Cover-Bild Campus Love
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 02.09.2019
  • ISBN: 9783426524602
Katharina Mittmann

Campus Love

Kayla und Jason

Traust du deinen Augen – oder deinem Herzen?
Die große Liebe an einer amerikanischen Elite-Universität: atmosphärisch, gefühlvoll, sexy

Kayla lebt ihren großen Traum, nach einer harten Zeit hat sie endlich eines der begehrten Stipendien an der Brown University in Providence erhalten. Doch ihre Freude darüber verpufft, als sie gleich am ersten Tag Jason auf ihrem Bett herumlümmelnd vorfindet, den besten Freund ihrer Mitbewohnerin Rachel. Jason, der selbstbewusst, sorglos und einfach arrogant wirkt. Jason, der genau der Typ Mann ist, mit dem sie nichts mehr zu tun haben will. Jason, den sie auf Anhieb anziehend und attraktiv findet.
Dass er Kayla auf dem Campus ständig über den Weg läuft, macht die Sache auch nicht besser. Als Jason schließlich auch noch in der Buchhandlung auftaucht, in der Kayla jobbt, um sich mit ihr über Bücher zu unterhalten, kommen ihr langsam Zweifel: Ist er vielleicht doch nicht so oberflächlich, wie sie dachte? Doch gerade als Kayla beschließt, Jason endlich zu vertrauen, geschieht etwas, das all ihre Befürchtungen zu bestätigen scheint.

Cool & romantisch, gefühlvoll & sexy: Katharina Mittmanns Liebes-Roman über zwei verletzte Seelen an einer amerikanischen Elite-Universität, die erst den Mut finden müssen, einander hinter ihre Masken blicken zu lassen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2019

Kayla und Jason

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Auf Campus Love hab ich mich total gefreut, woran vor allem das unglaublich tolle Cover Schuld ist.
Erwartet hab ich eine spritzige und freche Story, die mich beschäftigt.
Doch bekommen hab ich eigentlich ...

Auf Campus Love hab ich mich total gefreut, woran vor allem das unglaublich tolle Cover Schuld ist.
Erwartet hab ich eine spritzige und freche Story, die mich beschäftigt.
Doch bekommen hab ich eigentlich etwas ganz anderes.
Die Autorin hat einen sehr leichten und einnehmenden Schreibstil, wodurch mir das Lesen recht gut von der Hand ging.
Man erfährt hierbei auch die Perspektiven von Kayla und Jason , was mir recht gut gefallen hat. Sie sind authentisch und sehr weich gestaltet. Mir haben mit der Zeit doch etwas mehr Ecken und Kanten gefehlt.
Im Laufe der Handlung erfährt man sehr viel über sie, was doch auf die ein oder andere Art beschäftigt.

Der Einstieg in das Buch war doch etwas abrupt. Denn man wird quasi mitten ins Geschehen geworfen. Doch war das erstmal überwunden, folgte der nächste Stolperstein.
Kayla war für mich eine unsympathische Persönlichkeit. Kühl, distanziert und wenig greifbar. Ihr Handeln konnte ich oft nicht nachvollziehen. Erst ab der Hälfte begann sie sich zu öffnen und es gab Momente, da hab ich sie unglaublich gemocht und mit ihr gefühlt.
Anders dagegen verhielt es sich bei Jason. Er hat mein Herz im Sturm erobert. Ich konnte ihn fühlen. Er ist wahnsinnig nett und witzig. Jason wird insgesamt als ein sehr facettenreicher Charakter gezeichnet. Der Jason den man sieht, ist nicht immer der Jason, den man hinter der Mauer findet.
Doch können zwei so unterschiedliche Charaktere überhaupt auf irgendeine Art und Weise zusammenfinden?

Beide Charaktere befinden sich noch in der Selbstfindung. Jason Rastlosigkeit, mochte ich sehr gern. Denn es hat gezeigt, daß er noch in der Entwicklung ist und dabei sich zu entfalten.
Das Zusammenspiel zwischen Kayla und Jason ist nicht immer einfach und wirklich erst ab Mitte des Buches greifbar.

