Ein Zwiespalt zwischen übertrieben und berechtigt
V is for Virgin - Eine Geschichte die besonders viral ging und ziemlich breit diskutiert wurde. Ich wollte mir unbedingt selbst eine Meinung zu dem Buch bilden und habe dank der #Bloggerjury die Möglichkeit ...
V is for Virgin - Eine Geschichte die besonders viral ging und ziemlich breit diskutiert wurde. Ich wollte mir unbedingt selbst eine Meinung zu dem Buch bilden und habe dank der #Bloggerjury die Möglichkeit bekommen, das Hörbuch zum Buch hören zu dürfen, ein großes Dank dafür.
Ich muss dazu sagen, dass es erst das zweite Hörbuch überhaupt für mich war, da ich doch lieber Bücher auf die altmodische, klassisches Art lese.
Leider konnte mich die Geschichte rund um Val nicht wirklich überzeugen.Ich möchte euch auch gerne ein paar Gründe dafür nennen.
Im Grunde genommen ist das behandelte Thema sehr wichtig, denn ich bin auch dafür seine Jungfräulichkeit nicht dem nächst Besten zu schenken, aber dafür bis zu Ehe zu warten finde ich leicht übertrieben.
Natürlich hat Val ihre Gründe, aber die Angst davor zu früh Schwanger zu werden reicht mir da definitiv nicht als Begründung aus, denn wenn einem diese "Gefahr" doch so präsent ist, dann wird man auch alles daran setzen sich zu schützen. Zum Ende wurde mir dann auch bewusst, dass Val etwas Besonderes sein möchte und sich deshalb für den Richtigen aufhebt.
Auf der einen Seite ist sie sehr moralisch und korrekt aber auf der anderen sagt sie "Ich Liebe Dich" nach 3 Monaten Beziehung und hat dann nach der Trennung direkt wieder jemand Neues - dieses Verhalten passt meiner Meinung nach eher zu einer 13 als zu einer 16 jährigen. Nach meiner ersten Liebe, die auch in diesem Alter stattfand, war ich ziemlich lange in einer Trauerphase, klar ist das bei jedem anders aber ich fand es trotzdem ziemlich überstürzt.
Vielleicht war auch einfach das Setting "Highschool" für mich ein Grund, dass ich mich nicht gut mit den Protas identifizieren konnte. Denn ihr Verhalten und Handlungen passen sehr wohl zum Alter. Besonders Cara hat mich darin bestärkt, wieso ich mittlerweile ungern Young Adult Romane lese.
Kyle ist als Charakter der klischeehafte Bad Boy und Rockstar und daher nicht wirklich überraschend in seinen Entscheidungen und seinem Verhalten. Dennoch freue ich mich schon drauf, seine Seite der Geschichte in "A is for Abstinence" zu erfahren.
Ich werde mir glaub ich noch einmal die Zeit nehmen und das richtige Buch lesen, vielleicht kann ich dann die Handlungen besser nachempfinden.