Cover-Bild First Comes Love
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783846600825
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Katie Kacvinsky

First Comes Love

Liebe mich, wenn du dich traust
Ulrike Raimer-Nolte (Übersetzer)

Eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte von Bestsellerautorin Katie Kacvinsky.

Gray ist dunkel und in sich gekehrt. Dylan dagegen sprüht geradezu vor Lebenslust. Als sie den geheimnisvollen Typen auf dem Campus anspricht, ahnt sie nicht, welche Abgründe sich hinter den Mauern verbergen, die Gray um sich hochgezogen hat. Er hat einen großen Verlust erlitten - und die Trauer lässt ihn kaum noch zu Atem kommen. Erst Dylan, exzentrisch und spontan, lockt ihn langsam zurück ins Leben. Gemeinsam machen sie in ihrem klapprigen Auto einen Roadtrip, der sie bis in die Wüste führt. Sie adoptieren einen zotteligen Hund, schreiben eine Ode an einen Kaktus und philosophieren über das Leben. Und während sie unterwegs sind, öffnen sie sich einander mehr und mehr ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2019

Ein tolles Buch!

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Ich hatte das Glück das Buch schon vor dem Erscheinungstermin zu lesen. Danke an die Lesejury!
Diese Rezension kann Spoiler beinhalten!

Cover:
Das Cover ist echt sehr schön und hat mich sofort angesprochen! ...


Ich hatte das Glück das Buch schon vor dem Erscheinungstermin zu lesen. Danke an die Lesejury!
Diese Rezension kann Spoiler beinhalten!

Cover:
Das Cover ist echt sehr schön und hat mich sofort angesprochen! Die Farben und der Hintergrund passen sehr gut zu der Geschichte und zur Handlung!

Inhalt:
Gray ist dunkel und in sich gekehrt. Dylan dagegen sprüht geradezu vor Lebenslust. Als sie den geheimnisvollen Typen auf dem Campus anspricht, ahnt sie nicht, welche Abgründe sich hinter Grays Mauern verbergen. Er hat einen großen Verlust erlitten und die Trauer lässt ihn kaum noch zu Atem kommen. Dylan ist, exzentrisch und spontan und lockt ihn langsam zurück ins Leben. Gemeinsam machen sie in ihrem klapprigen Auto einen Roadtrip, der sie bis in die Wüste führt. Und während sie unterwegs sind, öffnen sie sich einander mehr und mehr ...

Meine Meinung:
Da ich den Klappentext und die Leseprobe schon so gut fand, musste ich natürlich wissen, wie es weiter geht.
Dylan und Gray sind wirklich sehr tolle Charaktere.
Dylan ist eine sehr offene Person, der gar nichts peinlich ist und sie ist alles andere als schüchtern. Sie ist ein Charakter, den man einfach nur mögen kann.
Dennoch ist Dylan das komplette Gegenteil von Gray. Gray ist sehr in sich gezogen und lässt niemanden an sich heran. Man merkt schon von Anfang an, dass etwas in seiner Vergangenheit vorgefallen ist und dies wird im Laufe des Buches bestätigt. Ebenfalls erfährt man im Laufe des Buches mehr über Grays Familie, da man am Anfang nicht viel von ihr mitbekommt. Mit seinen Eltern hat er ein nicht sehr vertrautes Verhältnis. Die Familie bricht auseinander und er möchte dies aber nicht zulassen.
Das Ende des Buches hat mir persönlich sehr gut gefallen. Es war sehr spannend und dort habe ich besonders mitgefiebert.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gut durch die Seiten gekommen und wollte am liebsten nur noch mehr lesen.
Dennoch gab es leider einige Dinge, die mich ein bisschen gestört und gefehlt haben.
Ich persönlich mag es sehr gerne, wenn man noch etwas über die Nebencharaktere erfährt wie z.B. Freunde von den Protagonisten. Dies war in diesem Buch leider nicht der Fall. Die beiden waren oft allein unterwegs und es kamen selten Freunde von ihnen vor. Aus diesem Grund war ich sehr froh, als es am Ende mehr Nebencharakter gab.
Bei Dylan und Gray ging es ziemlich schnell. Man hat mitgefiebert, dass endlich mehr wird, dennoch war es für mich persönlich zu schnell und man ist nicht mehr richtig mitgekommen.
Ebenfalls finde ich es sehr schade, dass man nicht so viel von Dylans Familie erfährt.

