Cover-Bild Sturm über der Eifel
Band der Reihe "Eifel Krimi"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 15.10.2020
  • ISBN: 9783740809164
Katja Kleiber

Sturm über der Eifel

Eifel Krimi
Ein launig-bewegender Krimi für alle Naturfreunde.

Am Goloring, einem keltischen Heiligtum in der Eifel, wird ein Mann erstochen aufgefunden. Er trägt Fellkleidung und ist barfuß. Handelt es sich um einen Ritualmord? Erste Ermittlungen zeigen, dass der Tote als Schamane tätig war. Ella Dorn, selbst als »Eifelhexe« verschrien, kannte den Mann und hatte in ihm eine verwandte Seele gefunden. Erschüttert beginnt sie, seine Vergangenheit zu erforschen. Doch je näher sie seinem Geheimnis kommt, desto mehr bringt sie sich selbst in Gefahr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2020

Mystische Eifel

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Am Goloring, einem keltischen Heiligtum in der Eifel, wird ein Mann erstochen aufgefunden. Er ist als Leo, der Schamane bekannt trägt Fellkleidung und keine Schuhe. War es ein Ritualmord? .
Die Kommissarin ...

Am Goloring, einem keltischen Heiligtum in der Eifel, wird ein Mann erstochen aufgefunden. Er ist als Leo, der Schamane bekannt trägt Fellkleidung und keine Schuhe. War es ein Ritualmord? .
Die Kommissarin Tanja Marx und ihr Kollege Peter Claes tappen ziemlich lange im Dunklen. Auch Ella Dorn, bekannt als „Eifelhexe“, kannte den toten und beginnt auf ihre eigene Art und Weise zu erforschen was passiert war. Doch je mehr sie dem Geheimnis von Leo näherkommt desto mehr bringt sie sich selbst in Gefahr. Es gibt viele unvorhersehbare Wendungen, man wird immer wieder auf falsche Spuren geführt. So blieb die Geschichte bis zum Ende spannend.
Fazit: Ein gut gelungener Regionalkrimi aus der Eifel, deren Umgebung sehr bildlich beschrieben wurde. Ich hatte zuweilen das Gefühl selbst vor Ort zu sein und am liebsten wäre ich sofort wieder zu Freunden in die Eifel gefahren. Die Personen wurden sehr realistisch beschrieben, besonders hervorheben möchte ich die sehr karrierebewusste und ehrgeizige Kommissarin Tanja Marx die ihren etwas gemütlichen Kollege Peter Claes gerne barsche Befehle gab und ihn zeitweise wie einen dummen Jungen behandelt hat. Die Autorin, Katja Kleiber, hat einen sehr packenden, temporeichen Schreibstil und man merkte der Schreibweise an, das sie über sehr viel Hintergrund Wissen verfügte.
Leider habe ich den 1. Teil noch nicht gelesen, werde das aber bei Zeiten nachholen.
Das Cover war sehr gut gestaltet, wie es beim Emons-Verlag so üblich ist.
Für jemand der Regionalkrimis liebt, eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Verwirrung um einen keltischen Ritualmord

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Gute Krimiunterhaltung aus der Eifel. Die Story ist spannend erzählt, auch kleine Nebengeschichten passen gut dazu und die drei Hauptfiguren sind alle für sich toll angelegt. Ella als Hobbyermittlerin, ...

Gute Krimiunterhaltung aus der Eifel. Die Story ist spannend erzählt, auch kleine Nebengeschichten passen gut dazu und die drei Hauptfiguren sind alle für sich toll angelegt. Ella als Hobbyermittlerin, die immer einen Schritt voraus ist, hat mir am besten gefallen. Tanja als Chefin der Ermittler ist eher sehr dominant und herrisch, nicht ganz mein Fall. Bei Peter Claes bin ich hin und her gerissen : scheint ein wenig wie ein tüteliger Dorfpolizisten mit grossem Hang zu weiblichen Rundungen, das wird jetzt fast ein bißchen zu oft erwähnt. Andererseits hat er am Schluß den richtigen Riecher....
Alles in allem, gute und kurzweilige Unterhaltung! Auch die Eifel hat mir als Schauplatz mit dem Keltenthema gut gefallen.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Der Tote vom Goloring

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Am Goloring, auch Eifel-Stonehenge genannt, lehnt ein Toter am Stamm einer Eiche, er ist barfuß und in Fellkleidung. Kein Ötzi, sondern Leonhard Schmidt, Naturkundler, Esoteriker und selbsternannter Schamane. ...

