Nach ihrer ersten Begegnung mit dem Sohn der Presidenten schreibt die kleine Charlotte diesem einen Brief, dass wenn er je fürs Amt des Präsidenten kandidieren würde, würde sie auf jeden Fall in seinem Wahlkampfteam sein wollen und für ihn stimmen. Als es dann soweit ist, kommt Matt Hamilton auf ihr Angebot zurück. Nur aus der kleinen Charlotte ist eine Frau geworden und aus dem kleinen Matt ein Mann. Charlotte versucht profisionell zu bleiben, doch dies ist bei einem gut aussehenden Mann, der vielleicht bald ein Land regieren wird, gar nciht so einfach, wie sie dachte. Allerdings könnte Charlotte mit einer Affäre einen Skandal verursachen, was Matt überhaupt nciht gebrauchen kann.
Der Klappentext des Buch hat mich, nach dem Cover, angesprochen und mein Interesse geweckt. Leider hat es an der Umsetzung der Geschichte ein bisschen geschwächelt. Sowohl die Charaktere, als auch die Art der Geschichte konnten mich nicht fesseln.
Charlotte hat sich geschworen niemals in die Politik zu gehen, doch als Matt sie auf ihren Brief anspricht, kann sie nicht Nein sagen. Obwohl sie eine selbstbewusste Frau ist, fühlt sie sich von ihren Eltern abhänging, immerhin arbeitet sie mit ihrer Mutter zusammen. Deshalb kommt die Kandidatur von Matt und ihren Eintritt in sein Wahlkampfteam wie gerufen. Zunächst hat wegen ihrer mangelnden Erfahrung nur einen niedrigen Posten, doch bald ist sie für Matts Terminkoordinierung zuständig. Sie fliegt mit ihm in verschiedene Städt und zu Veranstaltung, wobei sie sich immer mehr in Matt verguckt. Leider heißen das nicht nur ihre Eltern nicht gut, sondern auch das gesamte Team.
Matt will zuerst nicht kandidieren, besonders nachdem er seinen Vater bereits an das Land verloren hat. Allerdings ist der Drang sich für sein Land einzusetzen stärker. Er möchte Veränderungen und Amerika zu einen besseren Land machen, was ihn bei den Wählern sehr beliebt macht. Nicht nur Charlotte hat sich in Matt verliebt, sondern auch er sich in sie. Einerseits weiß er, dass es falsch ist, eine Beziehung mit ihr zu beginnen, anderersets kann er sich nicht von ihr fernhalten. Matt hat ein großes Herz und einen starken Willen. Durch den Tod seines Vaters hat er eine engere Beziehung zu seiner Mutter aufbauen können, die gegen seine Kandidatur ist, da sie nicht auch noch ihren Sohn verlieren möchte.
Eine Sache die mich sehr gestört hat, ist, dass die beiden die ganze Zeit wussten, dass diese Beziehung nciht funktionieren würde und es einen Skandal geben würde, haben sich aber trotzdem immer wieder getroffen. Matt wollte nicht, dass die Presse Charlotte belagert, hatte aber nciht die Willenskraft sich von ihr fernzuhalten.
Der Schreibstil von der Autorin war sher gewöhnungsbedürftig und ich bin oftmals gedanklich abgeschweift. Allerdings hat sie den Ablauf des Wahlkampfes sehr gut rübergebracht, was das Buch ein bisschen interessanter gemacht hat. Allerdings finde ich, dass man aus dem Buch einen Einzelband hätte machen können und man keinen zweiten Band bräuchte