Cover-Bild Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
Band 1 der Reihe "Redwood-Reihe"
(386)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 19.09.2018
  • ISBN: 9783499275388
Kelly Moran

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Kleine Stadt, große Gefühle
Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben – der erste Band der Redwood-Love-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2018

Tolle neue Reihe.....

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Ich hab von meiner Buchhändlerin vor ca. 2 Monaten die Werbebroschüre der Reihe bekommen und war schon wahnsinnig neugierig auf das Buch und die Reihe.

Die Cover alleine haben mich schon dazu bewegt, ...

Ich hab von meiner Buchhändlerin vor ca. 2 Monaten die Werbebroschüre der Reihe bekommen und war schon wahnsinnig neugierig auf das Buch und die Reihe.

Die Cover alleine haben mich schon dazu bewegt, mehr wissen zu wollen.
Ich finde sie wunderschön und ziemlich passend.

In der Triologie gehts um 3 Tierärzte und ihren Weg zur Liebe.

In Band 1 gehts um Cade und Avery.
Avery sucht nach einem Neuanfang nach einer katastrophalen Ehe in Redwood und trifft dabei auf Cade, einem der sexy Tierärzte die hier leben.
Eigentlich hat Avery gar keine Lust auf eine neue Liebe, aber die ganze Stadt hat sich evrschworen und will die Beiden verkuppeln.

Das Buch ist wirklich witzig und die ganze Szenerie ist so liebevoll und herzerwärmend. Vom Prinzip her haben wir einen normalen Liebesroman, aber es stimmt einfach alles. Die Chemie der Beiden Protas, der Schreibstil und das Setting.

Für mich einfach pefekt und ich kann kaum erwarten, dass die restlichen beiden Bücher noch erscheinen.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Immer besser werdend

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Wer liebt sie nicht, diese Wohlfühlreihen in der Liebesliteratur, die in kleinen Orten spielen, wo jeder jeden kennt und wo so eine wunderbare heimelige Atmosphäre entsteht? Ja gut, ich kenne einige, die ...

Wer liebt sie nicht, diese Wohlfühlreihen in der Liebesliteratur, die in kleinen Orten spielen, wo jeder jeden kennt und wo so eine wunderbare heimelige Atmosphäre entsteht? Ja gut, ich kenne einige, die solche Bücher konsequent ablehnen würden, aber selbst hartgesottene Thriller-Fans packen manchmal auch fürs Herz zu. Jahrelang gab es für mich immer nur Nora Roberts, die für solche Buchreihen stand. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass wir in einer Renaissance leben, denn Marie Force konnte in den letzten zwei Jahren große Erfolge feiern, Jennifer Snow kommt im nächsten Monat mit ihrem ersten Buch auf den deutschen Buchmarkt und eben auch Kelly Moran mit ihrer „Redwood Love“-Reihe. Dese Reihe wurde viel promotet und für mich war schnell klar, dass ich in die Reihe mit Band 1 reinschnuppern würde.

Normalerweise finde ich mich in solchen Büchern unheimlich schnell zurecht, weil von Seite 1 an diese berühmte Wohlfühlatmosphäre kreiert wird, so dass man sich auch mit den Figuren schnell zurechtfindet und sogleich mitfiebert. Hier war das für mich überraschenderweise nicht der Fall. Die Geschichte überschlägt sich am Anfang regelrecht, als Avery mit ihrer Tochter in die Heimatstadt ihrer Mutter zieht, dann begegnen sie einem verletzten Hund, die erste Begegnung mit Cade, ihre Anstellung und erst dann nimmt sich die Geschichte tatsächlich mal eine Pause, um durchzuatmen. An der Stelle hat geholfen, dass der Schreibstil wunderbar flüssig ist, sonst hätte ich vermutlich aufgehört mit dem Lesen, da bis dato eben die Verbindung zu den Hauptcharakteren kaum möglich war.

Letztlich bin aber sehr froh, dass ich am Ball geblieben bin, denn als die Handlung sich endlich Zeit nimmt, treten genau die Faktoren ein, die ich bei so einer Geschichte erwarte. Emotionale Momente gepaart mit lustigen Sequenzen und pfiffiger Handlung zwischendurch. Dadurch kann man vor allem Avery viel besser nachvollziehen und kann so auch verstehen, warum das Tempo zwischen ihr und Cade so langsam ist. Ich fand diese Entwicklung sehr, sehr authentisch, da man aus beiden Perspektiven intensive Einblicke in die jeweiligen Gefühlsleben erhält. Auch Cades Perspektive fand ich unheimlich spannend, weil man mitverfolgen kann, wie der Playboy vom Dienst damit zu kämpfen hat, dass er das erste Mal tiefer für eine Frau empfindet. Im Zusammenhang mit ihm fand ich auch die Momente mit Hailey wahnsinnig berührend, da er sich von Anfang an auf das autistische Kind eingelassen hat und dabei sehr beeindruckende Empathie gezeigt hat. Auch die gewählte Dramatik am Ende ist auf den Punkt gewählt, da sie logisch in die Geschichte passt, immense Spannung erzeugt und auch das perfekte Ende einleitet.

Die immer stärker werdende Geschichte ist natürlich schon Grund genug, bei einem zweiten Band unbedingt weiter dabei zu sein, aber es hat auch geholfen, dass man die Paare für die anderen beiden Bände schon ausgiebig kennenlernt. Ich sehe schon jetzt richtig großes Potenzial, da noch sehr unterschiedliche Charaktere zu verkuppeln sind. Da freue ich mich sehr auf die weiteren Geschichten.

Fazit: Kelly Moran hat mich mit ihrem Auftaktband zur „Redwood Love“-Reihe von Seite zur Seite mehr begeistern können. Am Anfang ging mir vieles noch zu schnell, so dass Gefühl und Verständnis für die Charaktere zunächst nicht aufkommt. Irgendwann pendelt sich alles ein und dadurch entsteht eine herzerwärmende Liebesgeschichte, die vor allem durch das Zusammenspiel der Protagonisten, aber auch durch die Innensichten überzeugen kann. Alles gipfelt im perfekten Ende, das viele Thematiken noch einmal aufgreift und ein sauberes Happy End abliefert.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Romance Fans aufgepasst!

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"Redwood Love" ist ein absoluter Herzensroman von mir. Wortwörtlich.
Auf dieses Buch habe ich mich wahnsinnig gefreut und wurde nicht enttäuscht. Eher noch positiv überrascht.
Die Geschichte ist einfach ...

"Redwood Love" ist ein absoluter Herzensroman von mir. Wortwörtlich.
Auf dieses Buch habe ich mich wahnsinnig gefreut und wurde nicht enttäuscht. Eher noch positiv überrascht.
Die Geschichte ist einfach herzerwärmend. Recht simpel von der Thematik her, aber wundervoll umgesetzt.
Es ist romantisch, es ist heiß und vor allem: es ist super witzig!
Das hat mich wohl am meisten überrascht.
Besonders gefiel mir auch der Charme der Stadt, der toll rüber kommt und einen zu einem Ausflug nach Redwood einlädt.
Wer also ein Buch sucht, dass einem das Herz erwärmt oder ein Buch für kalte Leseabende, der sollte hier zugreifen.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Eine positive Überraschung!

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Meine Meinung:

Zuerst war ich etwas skeptisch, ob ich das Buch wirklich jetzt lesen sollte, da es in vielen Social Media gehypt wurde. Normalerweise gefallen mir Bücher, die von allen Seiten, zumeist, ...

Meine Meinung:

Zuerst war ich etwas skeptisch, ob ich das Buch wirklich jetzt lesen sollte, da es in vielen Social Media gehypt wurde. Normalerweise gefallen mir Bücher, die von allen Seiten, zumeist, nur gelobt werden, nicht sonderlich gut. Aber dieses Buch hat mich postiv überrascht. Doch zuerst zu dem Offensichtlichen. Das Cover ist schön. Der schlichte Holzstil in der Mitte wirkt herbstlich und gemütlich. Als würde man auf der Veranda vor einem kleinen Haus im Wald stehen. Die Fotos, die kleine Szenen aus dem Buch zeigen, wirken auch sehr herbstlich, weshalb es sich super angeboten hat das Buch zu dieser Jahreszeit zu lesen. Was mich ein wenig stört, ist der orangene Aufkleben auf dem der Untertitel des Buches steht. Irgendwie stört dieser die Balance des Designs. Jedoch passt der Titel sehr gut, obwohl er mich ein wenig an die Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni erinnert. Der Klappentext erzählt einem nur einen kleinen Teil der Geschichte und reicht gerade dafür einen neugierig zu machen und sich in das Buch verlieben zu wollen.
Die Handlung verspricht so viel mehr als man am Anfang annimmt. Sie weißt eine Menge Leidenschaft und Tiefe auf. Jedoch plätschert sie sacht und leise vor sich hin. Es gibt keine plötzlichen Wendepunkte und die Geschichte ist ziemlich vorhersehbar. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen, weißt jedoch etwas entschleunigendes auf, was einen nicht sofort durch das Buch rasen lösst. Man nimmt sich mehr Zeit und genießt es einfach viel mehr die Geschichte zu entdecken. Die Autorin schafft so eine gemütliche Atmosphäre einer Kleinstadt auf. Man fühlt sich in Redwood einfach wohl und dazu gehörig, selbst wenn man selbst kein Teil der Geschichte ist sondern nur von ihr liest. Es ist einfach magisch.
Zudem finde ich es unglaublich toll, wie die Autorin es geschafft hat das Unmögliche möglich zu machen. Sie schreibt über Personengruppen, wie Flynn O'Grady, der Taub ist, oder Hailey als Autistin, die sonst eher selten in Büchern thematisiert werden. Sie lässt sie authentisch und liebenswert rüberkommen. Zudem zeigt sie auf, dass man diese Mensch auch integrieren kann und sie nicht ausschließen muss, weil sie anders sind. Doch auch ihre anderen Charaktere wirken sehr gut durchdacht und authentisch. Es gibt keine Figur, die ich von Grund auf nicht ausstehen konnte und man musste einfach mit ihnen sympathisieren. Sie sind einem sehr ans Herz gewachsen. Zwar gingen mir Averys Gedanken manchmal zu weit, weil sie sich mit ihnen immer im Kreis gedreht hat und somit auch die Ein oder Andere Reiberei ausgelöst hat. Jedoch waren diese sehr gut nachzuempfinden und ihre Entwicklung war umso schöner. Auch Cade legt eine Wandlung hin, die zwar vorhersehbar war, aber zu einer Zeit und in einer Art, die wirklich sehr berührend war.


Fazit:

"Redwood Love-Es beginnt mit einem Blick" ist eine schöne Lektüre für den Herbst und hat den Hype sehr wohl verdient. Ich freue mich schon sehr darauf wieder in die Welt von Redwood einzutauchen und die Geschichten von Flynn und Drake genauso zu verschlingen. Das Buch bekommt 4/5⭐von mir.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Redwood. Eine Kleinstadt die mich leider nicht überzeugen konnte.

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Inhalt:
Avery sucht einen Neuanfang. Weit weg von ihrem Ex und weg von ihrer Vergangenheit. Zuflucht findet sie bei ihrer Mutter im kleinen malerischen Städtchen Redwood. Ruhe, ein Job und ein geregelter ...

Inhalt:
Avery sucht einen Neuanfang. Weit weg von ihrem Ex und weg von ihrer Vergangenheit. Zuflucht findet sie bei ihrer Mutter im kleinen malerischen Städtchen Redwood. Ruhe, ein Job und ein geregelter Tagesablauf sind genau das, was sich Avery für sich und ihre kleine autistische Tochter wünscht. Doch der attraktive Tierarzt Cade O’Grady bringt ihren Plan ganz schnell ins Schwanken. Und der ganze Ort hat andere Pläne für die junge Mutter…

Eigene Meinung:
Der Klappentext klingt verheißungsvoll und zusammen mit dem Cover lassen die beiden auf eine knisternde Liebe hoffen. Leider konnte mich die Geschichte aus mehreren Gründen nicht überzeugen.

