Cover-Bild Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
Band 2 der Reihe "Redwood-Reihe"
(176)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 19.09.2018
  • ISBN: 9783499275395
Kelly Moran

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Alte Freunde, neue Liebe?
Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt an taub ist, muss Flynn sich bei der Arbeit mit den Tieren auf seine anderen Sinne verlassen. Und auf Gabby, seine Assistentin. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team und auch privat beste Freunde. Deshalb ignoriert Flynn sein Herzklopfen, wann immer er sie zu lange ansieht. Nur lassen sich manche Dinge nicht für immer ignorieren. Vor allem, wenn man in einer Kleinstadt voller schamloser Kuppler wohnt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben.
Der zweite Band der Redwood-Love-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2018

Geht ans Herz - aber leider nicht viel weiter

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Zuerst hat mich Kelly Morans tolles Cover von "Redwood Love" interessiert, dann war es die Leseprobe, die nur so verflog, von der man sich ganz einnehmen lassen konnte. Im Original sieht das Buch sogar ...

Zuerst hat mich Kelly Morans tolles Cover von "Redwood Love" interessiert, dann war es die Leseprobe, die nur so verflog, von der man sich ganz einnehmen lassen konnte. Im Original sieht das Buch sogar noch toller aus, denn die Hütte vor den Bergen ist quasi in das Cover eingestanzt. Super!

Zum Inhalt: Avery und ihre autistische Tochter Hailey ziehen nach Oregon. Avery hat viel mitgemacht und sucht einen Neuanfang. Ein kleiner Hund scheint ihr Schicksal, denn der nette Tierarzt, der sich erst in ihr täuscht, sieht auch noch gut aus..Die Redwoods und der gleichnamige Ort sind vielleicht doch vielversprechender als Avery dachte...

"Redwood Love" ist ein Liebesroman, den man so nebenbei lesen kann. Der Anfang ist gut, der Rest des Buches mainstream ohne Überraschungen. Kelly Moran klingt wie eine kommerzielle Autorin, die solche Romane am laufenden Band produziert oder produzieren kann. Man kann "Redwood Love" zwar gut lesen, aber auch gut wieder vergessen. Schade, denn der Roman hätte mehr Potential gehabt.

Fazit: Das Buch kann sicherlich in einen guten Liebesfilm à la Sparks - nur an der Westküste - verarbeitet werden und weitere Teile haben. Mit den richtigen Schauspielern dürfte dies ein Moviehit werden. Hier bleibt das Buch leider etwas blass zurück. Dennoch kann ich mir vorstellen, die anderen Teile zu lesen, die in Redwood bleiben und bereits bekannte Charaktere dann näher beleuchten.

Veröffentlicht am 18.07.2021

Kelly Moran - Redwood Love - Es beginnt mit einem Kuss

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Flynn und Gabby sind schon seit der frühesten Schulzeit beste Freunde und mittlerweile ein eingespieltes Team in der Tierarztpraxis. Gabby ist nicht nur Flynns persönliche Tierarzthelferin, sondern sie ...

Flynn und Gabby sind schon seit der frühesten Schulzeit beste Freunde und mittlerweile ein eingespieltes Team in der Tierarztpraxis. Gabby ist nicht nur Flynns persönliche Tierarzthelferin, sondern sie übersetzt auch für den gehörlosen Tierarzt. Doch Flynn liebt Gabby und das auch schon eine ganze Weile, aber um ihrer Freundschaft willen lässt er sich nichts anmerken.
Ich muss gestehen, das der zweite Teil der Reihe für mich der schwächste war, einfach weil es für mich so gut wie keine Handlung gab. Natürlich sind die beiden süß zusammen, aber aus dem ganzen hätte man auch eine Kurzgeschichte machen können (was meiner Meinung nach vollkommen gereicht hätte). Da werden die beiden ständig in irgendwelche Situationen gebracht, damit ihnen klar wird wie perfekt der andere doch ist und man selbst ja eigentlich auch. Das war die totale Selbstbeweihräucherung, meiner Meinung nach. Zum Schluss hat es mich einfach nur genervt und dann kommt hinzu das Gabby die farbloseste Protagonistin seit langer Zeit für mich war. Das einzige was ich über sie sagen kann, ist, das sie nett ist und mehr weiß ich auch nicht über sie.
Alles in allem wurde meiner Meinung nach eine Kurzgeschichte bzw. Sidestory zu einem ganzen Buch aufgeblasen, was weder mir als Leser noch den Protagonisten gut getan hat.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

langweilig

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Flynn und Gabby sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und wissen fast alles über den anderen. Flynn ist taub und arbeitet als Tierarzt, Gabby ist seine Assistentin und unterstützt ihn, sie sind ein eingespieltes ...

Flynn und Gabby sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und wissen fast alles über den anderen. Flynn ist taub und arbeitet als Tierarzt, Gabby ist seine Assistentin und unterstützt ihn, sie sind ein eingespieltes Team. Was auch der Grund ist warum Flynn sein Herzklopfen ignoriert wenn Gabby in seiner nähe ist, bis auch Gabby merkt das da was ist...

Ach... ich weiss nicht... das Buch hatte so viele interessante Stellen und im Grunde wunderbare Charaktere und dann war das Ergebnis einfach Langweilig und öde...

Mir gefiel nicht in welches Licht die Protagonisten gerückt wurden, Gabby wird als Mauerblümchen hingestellt die niemand will aber eigentlich reizend ist. Auch ihr Interesse zu Beginn einen Mann zu finden war etwas... ich nenne es mal fragwürdig... zuerst merkt sie keine Schwingungen dann stürzt sie sich hinein und dann lässt sie alles mit sich machen... geht noch weniger Persönlichkeit?... Das mag ich nicht... ein bisschen Tiefe und Charakter darf auch das nette Mädchen von Nebenan haben...

Die Liebesgeschichte der beiden war okay, ich mochte die Ansicht das Flynn sich durch sein Handicap nicht gehen lassen kann und durch sie eine neue Seite entdecken darf... das war ein schöner Punkt in der Geschichte der zurecht auch viel Raum eingenommen hat.

Ich habe einfach mühe mit der Art und weise wie die Autorin ihre Geschichten aufbaut und dem versuch nach erzwungenem Perfektionismus der Protagonisten. Um es dann selbst wieder mit Äusserungen zu zerstören wie " wenn nicht mal Flynn Interesse an ihr hat..." So wie ich das verstanden haben ist Flynn wundervoll... sehr nett, etwas schüchtern, tierlieb und sieht sieht dazu gut aus. Das einzige was negativ geäussert wurde war sein Handicap, was keins war, da er selbstständig ist und es ihm in seinem Alltag und seinen Hobbys nicht wirklich einschränkt, also wieso "nicht mal"? Puah... da könnte ich mich wieder aufregen...

Dazu kam, das zwar viele Interessante Punkte in der Geschichte verankert waren, aber dadurch das das Buch langsam vor sich hin geplätschert ist gefühlt nichts passiert... Stellenweise richtig langweilig...

Ja nu... war mein zweiter Versuch mit der Autorin und ich muss sagen ich passe... Kann den Hype um sie nicht verstehen...

Kann es leider nicht weiter empfehlen, da gibt es wesentlich bessere Bücher mit Settings von Kleinstädten...

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Veröffentlicht am 12.08.2020

to much Sexiness und Hin&Her

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Flynn O´Grady betreibt mit seinen beiden Brüdern in Redwood eine Tierartzpraxis. Seine Assistentin Gabby steht ihm treu zur Seite und ist ihm eine große Hilfe, denn Flynn ist von Geburt an taub. Die zwei ...

Flynn O´Grady betreibt mit seinen beiden Brüdern in Redwood eine Tierartzpraxis. Seine Assistentin Gabby steht ihm treu zur Seite und ist ihm eine große Hilfe, denn Flynn ist von Geburt an taub. Die zwei sind das perfekte Team, auf der Arbeit und im Rest des Lebens. Um das nicht zu gefährden, ignoriert Flynn das Herzklopfen, was er in ihrer Nähe fühlt. Doch manche Dinge kann man nicht für immer ignorieren ...

Willkommen zurück in Redwood, der süßesten Stadt seit Stars Hollow aus Gilmore Girls! Ich liebe das Setting einfach, diese warmherzige Stadt in der ich am liebsten die Corona Krise aussitzen würde ^^ Wieder sind die Drachen im Kupple Modus und ziehen Strippen im Hintergrund.

Ich mochte die Thematik um Flynn sehr gerne, es war was Anderes, es war tiefgründig und ernst, aber auch nicht tragisch. Er ist taub, steht aber den anderen Charakteren in Nichts nach. Er ist ein super sanfter Charakter, was ihn in für den Job als Tierarzt absolut qualifiziert. Ich mochte ihn gerne, schon im letzten Band. Aber jetzt, wo man die Geschichte auch aus seiner Sicht erlebt, rückt neben den Gedanken an Gabby alles andere einfach so sehr in den Hintergrund. Daran ist ja grundsätzlich nichts falsch, aber es war für mich einfach to much Sexiness. Das gleiche gilt für das Hin und Her, klar sind sie unentschlossen und es gibt ein Risiko, aber es war einfach zu viel Ja, dann wieder Nein, dann wieder Ja. Das fand ich sehr anstrengend.
Beide Charaktere wirken recht perfekt, außer wenn es um Liebesdinge geht. Aber sonst scheinen sie wirklich keinen noch so winzigen Fehler zu haben. Ich glaube, eine kleine Macke hätte mir schon geholfen, mich ihnen noch ein klein bisschen näher zu fühlen.

