Cover-Bild A is for Abstinence
Band 2 der Reihe "Kellywood-Dilogie"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783846600993
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

A is for Abstinence

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Kyle Hamilton hat alles, was er sich immer gewünscht hat - Geld, Ruhm und einen Job, den er liebt. Trotzdem scheint dem Sänger der Band Tralse etwas zu fehlen. Richtig glücklich war er schon lange nicht mehr. Angst und Stolz haben ihm Steine in den Weg gelegt, und sein Herz hat Risse bekommen. Immer wieder muss der Rockstar an ein ganz bestimmtes Mädchen aus seiner Vergangenheit denken: Val will ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen. Vier Jahre sind vergangen, und Kyle hat sich verändert. Er ist erwachsen geworden - und bereit, endlich für seine große Liebe zu kämpfen!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2020

Schade! Chance vertan!

1

Der Inhalt:
Dies ist der Folgeband von „V is for Virgin“ von der Autorin Kelly Oram, in dem schon im Epilog angedeutet worden ist, wie es mit Val und Kyle vier Jahre nach ihrem letzten Aufeinandertreffen ...

Der Inhalt:
Dies ist der Folgeband von „V is for Virgin“ von der Autorin Kelly Oram, in dem schon im Epilog angedeutet worden ist, wie es mit Val und Kyle vier Jahre nach ihrem letzten Aufeinandertreffen weiter geht. Und genau so fängt dieser zweite Band auch an: Aus Kyles Sicht wird erzählt, dass er sich verlobt hat und wie diese Verlobung zerbricht, woraufhin Kyle beschließt von dann an abstinent leben zu wollen. Einige Monate später trifft er Val wieder und Berit sofort, dass er immer noch mit ihr zusammen sein will. Doch hat er eine Chance?

Die Story:
Ich weiß nicht genau, ob es daran lag, dass ich so hohe Erwartungen hatte, aber ich fand, dass die Geschichte ziemlich lahm vor sich hin plätschert. Und wenn doch mal was Spannendes passierte, dann hat sich das Ganze schnell in Wohlgefallen aufgelöst. Dabei war zum Beispiel der Ansatz, dass Val ihre Mutter kennenlernt gar nicht schlecht, nur dass die Sache mit dem Bruder alles vereinnahmt und dann auch noch Kyle derjenige, der die Situation rettet. Das konnte mich alles nicht wirklich begeistern.
Hauptsächlich ging es darum, ob und wann Val und Kyle Sex haben, aber dazu komme ich in meinem Fazit noch.

Der Stil:
Ich mag den Stil von Kelly Oram eigentlich sehr. Er hat mir schon im vorherigen Band und in Cinder & Ella sehr zugesagt. Leider konnte er den schwachen Plot nicht wieder wettmachen.

Die Figuren:
Während ich im ersten Band Val sehr sympathisch fand und sie und ihre Motive voll und ganz verstanden habe, konnte ich mich mit ihrer Figur in diesem Buch gar nicht anfreunden. Dadurch, dass alles aus Kyles Sicht erzählt wurde, blieb sie dem Leser sehr fremd. Nichts mehr da von der sympathischen Jugendlichen, die für ihre Sache und ihre Einsichten einsteht. Übrig geblieben war eine sture Prinzipienreiterin, von der ich teilweise hoffte, Kyle würde seinen Irrtum einsehen und sie verlassen.
Kyle dagegen kam dieses Mal wesentlich besser weg. Allerdings ging mir seine extreme Fixierung auf Val, den Sex und alles damit zusammenhängt, total auf die Nerven.

Cover:
Das Cover ist wunderschön und passt hervorragend zum ersten Band. Mehr muss ich dazu auch nicht sagen.

Fazit:
Ich war eine der Leserinnen, die den ersten Band „V is for Virgin“ im Gegensatz zu vielen anderen richtig gut fand. Ich finde es richtig und wichtig, dass sich jugendliche Leser auf diese Weise mit der Problematik des sozialen Drucks beschäftigen, der auf vielen lastet. Für mich war das Buch ein ganz klares Statement dafür, dass die Entscheidung, wann und mit wem der erste Sex stattfinden soll, jedem ganz allein überlassen sein sollte.
Genau dieser sehr positive Aspekt des ersten Bandes geht im zweiten Band aber komplett verloren. Vals Bemühen ihre Jungfräulichkeit - ihre „Tugend“ wie sie selbst sagt - zu erhalten, werden zur absoluten Farce, wenn sie den Mann, den sie zwar seit vier Jahren kennt, mit dem sie aber erst sechs Wochen zusammen ist, Knall auf Fall heiratet, nur um endlich ihrer Leidenschaft nachgeben zu können. Sie traut sich selber nicht zu, mit ihm allein zu sein, ein langsames einander annähern darf ihre Meinung nach gar nicht stattfinden, weil die Gefahr zu groß ist und aus dem was für viele die Ehe ausmacht, nämlich das offizielle Versprechen vor Familie und Freunden, wird in diesem Buch ein Verwaltungsakt, der nur erledigt wird, um so schnell wie möglich Sex haben zu können.
Das macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn und widerspricht Allem, was das erste Buch ausgemacht hat.

Ich bin sehr enttäuscht und denke, die Autorin hat mit diesem Buch die große Chance vertan, jungen Mädchen (die hauptsächliche Zielgruppe des Buches) einen Weg zu zeigen, der zwischen den beiden Extremen „ungewollt und viel zu früh sexuell aktiv zu werden“ und „bis zur Ehe aufsparen“ liegt. Ganz im Gegenteil: ihr Weg, des viel zu frühen Heiratens nur um endlich Sex haben zu können, führt sicher nicht unbedingt zu mehr glücklichen Ehen. Für die Ehe gilt meiner Meinung nach nämlich auch, was für den Sex gilt, dass man nämlich eine gewisse Reife erreicht haben sollte.
Ich hatte sehr gehofft, dass dieses Buch zu dem schwierigen Thema einen gesunden Mittelweg findet. Das ist leider nicht der Fall.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Noch nie hat mich ein Liebesroman so sehr enttäuscht.

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Der erste Band der Kellywood-Dilogie „V is for Virgin“ hat mich insofern unterhalten, dass er mir noch einmal aufzeigt hat, wie verwirrend und provokant das Thema Sexualität in der Schule ist. Da mich ...

Der erste Band der Kellywood-Dilogie „V is for Virgin“ hat mich insofern unterhalten, dass er mir noch einmal aufzeigt hat, wie verwirrend und provokant das Thema Sexualität in der Schule ist. Da mich der erste Band doch recht gut unterhalten hat, durfte das Lesen der Fortsetzung „A is for Abstinence“ nicht ausbleiben. Mit Ernüchterung musste ich leider feststellen, dass mich ein Liebesroman noch nie so sehr enttäuscht hat wie dieser.

„A is for Abstinence“ setzt einige Jahre nach der Handlung des ersten Bandes an: Kyle und Val sind nun zwei erwachsene Charaktere, die erfolgreich mit beiden Beinen im Leben stehen. Zwar denkt Kyle, dass er seine rebellische Phase ausgelebt hat – natürlich ist das nicht der Fall -, aber Val ist mittlerweile die Verkörperung einer bodenständigen, fokussierten Karrierefrau geworden, die aufgrund ihrer Arbeit von der Gesellschaft wie eine Heilige verehrt wird. Das Umschwärmen ihrer Freunde und Arbeitskollegen/innen empfinde ich persönlich als viel zu überspitzt und nicht authentisch. Im ersten Band habe ich sowohl ihren jugendlichen Charme als auch die kurze Zündschnur liebgewonnen. Im zweiten Band ist nichts mehr davon übrig, im Gegenteil, sie ist eine ja-sagende, ewig jammernde, inkonsequente Frau, die absolut nicht mehr für sich einstehen und unfassbar leicht um den Finger gewickelt werden kann! Wer auf ein romantisches oder auch spritziges Ende zwischen Kyle und Val hofft, wird hier restlos enttäuscht werden, denn die Themen „Virgin“ und „Abstinence“, die im ersten Band zentral behandelt wurden, werden vor allem am Ende, das ich äußerst beschämend und sinnlos finde, über den Haufen geworfen.

Ich hatte schon immer Schwierigkeiten Kyle und Val als Paar zu sehen, aber im zweiten Band wollte ich das frustrierende Szenario am liebsten allemal abbrechen. In den Dialogen zwischen den beiden Charakteren geht es immer nur um die zwei Beziehungsansichten, die jeweils fanatisch durchgesetzt werden wollen. Da Kyle immer wieder mit dem Thema „Sex“ drängt – er lernt einfach nicht dazu – und der Val ihre ach-so-wichtigen Prinzipien doch nicht so wichtig sind, wird der Handlungsstrang monoton und vorhersehbar. Ich habe bei keinem Aufeinandertreffen der beiden Charaktere Gefühle wahrgenommen, eher Lesefrust meinerseits. Von Kyle kann man leider auch nicht behaupten, dass er überhaupt rational denken kann, denn warum sollte Val zum Beispiel nicht sauer werden, weil er bei einem Dreh mit ihrer besten Freundin herumknutscht. Das Niveau sinkt im zweiten Band. Manche Entscheidungen, vor allem die am Ende des Romans, konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich ehrlich bin, hat sich die Handlung im zweiten Band nur im Kreis gedreht und absolut nichts Neues geboten. Ich bin enttäuscht.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Leider eine grosse Enttäuschung

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Diese Rezension wird sicher Spoiler zum ersten Teil enthalten, welche zum zweiten versuche ich zu vermeiden. Wenn sie aber vorkommen, werden sie explizit gekennzeichnet sein. Ich möchte zu einigen Sachen ...

Diese Rezension wird sicher Spoiler zum ersten Teil enthalten, welche zum zweiten versuche ich zu vermeiden. Wenn sie aber vorkommen, werden sie explizit gekennzeichnet sein. Ich möchte zu einigen Sachen Beispiele geben und über gewisse Szenen reden, weshalb ich darauf nicht komplett verzichten möchte.

Die Geschichte spielt vier Jahre nach dem Ende des ersten Bandes. Kyle und Val haben inzwischen ihr eigenes Leben ohne einander gelebt und doch können sie sich nicht vergessen. Dann treffen sie bei einem Fernsehauftritt wieder aufeinander und merken, dass sie die Gefühle zwischen ihnen nicht mehr lange verbergen können.


Das Buch ist aus der Sicht von Kyle geschrieben, was ich eigentlich sehr interessant fand. Ich hatte die Hoffnung, dass er seit dem ersten Band etwas erwachsener und reifer geworden ist, aber das war meiner Meinung nach nur zum Teil der Fall. Er lernt langsam mit seinen Gefühlen umzugehen und ist sich seinen Taten auch mehr bewusst. Allerdings stören mich viele seiner Denkansätze immer noch, wie zum Beispiel, dass er nicht einsieht, was genau an seinem Verhalten in der Vergangenheit falsch war. Ich hatte das Gefühl, dass er wirklich versucht, ein „besserer“ Mensch zu werden und sich selber zu verbessern, aber das ist ihm nur teilweise gelungen und er konnte viele Charakterzüge und Überzeugungen, die ich als negativ empfunden habe, nicht ablegen. Allerdings finde ich es sehr löblich, dass er wirklich versucht hat, alles für Val richtig zu machen.
(Spoiler) Der Hauptgrund, weshalb ich wieder nicht mit ihm warm geworden bin, ist, dass er nur abstinent geworden ist, um mit Val zusammen zu sein resp. sie rumzukriegen. Ich verstehe seinen Denkansatz, aber er macht es nicht aus seiner eigenen Überzeugung und aus den eigentlichen Gründen, weshalb es die Abstinenz-Challenge gibt, was ich sehr schade und auch irgendwie unpassend fand.

Dadurch dass man nichts mehr aus Vals Sicht mitbekommen hat, fand ich sie auch nicht mehr so interessant und eher ein bisschen blass. Ich hätte bei gewissen Dingen gerne gewusst, was ihre Meinung dazu gewesen wäre. Ansonsten möchte ich die Entwicklung, die sie hingelegt hat und auch die vielen Dinge, die sie mit ihren Organisationen erreicht hat.

Spoiler
Was mir überhaupt nicht gefallen hat, waren die Werte, Überzeugungen und gewisse Aussagen, die vermittelt werden. Kyle hat ein extrem klischeehaftes und eher abwertendes Bild von Frauen, dass ich in der aktuelles Zeit nicht mehr wirklich angemessen finde. Ausserdem konnte er nicht nachvollziehen, was er in der Vergangenheit falsch gemacht hat, was ich irgendwie unpassend fand.

Am Ende ging es mir viel zu schnell. In den ersten drei Vierteln des Buches hat sich die Handlung sehr gezogen und es ist nicht ganz so viel passiert ist, während ganz am Ende sich dann ganz viele Dinge ereignet haben, die meiner Meinung nach nicht unbedingt passend waren. Bei gewissen Handlungen haben ich mir nur „Was passiert hier?“ gedacht, weil ich nicht glauben konnte, dass sie so passieren, wie sie es sind.

(Spoiler) Das schlimmste fand ich, dass die beiden geheiratet haben, damit sie endlich miteinander schlafen können... Es waren eine spontane drei Minuten Hochzeit, da die beiden unbedingt bald Sex haben können... Dieser Sex, was gewissermassen der Höhepunkt der Handlung ist, wurde in etwa zwei Seiten abgehandelt. Das Ende fand ich einfach nur enttäuschend.

Was mir sehr gut an der Geschichte gefallen hat, waren die Nebencharaktere. Es war schön zu sehen, was aus einigen der Personen aus dem ersten Band passiert ist. Besonders mochte ich auch den Humor, der in den Szenen mit ihnen vorkam. Ich fand die Beziehungen mit ihren Freunden und Familien schön eingebaut und sie haben noch einen anderen, etwas auflockernden Aspekt in die Geschichte gebracht.

Ich mag den Schreibstil von Kelly Oram sehr gerne. Er ist sehr leicht, humorvoll und angenehm zu lesen. Ich konnte die Abschnitte der Leserunde relativ schnell lesen, was definitiv ein Pluspunkt für das Buch ist.

Bis auf ein paar wenige Punkte fand ich das Buch leider sehr enttäuschend. Viele Handlungen und Werte konnte ich leider nicht nachvollziehen und kann es leider nicht weiterempfehlen.
3/5⭐️

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Leider eine Enttäuschung

1

Ich weiß um ehrlich zu sein nicht so richtig, wie ich beginnen soll.

In der Schule wurde mir beigebracht, man soll mit den positiven Dingen beginnen. Also machen wir das mal so.


Das Cover finde ich ...

Ich weiß um ehrlich zu sein nicht so richtig, wie ich beginnen soll.

In der Schule wurde mir beigebracht, man soll mit den positiven Dingen beginnen. Also machen wir das mal so.


Das Cover finde ich wirklich sehr schön und gelungen - wie beim ersten Teil. Auch der Schreibstil von Kelly Oram ist leicht. Man kommt gut in die Handlung rein und er lässt sich gut lesen. Und dass es ein Happy End gibt ist natürlich auch ein Pluspunkt.
Da hört es aber eigentlich auch schon auf.

Die negativen Sachen überwiegen leider. Somit muss ich sagen, dass ich den zweiten Teil noch schlechter finde als den ersten Teil. Dabei habe ich gehofft, dass der zweite besser wird.

Was hat das ganze nun so schlimm gemacht? Alles in allem ist die ganze Handlung einfach zu unrealistisch. Der plötzliche Sinneswandel von Kyle, das Verhalten von Valerie und ganz zu schweigen von dem Ende.

Das Ende hat mich am meisten enttäuscht - ich habe so etwas befürchtet, aber gehofft, dass es nicht so kommt. Allerdings ist genau das eingetreten. Ich werde nicht spoilern, aber das Ende war wirklich too much.

Wie gesagt, der Sinneswandel von Kyle war auch.. fragwürdig. Es gibt Dinge, die angeschnitten wurden und später nicht mehr und wenn, dann nur kurz, erwähnt wurden. Außerdem hat mich Kyles Rockstar Getue teilweise echt genervt. Ja, er ist ein Rockstar, ok. Aber muss er sich deswegen immer so aufspielen und aus ALLEM eine Show machen? Das war mir auch einfach viel zu viel.

Val ist eigentlich ganz sympathisch, aber trotzdem. Sie vertraut sich selbst nicht und nervt teilweise auch einfach.

Gefühle sind auch nicht wirklich aufgekommen. Ich hatte während dem Lesen das Gefühl, dass einfach nur so viele Sachen wie möglich abgehandelt und lediglich erwähnt werden sollen. Einer der wichtigsten Punkte im ganzen Buch wurde auch nur kurz angeschnitten - warum konnte nicht wenigstens das ausführlich geschrieben werden?

Ich denke, das Buch müsste einfach länger sein. Dann würde es eventuell gut sein. Aber so leider nicht.

Als Fazit kann ich nur sagen, dass ich mich wirklich schwer getan habe, das Buch zu lesen, da ich mit der Handlung einfach nicht warm geworden bin. Ich war froh, als ich das Ende erreicht habe. Das Buch bleibt lediglich in meinem Bücherregal, da es schön aussieht.

Schade.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Toller Abschluss der Dilogie

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[könnte Spoiler enthalten, da Band 2]

Zum Inhalt:

Nach Kyles geplatzter Verlobung, strukturiert der Superstar sein Leben um. Er sucht etwas festes und denkt immerzu an Valerie. Ob es sich lohnt für diese ...

[könnte Spoiler enthalten, da Band 2]

Zum Inhalt:

Nach Kyles geplatzter Verlobung, strukturiert der Superstar sein Leben um. Er sucht etwas festes und denkt immerzu an Valerie. Ob es sich lohnt für diese Liebe zu kämpfen?

Meine Meinung:

"A is for Abstinence" ist der zweite Band der Kellywood Dilogie von Kelly Oram. Er knüpft an den ersten Band an und wird statt wie im ersten Band, nun aus Kyles Sichtweise erzählt. Der Schreibstil gefiel mir auch hier unheimlich gut. Kelly schreibt sehr flüssig, detailliert und mit viel Gefühl, was mir sehr gut gefallen hat. Ich bin auch sehr gut in die Geschichte hineingekommen, da mir der erste Band "V is for Virgin" noch gut in Erinnerung war und ich mich schon sehr gefreut hatte, Kyles Sicht der Dinge zu erfahren. Dieser Band konnte mich in vielen Dingen mehr überzeugen. Zunächst einmal bekam ich nun einen tiefen Einblick in Kyles Welt, was mir in Band 1 etwas gefehlt hat. Er ist in seinem Charakter enorm gewachsen und hat sich in vielerlei Hinsicht zum positiven entwickelt. Sein Durchhaltevermögen, seine Liebe zur Musik und seine Einsicht konnten mich vollends überzeugen. Valerie, die zweite Hauptprotagonistin, ist mir zwar etwas unnahbar erschienen und ich konnte mich bis zum Ende nicht zu hundert Prozent in sie hineinversetzen, doch auch sie entwickelte sich mit der Zeit zu einer mutigen, starken, selbstbewussten Frau, die weiß was sie will und große Ziele in ihrem Leben hat. Das Thema der Jungfräulichkeit, welches einen zentralen Schwerpunkt der Geschichte ausmacht, wurde sehr gut umgesetzt und ich finde es toll, dass Kelly Oram sich diesem Thema angenommen hat. Die Geschichte wurde authentisch und leicht erzählt und ich mochte die Liebesgeschichte unheimlich sehr. Das Finale des Buches machte es mir allerdings sehr schwer. Plötzlich ging alles sehr schnell und ich hatte das Gefühl, dass es nicht zur Geschichte passte, doch auch wenn ich hier einen großen Punkt abziehe, hat dieses Buch seine vier Sterne verdient.

Fazit:

Eine süße, leichte Liebesgeschichte und Protagonisten, die sich über die Jahre hinweg weiterentwickelten, machten diese Story zu etwas wunderschönem. Mich konnte der zweite Band- und damit das Finale sehr überzeugen.

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