Cover-Bild Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln
Band 1 der Reihe "Dunmor-Castle-Reihe"
(43)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783404178148
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kathryn Taylor

Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln

Roman

Kennt sie diesen Ort? Im Auftrag ihres Chefs fährt die junge Designerin Lexie in Irlands sturmumtosten Norden: Sie soll Dunmor Castle zum Renovieren vorbereiten. Das einst hochherrschaftliche Anwesen und seine Umgebung kommen ihr seltsam vertraut vor. War sie als kleines Kind bereits hier? Schon lange sucht Vollwaise Lexie nach Hinweisen auf ihre Vergangenheit. Als die Erinnerungen Stück für Stück zurückkehren, muss sie bald gegen quälende Albträume kämpfen. Trost und Hilfe findet sie ausgerechnet bei Grayson, Sohn des Hauses und ihr beruflicher Gegenspieler. Kann sie ihm wirklich trauen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2019

Spannende Geschichte mit offenem Ende

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Die junge Designerin Lexie wird beruflich nach Dunmore Castle geschickt. Vieles kommt ihr hier seltsam vertraut vor. Und warum sind einige Leute vor Ort ihr so feindlich gesinnt, obwohl sie noch nie hier ...

Die junge Designerin Lexie wird beruflich nach Dunmore Castle geschickt. Vieles kommt ihr hier seltsam vertraut vor. Und warum sind einige Leute vor Ort ihr so feindlich gesinnt, obwohl sie noch nie hier war - oder doch?
Alle hier scheinen mehr über Lexie und ihre Vergangenheit zu wissen, als sie selbst. Und was ist mit Grayson, der ihr hilft und sie unterstützt obwohl er ein Konkurrent ihres Chefs ist?


Dunmore Castle hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine - für mich - perfekte Mischung aus spannender Familien- und Liebesgeschichte. Der Schreibstil ist sehr mitreißend, so dass ich das Buch flüssig und schnell lesen konnte.

Lexie ist mir sehr sympathisch, wie sie versucht mehr über sich und ihre Familie zu erfahren und dabei immer wieder von einigen Einwohnern des Ortes behindert wird. Wer ist sie wirklich und warum verheimlichen ihr die Leute vor Ort so vieles? Leider werden diese Fragen wohl erst im zweiten Teil der Reihe aufgelöst, da dieser Teil ein offenes Ende hat. Das mag ich normalerweise nicht so gern, aber da der zweite Teil ja schon in Sicht ist, ist es okay.

Die Liebesgeschichte zwischen Lexie und Grayson gefällt mir auch sehr gut. Sie drängt sich nicht in den Vordergrund (das ist eindeutig Lexies Suche nach ihrer Vergangenheit) aber ist immer gegenwärtig. Das Knistern zwischen den beiden Figuren ist deutlich zu spüren, aber aus die Zweifel und das Misstrauen.


Für mich ein toller Roman und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil endlich lesen zu können.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Glücksgriff

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Lexie ist Innenarchitektin und soll für ihre Firma den Umbau eines altem Schloßes im Norden Irlands vorbereiten. Schon bei ihrer Ankunft im kleinen Dorf Cerigh kommt ihr alles seltsam bekannt vor. Auch ...

Lexie ist Innenarchitektin und soll für ihre Firma den Umbau eines altem Schloßes im Norden Irlands vorbereiten. Schon bei ihrer Ankunft im kleinen Dorf Cerigh kommt ihr alles seltsam bekannt vor. Auch die Dorfbewohner verhalten sich sehr merkwürdig sobald Lexie auftaucht. Da Lexie im Kinderheim aufgewachsen ist und nur wenig über ihre Vergangenheit weiß, versucht sie nun herauszufinden, ob sie als Kleinkind schon einmal in Cerigh war. Bald findet sie Hinweise auf ihre Mutter, die hier gelebt hat. Lexie kommen nach und nach Erinnerungsstücke, die ihr immer wieder Alpträume bereiten. Hilfe findet sie nur bei Grayson, aber der ist ausgerechnet der größte Konkurrent ihres Chefs und der Sohn des Besitzers von Dunmore Castle. Für Lexie beginnt eine Irrfahrt der Gefühle. Sie hat keine Ahnung, wem sie vertrauen kann.


Ich bin total begeistert. Da nimmt man ohne große Erwartungen ein Buch zur Hand, will sich einfach nur unterhalten lassen und wird so überrascht. Dieses Buch ist so spannend, daß man es gar nicht mehr weglegen möchte. Jede Person scheint ihre Geheimnisse zu haben und man rätselt die ganze Lesezeit, wem Lexie nun trauen kann und wer ein falsches Spiel spielt. Die Handlung ist geschickt aufgebaut, denn gerade erscheint jemand lieb und nett und im nächsten ist er höchst verdächtig. Daß es zwischen den Hauptpersonen heftig knistert wird fast schon nebensächlich, denn kaum kommen sie sich näher passiert wieder etwas unheimliches. So zieht sich die Spannung durch das ganze Buch bis zum Ende. Obwohl - ein richtiges Ende erlebt man hier nicht. Die Geschichte macht nur Pause bis zum zweiten Teil, der Ende August erscheint. Das Warten wird schwer!

Veröffentlicht am 19.06.2019

Das Geheimnis von Dunmor Castle

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Zum Inhalt:
Die Innenarchitektin Lexie Cavendish fährt im Auftrag ihres Chefs in den Norden Irlands, um das Schloss Dunmor Castle für die Renovierung vorzubereiten. Obwohl Lexie sich nicht erinnern kann, ...

Zum Inhalt:
Die Innenarchitektin Lexie Cavendish fährt im Auftrag ihres Chefs in den Norden Irlands, um das Schloss Dunmor Castle für die Renovierung vorzubereiten. Obwohl Lexie sich nicht erinnern kann, schon mal dort gewesen zu sein, kommt ihr der Ort seltsam vertraut vor. Aufgewachsen in verschiedenen Pflegefamilien in England und Amerika, hat sie keine Erinnerung an ihre ersten Lebensjahre. Allerdings hat sie immer wiederkehrende Albträume, schlafwandelt häufig und hat Panik in der Dunkelheit. In einer dieser Nächte läuft sie dem attraktiven Grayson vor sein Auto, nichts ahnend, dass es sich hierbei um den Sohn des Burgbesitzers handelt, der gar nicht begeistert davon ist, dass sein Vater Dunmor Castle verkaufen will. Hinzu kommt noch, dass Grayson beruflich der härteste Konkurrent ihres Chefs ist.

Meine Meinung:
"Das Licht im Dunkeln" ist der erste Band eines Zweiteilers und er hat mir sehr gut gefallen. Durchgehend wird die Spannung aufgebaut und der Autorin gelingt es auch immer wieder, durch Wendungen und Überraschungen in der Geschichte sowie Andeutungen in Bezug auf Lexies Vergangenheit, diese bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Anschaulich und lebendig beschrieben werden auch die Landschaft und die Burg sowie der kleine Ort Cerigh.
Es gibt neben den Hauptcharakteren auch eine bunte Mischung von Figuren, die gut in die Geschichte eingebunden sind, deren tatsächliche Rolle aber teilweise noch im Dunkeln bleibt.
Lexie war mir jedenfalls gleich sympathisch, ebenso ihre Freundin Betty. Bei Grayson bin ich noch zwiespältig, auf jeden Fall verbirgt er etwas. Gleiches gilt anscheinend auch für Aidan.

Fazit:
Ein spannender Pageturner! Das Ganze endet dann mit einem ziemlich "fiesen" Cliffhanger und nun heißt es also warten, bis es im August mit dem zweiten Teil "Der Halt im Sturm" weitergeht.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Deja vu oder endlich der Schlüssel zum eigenen Ich ?

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Lexie hat eine wundervolle berufliche Aufgabe zugeteilt bekommen - sie soll Dunmor Castle renovieren und dieses Anwesen fasziniert sie schon bei der Ankunft im Dorf. Denn seltsamerweise kommt ihr alles ...

Lexie hat eine wundervolle berufliche Aufgabe zugeteilt bekommen - sie soll Dunmor Castle renovieren und dieses Anwesen fasziniert sie schon bei der Ankunft im Dorf. Denn seltsamerweise kommt ihr alles vertraut und bekannt vor, es wirkt fast so, als wäre sie hier schon einmal gewesen. Lexies Neugier ist geweckt, denn sie vermutet, dass in dem kleinen Ort der Schlüssel zu ihrer Vergangenheit liegt. Doch irgendwie soll sie nicht die Puzzlestücke zusammensetzen dürfen, denn es scheint so, als wolle man unbedingt verhindern, dass Lexie eins und eins zusammenzählt…