Fazit:
„First Comes Love“ ist ein tolles Buch, das man lesen kann, mit sehr tollen Charakteren und einem guten Schreibstil.

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Veröffentlicht am 07.05.2019

einzigartige Protagonisten und wundervolle Umschreibungen

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"Die Rebellion der Maddie Freeman" konnte mich von Katie Kacvinsky begeistern. Bei "First Comes Love" - eine Neuauflage von "Dylan & Gray" hat mich die Leseprobe direkt begeistert. Das die Autorin eben ...

"Die Rebellion der Maddie Freeman" konnte mich von Katie Kacvinsky begeistern. Bei "First Comes Love" - eine Neuauflage von "Dylan & Gray" hat mich die Leseprobe direkt begeistert. Das die Autorin eben die Gleiche ist, hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Das Cover finde ich total gelungen. Zwei Menschen, die zusammen durch die Wüste gehen. Das passt auch gut zu der sommerlichen Liebesgeschichte, die auch irgendwie ein Roadtrip ist.

Dylan ist ein total erfrischendes Mensch, die auf andere Meinungen pfeift. Nicht weil sie so egoistisch ist, nein, sie macht einfach nur das, was sie glücklich macht. Außerdem hat sie ihre ganz eigene Sicht auf die Welt. Als sie für ein Projekt die Ferien bei ihrer wohlhabenden Tante verbringt, trifft sie auf Gray. Und der ist das ganze Gegenteil von ihr. Er ist total in sich gekehrt, kaputt und bestraft sich irgendwie auch selbst. Kein Wunder, er hat einen schlimmen Verlust erlitten. Dylan überzeugt ihn, ihr bei ihrem Projekt zu helfen und dabei hilft sie auch ihm.

Ich mag Geschichten, in denen es darum geht, seine Vergangenheit aufzuarbeiten und mit Hilfe eines Herzensmenschen über sich selbsdt hinaus zu wachsen und nach vorne zu blicken. Diese Roadtripgeschichte gibt einem genau das.

Durch den Schreibstil liest sich das Buch weg wie nichts. Der Verlauf wird immer im Wechsel aus der Sicht von Dylan und Gray erzählt und jedes Kapitel hat einen Titel, so dass man weiß, worum es ungefähr gehen wird. Ich habe selten eine Geschichte mit so vielen wundervollen Zitaten und Metaphern gelesen. Ich mochte das total gerne, wie die Autorin Dinge bildhaft beschreibt.

Auch die Protagonisten haben mich überzeugen können. Gerade Dylan ist ein so zauberhafter Charakter. Ich war gleich hin und weg von ihr. Die Liebe zwischen den beiden ging mir zum Teil etwas zu schnell, ist aber zu verkraften. Allerdings kamen mir Meinungsverschiedenheiten etwas zu gekünstelt vor. Es kommt insgesamt sehr viel Gefühl an und ich bin alles in allem richtig begeistert von der Geschichte.
Von so älteren Dingen wie z.B. einer Videothek sollte man sich nicht beirren lassen. "First Comes Love" ist eine Neuauflage eines älteren Titels.

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Veröffentlicht am 07.05.2019

Ein Buch voller interessanter Denkansätze

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Gray ist ruhig und in sich gekehrt, er hat Mauern um sich gezogen, damit keiner die tiefen Abgründe da hinter sehen kann. Er existiert nur noch anstatt wirklich zu Leben. Doch dann tritt Dylan in sein ...

Gray ist ruhig und in sich gekehrt, er hat Mauern um sich gezogen, damit keiner die tiefen Abgründe da hinter sehen kann. Er existiert nur noch anstatt wirklich zu Leben. Doch dann tritt Dylan in sein Leben. Ein Mädchen, das vor Lebensfreude nur so sprüht. Sie ist aufgeschlossen, spontan und lebt ihr Leben, wie sie will, ohne sich Gedanken zu machen, was andere von ihr denken.
Mit ihre ganz eigenen Art zu sein lockt sie Gray immer mehr aus seiner Barrikade hervor. Zusammen erkunden sie die Phoenix und die Umgebung der Stadt. In deinem klapprigen Auto machen sie einen Roadtrip, philosophieren gemeinsam über das Leben und die Menschen, adoptieren einen Hund – der Liebe nötig hat und kommen sich dabei immer näher.