Die Handlung des Buches ist keinesfalls eintönig, denn die Autorin webt auch ernste Themen ein, die durchaus nachdenklich stimmen. Ganz besonders die dramatische Situation mit Kayla auf der Party , hätte gern intensiver gestaltet sein können. Mir ging es leider etwas zu schnell, so daß ich mir nicht wirklich ein Bild darüber machen konnte.
Ein weiterer Minuspunkt ist der fehlende Spannungsbogen und einfach dieses gewisse Etwas, das ich an diesen Romanen so liebe.
Ich konnte die Emotionen nicht richtig spüren, sie gingen nicht tief genug.
Mir hat das Leben, der Esprit gefehlt, um völlig darin aufgehen zu können.

Hat mir die Story überhaupt gefallen?
Ja, durchaus. Denn es gab Momente die mich zum lachen gebracht haben. Prickelnde und herzzerreißende Momente, die mir unter die Haut gegangen sind. Dies lag vor allem an Jason, den ich wahnsinnig gern mochte.
Die Story selbst hätte noch etwas mehr Feinschliff vertragen.
Als Reihenstart sehr solide. Aber nichts was mich extrem gefesselt oder bewegt hätte. Hier hätte man deutlich mehr herausholen können.
Denn insgesamt wirkt die Story etwas flach und zaghaft, obwohl durchaus Tragik und Dramatik enthalten ist.

Fazit:
Die Story um Kayla und Jason ist eine sehr zaghafte und sanfte Geschichte, die nicht unbedingt mit Tempo einhergeht.
Ein Liebesroman gespickt mit alltäglichen Problemen.
Es geht um Selbstfindung, um Liebe und Freundschaft. Aber auch darum endlich aus dem Kokon zu schlüpfen, um sich zu entfalten.
Leider war die Umsetzung nicht ganz mein Fall.
Ich habe Jason geliebt, Kayla hingegen blieb mir seltsam fremd, kühl und distanziert.
Eine Story, die mein Herz einfach nicht so sehr und intensiv erreicht hat, wie ich es mir gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Schwacher New Adult-Roman

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Der Klappentext:
Kayla lebt ihren großen Traum, nach einer harten Zeit hat sie endlich eines der begehrten Stipendien an der Brown University in Providence erhalten. Doch ihre Freude darüber verpufft, ...

Der Klappentext:
Kayla lebt ihren großen Traum, nach einer harten Zeit hat sie endlich eines der begehrten Stipendien an der Brown University in Providence erhalten. Doch ihre Freude darüber verpufft, als sie gleich am ersten Tag Jason auf ihrem Bett herumlümmelnd vorfindet, den besten Freund ihrer Mitbewohnerin Rachel. Jason, der selbstbewusst, sorglos und einfach arrogant wirkt. Jason, der genau der Typ Mann ist, mit dem sie nichts mehr zu tun haben will. Jason, den sie auf Anhieb anziehend und attraktiv findet.
Dass er Kayla auf dem Campus ständig über den Weg läuft, macht die Sache auch nicht besser. Als Jason schließlich auch noch in der Buchhandlung auftaucht, in der Kayla jobbt, um sich mit ihr über Bücher zu unterhalten, kommen ihr langsam Zweifel: Ist er vielleicht doch nicht so oberflächlich, wie sie dachte? Doch gerade als Kayla beschließt, Jason endlich zu vertrauen, geschieht etwas, das all ihre Befürchtungen zu bestätigen scheint.

Der Schreibstil:
Das Buch ließ sich sehr flüssig und locker lesen. Ich kam gut mit und hatte keine Probleme damit mit Orte und Personen vorzustellen. Gefehlt hat mir allerdings manchmal ein wenig das Gefühl und auch Spannung war nur eingeschränkt da, aber dazu später mehr.

Die Charaktere:
Die Geschichte wird aus den Perspektiven der zwei Hauptprotagonisten Jason und Kayla erzählt, wobei Kayla einen etwas größeren Anteil hat.

