Cover-Bild Mit dir hatte ich nicht gerechnet
(32)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783404185962
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Katie Cotugno

Mit dir hatte ich nicht gerechnet

Roman
Kerstin Ostendorf (Übersetzer)

Wenn das Glück anklopft, mach auf

Nach ihrem spektakulären Ausstieg aus der Fernsehserie Birds of California hat Fiona St. James ihr Leben endlich im Griff - und das wird sie sich durch nichts und niemanden kaputtmachen lassen. Sie ist also gar nicht erfreut, als auf einmal Sam Fox vor ihr steht. Sam spielte damals ihren älteren Bruder und möchte sie davon überzeugen, bei einem Serienrevival mitzumachen.

Um der alten Zeiten willen stimmt Fiona einem gemeinsamen Lunch zu. Dabei passiert etwas, womit beide nicht gerechnet haben: Sam ist hingerissen von Fionas Wortwitz und ihrer Schlagfertigkeit. Fiona wiederum entdeckt in Sam einen humorvollen und auch nachdenklichen Mann. Es funkt und knistert gewaltig zwischen ihnen. Doch Sam kennt nicht die ganze Geschichte. Was wird passieren, wenn sie ihm die Wahrheit erzählt?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

Leichte Sommerlektüre

0

Im Vordergrund der Geschichte steht Fiona St. James, welche ein erfolgreicher Teeniestar in einer Familienserie war. Doch ihr spektakulärer Ausstieg und ihr Rückzug aus der Öffentlichkeit haben ihre Schauspielkarriere ...

Im Vordergrund der Geschichte steht Fiona St. James, welche ein erfolgreicher Teeniestar in einer Familienserie war. Doch ihr spektakulärer Ausstieg und ihr Rückzug aus der Öffentlichkeit haben ihre Schauspielkarriere abrupt beendet. Heute hat sie ihr Leben im Griff, bis ihr die Reunion der Serie vorgeschlagen wird und sie zurück vor die Kamera soll. Ihr früherer Schauspielkollege Sam Fox, heute mittelmäßig erfolgreich, hat seine eigenen Gründe, dass die Reunion klappt. Also versucht er, Fiona zu überzeugen, an der Serie mitzuwirken. Beide haben nicht mit dem jeweils anderen gerechnet und so kommen sie sich Stück für Stück näher, ohne die ganze Wahrheit preiszugeben…

Das Buch lässt sich schnell weglesen und ist eine passende Strandlektüre. Der Schreibstil ist angenehm, jedoch geht der anfängliche Wortwitz verloren. Die Dialoge zwischen den Charakteren sind amüsant zu lesen. Die Kapitel werden abwechselnd von Fiona bzw. Sam geschildert. Die Charaktere sind vielfältig und illuster beschrieben. Leider bleiben dabei die Hauptcharaktere recht blass und die Gedankengänge und Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte zwischen Fiona und Sam ist ganz nett, an manchen Stellen aber etwas zu rasant erzählt. Die Handlung arbeitet mit vielen Andeutungen und Geheimnisse, welche nicht alle in ihrer Gänze aufgedeckt werden, sodass am Ende offene Fragen bleiben.

Mir hat das Buch mäßig gefallen. Das vorhandene Potential der Geschichte wurde nicht wirklich ausgeschöpft und am Ende blieb man mit vielen Fragen zurück, die eigentlich hätten beantwortet werden sollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.08.2022

Sehr oberflächlich

1

„Mit dir hatte ich nicht gerechnet“ hat mich durch sein verspielt romantisches Cover angelacht, außerdem hat mich die Liebesgeschichte im Schatten von Hollywood neugierig gemacht. Optisch hält das Buch ...

„Mit dir hatte ich nicht gerechnet“ hat mich durch sein verspielt romantisches Cover angelacht, außerdem hat mich die Liebesgeschichte im Schatten von Hollywood neugierig gemacht. Optisch hält das Buch voll was es verspricht, auch die Kapitel sind mit kleinen Zeichnungen unterteilt. Inhaltlich konnte mich das Buch nicht überzeugen, es hat einfach an Tiefe gefehlt und die Liebesgeschichte war in meinen Augen leider nicht glaubwürdig.