Am Goloring, auch Eifel-Stonehenge genannt, lehnt ein Toter am Stamm einer Eiche, er ist barfuß und in Fellkleidung. Kein Ötzi, sondern Leonhard Schmidt, Naturkundler, Esoteriker und selbsternannter Schamane. Ein seltsamer Fall für Kommissarin Tanja Marx, zur Unterstützung holt sich sie sich Dorfsheriff Peter Claes. Der ist zwar behäbig – um es nett auszudrücken – und meist in Gedanken an eine nächste Eroberung, aber kennt sich aus mit dem Dorfgefüge und den Eiflern.

Die beiden offiziellen Ermittler können wenig Sympathiepunkte verbuchen. Tanja ist einfach kein Landmensch, bei ihr muss es schnell gehen und genauso schnell bildet sie sich ihre Meinung. Dabei ist sie im Augenblick auch privat sehr abgelenkt, ihr Bruder, ein BW-Soldat, kehrte schwerverwundet aus Afghanistan zurück und Claes hat meist eh nur sein nächstes Date im Kopf.

Für Ella Danz scheint der Mordfall in ihrem Dorf wie ein Déjà vu. Sie ist nach einem Burnout in die Eifel gekommen um wieder zu sich selbst zu finden hat sich inzwischen als „Kräuterhexe“ schon einen Namen in der Umgebung gemacht. Sie kannte Leonhard von einer kurzen Begegnung und fühlte sich von ihm angezogen, eine verwandte Seele, wie ihr schien. Nun beginnt sie, wie schon beim letzten Fall, in den sie involviert war, auf eigene Faust zu ermitteln. Denn der harschen, kurz angebunden Tanja Marx und dem bequemen Claes traut sie nicht. Die Spuren sind weit verzweigt, war Leonhard als engagierter Naturschützer dem neuen Energieriesen im Weg?

Auch in ihrem zweiten Fall lässt Katja Kleiber der Eifel und ihren Bewohnern breiten Raum. Sie schildert die Landschaft, die Menschen und ihre Befindlichkeiten. Das lässt die Umgebung ihres Krimis sehr deutlich werden und gibt einen schönen Rahmen. Ella Danz ist eine Sympathieträgerin, wie sie ihr neues Leben eingerichtet hat, gefällt mir. Sie wirkt zwar immer noch ein wenig angeschlagen, aber man spürt, dass sie in der Eifel geerdet ist. So gelingt es ihr so manche Spur zu finden, die die Polizei nicht verfolgte. Allerdings bringt sie sich auch in Gefahr, wie ein Überfall auf sie bestätigt.

Ein wenig mehr Tempo hätte dem Krimi zwar nicht geschadet, trotzdem habe ich das Buch ganz genussvoll gelesen. Katja Kleiber schreibt unterhaltsam und flüssig, verliert sich dann doch manchmal ein längeren Beschreibungen oder Nebensächlichkeiten. Das trägt aber durchaus zum Lokalkolorit bei. Ich würde den Krimi fast gemütlich nennen, ohne einen negativen Eindruck erwecken zu wollen.

Der Plot wurde sehr schlüssig und in manchen Teilen auch sehr überraschend aufgeklärt, ein stimmiges Ende für diesen Eifelkrimi.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

landschaftlicher Eifel-Krimi

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Klappentext:

Am Goloring, einem keltischen Heiligtum in der Eifel, wird ein Mann erstochen aufgefunden. Er trägt Fellkleidung und ist barfuß. Handelt es sich um einen Ritualmord? Erste Ermittlungen zeigen, ...

Klappentext:

Am Goloring, einem keltischen Heiligtum in der Eifel, wird ein Mann erstochen aufgefunden. Er trägt Fellkleidung und ist barfuß. Handelt es sich um einen Ritualmord? Erste Ermittlungen zeigen, dass der Tote als Schamane tätig war. Ella Dorn, selbst als »Eifelhexe« verschrien, kannte den Mann und hatte in ihm eine verwandte Seele gefunden. Erschüttert beginnt sie, seine Vergangenheit zu erforschen. Doch je näher sie seinem Geheimnis kommt, desto mehr bringt sie sich selbst in Gefahr.

