Cover-Bild Die Magdalena-Verschwörung
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 28.06.2019
  • ISBN: 9783404169122
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kathleen McGowan

Die Magdalena-Verschwörung

Thriller
Barbara Först (Übersetzer)

Ein besonders grausamer Mord versetzt London in Angst und Schrecken: Im Tower taucht eine kopflose Frauenleiche auf, verkleidet als die englische Königin Anne Boleyn. Gleichzeitig stößt die amerikanische Journalistin Maureen Paschal bei ihren Recherchen über Anne Boleyn auf bislang unbekannte Details aus deren Leben. War Anne Teil einer europaweiten Verschwörung? Ihre Nachforschungen bringen auch Maureen in Gefahr, denn es scheint, als sei der Killer jederzeit über ihre Entdeckungen informiert. Doch wie kommt er an diese Informationen? Was treibt ihn an? Der Mörder ist brandgefährlich, denn schon bald taucht die nächste Frauenleiche auf ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2019

Die Magdalenaverschwörung

1

Bei diesem Roman soll es sich um einen Thriller handeln, was sich leider als Irrtum herausstellte. Die Autorin Maureen will ein Buch über Anne Boleyn schreiben, einer wirklich geschichsträchtigen Person. ...

Bei diesem Roman soll es sich um einen Thriller handeln, was sich leider als Irrtum herausstellte. Die Autorin Maureen will ein Buch über Anne Boleyn schreiben, einer wirklich geschichsträchtigen Person. Denn sie hat in ihrem erst vor kurzem gekauften Chalet in einer Wandnische eingemauerte Truhe gefunden, in der Aufzeichnungen und Briefe von Anne Boleyn gefunden wurden. Eine Senation, denn dies würde die ganze Geschichtsschreibung umkrempeln. In London geschehen unterdessen Morde an Frauen, die alle mit dem Themen zu tun hatten. Ein zweiter Handlungsstrang bringt uns in das Leben der Anne. Sie wird von Margarete von Österreich erzogen und kommt dann an den französischen Königshof. Ihre Ehe mit Heinrich VIII wird kurz beschrieben und ihre Verhaftung bis hin zum Tod. Leider liest sich das Buch gerade bezüglich Anne wie ein aneinandergereihtes Geschehen, wie ein trockenes Geschichtsbuch. Immer wieder wird langatmig über die Wallfahrt geschrieben, die vielen Magdalenas und Margarte bringen den Leser durcheinander. Die Autorin vermischt geschichtliches mit Fiktion, Gerade die Zeit mit Heinrich und die Gefangennahme von Anne sind ein sehr interessantes Thema und hätte viel spannender und fesselnder geschildert werden können. Auch die Handlung der Gegenwart läßt einiges zu wünschen übrig. Es werden so nebenbei Frauen ermordet und am Schluß des Buches wird uns plötzlich der Mörder serviert, näheres erfahren wir allerdings nicht. Das Buch hat mich richtiggehend enttäuscht und ich mußte mich regelrecht zwingen, weiterzulesen, was wirklich nicht oft bei mir vorkommt. Sprachlich war das Buch zwar gut, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass die Handlung zäh und träge dahinfloß. Einzig das Cover hat mich sehr angesprochen. Auch der Prolog, der mitunter etwas spannder war, konnte das Buch nicht retten. Ich kann leider nichts weiteres Positive dazu sagen.

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Veröffentlicht am 10.07.2019

Magdalena 4 - Anne Boleyn

1

Maureen Paschal trifft sich in Frankreich mit einer Kunstprofessorin um für ihr neues Buch über Anne Boleyn zu recherchieren. Doch kurz nach dem Gespräch wird Simone ermordet - und sie ist nicht die Erste. ...

Maureen Paschal trifft sich in Frankreich mit einer Kunstprofessorin um für ihr neues Buch über Anne Boleyn zu recherchieren. Doch kurz nach dem Gespräch wird Simone ermordet - und sie ist nicht die Erste. In der Vergangenheit liest man zuerst über die Katharer und dann über Anne Boleyn.

Das Buch ist das 4. der Magdalena-Reihe, von denen ich die ersten zwei Teile verschlungen habe und Teil 3 bisher noch nicht gelesen habe.

Die Reihe wurde bei Bastei-Lübbe nochmals neu zum 4. Teil aufgelegt - alles in ähnlicher Cover-Aufmachung. Es ist nicht schlecht gemacht, das vorige Cover der Reihe hat mir aber besser gefallen. Auch zu diesem Buch wären sicher andere Möglichkeiten gegeben gewesen.

Das Buch wird als Thriller verkauft - dies ist eine absolut falsche Genrebezeichnung. Ebenso deutet der Klappentext hier auf ein ganz anderes Buch hin. Denn das Buch ist mehr als historischer Roman zu sehen. Wenn man aber einen Thriller erwartet, kann einem das Buch nicht gefallen.

Thrillerelemente sind Mangelware, nur das letzte Kapitel konnte mich als Thriller überzeugen - das ist eindeutig zu wenig. Die vorherige Gegenwarts-/Thrillerhandlung wurde jeweils nur ganz kurz angeschnitten.

Im Impressum des Buches steht, dass im englischen Original (das bis dato übrigens nicht erschienen ist) die Gegenwartshandlung fehlt und nur in der deutschen Version mit Zustimmung der Autorin veröffentlicht wurde. Das zeigt auch das Dilemma auf - denn die Gegenwartshandlung ist es, wovon der Klappentext spricht und der alles was irgendwie nur entfernt mit Thriller zu tun hat, zu bieten hat.

Aber auch wenn man das Buch als historischen Roman liest, wird man enttäuscht sein. Zwar ist der Prolog sehr gut und auch manche Szenen gefielen mir, aber der Großteil der historischen Handlung war sehr langwierig.

Das ganze Buch zeigte kaum Spannung - weder in der Vergangenheits-, noch in der Gegenwartshandlung.

Auch wirkten die beiden Parte absolut inhomogen, auch wenn sie natürlich inhaltlich zusammenpassten.

Ebenso waren die Charaktere, die meist nur oberflächlich beschrieben waren, farblos.

Dabei war die Idee hinter dem Buch absolut geeignet, einen interessanten und spannenden Thriller mit historischem Kontext zu schreiben.

Wobei eines muss man der Autorin lassen: das Buch wirkt glänzend recherchiert.

Fazit: Wenn man das Buch als Thriller bewerten müsste, würde es max. einen halben Stern erhalten; als historischer Roman gebe ich 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 10.07.2019

Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt

1

Im Tower von London taucht eine geköpfte Frauenleiche auf, sie trägt die Kleider von Anne Boleyn.
Die Tote wird als Joanna Reed identifiziert, die ein umstrittenes Buch über Anne Boleyn geschrieben hat.
Auch ...

Im Tower von London taucht eine geköpfte Frauenleiche auf, sie trägt die Kleider von Anne Boleyn.
Die Tote wird als Joanna Reed identifiziert, die ein umstrittenes Buch über Anne Boleyn geschrieben hat.
Auch die Journalistin Maureen Paschal beschäftigt sich mit Anne Boleyn.
Gerät sie dadurch auch in Gefahr?
„Die Magdalena-Verschwörung“ ist bereits der 4. Band der Magdalena-Serie von
Kathleen Mc Gowan.
Die anderen Bände habe ich allerdings nicht gelesen was für dieses Buch auch nicht nötig ist.
Der Covertext hat sich für mich recht spannend angehört. Wenn man einige Seiten gelesen hat merkt man jedoch schnell, dass das Buch mit Thriller im falschen Genre angesiedelt ist.
Das hätte mich jetzt nicht gestört den ich lese auch sehr gerne historische Romane und auch Kriminalromane mit historischem Hintergrund.
Trotzdem hat dieses Buch meine Erwartungen an ein spannendes und unterhaltsames Buch egal welches Genre nicht erfüllt.
Der Anfang war noch recht interessant. Maureen, ihr Mann und ihre Freunde haben in dem alten Schloss welches sie restaurieren Briefe und Tagebücher von Anne Boleyn gefunden.
Diese galt es zu Sichten und zu Bewerten.
Gefallen hat mir, dass nicht nur über den Inhalt der Briefe und Tagebücher erzählt wurde sondern man in die Zeit versetzt wurde. Man hat Anne Boleyn nach Mecheln an den Hof von Margarete von Österreich die sich begabten jungen Mädchen annahm und für deren Ausbildung sorgte. Danach reiste Anne an den französischen Königshof.
So wechselten sich die Gegenwart und die Vergangenheit immer ab.
Die Zeit war sehr interessant und hat Anne Boleyn in einem ganz neuen Licht gezeigt.
Doch die 2. Hälfte des Buches war dann nur noch eine lehrhafte Beschreibung einer Pilgerreise und aller möglichen Heiligen und Gedenkstätten. Aber auch nach dieser Reise wurde es nicht mehr besser.
Von den Jahren an der Seite des Königs Heinrich VIII. habe ich mir auch mehr versprochen. Das Thema wurde recht kurz abgehandelt.
Die Gegenwart wurde auch nicht spannend, es gab zwar weitere Morde aber auch das fand nicht viel Beachtung.
Das Ende war dann auch sehr enttäuschend und unspektakulär.
Die 3 Sterne die ich vergebe sind für den guten Beginn der Geschichte. Die 2. Hälft hat nicht mehr als einen Stern verdient.

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Veröffentlicht am 09.09.2019

Ein, in erster Linie historischer Roman mit dürftiger, flacher Gegenwartshandlung. Thriller? Fehlanzeige!

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Gegenwart:

Eine bekannte Autorin wurde grausam ermordet aufgefunden. Die amerikanische Journalistin und begeisterte Anne Boleyn Chronistin, Maureen Paschal, ist erschüttert denn sie kannte das Opfer gut ...

Gegenwart:

Eine bekannte Autorin wurde grausam ermordet aufgefunden. Die amerikanische Journalistin und begeisterte Anne Boleyn Chronistin, Maureen Paschal, ist erschüttert denn sie kannte das Opfer gut Als weitere Opfer zu beklagen sind deren einzige Gemeinsamkeit es war, die wahre Bedeutung historischer Frauenfiguren in den Fokus zu rücken, geht die Polizei davon aus, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun hat, dem die Tätigkeit der Frauen ein Dorn im Auge war. Und auch Maureen scheint in Lebensgefahr zu sein, denn sie hat es sich in den Kopf gesetzt, Anne Boleyn, die zweite Frau Heinrichs VIII. von all den üblen Verleumdungen seitens der Wissenschaft, freizusprechen. Als ihr Annes Tagebuch und wichtige Briefe in die Hände fallen, fühlt sich Maureen von ihren Ahnungen bestätigt…

Mecheln 1513:

Die kleine Anne Boleyn, Tochter von Thomas Boleyn, ist, wenn es um den Intellekt geht, ganz die Miniaturausgabe ihres Vaters. Bereits in frühen Jahren weist sie viel Empathie und Weisheit auf und soll nun, in den Niederlanden, von keiner geringeren als Margarete von Österreich, die es sich zur Gewohnheit und Aufgabe gemacht hat, vielversprechende junge, adlige Mädchen auszubilden, unterrichtet werden. Anne wächst Margarete sehr ans Herz und Margarete spürt gleich, dass Anne ein besonderes Kind ist. Als Annes Ausbildung beinahe beendet ist, soll sie, zusammen mit ihrer Schwester an den Hof Frankreichs gehen und der neuen Königin als Hofdame und Übersetzerin zur Verfügung stehen. Doch in Frankreich schließt Anne nicht nur neue Freundschaften- die Königsfamilie sieht sie als eine der ihren an und offenbart der jungen Hofdame, dass sie, genau wie andere, weibliche Mitglieder der Königsfamilie auch, in direkter Linie Maria Magdalenas entstammt. Die Apostelin und Ehefrau von Jesus, predigte Jesus Wort bis zu ihrem Tod. Deren Nachfahren und Freunde schlossen sich zu einem Geheimbund zusammen, deren erklärtes Ziel es war, den Verunglimpfungen von Seiten der römischen Kirche auf friedliche aber kluge Art und Weise entgegenzutreten. Anne soll sich nun entscheiden, ob sie den Weg, der ihr bestimmt ist, einschlagen will…

Mir fiel Kathleen MacGowans Roman „Die Magdalena Verschwörung“ eher zufällig ins Auge- als Fan packender historischer Lektüre mit Mysteryeinschlag, erhoffte ich mir daher, nach dem Lesen des Klappentextes, einen Schmöker im Stile von Dan Browns “Sakrileg“. Doch schon nach dem Umblättern der ersten Seite, las ich, dass die deutsche Ausgabe des Romans, vom englischsprachigen Original in einem entscheidenden Punkt abweicht. „The Boleyn Heresy“, ist ein reiner historischer Roman und somit kommt die Gegenwartshandlung in diesem gar nicht erst vor. Und ehrlich gesagt, mir wäre es lieber gewesen, der deutsche Verlag hätte es dabei gelassen, denn die Romanpassagen, die die Autorin nachträglich schrieb, wirken einfach nur sehr flach, die Romanfiguren bleiben schemenhafte, blasse Akteure, die einen beim Lesen völlig kalt lassen. Außerdem wird man mit zu vielen Nebenfiguren konfrontiert, die Leser, die die Vorgängerbände nicht kennen sollten, in ziemliche Verwirrung stürzen dürften. Dazu kommt, dass die angebliche Thrillerhandlung, reine Nebensache bleibt. Selbst die Frage, wer denn die Frauenmorde verübt hat, konnte meine Neugierde nicht wirklich schüren und der Auflösung am Ende fehlt sämtliche Raffinesse.
Aber, die historische Handlung konnte, über weite Strecken, durchaus mein Interesse wecken; zudem hat sich die Autorin, meiner Meinung nach, viel Mühe damit gegeben die Story zu entwickeln, was man spüren kann beim Lesen.