Zum Inhalt: Nachdem Fiona bei der beliebten Fernsehserie „Birds of California“ rausgeflogen ist, führt sie ein bürgerliches Leben. Trotzdem macht es ihr weiterhin zu schaffen, auf der Straße erkannt und von Paparazzi verfolgt zu werden. Als ein Revival der Serie im Raum steht plötzlich ihr alter Drehpartner Sam auf der Matte, der sie überzeugen will, wieder mit einzusteigen. Doch Sam hat seine ganz eigenen Motive Fiona ins Boot zu holen

Man steigt ganz entspannt in die Geschichte ein, deren Perspektive immer zwischen Sam und Fiona wechselt. Dabei wird viel offen gelassen und angedeutet, ohne dass der Leser echte Hintergrundinformationen bekommt. Es wirkt eher so, als würden die Charaktere ganz oberflächlich mit einer Vita ausgestattet, um nicht so flach zu erscheinen. Es geht dann auch ganz schnell um das Kernthema: Sam versucht Fiona zu überreden, sie sagt nein, er drängt weiter. Sam ist mir dadurch von Seite zu Seite unsympathischer geworden, was auch der Hauptgrund war, warum ich dem Buch die Lovestory einfach nicht abgekauft habe. Eben weil sie von Anfang an fake war. In Sams Perspektive wird immer wieder klar, was seine eigentlichen Motive sind und wie selbstsüchtig er ist. Da hilft auch sein Sinneswandel ganz zu Ende nicht, der mir dann auch einfach zu schnell kam.

Fiona hingegen fand ich eigentlich ganz sympathisch und mochte, wie sich in ihr normales, bodenständiges Leben eingefunden hat und den Umgang mit ihrer Familie. Und wenigstens ihr Verhalten konnte man sich zum Schluss halbwegs erklären. Trotzdem fand ich auch ihren Charakter, dafür dass sie die Protagonistin ist, ein bisschen blass. Vieles bleibt ungesagt und sie wirkt bis zum Schluss ziemlich unnahbar, trotzdem ist ihre Entwicklung im Buch für mich als positiv zu betrachten.

Fionas ursprünglicher Rausschmiss wird dann in der zweiten Hälfte des Buches endlich auch noch erklärt, wirkt aber doch sehr gewollt und in die Handlung reingepresst. Es soll mich bitte keiner falsch verstehen, ich finde das angesprochene Thema absolut wichtig, in meinen Augen passt es aber so, wie es hier aufgearbeitet wurde, überhaupt nicht ins Buch und die Handlung. Dem Thema wird hier auch kein Raum gegeben und eine Konfrontation oder ein Abschluss findet auch überhaupt nicht statt, was mich am Ende mit am meisten gestört hat. Es wird einfach in der Raum gestellt und das wars, den Rest darf sich der Leser dann denken.

Ich denke ein guter Ansatz für die Geschichte war auf jeden Fall gegeben und das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen. Die Sprache ist denkbar einfach und dem Alter der Protagonisten angemessen. Trotzdem hat der Funke im Buch gefehlt und viele der Andeutungen hätten für meinen Geschmack weiter ausgeführt werden müssen, um Tiefe zu erzeugen. Nett für Zwischendurch, mehr leider nicht

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.08.2022

Die einfachen Glücksmomente in Hollywood

0

Fiona St. James hat als Jugendstar in der Fernsehserie Birds of California mitgespielt, ist auf die schiefe Bahn geraten, hat um sich geschlagen und alles zerstört was sie erreicht hat. Nun arbeitet sie ...

Fiona St. James hat als Jugendstar in der Fernsehserie Birds of California mitgespielt, ist auf die schiefe Bahn geraten, hat um sich geschlagen und alles zerstört was sie erreicht hat. Nun arbeitet sie in der Druckerei ihres Vaters, kümmert sich um ihre Schwester Claudia und ihren depressiven Vater. Jedoch hat sie es geschafft ihrem Leben wieder geordnete Bahnen zu geben und das will sie sich nicht kaputt machen. Als jedoch ihre ehemalige Agentin anruft und über ein Serienrevival spricht, ist Fiona schockiert. Einige Tage später taucht auch noch ihr ehemaliger Serienbruder Sam Fox auf und will sie überreden beim Serienrevival mit zu machen. Fiona sieht ihre Ruhe in Gefahr, stimmt aber einem gemeinsamen Lunch mit Sam Fox zu. Bald entdeckt sie den liebenswürdigen Kerl von damals wieder in den sie heimlich verliebt war.
Katie Cotugno hat mit „Mit dir hatte ich nicht gerechnet“ eine zarte, zerbrechliche Liebesgeschichte geschaffen die einen manchmal traurig stimmt und doch erfährt man immer wieder ein wenig Glück. Die Protagonisten Fiona und Sam sind zwei wunderbare Hauptcharaktere die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie ist impulsiv und aufbrausend, genießt die Zurückgezogenheit und die Ruhe und ist zufrieden mit einem einfachen Leben. Er ist ein Charmeur, liebt es im Rampenlicht zu stehen und möchte jedem gefallen. Doch beide sind einsam, sorgen sich um ihre Familie und lassen eigentlich niemanden so wirklich an sich heran. Eine wunderbare Geschichte die vor allem auch von den Wortgefechten zwischen Sam und Fiona lebt und doch hat sie auch Tiefgang. Auch ernstere Themen werden angesprochen und man lernt wie wichtig es ist Freunde zu haben auf die man bauen kann und einen Menschen der einem zuhört wenn man Probleme hat.
Für mich ein lesenswertes Buch, das einen mitnimmt auf eine wehmütige Reise die durchsetzt ist mit Glücksmomenten die immer mehr an die Oberfläche steigen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.08.2022