Kayla war mir anfangs total unsympathisch muss ich gestehen. Sie fand für jeden eine Beschreibung bzw. Zuschreibung, obwohl sie denjenigen noch nicht einmal kannte. Jason selbst bemängelt es im späteren Verlauf der Geschichte an ihr: sie denkt in Schubladen. Und das ziemlich schlimm. So schlimm, dass sie quasi überhaupt keine Neugierde gegenüber Personen empfindet, denn sie weiß ja sowieso schon alles, glaubt sie. Dazu kommt noch, dass sie ziemlich Ich-bezogen ist und wenig über die Taten anderer nachdenkt. Laut Schublade macht derjenige das nunmal aus den und den Gründen, was anderes kann gar nicht dahinterstecken, so ihre Auffassung. Das fand ich unfassbar schade, weil es der Geschichte immer wieder die Vorwärtsbewegung nimmt. Kayla suhlt sich in dem, was sie meint zu wissen, und entwickelt sich überhaupt nicht weiter.
Im späteren Verlauf der Geschichte hatte ich dann immer wieder die Hoffnung, dass sie langsam die Kurve kriegen würde. Aber leider falsch gedacht. Sie trifft keine echten Entscheidungen allein, ist für nichts Feuer und Flamme, lässt sich einfach mitspülen und hofft, dass sich alles von alleine klärt.
Ein Beispiel für ihr mangelndes Entscheidungsvermögen (und das ist wirklich was ganz Einfaches): Jason fragt sie, ob sie bleibt. Sie fragt ihn, ob es ihm denn recht wäre. Er sagt, er nimmt alles hin, was sie entscheidet. Also fragt sie ihn, was er denn lieber hätte und er sagt, er würde sich freuen, wenn sie bleibt. Also sagt sie, sie bleibt.
Diese Situation gibt es tatsächlich zwei oder dreimal und dann ist das Kapitel meist auch schon zu Ende, sodass Gefühle ihrerseits nicht damit in Verbindung gebracht werden können.
Sie war geradezu stumpf und ich habe immer wieder mit Jason gelitten, dem sie unheimlich wenig Einfühlungsvermögen entgegenbrachte.

So gefiel mir Jason viel besser. Er ist der Sunnyboy der Truppe, hat aber keinen ganz so einfachen Familienhintergrund und muss immer wieder gegen Vorurteile und sein Gewissen ankämpfen. Dann trifft er auf Kayla und er verhält sich wirklich wie der perfekte Freund. Er ist aufmerksam, emotional, einfühlend, lässt ihr Freiraum, ist immer für sie da und richtet sich nach ihren Bedürfnissen. Kayla sieht das alles jedoch nicht und so zieht Jason irgendwann die Notbremse. Er bekommt also durchaus mit, wie Kayla drauf ist und das fand ich sehr sympathisch. Durch seine Entscheidungen ist sie gezwungen zu handeln, auch wenn er ihr am Ende dann vielleicht doch wieder etwas zu sehr entgegenkam.
Trotzdem fand ich ihn als Protagonist super. Bei ihm waren die Themen, die ihn beschäftigten, authentisch, tiefgreifend und gut nachvollziehbar. Eigentlich ist er viel zu gut für Kayla.

Zur Geschichte allgemein:
Tja, was soll ich da sagen? Es fing etwas schwierig an, weil zuerst viel aus Kaylas Sicht erzählt wurde und da mir die unsympathisch war, konnte ich der Geschichte natürlich nicht so ganz neutral begegnen. Nach und nach wurde es dann aber besser und Jason hat sich wirklich bewiesen. Nach ungefähr 50 hatte er mich auf jeden Fall davon überzeugt, dass er ein netter Kerl ist. Kayla braucht dafür deutlich länger, so gibt es erst einmal eine lange Schwebephase, in der zwischen ihnen nicht so viel passiert. Dafür lernt man die anderen Protagonisten besser kennen und auch deren kleine und große Probleme waren interessant.

Irgendwann dann endlich der erste Kuss. Darauf hatte ich wirklich gewartet. Ich dachte die Geschichte nähme jetzt endlich ihren Lauf, ich erwartete Funken, Liebe und Emotionen. Was ich bekam war ein bisschen Knutschen, ganz viel Drama, das aber nie ausgesprochen wurde und Zeitsprünge. Die ganzen kleinen Momente, das, was dem Leser vielleicht Gefühle zugänglich gemacht hätte, würden übersprungen. Ich konnte es gar nicht richtig begreifen, als da auf einmal: seit fünf Tagen ging das mit uns nun schon so, stand. Aber weiter ging es trotzdem nicht. Kayla blieb schließlich Kayla und so macht sie es ganz und gar nicht leicht. Ganz nervig fand ich dann, dass die beiden einfach nie miteinander sprachen und wirklich? Ich hasse Liebesgeschichten, in denen das Problem einzig an fehlender Kommunikation liegt. In dem Alter, in dem die Protagonisten nunmal sind, sollte es möglich sein, miteinander zu reden. Sonst ist es meiner Meinung nach sogar besser einfach gar keine Beziehung zu führen.

