Cover-Bild Wir und jetzt für immer
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.08.2022
  • ISBN: 9783785727904
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Katrin Lankers

Wir und jetzt für immer

Roman

Marie hat ein besonderes Talent: Sie organisiert Trauerfeiern, die trösten. Dabei hat sie selbst mit ihren jungen Jahren genug Tod und Trauer erlebt. Dann stürzt Ben buchstäblich in ihr Leben, mit dem Fallschirm in ihren Vorgarten. Auf seinem erfolgreichen Blog "Mein bester letzter Tag" lässt er seine Follower an einer ganz besonderen Challenge teilhaben: Ein Jahr lang lebt er jeden Tag, als wäre es sein letzter. Ben gelingt es, Marie aus ihrem Schneckenhaus zu locken - bis sie den wahren Grund für seinen Blog erfährt ... Aber wie kann sie einen Menschen lieben, vom dem sie weiß, dass er sie erneut verletzen wird?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2022

Ein sehr emotionaler Roman mit interessanten Charakteren

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Der Klappentext hat mich auf Anhieb fasziniert, ich dachte direkt das könnte eine interessante Geschichte sein.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man findet gut in die Geschichte hinein. Die beiden ...

Der Klappentext hat mich auf Anhieb fasziniert, ich dachte direkt das könnte eine interessante Geschichte sein.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man findet gut in die Geschichte hinein. Die beiden Hauptprotagonisten Marie und Ben sind beide sehr aussergewöhnlich und die Geschichte ist es auch.

Marie lebt nach einen Schicksalsschlag sehr zurückgezogen und geht vollkommen in ihrem Hobby, dem Backen auf. Ben dagegen hat sich eine ganz besondere Challenge gestellt und will für ein Jahr lang so leben als wäre jeder Tag sein letzter. Die beiden treffen nun aufeinander und es ist spannend mitzuerleben, wie Marie aus ihrem Schneckenhaus kommt und beide aneinander wachsen.

Das Buch steckt voller Überraschungen, spannenden Wendungen und vielen Emotionen. Manchmal war es mir stellenweise etwas zu vorhersehbar, aber das reissen dann die liebevollen Charaktere wieder heraus und der einfühlsame Umgang mit dem Thema Verlust/Tod.
Stellenweise wirkt mir manchmal der Charakter von Ben etwas zu "konstruiert", sodass er zur Geschichte passt. Ich hätte mir mehr Ecken und Kanten gewünscht, welche die Charaktere noch ein stückweit authentischer gemacht hätten.

Aber ich finde, das es nichtsdestotrotz ein sehr lesenswerter Roman ist.

Ein Highlight ist definitiv der Charakter Irmi Edel. Sie ist einfach herzerfrischend und ihre Sprüche und Geschichten machen das Buch und das Lesen sehr abwechslungsreich.

Insgesamt ein schöner Roman, mit einigen kleineren Schwächen (wie der Vorhersehbarkeit), deswegen ein Sternchen Abzug.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Ein gutes Buch ;)

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Puhhh also zu diesem Buch habe ich tatsächlich viel zu sagen.

Fangen wir erstmal mit dem Schreibstil an. Dieser hat mir zu Beginn nämlich das Leben schwer gemacht. Mit der Zeit habe ich mich zwar an ...

Puhhh also zu diesem Buch habe ich tatsächlich viel zu sagen.

Fangen wir erstmal mit dem Schreibstil an. Dieser hat mir zu Beginn nämlich das Leben schwer gemacht. Mit der Zeit habe ich mich zwar an ihn gewöhnt, jedoch finde ich, dass er einfach nicht zum Thema passt. Das Buch ist mir zu nüchtern (trocken/sachlich) geschrieben, was nicht zum tiefgründigen Thema gepasst hat. Die Emotionen kamen daher nur sehr selten bei mir an.

Nun zu den Figuren: Ich muss sagen, dass ich viele der Nebencharaktere von der ersten Sekunde an in mein Herz geschlossen habe! Anders verhielt sich dies mit den Hauptcharakteren. Diese fande ich ziemlich nervig zwischendurch, besonders Marie! Am Anfang ging es noch, danach wurde es nur schlimmer! Ihre Ansichten bezüglich Ben's Entscheidungen waren genauso egoistisch wie die Entscheidungen selbst. Und dieses hin und her zwischen beiden hat mich in den Wahnsinn getrieben. Die Bindung der beiden kam bei mir bis zum Schluss auch irgendwie nicht richtig rüber. Das ist natürlich nur meine Meinung, aber ich fand, dass das zwischen den beiden zu schnell ging.

Was mir auch zu schnell ging war das Ende des Buches. Ich werde nichts genaues dazu sagen, da ich niemanden spoilern möchte aber mich hat das Ende enttäuscht. Ich hatte vielleicht auch einfach zu hohe Erwartungen.

