Cover-Bild Emma Charming – Nicht zaubern ist auch keine Lösung
Band 1 der Reihe "Emma Charming"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.08.2021
  • ISBN: 9783737342483
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Katy Birchall

Emma Charming – Nicht zaubern ist auch keine Lösung

Band 1 | Magische Abenteuergeschichte für Mädchen ab 10 Jahren
Verena Kilchling (Übersetzer), Eva Schöffmann-Davidov (Illustrator)

Die Neue hat magische Kräfte, und keiner darf’s wissen!

Emma Charming hat dreizehn Jahre lang darauf gewartet, endlich eine Schule besuchen zu dürfen. Als junge Hexe darf sie erst unter normale Menschen, wenn sie ihre magischen Kräfte völlig unter Kontrolle hat. Das hat sie natürlich! Hofft Emma jedenfalls. Hoch und heilig verspricht sie, in der Schule auf jegliche Magie zu verzichten. Doch schon am ersten Tag geht alles schief – so wird sie nie Freunde finden! Und wenn sie doch ein kleines bisschen nachhilft? Was mit einer »Verbesserung« des eigenen Tanztalents ganz harmlos beginnt, stürzt Emma schnell von einem magischen Fettnäpfchen ins nächste. Am Ende wird sie die Drachen, die sie rief, buchstäblich nicht wieder los ... Kann Emma das Chaos noch aufhalten, ohne sich selbst zu verraten?

Die »Plötzlich It-Girl«-Autorin ist zurück – so witzig, wie wir sie lieben, so magisch wie noch nie!

Das Ausstattungsextra nur im Print (Hardcover und Taschenbuch): Mit vielen dekorativen Vignetten von Eva Schöffmann-Davidov

Alle Bände der Mini-Serie:
Band 1: Emma Charming - Nicht zaubern ist auch keine Lösung
Band 2: Emma Charming - Aus Versehen verzaubert

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2021

Zauberhaft

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Emma freut sich riesig, dass sie endlich zur Schule gehen darf. Denn obwohl sie schon dreizehn ist, wurde sie bislang nur zu Hause unterrichtet, da ein Schulbesuch zu gefährlich war. Doch jetzt hat sie ...

Emma freut sich riesig, dass sie endlich zur Schule gehen darf. Denn obwohl sie schon dreizehn ist, wurde sie bislang nur zu Hause unterrichtet, da ein Schulbesuch zu gefährlich war. Doch jetzt hat sie endlich, endlich (!) ihre JHP – Junghexenprüfug – bestanden. Das heißt, sie hat ihre magischen Fähigkeiten gut genug unter Kontrolle, um in der Schule nicht versehentlich zu hexen.

Gut gelaunt beginnt Emma ihren ersten Schultag, doch leider läuft er nicht ganz so großartig ab, wie erwartet. Genaugenommen geht ziemlich viel schief und Emma fürchtet, dass sie niemals Freunde in der normalen Welt finden wird. So eine kleine Hexerei, um alles ins Lot zu bringen, klingt daher nach einem hervorragenden Plan. Doch leider läuft auch der nicht ganz so, wie gedacht und Emma hat plötzlich alle Hände voll zu tun, die Dinge wieder gerade zu biegen und gleichzeitig dabei ihr Geheimnis zu bewahren.

Katy Birchall ist mit „Nicht zaubern ist auch keine Lösung“ ein zauberhafter erster Teil gelungen. Abgesehen von ihren magischen Kräften ist Emma ein typischer Teenager, der dazugehören, manchmal vielleicht sogar ein bisschen bewundert werden will. Sie ist optimistisch, offen und hilfsbereit und ein wenig tollpatschig. Sie zweifelt an sich und ihren Fähigkeiten, aber sie gibt nicht auf und sucht nach Lösungen, auch wenn diese manchmal ungeahnte Folgen haben.

Ich denke, dass sie eine Figur ist, in die sich viele Mädchen hineinversetzen können. So macht es gleich noch mehr Spaß an Emmas turbulentem Schulalltag teilzunehmen und vielleicht doch noch Freundschaften zu schließen.