Während die Nebenhandlungen also relativ interessant und schön verlaufen, treten Kayla und Jason auf der Stelle. Ich würde es somit auf gar keinen Fall eine Liebesgeschichte nennen, denn von Liebe war für mich nichts spürbar. Vielleicht ein Kampf gegen das Schubladendenken, aber Liebe? An keiner Stelle habe ich irgendetwas von Gefühlen lesen dürfen, beide Protagonisten konzentrieren sich eher auf andere Dinge, als darauf, warum das ganze Drama überhaupt besteht. Das war wirklich sehr sehr schade.

Dazu kam dann noch, dass die Spannung irgendwann völlig futsch war, weil die beiden nicht vorankamen, nichts passierte und ich mir sie ehrlich gesagt irgendwann auch gar nicht mehr zusammen vorstellen konnte. Jason hat es wohl auch gespürt, denn er fügt dem Ganzen auf jeden Fall einen Cut zu, hält sich dann aber wohl an das vorgegebene Script und lässt sich doch noch auf Kayla ein. Aber ehrlich? Ausnahmsweise wäre es hier für mich überhaupt nicht schlimm gewesen, wären die Protagonisten am Ende nicht zusammengekommen. An das „bis ans Lebensende“ glaube ich auf jeden Fall nicht.

Fazit:
Ein eher schwaches New Adult Buch, dem es meiner Meinung nach an Gefühlen, Tiefe und Spannung fehlte. Nicht zu vergessen, die Funken oder irgendein Anzeichen von wahrer Liebe. Es plätscherte seicht dahin und hatte eigentlich wenig Liebesgeschichte zu erzählen. Dazu kommt noch, dass die Protagonistin mir alles andere als sympathisch war. Positiv war für mich einzig der Schreibstil, der gut und leicht lesbar war, die Nebencharaktere und vielleicht auch ein wenig Jason, den ich gut verstehen konnte.

2 von 5 Sterne von mir.

Liebe Grüße

Veröffentlicht am 28.09.2019

Ein schönes Buch mit tollen Charakteren

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Inhaltsangabe:

Sie ist sein Hoffnungsschimmer in der dunkelsten Nacht
Von der Liebe bitter enttäuscht, zieht Tamsin zum Literaturstudium ins kalifornische Pearley. Sie möchte sich auf sich selbst konzentrieren, ...

Inhaltsangabe:

Sie ist sein Hoffnungsschimmer in der dunkelsten Nacht
Von der Liebe bitter enttäuscht, zieht Tamsin zum Literaturstudium ins kalifornische Pearley. Sie möchte sich auf sich selbst konzentrieren, den Männern hat sie ein für alle Mal abgeschworen. Doch dann trifft sie auf Rhys. Er ist unnahbar und faszinierend. Was Tamsin nicht weiß: Er saß seine gesamte Jugend unschuldig im Gefängnis. Jetzt muss sich Rhys plötzlich in einer ihm völlig fremden Welt behaupten. Auch er fühlt sich zu Tamsin hingezogen, die ihm voller Tatendrang hilft, alles Verpasste nachzuholen. Langsam beginnt er wieder zu vertrauen. Doch Rhys hat Tamsin noch längst nicht alles erzählt …

Schreibstil: Kathinka Engels Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sie benutzt im allgemeinen eher etwas längere Sätze, die dennoch rechtzeitig den Punkt finden. Sie hat die Worte immer passend gewählt und das Buch liest sich insgesamt sehr flüssig und angenehm.

Die Geschichte wird aus Rhys und Tamsins Sicht erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da man so die Handlungen beider Charaktere gut nachvollziehen konnte.