"Dunmor Castle" ist ein Zweiteiler und schon der Auftakt macht wahnsinnig Lust auf mehr. Kathryn Taylor strickt hier einen Roman, der ganz viele lose Enden hat, die sich aber nicht wild miteinander verknoten, sondern sich erst nach und nach zu einem großen Komplex zusammenführen. Die Auflösung lässt natürlich bis Band zwei auf sich warten, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. im Gegenteil, hier kann ich nicht anders, als wirklich im Dunkeln zu tappen und ganz viele Mutmaßungen anzustellen, wie denn jetzt alles zusammenpasst und so lese ich Seite um Seite und verschwinde regelrecht im Buch.
Die Spannung ist fast mit beiden Händen greifbar, wenn man die einzelnen Stücke des Lesepuzzles zusammensucht und mit Lexie auf Spurensuche geht. Kathryn Taylor lässt den Leser miträtseln, mitfiebern und über jeden kleinen Schnipsel mit Hinweisen brüten und zieht ihn so direkt in die Handlung mit hinein. Aufmerksam lese ich jeden noch so kleine Bemerkung, wer weiß, wofür diese gut sein wird und mache mir eifrig Notizen, damit ich auch nichts verpasse, was auf Lexies Herkunft schließen lässt.
Ich mag die Auftritte der einzelnen Figuren, denn sie sind zum einen sehr aufschlussreich angelegt und zum anderen beleben sie alle die Handlung. Es gibt viele unterschiedliche Charaktere, die alle ihr Scherflein dazu beitragen, dass sich Lexi immer wieder von Neuem fragen muss, wie das damals mit ihrer Mutter eigentlich gewesen ist.
Auch mag ich die Bilder, die die Autorin zeichnet, denn sie lässt Dunmor Castle mit seinen dicken Mauern direkt vor meinen Augen entstehen und so versuche ich natürlich auch mit herauszubekommen, welches Geheimnis hinter dem Bollwerk versteckt ist.
Dadurch, dass vieles im Verborgenen bleibt, Lexie öfter dem Schicksal einen Haken schlägt und gerade noch einmal so mit dem Leben davon kommt, fragt man sich unweigerlich, wer ihr da an den Kragen und verhindern will, dass sie endlich Licht ins Dunkel bringt.
Eine spannende Geschichte, die mit einer Prise Romantik und ordentlich Irlandflair gemischt ist und mit einem Cliffhanger aufwartet, der ganz schön gemein ist...Geduld war noch nie meine Stärke, aber jetzt muss ich bis August ausharren, um endlich herauszufinden, ob es bloß ein Deja vu oder doch der Schlüssel zum eigenen Ich sein wird...spannender kann der Sommer gar nicht werden

Veröffentlicht am 25.05.2019

Mehr Spannung als erwartet

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Einleitung:
Lexie, die keine Ahnung hat woher sie kommt, kommt durch Zufall über ihre Arbeit auf eine Burg in einem Dorf wo sie jeder zu kennen scheint. Sie selbst erinner sich aber nur bruchstückhaft. ...

Einleitung:
Lexie, die keine Ahnung hat woher sie kommt, kommt durch Zufall über ihre Arbeit auf eine Burg in einem Dorf wo sie jeder zu kennen scheint. Sie selbst erinner sich aber nur bruchstückhaft. Wärend ihres Aufenthalts kommen jedoch immer mehr Erinnerungsstücke dazu. Viele der Dorfbewohner sind nicht gut auf sie zu sprechen, dabei hat sie ihnen nichts getan. Scheinbar sind die Meinungen über ihre Anwesenheit sehr gespalten. Noch dazu tauch Grayson auf, ihr Konkurrent, der weit mehr über sie zu wissen scheint als sie selbst. Auch für den Leser tun sich immer mehr Fragen auf, von denen leider auch zum Ende dieses Teils keine beantwortet wird.

Hauptteil:
Ein faszinierendes Buch. Hinsichtlich von Klappentext und Leseprobe bin ich davon ausgegangen, dass das Hauptaugenmerk auf der Romantik liegt. Trotzdem hat mir die Leseprobe so gut gefallen, dass ich nicht widerstehen konnte. Zum Glück. Denn es hat mich wirklich gefesselt. Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben. Bisher habe ich keine Ahnung, worauf das alles hinauslaufen wird. Zwischen Lexie und Grayson fliegen die Funken, ich bin wirklich gespannt wie es mit den beiden ausgehen wird, denn bisher ist ja noch alles offen. Bei welchem der ganzen Herren sich es um Lexies Vater handelt ist natürlich fraglich, wobei ich ganz stark auf Father Flaherty. Einen solch ausgeprägten Cliffhanger findet man bei Büchern sehr selte. Allerdings hat er mir wirklich gut gefallen. Zum Glück sind es nur drei Monate bis der zweite Teil rauskommt, denn ich habe wirklich keine Ahnung wie sich dieses Misere auflösen wird.

Schluss:
Ich bin wirklich froh, dass ich das Buch gelesen habe, obwohl es der Beschreibung nach nicht meinem Lieblingsgenre entspricht. Denn es hat mich wirklich gefesselt. Ich bin schon wirklich gespannt auf das Ende und hoffe, dass es im nächsten Teil genauso spannend weiter geht. Da ich wirklich nichts zu bemängeln habe, gibt es natürlich auch verdiente fünf Sterne.