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön gewählt. Landschaftlich und von der Gestaltung sehr passend. Die aufziehenden dunklen Wolken geben die Stimmung sehr gut wieder und auch kleinere Details, sind hier sehr gut umgesetzt, wie die Windräder im Hintergrund des Covers.

Meinung:

Ein spannender Fall, der für fesselnde Unterhaltung und neue Wissensvermittlung sorgt.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Auch die Gliederung hat mir sehr gut gefallen.

Die Ermittler Tanja Marx und Peter Claes sollen den Mord an dem selbsternannten Schamanen Leo aufdecken. Dieser schien ein netter, freundlicher und harmloser Mann gewesen zu sein, weshalb man sich schlecht einen Mord an ihm vorstellen konnte. Auch Ella, die sogenannte "Eifelhexe" kannte ihn und findet nach und nach einige Motive für einen Mord heraus und versucht es auf eigene Faust.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich hier noch nicht verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

Die Umgebung und Geschehnisse werden sehr gut beschreiben, so dass man sich auch die Orte und die Umgebung in der Eifel sehr gut vorstellen kann und direkt die Bilder fast vor Augen hatte.

Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und mit all ihren Ecken und Kanten beschrieben. Ella hat mir von Anfang an sehr gut gefallen und sie habe ich schnell in mein Herz geschlossen, ein sehr sympathischer Charakter. Während ich mit Tanja und ihrem Untergebenen Peter leider nicht so recht warm wurde. Tanja war mir zu herrisch und launisch, leider nicht so ganz meins, aber dies ist durchaus Ansichtssache.

Auch das Thema Windkraft wird hier thematisiert und bekommt hier ganz andere Einblicke, so dass man auch hier noch einiges dazu lernen kann. Man bekommt auch die Eindrücke der Natur, des Waldes, aber auch der Landwirtschaft und der verschiedenen Lebensformen sehr gut vermittelt. Es wirkt alles sehr lebendig, aber auch sehr authentisch und real und wird so auch dem Leser sehr realitätsnah vermittelt.

Ein spannender Krimi der mich am Ende überraschen konnte und der tolle Einblicke in die Natur und die Welt der Eifel bietet. Authentische Charaktere und nachvollziehbare Handlungen runden das ganze sehr gut ab.

Fazit:

Fesselnder Eifelkrimi mit interessanten Charakteren, wunderschönen landschaftlichen und authentischen Beschreibungen und einer spannenden Story.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Ella, die Eifelhexe ermittelt wieder!

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Im zweiten Band um die sympathische, sogenannte Eifelhexe Ella Dorn geschieht ein Mord am Eifel-Stonehenge, am Goloring - einem keltischen Heiligtum in der Eifel. Ein Schamane, den Ella auch kannte, wird ...

Im zweiten Band um die sympathische, sogenannte Eifelhexe Ella Dorn geschieht ein Mord am Eifel-Stonehenge, am Goloring - einem keltischen Heiligtum in der Eifel. Ein Schamane, den Ella auch kannte, wird dort erstochen aufgefunden. Die Polizei in Gestalt von Kommissarin Tanja Marx und ihrem Kollegen Peter Claes tappt bezüglich des Motivs lange im Dunklen. Doch auch Ella Dorn beginnt, sich unter der Dorfbevölkerung umzuhören. Sie kam nach einem Burn-out vor ein paar Jahren in diesen kleinen Ort und hat sich dort in ihrem einsam gelegenen Haus mit ihrem Hund Rocco gut eingelebt. Mit ihren Fragen sticht sie offenbar in ein Wespennest, denn es dauert nicht lange und sie wird bedroht - Neugier ist gefährlich!

Mir hat dieser spannende Eifel-Krimi gut gefallen, Ella ist mir als sehr angenehm aufgefallen. Die Polizei ist leider nicht so gut weg gekommen - Tanja ist sehr karrierebewusst, erteilt gerne barsche Befehle und macht sich damit nicht so beliebt bei ihrem Kollegen Peter. Dieser hat so seine Probleme mit der Damenwelt und dem Alkohol. Im großen aufregenden Finale kann er durch schnelles Eingreifen dann doch noch punkten. Der schöne Nationalpark Eifel wird mitsamt seiner reichhaltigen Tierpopulation sehr gut beschrieben und Ellas Liebe zur Natur wird sehr deutilich. Lieber hält sie sich alleine im Wald auf als in der Stadt unter Menschen. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung dieser interessanten Reihe.

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