Cover-Bild Besuch aus ferner Zeit
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 10.05.2021
  • ISBN: 9783453292499
Katherine Webb

Besuch aus ferner Zeit

Roman
Babette Schröder (Übersetzer)

Liv Molyneaux ist gerade in das alte Haus ihres Vaters in Bristol gezogen. Er ist verschwunden und Liv glaubt nicht an die Theorie der Polizei, dass er Selbstmord begangen hat. Sie hofft, zwischen Martins Sachen in der Wohnung und der Buchbinderwerkstatt einen Hinweis zu finden. Neben der Trauer um ihr totgeborenes Kind wird Liv nachts immer wieder von seltsamen Geräuschen und dem Weinen eines Babys geweckt. Ist das alles Einbildung, oder steckt mehr dahinter?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2021

Besuch aus ferner Zeit

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Als Liv die gerade ihr Baby verloren hat verschwindet ihr Vater. Daraufhin zieht sie vorübergehend in das Haus ihres Vater um von dort aus nach ihm zu suchen. Hier geschehen seltsame Dinge immer hört sie ...

Als Liv die gerade ihr Baby verloren hat verschwindet ihr Vater. Daraufhin zieht sie vorübergehend in das Haus ihres Vater um von dort aus nach ihm zu suchen. Hier geschehen seltsame Dinge immer hört sie ein Baby schreien, sieht eine alte Frau und ein komischer Obdachloser Adam erscheint immer wieder vor ihrer Tür und sucht nach zwei Frauen. In der Vergangeheit erfährt man dann mehr über diese Menschen. Die ganze Geschichte ist etwas zähflüssig und konnte nicht fesseln. Alles sehr verworren durch die Personen aus der Vergangeheit die bei Liv in der Gegenwart auftauchen. Die Handlung ist dadurch sehr otopisch und unrealistisch, hat aber auch spannende Passagen durch das was in der Vergangeheit passiert ist.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Ein etwas zäher und düsterer Roman

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In dem Roman geht es um Liv Molyneaux, die nach Bristol in das Haus ihres verschwundenen Vaters Martin zieht. Sie glaubt nicht an die Theorie seines Selbstmords und hofft, dass er wieder auftaucht. In ...

In dem Roman geht es um Liv Molyneaux, die nach Bristol in das Haus ihres verschwundenen Vaters Martin zieht. Sie glaubt nicht an die Theorie seines Selbstmords und hofft, dass er wieder auftaucht. In seinen Sachen in der Wohnung und der Buchbinderwerkstatt hofft sie, einen Hinweis auf seinen Verbleib zu finden.
Neben der Trauer um ihr totgeborenes Baby wird Liv nachts in der Wohnung von Martin immer wieder von dem Weinen eines Babys und flüsternden Stimmen geweckt. Sie weiß nicht, ob das Einbildung ist oder ob sie ihren Sinnen trauen kann.

Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt.
Zum einen wird in der Gegenwart die Geschichte von Liv erzählt, zum anderen wird in Rückblenden und Zeitsprüngen im Jahr 1831 die Geschichte von Bethia erzählt, die in einem Armenhaus hilft. Dies tut sie jedoch nicht aus Nächstenliebe, sondern um sich zu profilieren und in den Mittelpunkt zu stellen.

Dieser ca. 600 Seiten dicke Roman fängt sehr zäh und schleppend an und zieht sich ziemlich dahin. Besonders die Erzählung von Bethia aus der Vergangenheit ist sehr langatmig.
Es wird erzählt von den harten Bedingungen vergangener Zeiten und dem Sklavenhandel. Kein einfaches Thema; das Buch ist auch sehr düster geschrieben bei beiden Zeitebenen.

Mich hat dieser Roman nicht überzeugt, und fesseln konnte mich dieses Buch gar nicht.

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Wenig überzeugend

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Inhalt: Liv hat vor einigen Monaten, nur kurz vor dem errechneten Entbindungstermin, ihr ungeborenes Baby verloren. Als dann ihr Vater spurlos verschwindet, sucht sie in seinem alten Haus in Bristol nach ...

Inhalt: Liv hat vor einigen Monaten, nur kurz vor dem errechneten Entbindungstermin, ihr ungeborenes Baby verloren. Als dann ihr Vater spurlos verschwindet, sucht sie in seinem alten Haus in Bristol nach Spuren. Im Haus sieht es danach aus, als hätte ihr Vater nach etwas gesucht. Hat auch er, so wie Liv, nachts Frauenstimmen und das Weinen eines Babys gehört? Oder bildet Liv sich das in Ihrer Trauer nur ein?

Meine Meinung: Eine Spukgeschichte von Katherine Webb, erzählt auf zwei Zeitebenen - darauf hatte ich mich sehr gefreut, doch leider konnten mich beide Geschichten nicht ganz überzeugen.
Liv hat Schuldgefühle, weil sie in der großen Trauer um ihr totes Baby nicht auf die Anrufe ihres Vaters reagiert hat. Jetzt ist er spurlos verschwunden und die Polizei vermutet, dass er sich aufgrund seiner Depression selbst das Leben genommen hat. Liv will das nicht glauben und sucht verzweifelt nach ihm. Livs Trauer um ihr Baby und ihren Vater konnte ich gut nachempfinden.
Ihre Suche fand ich allerdings nicht besonders fesselnd und die nächtlichen Geräusche und mysteriösen Gestalten erzeugten bei mir leider keine Gänsehaut.
Die Geschichte in der Vergangenheit spielt in den Jahren 1831 und 1791. Sie ist etwas komplexer und interessanter, hat aber leider auch viel zu lange gebraucht, um Fahrt aufzunehmen. Vor allem der Mittelteil des Buches hat sich ziemlich gezogen. Erst im letzten Drittel, als auch die Perspektive wechselt, wird die Handlung spannender.
Bethia, die Protagonistin in der Vergangenheit, ist sehr unsympathisch. Sie ist gefühlskalt, böse und egozentrisch. Das wurde im Lauf der Geschichte immer deutlicher. Ellen (auch ein Charakter in der Vergangenheit) mochte ich zwar wesentlich lieber, aber ihre Beziehung zu einem Sklaven fand ich doch etwas unrealistisch und ihre Pläne ziemlich naiv, wenn man bedenkt zu welcher Zeit die Handlung spielt.

Fazit: Eine Geschichte um ein düsteres und sehr trauriges Geheimnis, das mich leider nicht fesseln konnte.