Von ihren Mitschülern lernen wir vor allem Oscar und Iris näher kennen. Auch wenn die beiden Startschwierigkeiten hatten, vermute ich, dass Iris sich in den weiteren Bänden als gute Freundin entpuppen wird. Mit Oscar hingegen ist es nicht so einfach, da auch er ein Geheimnis hat (und nein, er ist kein Hexer, soviel kann ich verraten). Doch er steht von Beginn an auf Emmas Seite und lässt sich nicht so leicht abschrecken.

Der heimliche Star des Buches ist allerdings Emmas Vertrauter Merlin. Vertraute sind ihr Leben lang an eine bestimmte Hexe gebunden, begleiten sie auf Schritt und Tritt und sollen ihre Hexe optimalerweise unterstützen. Merlin hat jedoch ständig etwas an Emma auszusetzen, ist missmutig und scheint es lustig zu finden, Emma in schwierige Situationen zu bringen. Etwas, das ihm vor allem durch die Tatsache leicht gemacht wird, dass er, wie alle Vertrauten, nach Belieben seine Gestalt in fast jedes Wesen wechseln kann, abgesehen von einem Menschen. Und sagen wir mal so, nicht jede Gestalt stößt bei Emmas Mitmenschen auf Gegenliebe…

Insgesamt gefällt mir der Auftakt zu Katy Birchalls neuer Reihe sehr und ich warte nicht nur wegen des echt gemeinen Cliffhangers gespannt auf den zweiten Band. Wenn ihr also magische Geschichten ebenso mögt wie ich, dann gebt Emma Charming doch ebenfalls die Chance euch zu verzaubern.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Chaotisch und spaßig

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Meinung:
„Nicht zaubern ist auch keine Lösung“ ist der Auftaktband einer neuen Reihe rund um Emma, die mit ihrer Magie für reichlich Chaos sorgt. Der Beginn ist noch recht harmlos und die junge Hexe ist ...

Meinung:
„Nicht zaubern ist auch keine Lösung“ ist der Auftaktband einer neuen Reihe rund um Emma, die mit ihrer Magie für reichlich Chaos sorgt. Der Beginn ist noch recht harmlos und die junge Hexe ist noch schüchtern im Umgang mit ihren Zauberkräften. Dies ändert sich im Laufe des Buches deutlich und sorgt so für viel ungewollten Ärger. Man könnte sagen, je frecher Emma wird, umso mehr stürzt sie sich in Probleme. Die Entwicklung dieses Übermuts passt für mich gut zur Situation und auch zu ihrem Alter. Man darf schließlich nicht vergessen, was sie für eine Verantwortung mit ihren jungen 13 Jahren schon innehat.
Das da nicht alles glattgehen kann, ist wohl vorprogrammiert.

Natürlich machen diese Katastrophen aber auch einen großen Teil des Humors dieser Geschichte aus und ich denke, es gibt einige Szenen, die die Zielgruppe zum Lachen bringen werden. Doch nicht allein die Missgeschicke sorgen für Lacher. Auch Emmas Hexenbegleittier Merlin ist immer zu Späßen aufgelegt, solange er dabei jemanden ärgern kann. Da kann einem das Mädchen manchmal echt leidtun. Die Leser profitieren allerdings von Merlin und finden in diesem Buch reichlich Humor.

Doch es gibt nicht nur etwas zu lachen. Das Buch verarbeitet auch ernste Themen wie Mobbing, Zugehörigkeit und Vorurteile in sehr charmanter Weise. Man lernt das Rache nicht immer süß ist und es verschiedene Arten gibt, sich beliebt zu machen. Dafür braucht es nicht immer die ganz großen Taten.

Allgemein gibt die Geschichte viel Schönes her und bereitet vergnügliche Lesestunden. Man darf keine völligen Neuheiten, erwarten aber ein solides, hübsches Kinderbuch.

