Cover-Bild Adressat unbekannt
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inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 16.08.2012
  • ISBN: 9783455810615
Kathrine Kressmann Taylor

Adressat unbekannt

Dorothee Böhm (Übersetzer)

Das "Meisterwerk einer aufs Äußerste verknappten Erzählkunst" (FAZ) erscheint als Neuausgabe zum 75. Jubiläum seiner Erstveröffentlichung. Adressat unbekannt, der große literarische Erfolg von Kathrine Kressmann Taylor, die als Schriftstellerin nur mit ihren beiden Nachnamen an die Öffentlichkeit trat, ist ein Roman von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme, schildert er die tragische Entwicklung einer Freundschaft und die Geschichte einer bitterbösen Rache. "Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen", schreibt Elke Heidenreich in ihrem Nachwort. "Diese Geschichte ist meisterhaft, sie ist mit unübertrefflicher Spannung gebaut, in irritierender Kürze, kein Wort zu viel, keines fehlt ... Nie wurde das zersetzende Gift des Nationalsozialismus eindringlicher beschrieben. Adressat unbekannt sollte Schullektüre werden."
"Man darf über diese eindrucksvolle Geschichte nicht sprechen - zumindest nicht mit jenen, die sie noch nicht gelesen haben. Dieses kleine Buch ist ein großes Erlebnis." - Deutsche Welle
"Eine Sensation, perfekt und unvergesslich." Elke Heidenreich

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2023

Auf den Punkt gebracht

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Bei diesem Buch wird ein Briefwechsel dargestellt, Martin ist nach Deutschland zurück und sein jüdischer Freund Max ist in Amerika zurückgeblieben.
Am Anfang versichern sie sich noch ihrer Freundschaft, ...

Bei diesem Buch wird ein Briefwechsel dargestellt, Martin ist nach Deutschland zurück und sein jüdischer Freund Max ist in Amerika zurückgeblieben.
Am Anfang versichern sie sich noch ihrer Freundschaft, aber es ist erschreckend wie schnell bei Martin die Gehirnwäsche der NS-Propaganda einsetzt und er Max die Freundschaft kündigt. Dieser akzeptiert Martins Entschluss allerdings nicht.
Diese Geschichte ist in ihrer Kürze so dermaßen auf den Punkt, dass sie mich lange nicht loslassen wird.
Sie zeigt wie schnell Propaganda wirkt und welche Macht Worte haben können.

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