FAZIT: Ein Buch was zum Zwischendurch-lesen gut geeignet ist. Ich habe es mir anders vorgestellt, weshalb es mich ein wenig enttäuscht hat. Nochmal lesen würde ich es nicht, aber weggeben auch nicht. Es ist im guten Mittelfeld. Ein Buch mit dem man also nichts falsch macht wenn man vielleicht gerade erst anfängt Romance zu lesen. Mir war die Story nämlich ein wenig zu Standart und Vorrausschauend, da ich vieles in dieser Art schon gelesen habe.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Leider gar nicht meins

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Die Rezension fällt mir echt schwer, per se war dieses Buch nicht schlecht, der Schreibstil war flüssig und ließ sich gut lesen, mich haben allerdings die ganzen Erklärungen der Umgebung etwas gestört, ...

Die Rezension fällt mir echt schwer, per se war dieses Buch nicht schlecht, der Schreibstil war flüssig und ließ sich gut lesen, mich haben allerdings die ganzen Erklärungen der Umgebung etwas gestört, da sie ein bisschen to much waren.

Wir uns jetzt für immer handelt von Marie, die einen Job beim Bestatter annimmt was sie aber gar nicht will. Auf dem Weg lernt Sie Ben kennen, der einen erfolgreichen Blog “Mein bester letzter Tag” führt. Er lässt seine Follower an dieser challenge teilhaben und nimmt Sie auf YouTube mit bei jeglichen Aktionen. Selbst der Fallschirmsprung der in Maries Rosenbeet endet filmt und lädt er hoch. Somit stürzt Ben direkt in ihr Leben und in ihr Herz.

Ich hab mir von dem Buch mehr zum Thema Bestatter gewünscht, dies Thema fiel aber recht schnell unter den Tisch und der Job wurde kaum noch erwähnt. Es ging eher mehr dann um Maries Leben, die Veränderungen und um sämtliche neben Protagonisten. Bei Marie merkt man leider erst sehr spät eine Art “Entwicklung”. Probleme zwischen Ben und Marie werden nicht geklärt sondern als Streitpunkt genutzt. Auch so, kam mir Marie leider zu unbeholfen vor.

An sich war das Buch ganz nett aber hat ab der Mitte die Fahrt verloren weshalb ich die Lust dran verloren habe zu lesen. Das Buch bekommt von mir trotzdem fürs Thema und ganz guter Umsetzung 3 Sterne ⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Leider enttäuschend

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Titel: Wir und jetzt für immer
Autorin: Katrin Lankers
Verlag: Lübbe
Preis: 14,99 € (Taschenbuch)
Genre: Romane, Erzählungen, Belletristik, Liebesroman: Zeitgenössisch
Altersempfehlung: ab 16 Jahren ...

Titel: Wir und jetzt für immer
Autorin: Katrin Lankers
Verlag: Lübbe
Preis: 14,99 € (Taschenbuch)
Genre: Romane, Erzählungen, Belletristik, Liebesroman: Zeitgenössisch
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Umfang: 368 Seiten
ISBN: 978-3-7857-2790-4
Hörbuch: /

KLAPPENTEXT:

Marie hat ein besonderes Talent: Sie organisiert Trauerfeiern, die trösten. Dabei hat sie selbst mit ihren jungen Jahren genug Tod und Trauer erlebt. Dann stürzt Ben buchstäblich in ihr Leben, mit dem Fallschirm in ihren Vorgarten. Auf seinem erfolgreichen Blog „Mein bester letzter Tag“ lässt er seine Follower an einer ganz besonderen Challenge teilhaben: Ein Jahr lang lebt er jeden Tag, als wäre es sein letzter. Ben gelingt es, Marie aus ihrem Schneckenhaus zu locken – bis sie den wahren Grund für seinen Blog erfährt … Aber wie kann sie einen Menschen lieben, vom dem sie weiß, dass er sie erneut verletzen wird?

Insgesamt: 2,5 / 5 ★

„Wir und jetzt für immer“ von Katrin Lankers ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lesen durfte und wird wahrscheinlich auch das Einzige bleiben, denn es hat mich leider nicht aus den Socken gehauen, auch wenn ich den Klappentext sehr vielversprechend fand. Vielleicht bin ich mit zu vielen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen, aber im Großen und Ganzen hat es mich schwer enttäuscht. Die Protagonisten waren für mich nicht greifend und die Handlung hat mich einfach nicht emotional mitnehmen können, was ich mir jedoch bei solchen Themen erhofft habe.

Der Schreibstil der Autorin ließ sich flüssig lesen, jedoch hat dieser es nicht geschafft, mich immer zum weiterlesen zu motivieren. Vor allem die ersten Kapitel hat es sich sehr gezogen und ich hatte nicht das Gefühl davon, dass ich jetzt unbedingt weiterlesen möchte, um zu wissen wie es weiter geht. Es war mir leider vieles viel zu oberflächlich und zu kurz angeschnitten. Das Buch wurde in der Ich-Perspektive von Marie geschrieben und trotz diesem Punkt, war sie nicht ganz zu greifen für mich. Dadurch, dass es gar keine Sicht von Ben war, war dieser für mich sehr oberflächlich beschrieben und er kam mir dadurch auch sehr „gewollt“ und zu „viel“ vor, worauf ich aber später noch einmal genauer eingehen werde.

Dies war ein Buch, wo ich wirklich sehr angetan von dem Klappentext war, dafür mich aber die Geschichte wirklich enttäuscht hatte. Als Marie dringend einen neuen Job braucht, da ihr gekündigt wurde, bietet ihr Vermieter ihr einen Job in seinem Bestattungsinstitut an, den Marie eher widerwillig annimmt. Als ob das nicht schon reichte, landete Ben mit einem Fallschirm in ihrem Garten in den Rosen. Ben führt ein Projekt durch, in dem er Videos dreht und seinen Tag lebt, als wäre es sein letzter Tag. Als Marie dann Ben‘s Grund herausfindet, weshalb er so handelt, muss sie sich fragen, ob es sich lohnt noch einmal einen Menschen ganz nah an ihr Herz zu lassen, denn mit ihrem Ex-Freund Greg, hat sie keine guten Erfahrungen gemacht.

Ich fand die Liebesgeschichte zwischen Ben und Marie nicht gerade spektakulär und die Handlung hat mich auch nicht wirklich gecatcht. Es ging alles ziemlich schnell und trotzdem hat sich die Handlung gezogen für mich. Die sensiblen Themen, die die Autorin anspricht wie Krebs, Tod, Trauer und Bestattung waren für mich nicht greifend, vor allem das Ende hat es für mich noch schwieriger gemacht, denn plötzlich in ca. 1-2 Kapiteln war es plötzlich ein Happy End, was für mich aber leider die Geschichte noch mehr „kaputt“ gemacht hat, dass Ende war sehr enttäuschend. Die Szenen haben mich auch nicht emotional berührt, was ich bei solchen Themen in Büchern eigentlich immer hatte. Für mich hat einiges gefehlt, aber die Grundidee mochte ich sehr gerne.

Katrin Lankers hat Protagonisten erschaffen, die für mich leider nicht greifend und sehr oberflächlich waren. Marie war mir ganz sympathisch, auch wenn mir manches in ihrem Leben nicht wirklich realistisch vor kam. Vor allem konnte ich ihre Bindung zu den anderen Protagonisten, vor allem zu Ben nicht richtig einschätzen, sie kam mir einfach nicht wirklich echt rüber. Ben war mir zu gewollt, zu viel. Es kam mir alles so erzwungen rüber, was ich wirklich sehr schade fand. Ich fand beide Protagonisten manchmal einfach nur nervig und in ihrem Handeln egoistisch. Die Nebenprotagonisten waren ganz nett, mehr aber auch nicht.

Das Cover fand ich dagegen richtig schön und anspruchsvoll. Ich mag die Blumen Details, was mir ein wenig Romantik vermittelt, der Aspekt, der mir in dem Buch auch sehr gefehlt hat.

FAZIT: Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch und wurde leider sehr enttäuscht. Die Handlung war sehr oberflächlich und das Ende hat für mich vieles kaputt gemacht. Die Protagonisten waren für mich auch nicht greifend. Leider gibt es von meiner Seite aus keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Tolle Thematik!

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Marie hat in ihrem Leben schon viele Verluste erlitten und versucht nun irgendwie mit dem Leben klar zu kommen. Als sie dann ihren Job verliert und bei einem Bestattungsunternehmen in der Nachbarschaft ...

Marie hat in ihrem Leben schon viele Verluste erlitten und versucht nun irgendwie mit dem Leben klar zu kommen. Als sie dann ihren Job verliert und bei einem Bestattungsunternehmen in der Nachbarschaft einen neuen angeboten bekommt, bleibt ihr nichts anderen übrig als zuzusagen. Und das obwohl sie mit dem Tod eigentlich so gar nicht zurechtkommt. Dann fliegt auch noch ein schöner Unbekannter in ihr Leben und das Gefühlschaos ist perfekt...

Die erste Hälfte des Buches hat mir ganz gut gefallen, der Schreibstil ist sehr angenehm. Allerdings hat es mich nicht von den Socken gehauen. Und dann, naja dann hat mir das Buch leider von Kapitel zu Kapitel weniger gefallen. Das Ende hat mich sogar richtig aufgeregt ehrlich gesagt. Ich fand es so überzogen konstruiert und wirklich einfach zu viel des Guten was das Happy End angeht. Ein Buch, dass so ein wichtiges Thema wie den Tod, das Sterben und würdevolle Trauerfeiern beinhaltet, in dem im Endeffekt dann irgendwie doch kaum jemand stirbt und der Fokus sich völlig verschiebt - schade. Da war so viel Potential!
Die Geschichte hat mich immer wieder gelangweilt und sich sehr gezogen.

Ich wurde auch leider bis zum Schluss nicht mit den beiden Hauptprotagonist*innen warm.
Ben & Marie kamen mir so viel älter vor als sie eigentlich sein sollten, schon alleine was für Ausdrucke die beiden stellenweise genutzt haben. Und am besten hat mir der Nebencharakter Irmi Edel gefallen, eine sehr bestimmende alte Dame - die war wirklich ein Knaller!

Allein die Thematik, Irmi Edel & der sehr gut lesbare Schreibstil haben das Buch für mich "gerettet", schade ...

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