Würde und auch Wut ihren Weg gehen. Dabei stellen die beiden eine gegensätzliche Perspektive dar, eine die am Ende ihres Lebens steht und eine, die jetzt beginnt, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Insgesamt ein warmherziges und tiefgründiges Buch, dass die Bandbreite der menschlichen Emotionen zeigt und wie wir mit unseren Erlebnissen umgehen.
Es ist bereits mein zweites Buch der Autorin, „Der Geschmack von Apfelkernen“ ist ebenfalls zu empfehlen.

Veröffentlicht am 09.02.2025

Entlang der Flusslinien durch die Zeit reisen - feinfühlig, leise und poetisch

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Katharina Hagena gelingt es in "Flusslinien", mit einem ruhigen und feinfühligen Erzählstil drei Generationen miteinander zu verbinden und ihre Geschichten kunstvoll zu verweben. Die Handlung begleitet ...

Katharina Hagena gelingt es in "Flusslinien", mit einem ruhigen und feinfühligen Erzählstil drei Generationen miteinander zu verbinden und ihre Geschichten kunstvoll zu verweben. Die Handlung begleitet die 102-jährige Margrit, ihre Enkelin Luzie und den jungen Pfleger Arthur, die alle auf ihre Weise mit der Vergangenheit ringen und versuchen, ihren Platz im Leben zu finden. Dabei entsteht ein Roman voller Melancholie und Wärme.
Margrit verbringt ihre Tage in einer Seniorenresidenz, doch ihre Gedanken schweifen oft in die Vergangenheit. Täglich fährt Arthur sie in den Römischen Garten, wo sie sich an prägende Momente ihres Lebens erinnert. Besonders tief verwurzelt sind die Erinnerungen an ihre Mutter und Else Hoffa, die den Garten einst gestaltet hat. Mit ihrem trockenen Humor und ihrer scharfsinnigen Art meistert sie den Alltag und beweist, dass Alter nicht bedeutet, den Blick auf die Welt zu verlieren.
Luzie hingegen steht an einem Wendepunkt ihres Lebens. Sie hat die Schule abgebrochen und lebt vorübergehend in einem alten DLRG-Turm an der Elbe. Tätowieren ist ihre Art, sich auszudrücken, und als sie ihrer Großmutter ein Tattoo zu stechen beginnt, entwickelt sich zwischen ihnen eine besondere Verbindung. Ihre raue Schale verbirgt eine große Unsicherheit, doch durch die Zeit mit Margrit findet sie langsam zu sich selbst.
Arthur bleibt ein eher zurückhaltender Charakter, dessen innere Konflikte sich nur nach und nach entfalten. Der Verlust seines Zwillingsbruders lastet schwer auf ihm, und sein Engagement für den Naturschutz scheint nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Form der Bewältigung zu sein. Er wirkt oft in sich gekehrt, doch in den Momenten mit Margrit und Luzie blitzen tiefe Emotionen und eine unerwartete Sensibilität auf.
Das Besondere an diesem Roman ist seine nicht-lineare Erzählweise. Gedanken und Erinnerungen vermischen sich, sodass man als Leser immer wieder innehalten muss, um sich zu orientieren. Doch genau diese Struktur macht die Geschichte so einzigartig – sie fühlt sich an wie eine Reise durch Zeit und Generationen, wie ein Fluss, der sich seinen eigenen Weg bahnt.
Hagenas Sprache ist dabei eindrucksvoll: bildhaft, poetisch, aber niemals kitschig. Die Beschreibungen des Römischen Gartens und der Elbe erzeugen eine ganz eigene Atmosphäre, die den Roman durchzieht. Auch der Humor kommt nicht zu kurz – vor allem durch Margrits trockene Bemerkungen, die immer wieder für ein Schmunzeln sorgen.
"Flusslinien" ist ein Roman über Erinnerungen, Verlust und das Weiterleben – ein Buch, das nachhallt und den Leser mit seiner ruhigen Schönheit in den Bann zieht.

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Veröffentlicht am 29.04.2025

Ein ruhiger berührender Generationenroman

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Ein berührender Roman über drei Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten. Die 102-jährige Margrit lässt sich täglich von Arthur, dem jungen Fahrer der Seniorenresidenz, in den Römischen Garten ...

Ein berührender Roman über drei Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten. Die 102-jährige Margrit lässt sich täglich von Arthur, dem jungen Fahrer der Seniorenresidenz, in den Römischen Garten bringen. Beim Blick auf die Elbe taucht sie in ihre Erinnerungen ein, an ein langes, bewegtes Leben. Auch ihre Enkelin Luzie kämpft mit schmerzhaften Erlebnissen, die sie noch nicht verarbeitet hat. Und selbst der 24-jährige Arthur trägt seine eigene Last mit sich.

Mit viel Feingefühl und einem besonderen Schreibstil wird aus der Sicht dieser drei sympathischen Charaktere erzählt. Die tiefgründige, ruhige Erzählweise wird durch einen feinen Humor aufgelockert, der mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Die ruhige Atmosphäre und die stimmungsvollen Naturbeschreibungen machen das Buch zu etwas Besonderem, auch wenn es stellenweise etwas langatmig wirkt.

Trotz einiger Längen habe ich den Roman sehr gerne gelesen. Es ist eine eindrucksvolle Geschichte über zwischenmenschliche Beziehungen, über Verluste, schmerzhafte Erlebnisse und Erinnerungen eines langen Lebens. Ein lesenswerter Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 19.04.2025

Still und leise

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FLUSSLINIEN
Katharina Hagena

„Alt sein ist oft wie Kind sein, bloß ohne dabei noch irgendwen zu entzücken.“ (S. 24)

Die 102-jährige Margrit Raven lebt in einer Seniorenresidenz direkt an der Elbe. Sie ...

FLUSSLINIEN
Katharina Hagena

„Alt sein ist oft wie Kind sein, bloß ohne dabei noch irgendwen zu entzücken.“ (S. 24)

Die 102-jährige Margrit Raven lebt in einer Seniorenresidenz direkt an der Elbe. Sie weiß, dass ihre Zeit bald abläuft – und begegnet dieser Tatsache mit einem feinen Sinn für Humor. Während ihr Körper dem Alter unterliegt, ist ihr Geist jung geblieben. Täglich besucht sie den Römischen Garten, den einst Else Hoffa, die Geliebte ihrer Mutter, angelegt hat. Hier erinnert sie sich an ihr bewegtes Leben, an ihre Mutter, die beim Bombenangriff auf Hamburg-Altona ums Leben kam, an vergangene Lieben und an ihre Familie.
Regelmäßig bekommt sie Besuch von ihrer Enkelin Luzie. Margrit liebt die 18-Jährige sehr, auch wenn ihr Herz schwer ist: Luzie hat gerade die Schule abgebrochen. Eigentlich wollte diese ihre letzten Schuljahre bei ihrem Vater in Australien beenden – doch ein Vorfall zwang sie zur vorzeitigen Rückkehr. Und ein weiterer hinderte sie daran, in ihrer alten Schule das Abitur wieder aufzunehmen. Nun möchte Luzie Tätowiererin werden – und findet in ihrer Großmutter eine Unterstützerin. Das ist doppelt praktisch, denn Luzie hat derzeit kein festes Zuhause und kann die Zeit so bei ihr verbringen.

In der Residenz trifft Luzie auf Arthur, den jungen Fahrer des Hauses. Auch er trägt schwer an seiner Vergangenheit. Einst war er begeisterter Taucher – gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder. Die beiden waren unzertrennlich, entwickelten sogar gemeinsam Fantasiesprachen, die sie an die Medienwelt verkauften. Doch ihre innige Verbindung wurde ihnen zum Verhängnis.

Drei Menschen, drei Schicksale – alle auf der Suche nach Halt, damit sie nicht von der Strömung ihrer Gefühle mitgerissen werden.

Katharina Hagens Figuren könnten unterschiedlicher kaum sein – und gerade diese Gegensätze machen Flusslinien so vielschichtig. In ruhigem Tempo entfaltet sich nach und nach das Schicksal jeder Hauptfigur, bis sich am Ende ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Nicht alles wird dabei vollständig aufgeklärt – etwa bleibt Luzies Mutter eher blass im Hintergrund. Besonders berührt hat mich jedoch der historische Teil rund um Margrits Mutter und deren Geliebte Else Hoffa – diese Geschichte ist atmosphärisch dicht und mitreißend erzählt.

Flusslinien ist ein stilles, poetisches Buch mit kleineren Längen, das mich als Hamburger und Elbeliebhaberin dennoch überzeugt hat.
4/5

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Veröffentlicht am 13.04.2025

Alles im Fluss

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„Flusslinien“ von Katharina Hagena, erschienen 2025 bei Kiepenheuer und Witsch, hat mich mit seiner mäandernden Schreibweise und der Zärtlichkeit, mit der hier Figuren durch einen kurzen, aber zentralen ...

„Flusslinien“ von Katharina Hagena, erschienen 2025 bei Kiepenheuer und Witsch, hat mich mit seiner mäandernden Schreibweise und der Zärtlichkeit, mit der hier Figuren durch einen kurzen, aber zentralen Abschnitt ihres Lebens begleitet werden, begeistert.

Protagonistin des Romans ist die gerade volljährige Luzie, die nach einem traumatischen Ereignis während eines Auslandjahres in Australien zurück in Hamburg zunächst nicht wieder ins Leben findet – was nicht nur an Luzie liegt, die noch an der Bewältigung ihres Traumas zu knabbern hat, sondern vor allem auch an ihrem Umfeld, das vollkommen hilflos, teils auch grausam, mit ihr umgeht. Der einzige Mensch, dem Luzie kleine Einblicke in ihr Inneres erlaubt, ist ihre Großmutter Margrit, die in einer Seniorenresidenz nahe der Elbe lebt, über 100 Jahre alt ist – und dafür noch wundervoll fit im Kopf. Luzie hat die Schule abgebrochen, verkriecht sich in einem Schuppen am Elbstrand und geht ihrem Hobby, vielleicht auch ihrer Berufsperspektive, dem Tätowieren, nach. Doch wer Tätowieren lernen will, braucht Menschen, an denen geübt werden kann – und so schlägt Margrit vor, dass Luzie sie tätowieren solle, schließlich ist die Ewigkeit, die einem Tattoo innewohnt, für Margrit ein sehr überschaubarer Zeitraum. Zwischen den beiden steht Arthur, Fahrer der Seniorenresidenz, ein junger Mann, der auch ein Trauma zu bewältigen hat, und der viel Zeit mit einem Metalldetektor am Ufer der Elbe verbringt, auf der Suche nach etwas, das er selbst nicht wirklich beziffern kann, das er aber im Wasser verloren hat. Wir tauchen immer wieder auch ab in die Vergangenheit der ganzen zugehörigen Familien, in Freundes- und Feindesbeziehungen, in die Erfahrung des Alterns, des Jungseins – und des Aushaltens von so viel Leben.

Strukturell ist das Buch nach Tagen aufgeteilt und nach den Menschen, aus deren Perspektive wir auf die Tage schauen. Die Elbe, der Fluss, zeigt sich hier vor allem von ihrer morbiden Seite, atmosphärisch sehr stark gegriffen, und auch hier ist, wie in anderen aktuellen Publikationen, die Vertiefung der Fahrrinne Thema. Der immer weiterführende Eingriff des Menschen in die Natur, er hat immer einen Backlash, dafür ist die Elbe ein wirklich gutes Beispiel. Von Anfang an wehen die Themen Tod und Verlust durch das Buch, das Altern und Erinnern, die Spuren, die das Leben in den Menschen schreibt und der Mensch in die Welt, Verlust, Traumatisierung, Einsamkeit, die Unfähigkeit zu Kommunikation über das Eigentliche, aber auch Abenteuergeist, Lebenshunger, Leidenschaft. Und eher beiläufig aber nicht minder sichtbar: historische Ereignisse, Familienstrukturen, Naturschutz im Elbe-Gebiet, der Römische Garten Hamburgs und seine Entstehungsgeschichte, die Emanzipation der Frau im Laufe der Zeit, der spirituelle Gehalt von Tattoos, die Frage nach etwas, das die Zeit überdauert. Und über allem schwebt die Stille in ihren vielen Gesichtern, mir gefällt das richtig gut.

Die Figuren sind mir alle sehr sympathisch, es sind versehrte Einzelgänger:innen, die sich da zusammenfinden zu einer Zweckgemeinschaft, die unterfüttert ist von vorsichtiger Nähe und Vertrauen. Die Autorin schreibt flüssig und klar, viele Beschreibungen machen die Szenerie und die Menschen lebendig, manchmal gibt es aber einen Hang zu etwas sehr großer Ausführlichkeit, die bei dem sowieso eher langsamen Erzähltempo zur Herausforderung werden kann. Aber das wird aufgewogen von sehr vielen sprachlich großartigen Betrachtungen, die immer wieder aufzeigen, wie sehr unsere Sprache auch patriarchal geprägt ist. Denn ganz klar ist dieses Buch auch aus einer feministischen Perspektive geschrieben. Und nimmt viele aktuelle Themen unserer Zeit beiläufig auf, ohne sie zu vertiefen, so wie Alltag stattfindet, er ist einfach da.

Mir gefällt die Symbolik des Tätowierens in diesem Buch ausnehmend. Das Leben, das noch einmal in den Körper eingeschrieben und dadurch irgendwie festgehalten wird, das Leben, dessen Linien die Enkelin dadurch nachfährt und erfährt, der Körper, der dieses Leben noch einmal spürt, bevor er geht, die Befreiung, die beide dadurch erfahren, die Inspiration, die Luzie für ihr eigenes Leben übernimmt, die gemeinsame Handlung, die Reden und Schweigen ermöglicht, das alles ist enorm gut gegriffen.
Ein großer Kritikpunkt bleibt, der dieses so schöne Buch dann, neben vielleicht doch etwas viel Phantastik und Ausführlichkeit in Seitensträngen der Story, doch einen Stern kostet: Hier schreibt wieder eine Autorin so konsequent gegen das Patriarchat anschreibt – um dann doch die Protagonistin am Ende durch einen Mann „zu retten“. Und ich finde das falsch, unnötig und ärgerlich. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn Luzie nur aus sich heraus und eventuell aus der Beziehung zu den vielen starken Frauen, die ihre Wege kreuzen, die nötige Kraft gefunden hätte, ihren Weg zu gehen.

Insgesamt habe ich aber ein sehr schönes, fließendes Leseerlebnis gehabt, ein Buch, gemacht für leichte Sommerabende, mit nahbaren Figuren, toller Atmosphäre und viel Nachdenklichkeit darüber, wie wir mit unseren Alten als Gesellschaft umgehen. Lesen und dann mal dem Römischen Garten in Hamburg einen Besuch abstatten!

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