Oberflächliche Hollywoodromaze

0

Im Buch geht es um Fiona und Sam. Beides sind Schauspieler, die in der Vergangenheit zusammen in einer Familienserie gespielt haben.

Sam soll Fiona überreden für die Fortsetzung zu unterschreiben.

Fiona ...

Im Buch geht es um Fiona und Sam. Beides sind Schauspieler, die in der Vergangenheit zusammen in einer Familienserie gespielt haben.

Sam soll Fiona überreden für die Fortsetzung zu unterschreiben.

Fiona hat einige Skandale in der Vergangenheit verursacht und ist auch noch heute in ihrer Rolle der Skandalfrau hängen geblieben. Sie versucht auch nicht diese Rolle zu durchbrechen,obwohl sie auch lieb sein kann.

Fiona Arbeit jetzt im Copyshop ihres Vaters und möchte mit dem ganzen Filmbusiness nichts mehr zu tun haben.

Sam wartet auf den großen Durchbruch ist aber im Grunde genommen ziemlich pleite und wird von sein Agenten immer wieder vertröstet.

Beide kommen nun in eine Beziehung zusammen und hängen aber in Ihren Rollenbildern fest, sie führen irgendwie eine Zweckbeziehung.

Ich meine das sie jemanden brauchen der sie gut kennt und das selbe Schicksal kennt.

Insgest ist mir das Buch zu oberflächlich, es werden ziemlich viele Themen angerissen, wie zum Beispiel die Depression von Fionas Vater sowie die Krebserkrankung von Sams Mutter. Die Themen wirken wie ach ja muss Mal erwähnt werden, aber genaueres erkläre ich nicht.



Auch die beiden Hauptcharaktere sind oberflächlich und man erfährt nicht viel über sie.

Das mag auch an der Perspektive aus der dritten Person liegen. Aber bei mir sind kaum Gefühle angekommen.

Wenn ich das Buch nicht als Rezensionsexemplar bekommen hätte, hätte ich es normal gekauft.ich bin nicht die richtige für dieses Buch.

Bücher und Autoren einblenden (2)

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.09.2022

Mangelnder Umgang mit wichtigem Thema

0

Meine Meinung:

Punkt eins: Es fehlt eine Triggerwarnung.

Einhergehend mit dieser kommt auch mein größter Kritikpunkt direkt zur Ansprache: Es werden in diesem Buch schwerere, tiefere Themen thematisiert, ...

Meine Meinung:

Punkt eins: Es fehlt eine Triggerwarnung.

Einhergehend mit dieser kommt auch mein größter Kritikpunkt direkt zur Ansprache: Es werden in diesem Buch schwerere, tiefere Themen thematisiert, aber auch nicht thematisiert. Sie werden angesprochen, aber nur oberflächlich. Und das wird diesen Themen nicht gerecht. Wenn man sich als Autor*in dafür entscheidet, dass solche schweren Themen Bestandteil des Plots sein sollen, dann sollte man sie aber auch dementsprechend behandeln. Und wenn man das nicht möchte, weil es ein leichter Roman werden soll, dann sollten diese Themen auch gar nicht erst vorkommen.

Die Charaktere an sich mochte ich doch sehr gern und es war mal die erste Hollywood-Geschichte, die ich nicht katastrophal fand. Jedoch hat mir auch hier der Tiefgang etwas gefehlt, vor allem zu Fionas Vater. Estelle und Fionas Schwester Claudia mochte ich sehr gerne wie auch die Mitglieder der Theatergruppe. Sam war jetzt nicht mein Fall.

Während ich Perspektivwechsel bei einem Ich-Erzähler mag, mag ich sie bei einem personalen Erzähler nicht so. Ich bin allgemein nicht der größte Fan vom personalen Erzähler und mir kommen die Perspektivwechsel in der dritten Person komisch vor. Aber das ist nun mal eine ganz individuelle Vorliebe.

Fazit:

Leider hat die mangelnde Behandlung eines wichtigen Themas dazu geführt, dass ich das Buch nicht weiter empfehlen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere