Cover-Bild Wildflower Summer – In deinen Armen
Band 1 der Reihe "Wildflower-Summer-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 19.05.2020
  • ISBN: 9783499276200
Kelly Moran

Wildflower Summer – In deinen Armen

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Unendliche Freiheit und grenzenlose Liebe - die neue Reihe der SPIEGEL-Bestseller-Autorin von «Redwood Love»

Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower Ranch erreicht. Im selben Moment wird ihm klar, dass er nicht hierhergehört. Mit seinem Motorrad und seinen Tattoos sticht er an diesem schönen, friedlichen Ort heraus wie ein hässlicher Ölfleck.
Nur scheint das Olivia Cattenach nicht zu stören.
Ihretwegen ist Nate hier. Er hat ihrem sterbenden Bruder geschworen, auf sie aufzupassen. Und diese Aufgabe wird er erfüllen, egal was es ihn kostet. Er hätte nur nicht gedacht, dass der Preis sein Herz ist …

Band 1 der zweibändigen Reihe.

«Glaubwürdige Figurenzeichnung, realistische Emotionen und eine wunderschöne Geschichte machen es unmöglich, dieses emotionale Buch aus der Hand zu legen.» Library Journal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2020

Enttäuschende Liebesbeziehung

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Olivia führt die weitläufige Wildflower Ranch, während ihr Bruder Justin hingegen zum Militär ging. Bevor er gestorben ist, hat er seinen Kollegen und Freund Nathan gebeten, auf seine Schwester aufzupassen. ...

Olivia führt die weitläufige Wildflower Ranch, während ihr Bruder Justin hingegen zum Militär ging. Bevor er gestorben ist, hat er seinen Kollegen und Freund Nathan gebeten, auf seine Schwester aufzupassen. Somit kommt Nathan zur Wildflower Ranch, auf der er bald einen Job findet und von Anfang an von Olivia begeistert ist.

Als Olivia und Nathan sich zum ersten Mal begegnen, sind sie direkt angetan voneinander und auch alle anderen spüren ihre intensive Anziehungskraft. Jedes Mal, wenn sie sich begegnen, geht es in ihren Gedanken eigentlich nur um die Schönheit des anderen und darum, dass sie sich berühren und Küssen möchten. Irgendwann hab ich nur noch mit den Augen gerollt und gehofft, dass sie bald miteinander schlafen. Aber so extrem und nervig wie der Anfang auch für mich auch war, genauso schön wurde der Mittelteil, als sich die beiden endlich näher kennenlernten. Man hat viel mehr aus Nathans Leben erfahren, warum er einsam ist und kaum Nähe zulässt. Olivia, die sich sonst nur für andere aufopferte, übernahm die Initiative, damit es zwischen den beiden endlich mal vorangeht. Als sie sich endlich gefunden hatten, reihte sich aber eine Sexzene nach der anderen. Ebenfalls etwas zu extrem war eine Szene eher zu Beginn, als Nakos Olivia am Arm berührte und Nathan völlig austickte. Dafür, dass er in seinem Leben eher wenig enge Kontakte hatte, war er nach wenigen Tagen schon sehr besitzergreifend.

Eine Stärke von Kelly Moran ist es, dass sie ein tolles Setting mit vielen liebenswürdigen Charakteren schaffen kann. Die Ranch selbst ist mit ihren weitläufigen Feldern, blühenden Wildblumen und dem gemütlichen Haupthaus eine angenehme Kulisse für die Geschichte. Und auch Olivias herzensgute Tante und begnadete Köchin schafft mit dem Arbeiter und engen Freund Nakos von Olivia eine vertraute Gemeinschaft aus Charakteren, die ebenfalls zu einer traumhaften Atmosphäre beitragen. Außerdem hat die Autorin einen sehr flüssigen Schreibstil, wodurch man die Geschichte sehr schnell lesen kann, auch wenn es Szenen gibt, die einem nicht hundertprozentig zusagen.

Das Ende empfand ich als zu einfach gelöst und sehr unglaubwürdig. Von Anfang an möchte Nate keine Beziehung zu Olivia aufbauen, aus diesem einen Grund - der dann einfach verpufft. Wenn man als Autorin schon ein Problem einführt, dann muss man es auch lösen, statt mit einem Fingerschnippen zu beseitigen.


Fazit:
Nach Redwood Love ist „Wildflower Summer – In deinen Armen” leider eine kleine Enttäuschung. Zu Beginn haben mir die Charaktere und deren Beziehung gar nicht zugesagt, doch der Mittelteil entschädigte mich dafür und hatte viel zu bieten. Leider konnte Kelly Moran das nicht bis zum Ende durchhalten und hat ein klischeebehaftetes Happy End kreiert. Obwohl manches in der Geschichte nicht ganz Rund ist, hat die Autorin mit der weitläufigen Ranch wieder eine tolle Kulisse geschaffen.

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Veröffentlicht am 04.06.2020

Leider sehr enttäuschend

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Nachdem ich die Redwood-Reihe letztes Jahr geliebt habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen an die neue Dilogie Wildflower Summer und wurde leider enttäuscht.

Das Setting des Buches auf der Ranch hat mir ...

Nachdem ich die Redwood-Reihe letztes Jahr geliebt habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen an die neue Dilogie Wildflower Summer und wurde leider enttäuscht.

Das Setting des Buches auf der Ranch hat mir sehr gut gefallen. Die Landschaft und die Zusammenarbeit dort wurden schön beschrieben, sodass ich mich selbst dort hingewünscht habe. Der Schreibstil war wie in den vorherigen Büchern der Autorin wieder flüssig und leicht, sodass die inhaltlichen Probleme, die ich damit hatte etwas besser zu ertragen waren.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Nates und aus Olivias Perspektive erzählt, die ich jedoch beide etwas anstrengend fand.

Olivia ist eine Frohnatur, obwohl sie bereits fast alle verloren hat die ihr Nahe standen, und versucht jedem zu helfen, der ihre Hilfe brauchen könnte. Dadurch, dass sowohl ihr bester Freund Nakos, als auch Nate jedoch überbeschützend sind und sie nie aus den Augen lassen, wird sie als naiv, tollpatschig und nicht alleine lebensfähig dargestellt. Mir gefällt es ehrlich gesagt nicht so gut, wenn es so dargestellt wird als würde eine Frau nicht ohne ihre männlichen Beschützer klarkommen, doch hat Olivia sich selbst bereits auf den ersten Seiten durch eine sehr unüberlegte Handlung gegenüber ihrem besten Freund recht unbeliebt bei mir gemacht.

Nate wiederum hat eine schwere Vergangenheit, eine riesige Statur und möchte Olivia beschützen, weil er es ihrem Bruder bei seinem Tod versprochen hat. Er ist geprägt von Schuldgefühlen, aber auch von den anderen Lasten, die er aus der Kindheit und der Armeezeit davongetragen hat. Trotzdem ist er eigentlich ein „sanftmütiger Teddy, der allen Menschen nur Gutes will.

Die Nebencharaktere Tante Mae, die bereits Olivia und ihren Bruder großgezogen hat und sich um Speis und Trank für die Ranchmitarbeiter kümmert, der Hund Bones und der Vorarbeiter Nakos haben toll in die Geschichte gepasst und waren für mich noch mit das Beste am Buch.

Kommen wir nun zu Olivia und Nates Beziehung, die mein großes Problem an der Geschichte war. Von der ersten Begegnung an bestand eine sexuelle Spannung zwischen den beiden, die rein auf Äußerlichkeiten beruhte. Von da an gab es kein Gespräch zwischen den beiden, dass nicht entweder von Dirty Talk durchzogen war oder in Sex endete. Dadurch konnte mich die Beziehung der beiden überhaupt nicht überzeugen und hat mich mehr an eine Affäre erinnert als an eine ernsthafte emotionale Bindung. Besonders genervt hat es, dass Nate in jedem zweiten Satz den Begriff „Baby“ benutzt und zudem immer wieder wiederholt, dass er „nicht gut genug für sie ist“. Auf der einen Seite sind seine Schuldgefühle natürlich ein wichtiger Teil der Handlung, manchmal ist weniger aber mehr. Auch die Umschreibungen beim Dirty Talk fand ich einfach nur cringy, ich weiß nicht ob sie der Übersetzung geschuldet sind doch Aussagen, wie „du könntest Unterhosen zum Schmelzen bringen“ (S. 78), „höschengefährdend“ oder die Fähigkeit „Höschen zu Staub zerfallen zu lassen“ (S. 215) fand ich eher abtörnend. Auch die zahlreichen Wiederholungen der Beschreibung von Olivias „kornblumenblauen Augen“ und die Kriegsvergleiche beim Dirty Talk haben mir nicht sehr zugesagt, sind aber zum Teil wohl auch dem amerikanischen Patriotismus geschuldet.

Insgesamt war das Buch wie man merkt leider gar nicht mein Fall. Wer gerne Bücher mit vielen Sexszenen und Dirty Talk liest, wird vermutlich mit diesem Buch glücklich werden. Wer aber mit der Erwartung an eine sanfte Liebesgeschichte a la Redwood Love herangeht könnte stark enttäuscht werden. Von mir gibt es daher 2.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Idyllisch, aber zu oberflächlich und zu sexuell

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Ich mochte in diesem Buch besonders das Setting sehr gerne. Ich konnte mich richtig hineinfühlen in das Leben auf der Ranch und die weite Landschaft. Auch der Schreibstil war locker und leicht und die ...

Ich mochte in diesem Buch besonders das Setting sehr gerne. Ich konnte mich richtig hineinfühlen in das Leben auf der Ranch und die weite Landschaft. Auch der Schreibstil war locker und leicht und die Geschichte dadurch sehr angenehm zu lesen.
Allerdings haben es mir die beiden Protagonisten etwas schwer gemacht. Ich mochte zwar die Spannung zwischen ihnen und die Idee, wie beide Leben miteinander verwoben sind. Jedoch wurde die Schwere der Thematik eher heruntergespielt als wirklich darauf eingegangen. Die intimeren Szenen zwischen den beiden wurden mir leider auch schnell zu viel und besonders die an Dirty Talk angehauchten Sprüche, konnten meinen Geschmack leider gar nicht treffen.