First Come Love – Liebe mich, wenn du dich traust – von Katie Kagvinsky ist ein wunderschöner Roman, über zwei junge Menschen, die sich kennenlernen. Während Gray sich abgeschottet hat, damit niemand seine tiefen Wunden sehen kann, die ein schlimmer Verlust bei ihm hinterlassen hat und seit diesem er eigentlich nur noch existiert aber nicht mehr wirklich lebt, ist Dylan das Leben selbst.
Die zwei Charaktere gefallen mir unheimlich gut. Dylan, die lebt wie sie will und auch mal was riskiert ohne darauf zu achten, was andere von ihr denken und Gray, der während des Romans eine große Veränderung durchlebt. Es war schön diese Reise mit den Beiden zu machen und zu erleben, wie sich aus leichter Verachtung uns Skepsis von Grays Seite aus, dann Freundschaft und mehr entwickelt.
Der Schreibstil ist schön, er ist flüssig aber nicht zu gefühlsbetont. Wer hier auf Schmetterlinge und eine rosa rote Welt hofft, ist falsch. Es ist eine schöne nüchterne und realitätsnahe gehaltene Geschichte.
Die Handlung selbst ist nicht sonderlich überraschend, es ist der übliche Ablauf, den man schon aus vielen anderen Romanen kennt, aber was dieses Buch so besonders macht, sind die vielen schönen Zitate und Lebensweisheiten, die immer wieder auftauchen und den Leser zum nachdenken bewegen. Besonders die Art von Dylan kennenzulernen, wie sie die Welt sieht ist unheimlich interessant und schonungslos ehrlich.

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Veröffentlicht am 06.05.2019

Tolle Ideen und Momente, die teilweise aber leider untergehen

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Unsere Hauptprotagonstin Dylan hat mich schon ab der ersten Seite an begeistert und sie war auch der Grund, warum ich so begeistert von der Leseprobe gewesen bin. Sie ist eben nicht dieser 08/15 Charakter ...

Unsere Hauptprotagonstin Dylan hat mich schon ab der ersten Seite an begeistert und sie war auch der Grund, warum ich so begeistert von der Leseprobe gewesen bin. Sie ist eben nicht dieser 08/15 Charakter von dem man ständig liest, sondern ist auf ihre eigene Art besonders und fällt direkt auf.

,,Normal: gewöhnlich, durschnittlich und angepasst.

Exzentrisch: seltsam, kurios und einzigartig.“ (Dylan)

Dylan ist die Personifikation von ,,Exzentrisch“ und lebt für den Moment. Ich bewundere sie sehr für ihre Persönlichkeit, weil sie so positiv, spontan, liebenswert und aufmerksam ist. Die Worte Negativität, Sorgen oder Zweifel hat sie wahrscheinlich noch nie gehört oder selbst erlebt. Leute wie sie trifft man nicht oft bzw. ich habe noch nie so eine Person wie sie getroffen. Am bemerkenswertesten finde ich aber ihre Grundeinstellung, da Dylan sich überhaupt keine Gedanken darüber macht, was andere Menschen über sie denken oder auch schlicht und ergreifend keinen Wert auf deren Meinung legt. Sie möchte die ganze Welt sehen, im Hier und Jetzt leben, mit ihrem Fotoapparat die schönsten Momente einfangen und sich nicht ums Morgen kümmern. Dylan ist frei, möchte sich an nichts und niemanden binden.

Wenn man sich anpasst, macht man sich unsichtbar. Um einen bleibenden Eindruckzu hinterlassen, muss man sich ab und zu trauen, aus dem Rahmen zu fallen.

Um ihren Horizont zu erweitern verbringt sie ihre Sommerferien in Arizona, Phoenix, wo sie auf den stillen und unnahbaren Gray trifft. Er ist sozusagen das genaue Gegenteil von ihr und schaut eher seinem Leben von außen zu, als das er es wirklich leben würde – zumindest bis Dylan kommt. Diese hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, hinter Grays verschlossenen Fassade zu schauen. Auch wenn erst etwas unfeiwillig lässt sich Gray doch auf das Abenteuer seines Lebens mit dem komischen Mädchen, dem nichts zu entgehen scheint, ein.

Wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben müsste, würde ich ,,philosophisch“( bezogen auf das Genre New Adult) sagen. Es ist zwar kein richtiges Buch über Philosophie, doch ich finde schon, dass der Inhalt und die Dialoge der beiden für auf das Genre sehr in die Richtung gehen.

Dieses Buch dreht sich ausschließlich um die beiden Charaktere Gray und Dylan und deren Erlebnisse im Sommer. Vor allem Dylan ist sehr philosophisch und viele ihre Gedankenwege regen zum Nachdenken an. Manche Dinge habe ich noch nie aus dieser Sicht gesehen und ich finde es großartig, wie man durch First comes love eine neue Perspektive auf sie erhält. Die Autorin spricht über Themen wie Verluste und Schmerz zu verarbeiten, Trauer und Abschied und das man sich mal auf das Unbekannte einlassen sollte, um aus dem normalen Trott auszubrechen.

Die meisten Leute brauchen ständig Ablenkung, damit sie keine Zeit haben, über ihr Leben nachzudenken. Sonst würden sie vermutlich implodieren, weil ihre eigene Leere sie einsaugt und umkrempelt wie ein schwarzes Loch. Und wenn sie dann in sich reinschauen, finden sie dort etwas ganz Monströses. Eine tickende Zeitbombe.

Doch auch wenn dieses Buch quasi aus wichtigen Themen und tiefgründigen Zitaten überzuquellen scheint, wirkt es zum Teil zu oberflächlich und nur so dahergesagt. Ich kann meine Kritik nicht einmal richitg in Worte fassen, doch ich werde es im Folgenden so gut es geht versuchen. Oft ist die Geschichte für mich nicht greifbar, wirkt weit entfernt, sie kann mich in dem Sinne nicht richtig in sich hieneinreißen. Es wird so viel angesprochen, der Leser erlebt so viel und doch irgendwie nichts. Das Buch ist wie eine Achterbahn, die nie anhält und dem Leser Zeit gibt, die Dinge zu verarbeiten, sich für sie Zeit zu nehmen, sondern stürzt sich immer ins nächste Abenteuer. Über Gray erfährt man während des Buches sehr viel und lernt ihn immer besser kennen, versteht ihn dadurch immer besser. So fröhlich und offen Dylan auch wirkt, so unverständlich und ungreifbar wirkt sie hingegen oft. Der Leser erfährt weder etwas über ihre Vergangenheit, noch warum sie so ist wie sie ist, warum sie so bewegend denkt, wie sie zu dem Mensch geworden ist, der sie heute ist. Kein Mensch entwickelt ohne Grund so eine Persönlichkeit oder hat schon in so jungen Jahren solche Weiheiten parat, ohne irgendein prägendes Erlebniss in seiner Vergangenheit gehabt zu haben. Wir wissen nicht woher ihre Denkweisen kommen und dies macht es schwierig für den Leser sie nachzuvollziehen. Zudem handelt sie zum Schluss sehr gegensätzlich und auf die Dauer finde ich ihre sorglose und lockere Art anstrengend. Sie möchte auch keine Bindungen eingehen, was jedoch die Liebesbeziehung mit Gray sehr belastet.

Wobei wir auch schon beim nächsten Punkt wären: Die Lovestory. Sie war natürlich sehr vorhersehbar, doch obwohl sie sehr schnell ging, finde ich sie wunderschön. Mich persönlich stört es nicht, dass Gray und Dylan die einzigen Charaktere im Buch sind, von denen wir wirklich lesen und dadurch, dass sie auch viel zusammen erleben, wirkt sie recht realistisch. . Das einzig Schwierige an ihrer Beziehung ist Dylans Art. Ich finde schon, dass es am Ende sehr schwierig für sie durch Dylans Einstellung wird, so sehr ich diese am Anfang auch gefeiert habe. Ich liebe die Dialoge zwischen Gray und Dylan, sie sind lustig, realistisch und besonders. Der Schreibstil der Autotin verhindert es aber manchmal, diese Dialoge so schön flüssig zu lesen, wie es mit einem anderen Schreibstil gewesen wäre. Mich hat es sehr gestört, dass Katie Kacvinsky so oft in die indirekte Rede wechselt. Mitten im Dialog schreibt sie Sachen in der indirekten Rede, nur um danach wieder in die wörtliche Rede zu wechseln. Dies ist nicht nur anstrengend, sondern schrenkt zudem den Lesespaß sehr ein.