Alles in allem, hat mir dieser Band leider auch wieder nicht so gut gefallen, fast aus denselben Gründen, wie beim ersten Mal. Die Grundidee ist mega gut, es geht ganz viel um Vertrauen und das fand ich toll. Gabby und Flynn funktionieren unglaublich toll und gehören wirklich so sehr zusammen. Es gibt süße Szenen, Charaktere, die man aus Band I schon kennt und es ist auch sehr humorvoll. Aber leider, hat das Negative für mich einfach überwogen. Ich lese Band III trotzdem noch, ich will nicht aufgeben!

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Veröffentlicht am 17.11.2018

Grundloser Hype

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„Redwood love – Es beginnt mit einem Blick“ ist ein Buch, welches aktuell sehr stark beworben wird. Jeder, der social media Kanäle nutzt oder eine Buchhandlung besucht, kommt an diesem Roman kaum vorbei. ...

„Redwood love – Es beginnt mit einem Blick“ ist ein Buch, welches aktuell sehr stark beworben wird. Jeder, der social media Kanäle nutzt oder eine Buchhandlung besucht, kommt an diesem Roman kaum vorbei.
Die Covergestaltung ist sehr ansprechend. Die Polaroids auf einem holzfarbenen Hintergrund wecken ein Gefühl von Lagerfeuerromantik.
Rein optisch hat mich „Redwood love“ komplett begeistert. Kaum, dass ich mit dem Lesen begonnen hatte, stellte sich allerdings die Ernüchterung ein.
Ich bin grundsätzlich durchaus für leichte Lektüre und Liebesromane zu haben aber „Redwood love“ rutscht leider viel zu oft in die unteren Schubladen ab.

Avery zieht mit ihrer autistischen Tochter in die Kleinstadt Redwood. Ihr Leben, das bisher beschwerlich war, nimmt eine Kehrwende denn in diesem Ort sind alle Menschen überaus freundlich, hilfsbereit, erfahren im Umgang mit autistischen Kindern usw. Obwohl der Ort so klein ist, wird quasi jede Einrichtung, die man sich denken kann, geboten.
Avery findet sofort einen neuen Job und zwischen ihr und dem Tierarzt Cade ist es Liebe auf den ersten Blick.
Allein vom Klappentext her hätte diese Geschichte wirklich Potenzial aber die Umsetzung ist völlig trivial ohne jeglichen Tiefgang. Sätze wie: „Er war der Inbegriff männlicher Schönheit als er auf sie zukam. Doppelseufz“ lassen mich mit den Augen rollen
Das alles wäre nicht ganz so schlimm, wären wenigstens Avery und Cade sympathischer.
Avery ging mir von Anfang an ziemlich auf die Nerven. Dafür, dass sie von ihrem Exmann unterdrückt wurde und zuletzt ihre Tage als Hausfrau verbracht hat, ist sie mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein gesegnet. In Nullkommanichts organisiert sie eine komplette Tierarztpraxis neu und hat die tollsten Ideen zur Gestaltung eines Stadtfestes, obwohl sie den Ort kaum kennt.
Auch Cade hat seine Messlatte ziemlich tief gelegt, wenn es um Frauen geht. Oh, sie legt eine Tabelle in Excel an, wie intelligent sie ist. Sorry, aber über so etwas kann ich nur lachen.
Man hätte aus diesem Plot mit der autistischen Tochter so viel machen können und es ist einfach schade zu sehen, wie jeglicher Tiefgang zu Gunsten primitiver Dialoge weichen musste. 80 % der Geschichte handeln nur davon, wie Avery und Cade sich anschmachten. Hayley übernachtet ständig anderswo, damit ihre Mutter in Ruhe flirten kann. Zum Abendessen bekommt sie Erdnussbutter Sandwiches, Pizza oder Burger. Mutter des Jahres wird man so sicher nicht.
Generell finde ich manche Ansichten der Autorin äußerst befremdliche „Sie hatte blau gefärbtes Haar, war aber ansonsten ein anständiger Mensch“. Was hat die Haarfarbe mit dem Charakter zu tun.
Gerne hätte ich mehr darüber erfahren, wie der Hundewelpe Seraph mit seinen drei Beinen zurecht kommt, wie er zum Therapiehund ausgebildet wird oder einfach irgendetwas aus dem Alltag in der Tierarztpraxis. Kranke Tiere werden hier jedoch praktisch gar nicht erwähnt. Es geht eigentlich immer nur darum, dass Frauen unter Vorwand in die Praxis kommen, um den tollen Cade anzuhimmeln und sich ihm auf eine Weise an den Hals schmeißen, die man sexuelle Belästigung nennen könnte.

Dieses Buch war eine große Enttäuschung für mich. Obwohl der Plot von Teil 2 mit dem gehörlosen Tierarzt theoretisch interessant klingt ist mein Bedarf an Redwood fürs Erste gedeckt.