Ich denke, ich habe von diesem Buch einfach etwas anderes erwartet, als mir gegeben wurde. Ich habe mich auf eine leichte Romanze mit idyllischem Setting eingestellt, die habe ich nur leider, vom Setting abgesehen, nicht bekommen.

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Veröffentlicht am 05.09.2020

leider nicht gut

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mattisbuecherecke
vor 24 Minuten
Wildflower Summer - in deinen Armen ist der erste Teil der neuen Dilogie aus der Feder von Kelly Moran.
Unsere Meinung
Nach dem großen Erfolg der Redwood- Reihe legt Kelly ...


mattisbuecherecke
vor 24 Minuten
Wildflower Summer - in deinen Armen ist der erste Teil der neuen Dilogie aus der Feder von Kelly Moran.
Unsere Meinung
Nach dem großen Erfolg der Redwood- Reihe legt Kelly Moran mit diesem Buch den ersten Teil ihrer neuen Dilogie vor.
Die Redwood- Reihe hat uns sehr begeistert, auch wenn es alles andere als literarisch hochwertig ist. Aber man hat sich irgendwie total wohl gefühlt und über das ein oder andere hinweg gesehen, was man bei weniger atmosphärischen Büchern bemängelt hätte.
Dementsprechend gespannt waren wir, was bei dieser Dilogie passiert.
Vorne weg kann man sagen, dass der Kyss Verlag bei der Covergestaltung wieder einmal ein gutes Händchen bewiesen hat.
Leider war es das dann aber auch mit positiven Punkten.
Was bei der Redwood- Reihe gut funktioniert hat, geht hier leider völlig in die Hose.
Die Charaktere sind nervig, die Geschichte 0815, auf die Wohlfühlatmosphäre wartet man vergeblich.
Außerdem ist das Thema Sex viel zu sehr im Fokus, was irgendwie folgenden Eindruck macht: Der Autorin fällt keine tiefgehendere Handlung ab, also lassen wir die Protagonisten in die Kiste hüpfen. Sex sells.
Ich weiß, viele Leser mögen das so, wir nicht.
Natürlich war klar, dass man hier keine hohen literarischen Ergüsse erwarten darf, aber das war wirklich von allem too much.
Fazit
Für uns war dieses Buch leider ein großer Flop. Wir hatten immer wieder den Eindruck, dass die Autorin nach dem großen Erfolg der Redwood- Reihe unbedingt schnell was neues nachlegen wollte, was leider die Qualität arg gemindert hat.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Leider nicht meins

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Die Geschichte wird aus der dritten Person geschrieben, jedoch abwechselnd aus der Sicht von Olivia und Nate.

Olivia ist ein lebensfroher Charakter, der schon einige Schicksalsschläge in der Vergangenheit ...

Die Geschichte wird aus der dritten Person geschrieben, jedoch abwechselnd aus der Sicht von Olivia und Nate.

Olivia ist ein lebensfroher Charakter, der schon einige Schicksalsschläge in der Vergangenheit erlebt hat. Trotzdem versucht sie immer das positive an Dingen zu sehen und steckt damit auch andere an. Ich mochte sie wirklich sehr was auch an ihrer direkten Art liegt. Sie nimmt sich was sie will, ohne ewig um den heißen Brei zu reden.
Nate ist zu Beginn ein eher verschlossener Charakter, der niemanden an sich ran lässt. Er hatte keine schöne Kindheit und denkt sehr schlecht über sich und sein Leben. Er gibt sich an vielem was ihm passiert ist die schuld und möchte sich dafür selbst bestrafen. Es war schön mit anzusehen wie er langsam aufgetaut ist und wieder positiv denken konnte und sich auch für andere Personen in seinem Umfeld öffnen konnte.

Das Buch begann in einem langsamen Tempo, was mich nicht sonderlich gestört hat, denn ich fand es passte einfach zur gesamten Atmosphäre. Doch trotzdem gab es hin und wieder auch die ein oder andere Länge.
Die Geschichte hatte nicht wirklich Spannung vorzuweisen, was ich aber nicht schlimm fand. Nur das eine Geheimnis sorgte etwas dafür, dass man doch etwas der Auflösung entgegenfieberte.
Was mich jedoch sehr an diesem Buch gestört hat waren die ständigen Sexszenen kurz nach der Hälfte des Buches. Ich habe gefühlt Stunden nur über den Sex der Protagonisten gelesen. Ich habe absolut nichts gegen Sexszenen in Bücher, aber das war einfach too much! Auch Nates Rumgejammer hat mich hin und wieder gestört. Und das Wort ‚Baby‘ kann ich jetzt erst mal eine Weile nicht mehr hören.

Der Schreibstil der Autorin war gefühlvoll, bildhaft und flüssig, aber leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln und ich saß im Endeffekt wirklich sehr lange an diesem Buch.

Alles in allem könnte dieses Buch ein absolutes Highlight sein, wenn der Tiefgang nicht für die vielen Sexszenen hätte weichen müssen.

Von mir erhält das Buch 2 von 5 Sternen.

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