Nicht so ansprechend fand ich das Cover. Es war mir persönlich ein wenig zu überladen. Trotzdem sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Den hinter diesem etwas kitschigen Cover steckt eine sehr ansprechende Geschichte.

Plot: Tamsin trifft Rhys relativ schnell, da sie in das Kaffee kommt, indem er seit neustem arbeitet. Zu diesem Zeitpunkt ist er jedoch noch sehr abweisend, da er mit der Situation überfordert ist. Sie wundert sich über sein Verhalten, kommt aber dennoch wieder ins Kaffee und schafft es ihn ein bisschen aus der Reserve zu locken.

Man merkt sehr gut, dass für Rhys alles noch ein bisschen viel ist. Er hat im Gefängnis viel mitgemacht und fühlt sich nach der langen Zeit dort jetzt fehl am Platz. Außerdem kommt er nicht gut mit Nähe klar und muss sich erst wieder an die Außenwelt gewöhnen.

Tamsin dagegen fühlt sich jetzt wo sie von ihren Eltern weg ist sehr wohl. Sie ist voller Enthusiasmus und Positivität. Das sie allerdings den Männer abgeschworen haben soll, merkt man nicht sehr. Stattdessen scheint sie Rhys relativ schnell sympathisch zu finden.

Besonders gut hat mir in diesem Buch gefallen, dass Tamsin und Rhys sich geöffnet haben und sie ehrlich zueinander waren. Außerdem fand ich es toll, dass Rhys Mitbewohner so nett war. Sie haben wirklich ein gutes Team zusammen gebildet. Zudem fand ich Rhys Charakter sehr interessant, da es etwas ganz neues war, was ich zuvor in diesem Genre noch nicht gelesen habe.

Ich fand das Buch insgesamt spannend, aber nicht zu dramatisch. Stattdessen fand ich das Erzähltempo sehr angemessen und konnte mich gut in die Geschichte reindenken.

Alle Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen, auch die Nebencharaktere. Ich fand es toll wie Malik, Zelda und Sam in der Geschichte auch eine wichtige Rolle gespielt haben.

Empfehlung: Generell würde ich das Buch jedem New Adult Fan empfehlen, der auch mal gerne etwas über starke Frauen liest, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen. Ich gebe dem Buch 4,5/5 Sternen und freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 24.09.2019

Kayla & Jason

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Klappentext:
Traust du deinen Augen – oder deinem Herzen?
Die große Liebe an einer amerikanischen Elite-Universität: atmosphärisch, gefühlvoll, sexy

Kayla lebt ihren großen Traum, nach einer harten Zeit ...

Klappentext:
Traust du deinen Augen – oder deinem Herzen?
Die große Liebe an einer amerikanischen Elite-Universität: atmosphärisch, gefühlvoll, sexy

Kayla lebt ihren großen Traum, nach einer harten Zeit hat sie endlich eines der begehrten Stipendien an der Brown University in Providence erhalten. Doch ihre Freude darüber verpufft, als sie gleich am ersten Tag Jason auf ihrem Bett herumlümmelnd vorfindet, den besten Freund ihrer Mitbewohnerin Rachel. Jason, der selbstbewusst, sorglos und einfach arrogant wirkt. Jason, der genau der Typ Mann ist, mit dem sie nichts mehr zu tun haben will. Jason, den sie auf Anhieb anziehend und attraktiv findet.
Dass er Kayla auf dem Campus ständig über den Weg läuft, macht die Sache auch nicht besser. Als Jason schließlich auch noch in der Buchhandlung auftaucht, in der Kayla jobbt, um sich mit ihr über Bücher zu unterhalten, kommen ihr langsam Zweifel: Ist er vielleicht doch nicht so oberflächlich, wie sie dachte? Doch gerade als Kayla beschließt, Jason endlich zu vertrauen, geschieht etwas, das all ihre Befürchtungen zu bestätigen scheint.



Meine Meinung:
Das Cover sieht total hübsch aus und der Klappentext klingt wirklich toll.
Die Textabschnitte, die die Autorin auf Instagram gepostet hat, fand ich wirklich toll und deshalb habe ich mir das Buch auch gekauft.

Ich weiss leider nicht genau, wie ich das Buch bewerten soll, ...