Der Schreibstil ist mir beim Lesen sehr wichtig. Dieser ist ausschlaggebend, wie flüssig und bildhaft eine Geschichte ist. Bei diesem Buch konnte mich die Schreibart bzw. die Ausdrucksweise nicht überzeugen. Für meinen Geschmack waren diverse Begriffe, wie „Alpha-Männchen“, „Ohrgasmus“ oder „behindert“, dabei die einen fahlen Beigeschmack hinterließen und auch teilweise falsch verwendet wurden. Vielleicht wurden die Begriffe auch nur falsch übersetzt, dennoch haben diese mir die Freude an der Geschichte zu einem gewissen Grad ruiniert.

Neben dem Schreibstil fehlte mir auch eine Spannungkurve. Die Geschichte plätscherte dahin und es kam immer wieder das Gefühl auf, dass die Protagonisten nicht vorankommen. Spannung wurde kaum aufgebaut und durch Klischees wurden einigen Themen die Ernsthaftigkeit genommen.

Das Setting, die Kleinstadt bzw. der Ort Redwood, klang anfangs sehr bezaubernd, malerisch und atmosphärisch. Leider wurde hier viel Potenzial verschenkt und diese am Anfang entstandenen Emotionen nicht weiterverfolgt, sondern rutschten sogar durch einige wenige Punkte ins Gegenteil ab. Die Kleinstadt und die Bewohner hatte für mich schnell etwas nerviges, besonders die drei Schwestern waren für mich zu viel. Der ganze Tratsch und die Verkuppelei ging mir auf die Nerven und machte mir die ganze Stadt unsympathisch. Diese Eingriffe in das Privatleben der Bewohner waren für mich dann zu unrealistisch und zu aufgesetzt.

Die Charaktere konnten mich teilweise überzeugen. Die Verbindung zwischen Avery und Cade konnte ich aber nicht spüren. Mir fehlten die kribbelnde Spannung und die Leidenschaft zwischen den beiden. Umso überraschter war ich, dass die Beziehung zwischen Cade und Hailey mehr Emotionen hervorgerufen hat, als die Liebesbeziehung zwischen ihm und Avery. Cade und Hailey gemeinsam waren für mich das Highlight in dem Buch.
Einzeln betrachtet konnte ich zu Avery eine bessere Verbindung aufbauen als zu Cade. Er war für mich zu drängend, zu fordernd und es fehlte ihm auch der gewisse Charme. Avery ist eine großartige Mutter, die es in ihrer Rolle leider nicht einfach hat und zurückstecken muss. Aber genau diese Stärke und ihr fantastischen Organisationstalent machen aus ihr eine liebenswerte Frau, die aber leider noch zu sehr in der Vergangenheit lebt und so den Fortlauf der Geschichte aufhält.
Flynn und Drake haben sich jedoch mit ihrer Art in mein Herz geschlichen und konnten mich von Anfang an in ihren Bann ziehen. Bei beiden wurde sofort mein Interesse und Neugierde geweckt. Besonders der witzige und charmante Flynn konnte mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Ich verspürte außerdem eine große Ehrfurcht vor der Arbeit der Tierärzte. Jeder einzelne der Brüder versprüht eine tiefe Tierliebe und -verbundenheit, sodass einem sofort warm ums Herz wurde.

Zugute kommt der Geschichte das Aufgreifen verschiedener ernster Themen. Besonders die Beeinträchtigungen von Hailey und Flynn wurden mit Liebe und Verständnis dargestellt. Man spürte sofort, dass die beiden besondere und liebenswerte Menschen sind, die von jeder Menge liebender Menschen umgeben sind.

Fazit:
Leider konnte mich diese Geschichte nicht überzeugen. Die Stadt, die Charaktere und das Drama waren für mich zu aufgesetzt und zu unauthentisch. Der Beziehung von Avery und Cade fehlte das gewisse Etwas. Überzeugen konnten mich aber besonders die beiden Brüder Flynn und Drake, daher ist es mir eine Überlegung wert, die weiteren zwei Bände zu lesen. Ich bin sicher diese Reihe findet ihre Anhänger, meinen Geschmack hat es aber nicht getroffen.


Danke an den Rowohlt Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich sehr darüber gefreut!