Welche Geheimnisse Anne Boleyn vor der Welt verbarg, ob die Historiker ihr wahres Wesen entschlüsseln konnten oder ob sie womöglich „Fake-News“ aufsaßen, die von Feinden Boleyns in die Welt getragen wurden- all das wird man wohl nie herausfinden können, doch zumindest hat es Kathleen MacGowan geschafft, Anne Boleyn eine spannende Hintergrundgeschichte „auf den Leib“ zu schreiben, die atmosphärisch dicht geschildert wird. Die Akribie, mit der die Autorin dabei zu Werke ging, wird aber, wahrscheinlich diejenigen Leser die nicht viel anfangen können mit historischen Romanen, streckenweise langweilen, was daran liegt, dass Kathleen MacGowan, Pilgerreisen Boleyns, in aller Ausführlichkeit beschreibt und dabei sehr zu Wiederholungen neigt. Etwa, wenn sie die Wichtigkeit des Feminismus in den Fokus rücken möchte. Zwar ist das grundsätzliche eine gute Sache, doch weniger, wäre hier mehr gewesen.

Während Annes Jugendjahre sehr ausführlich geschildert werden, erfolgen dann, ab dem Moment als sie Heinrich ehelicht, nur noch sehr gestrafft erzählte Romanpassagen, die die wichtigsten Ereignisse zum Inhalt haben. Und Maureens Erlebnisse konnten mich leider auch auf den letzten Seiten bis zum „Showdown“ nicht mehr packen.
Schade, ich habe mich sehr durch das Buch quälen müssen, da die Story viele Längen aufweist. Dazu kommt noch die falsche Deklarierung, denn ein Thriller ist „Die Magdalena Verschwörung“ auf keinen Fall. Eher ein schwacher Versuch auf Dan Browns Erfolgsschiene „mitzufahren“ und das auf Kosten der Autorin, die meiner Meinung nach am wenigsten dazu kann. Wäre dieses Buch als reiner historischer Roman erschienen, hätte ein gutes Lektorat, hier und dort, gewisse Längen und Wiederholungen ausgemerzt, hätte dieses Buch durchaus ein interessanter Historienschmöker werden können.

Kurz gefasst: Ein, in erster Linie historischer Roman mit dürftiger, flacher Gegenwartshandlung. Thriller? Fehlanzeige!

Veröffentlicht am 01.08.2019

Eine Enttäuschung

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Der Tower von London, eines Morgens wird eine Frauenleiche gefunden. Die Frau wurde geköpft und trägt Kleidung wie Anne Boleyn.
Die Frau war Joanna Reed und Verfasserin eines Buches, dass sich mit Anne ...

Der Tower von London, eines Morgens wird eine Frauenleiche gefunden. Die Frau wurde geköpft und trägt Kleidung wie Anne Boleyn.
Die Frau war Joanna Reed und Verfasserin eines Buches, dass sich mit Anne Boylen befasst hat.
Die Journalistin Maureen beschäftigt sich ebenfalls mit Anne Boylen, hat in ihrem gekauften Anwesen sogar Tagebücher und Briefe aus deren Jugendzeit gefunden die sie jetzt versucht zu analysieren.
Gerät die Journalistin auch in Gefahr?

Der 4. Band der Magdalena-Reihe von Kathleen Mc Gowan heißt „Die Magdalena-Verschwörung“.
Vom Covertext war ich angetan und habe mir, da es im Genre Thriller angesiedelt ist ein spannendes Buch mit vielen historischen Hintergründen versprochen.
Nun, spannend war es nicht. Aber da ich auch sehr gerne historische Romane lese hätte mich das jetzt nicht so arg gestört.
Es fing auch ganz unterhaltsam an. Maureen und ihr Mann haben mit Freunden ein Anwesen gekauft das jetzt restauriert wird. Dort haben sie Tagebücher und Briefe von Anne Boylen gefunden.
Ab hier war das Buch in 2 Zeitebenen aufgeteilt. Einmal die Zeit mit Anne Boylen und dann die Gegenwart.
Am Anfang hat man so einige Dinge von Anne erfahren die ich interessant fand. Auch wurde Anne ganz anders dargestellt als was man sonst über si gelesen hat.
Doch nach einem Drittel des Buches wurde es sehr langatmig. Es wurde nur noch von seitenlang irgendwelche Gedenkstätten beschrieben. Über Anne erfuhr man nicht mehr viel. Auch die Zeit an der Seite von Heinrich dem VIII. wurde nur angeschnitten. Gerade hier hätte ich gerne mehr erfahren.
Der 2. Erzählstrang war oft noch zäher. Es ist ja der Teil, der eigentlich Spannung bringen sollte. Gut es gibt noch mehr Morde aber das hat es nicht rausgerissen. Auch die Auflösung am Ende ist völlig unspektakulär.
Das Buch ist nicht nur im falschen Genre angesiedelt, es ist auch zäh und langatmig zu lesen.