Fazit:
Wer Emma kennenlernen möchte, macht nichts verkehrt mit dem Kauf. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 01.09.2021

Witzige und schöne Unterhaltung für junge Mädchen

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Inhalt
Endlich hat Emma es geschafft, die alles entscheidende Hexenprüfung zu meistern und nun eine richtige Schule besuchen zu dürfen. Vor ihrem ersten Schultag macht ihre Mutter ihr deutlich, nicht zu ...

Inhalt
Endlich hat Emma es geschafft, die alles entscheidende Hexenprüfung zu meistern und nun eine richtige Schule besuchen zu dürfen. Vor ihrem ersten Schultag macht ihre Mutter ihr deutlich, nicht zu hexen. Schnell merkt Emma jedoch, dass es gar nicht so leicht ist, Anschluss zu finden, vor allem, wenn irgendwie alles schief geht. Doch sie ist ja schließlich eine Hexe und beginnt, ein bisschen nachzuhelfen...

Meine Meinung
Das Cover fand ich auf den ersten Blick direkt richtig toll. Es versprüht eine so fröhliche und bunte Stimmung, dass ich direkt Lust auf die Geschichte bekommen habe. In Kombination mit dem Titel war natürlich auch direkt klar, dass es hier um Hexen und Magie gehen wird, was mich ebenfalls sofort neugierig gemacht hat.

Die Geschichte ist wirklich süß gemacht. Mit viel Witz und Charme erzählt die Autorin hier die Geschichte von der Hexe Emma, die nun endlich auf eine normale Schule gehen darf und sich darauf freut, Freunde zu finden. Dass das alles nicht so ganz glatt läuft, das wird schon nach wenigen Seiten deutlich.
Themen wie Zugehörigkeit und Freundschaft werden hier auf eine wunderbare Art und Weise für junge Leserinnen aufbereitet und ihnen nahe gebracht. Das sorgt auch für kleinere Emotionen in der Geschichte, die einen mit Emma haben mitfühlen lassen.
Ebenso konnte ich auch gut mit Emma mitfiebern, wenn sie versucht, bestimmte Dinge zu hexen oder Anschluss zu finden.
Doch vor allem steht der Humor hier im Vordergrund der ebenfalls gut auf junge Leserinnen abgestimmt ist und für viele witzige Stellen in der Geschichte sorgt.
Was mir ebenfalls gut gefallen hat, war der Unterschied zwischen Hexen und Zauberer, der hier dargestellt und gut rüber gebracht wurde. Das sorgte nicht nur für witzige Momente in der Geschichte, sondern vor allem auch für einen wirklich zauberhaften Konflikt, der aber auch mit dem Thema Vorurteilen spielt und diese gut aufbereitet.

Emma fand ich einfach nur wirklich toll. Sie ist eine tolle kleine Hexe und hat mir wirklich gute Laune bereitet. Ich mag ihre Art einfach sehr gerne und wie unbeschwert sie durch das Leben geht. Sie hat es mit ihrem Vertrauten wahrlich nicht leicht, was aber ebenfalls für witzige Momente in der Geschichte sorgt. Doch auch hier war ich gespannt darauf, wie sich deren Beziehung im Laufe der Geschichte entwickeln wird.
Auch die anderen Protagonisten waren authentisch und passend für das Alter gezeichnet.

Der Schreibstil war locker und leicht, sodass auch junge Leserinnen der Geschichte gut folgen und sich von ihr mitreißen lassen können. Die Atmosphäre versprühte ebenfalls eine schöne Leichtigkeit und war einfach nur magisch.

Insgesamt hat mich die Geschichte und die einzelnen Dinge, die hier passierten natürlich stark an eine gewisse andere junge Hexe erinnert, die ebenfalls ziemlich viel Chaos anrichten kann, wenn sie beginnt zu hexen. Dennoch fand ich war das in Kombination mit den Zauberern und den anderen Charakteren in der Geschichte doch wieder etwas Neues und Anderes, das mir Spaß beim Lesen bereitet hat.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Zum Mitlachen

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Inhalt
Endlich ist es so weit! Nachdem die 13-jährige Emma Charming beim achten Versuch endlich die Junghexen-Prüfung bestanden hat, wird ihr ein Traum erfüllt. Zum ersten Mal in ihrem Leben darf sie eine ...

Inhalt
Endlich ist es so weit! Nachdem die 13-jährige Emma Charming beim achten Versuch endlich die Junghexen-Prüfung bestanden hat, wird ihr ein Traum erfüllt. Zum ersten Mal in ihrem Leben darf sie eine normale Schule besuchen. Es gibt nur eine einzige Regel, die sie zu befolgen hat: Keine Hexerei! Niemand darf wissen, dass sie anders ist. Aber es ist gar nicht so leicht, Freunde zu finden, wenn man nicht sich selbst sein darf. Ein wenig Nachhilfe sollte da nicht schaden.
Doch Emmas, zu Anfang harmlose Hexereien werden bald zu mehr und ihr gelingt es nicht mehr, ihre Kräfte zu kontrollieren. Schafft sie es, allein das Chaos aufzuhalten, ohne dass jemand hinter ihr Geheimnis kommt?
Schreibstil
Erzählt wird die Geschichte von Emma selbst in der ersten Erzählform. Für dieses Buch finde ich das sehr angenehm und gut geeignet. Der Schreibstil ist einfach und witzig, wobei mich sowohl Emmas Gedanken als auch die lebhaften Dialoge zum Lachen bringen konnten. Besonders die Gespräche zwischen Dora und Maggie, sowie die von Emma und Merlin haben mir gefallen.
Der Schreibstil ist gut für jüngere Leserschaft geeignet, kann aber auch älteren Lesern Spass bereiten.
Handlung
Den Plot fand ich ganz interessant, obwohl mir die Idee nicht wirklich neu war. Das machte die Geschichte dann leider etwas vorhersehbar. Das Buch lebte also weniger von der Idee an sich als von Emmas Missgeschicken und lustigen Schilderungen. Diese machten die Geschichte für mich auch aus und brachten den Spass beim Lesen.
Charaktere
Emma ist ziemlich chaotisch und teilweise etwas egoistisch, hat aber ein gutes Herz. Zudem besitzt sie eindeutig Temperament, das sie nicht immer ganz zügeln kann, was sie mir noch sympathischer machte. Oft handelt sie, bevor sie nachdenkt und bringt sich damit in manche Schwierigkeiten.
Ihre Mutter Maggie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Trotz der grossen Verantwortung, die sie innehat, merkt man, dass doch noch ein Teil derselben lebhaften Energie in ihr steckt, die auch Emma erfüllt.
Dora, Maggies beste Freundin, ist einfach nur cool! Etwas quirlig zwar, aber die Freundschaft, die sie und Maggie verbindet, ist absolut beneidenswert. Auch wenn sie nicht offiziell zu Emmas Familie gehört, hat es sich doch so angefühlt.
Merlin, Emmas Vertrauter in Tiergestalt, ist einer meiner Lieblinge. Zugegeben, er kann ziemlich fies sein, aber gerade seine sarkastischen Kommentare fand ich so witzig. Auch wenn er sich immer so gibt, als würde ihn Emma nicht interessieren, so merkt man ihm doch an, dass er sich um sie sorgt.
An Oscar mag ich seine überlegte, weniger impulsive Art. Damit ergänzt er Emma perfekt, im Gegensatz zu Merlin, der sie nur weiter anstachelt, dumme Dinge zu tun.
Und, was Emmas Vater angeht… Zwar wurde kaum etwas über ihn gesagt, trotzdem habe ich so ein Gefühl, dass er ein Zauberer gewesen sein könnte… Ob wir das je erfahren werden, steht allerdings in den Sternen…
Fazit
Eine quirlig witzige Geschichte zum Wohlfühlen und Mitlachen. Die Idee finde ich zwar nicht ganz so einzigartig, die Umsetzung gefiel mir dafür umso besser.

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