Das offene Ende ist eher unzufriedenstellend, da der Leser vollkommen ahnngslos zurückgelassen wird. Dies liegt wahrscheinlich auch daran, dass das Buch auf einer Übung im kreativen schreiben der Autorin basiert, wie diese es am Ende erklärt. Die meisten Erlebnisse der Hauptprotagonisten hat sie selbst schon einmal selbst erlebt, was ich sehr beeindruckend finde und dem Buch noch einen gewissen Charme verleiht. Und doch würde ich deswegen die Vermutung nahelegen, dass die dadurch dann kein passendes Ende gefunden hat.

Zum Schluss muss ich noch den Klappentext ansprechen, der mehr als irreführend ist. Dylan und Gray machen keinen Roadtrip, sondern verbringen die meisten Zeit in Grays Heimatstadt. Dies wollte ich nur einmal zum Schluss angemerkt haben, da mich dies beim Lesen sehr überrascht hat.

Fazit: Mich stören zwar Kleinigkeiten wie der Schreibstil, dieses komische Gefühl, das man als Leser nicht wirklich in die Geschichte eintaucht, sondern eher sie von außen hin sieht und durch die fehlenden Informationen nicht nachvollziehen kann und doch würde ich sie jedem weiterempfehlen. Darüber hinaus finde ich find es aber schade, dass diese tollen Gedankengänge von Dylan zu oberflächlich wirken und sie nicht richtig rübergekommen sind. Das Buch habe ich mit gemischten Gefühlen aus der Hand gelegt, kann aber doch sagen, dass ich es sehr mag. Das Buch hat immerhin nur ca. 240 Seiten, weswegen es auch daran liegen kann, dass es mir zu viel auf einmal gewesen ist. Die verschiedenen Messages kommen nicht ganz rüber, doch sie sind zumindest vorhanden und als Leser muss man selbst schauen, wie man mit ihnen ugehen wird. Beim Lesen ist mir nie langweilig geworden und in diesem Buch stecken wirklich viele tolle Ideen und Momente, die es sich zu lesen lohnt.
Lesenswert

Charaktere: 3/5 – Cover: 3/5 – Setting: 4/5 – Handlung: 3,5/5 – Spannung: 3,5/5 – Schreibstil: 2,5/5

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Veröffentlicht am 05.05.2019

Definitiv Lesenswert

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Hey, hier meine Rezi zu "First comes love" von Katie Kacvinsky.

Inhalt:
Das Buch handelt von Dylan und Gray, die beide nicht unterschiedlicher sein könnten. Dylan ist fröhlich und verrückt, Gray dagegen ...

Hey, hier meine Rezi zu "First comes love" von Katie Kacvinsky.

Inhalt:
Das Buch handelt von Dylan und Gray, die beide nicht unterschiedlicher sein könnten. Dylan ist fröhlich und verrückt, Gray dagegen dunkel und in sich gekehrt. Doch trotzdem verlieben sich beide ineinander.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich wirklich schön, gerade das der Kaktus mit auf dem Cover drauf ist, wo er doch eine besondere Stellung im Buch hat, fand ich sehr schön.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig aber gleichzeitig sehr philosophisch und poetisch, was mich sehr beeindruckt hat.

Gray konnte ich sehr gut nachvollziehen. Über ihn erfuhr man sehr viel und konnte ihn daher gut verstehen. Seine Wandlung hat mir vor allem sehr gut gefallen, von einem desinteressierten, dunklen Jungen zu einem fröhlichen Jungen, der um die Liebe kämpft.
Über Dylan dagegen erfuhr man meiner Meinung nach nicht so viel bzw. hatte man keinen direkten Einblick in ihre Gedankenwelt, was ich eher Schade fand.

Von der Handlung her ist eigentlich gar nichts Action reiches passiert, dennoch war das Lesen nie langweilig, denn es ist trotzdem immer etwas passiert worüber man nachzudenken hatte.

Ich fand es schön zu sehen, welchen Einfluss Dylan auf Grays Umgebung hatte und auf welche verrückten Arten dies i Buch umgesetzt wurde.

Leider gefiel mir jedoch die Entwicklung zum Ende hin nicht so gut. Ich konnte Dylan nachvollziehen, obwohl es recht vorhersehbar war.
Das Ende scheint auch nicht abgeschlossen, es lässt viel Spielraum für Spekulationen, was ich einerseits gut aber auch irgendwie nicht gut finde.

Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin im Nachwort erwähnte, wie viel Teile des Buches auf ihren eigenen Erfahrungen basiert, dass macht das ganze Buch umso persönlicher.

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