Campus Love ist das 1. Buchbaby der Autorin.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Kayla und Jason erzählt,
Der Schreibstil finde ich gut. Lässt sich schnell und einfach lesen. Fand die Dialoge zum Teil auch witzig.
Kayla liebt Harry Potter und ich fand es immer wieder schön, etwas dazu zu lesen. Kayla ist, wie viele von uns Büchersüchtig.
Aber das Buch konnte mich leider nicht fesseln. Kürzlich habe ich Obsidian (reread), Thorne of Glass und Beautiful Disaster gelesen. Habe sie alle geliebt, Vielleicht waren auch meine Erwartungen zu hoch.?

Was mich gestört hat (evtl. Spoilr!);
Die Zeitsprünge. Man liest 1-2 Kap und beim nächsten Kap sind dann 1-2 Wochen vergangen. Das hat mich gestört. Fand ich total unnötig. Sorry
Kayla und Jason: Sie konnten mich leider zusammen nicht wirklich überzeugen. Es hat irgendetwas gefehlt. Das gewisse etwas hat gefehlt.

Cole und Nate fand ich sehr sympatisch. Es wäre toll, wenn Cole seine eigene Geschichte erhält.

Die Geschichte war nicht schlecht, war okay. Und es war auch das erste Buch der Autorin. Daher ist es okay. Dieses Buch würde ich für Einsteiger im New Adult Bereich empfehlen.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Konnte mich gar nicht fesseln

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Das Cover 


Ich mag das Cover gerne, aber leider ist es das einzige, was ich an dem Buch wirklich gut fand. Mir gefallen sie Farben sehr gut und wie es miteinander harmoniert. Es ist kein Eyecatcher, ...

Das Cover 


Ich mag das Cover gerne, aber leider ist es das einzige, was ich an dem Buch wirklich gut fand. Mir gefallen sie Farben sehr gut und wie es miteinander harmoniert. Es ist kein Eyecatcher, aber hat schnell meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. 


Der Schreibstil


Mit dem Schreibstil der Autorin wurde ich leider überhaupt nicht warm. Es war einfach zu lesen, aber hat mich nicht gefesselt. Ich habe leider oft einfach nur so vor mich hin gelesen ohne wirklich konzentriert der Geschichte zu folgen oder mitzubekommen, was passiert. Leider konnte ich auch nicht so flüssig lesen und musste schon nach wenigen Seiten eine Pause einlegen, weil es mich nicht packen konnte.


Die Handlung 


Die Handlung verläuft ganz typisch für dieses Genre und konnte mich ebenfalls nicht fesseln. Es hat mir leider nur sehr wenig gefallen und konnte mich nicht lange für die Geschichte begeistert, sodass ich oft Pausen eingelegt habe und keinen Drang verspürt habe unbedingt weiterlesen zu müssen. 

Für jemanden, der noch nicht viele Bücher aus diesem Genre gelesen hat, ist es sicher unterhaltsam, aber für mich war es das nicht. Es waren typische Charaktere, die typische Entwicklung mit typischen Dialogen und typischen Handlungen. 


Die Charaktere 


Die Protagonistin war mir von Anfang an unsympathisch und das ist leider auch bis zum Schluss so geblieben. Ständig hat sie Bemerkungen von sich gegeben "bevor sie ihren Mund kontrollieren konnte" bzw "sich davor hindern konnte". Das hat mich schon echt genervt. Außerdem hat sie ständig gegen den Protagonist gestachelt, den sie eigentlich nicht kannte. Sie hat immer abweisend behandelt und manchmal auch ziemlich beleidigende Bemerkungen ihm gegenüber geäußert, nur weil er einem Typen aus ihrer Vergangeheit ähnelte, der sie verletzt hatte. 

Die Charaktere haben beide absolut jedes Klischee ausgefüllt, wodurch ich nicht mit ihnen warm wurde und sie mir unsympathisch waren.


Fazit


Das Buch hat mir leider gar nicht gefallen. Die Handlung war sehr typisch und die Charaktere klischeemäßig unsympathisch. Das Buch hat mich weder gefesselt noch großartig unterhalten. Ich habe die letzten 100 Seiten nur sporadisch gelesen und trotzdem nicht das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben.