Cover-Bild Cinder & Ella
Band 1 der Reihe "Cinder & Ella"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783846600702
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Cinder & Ella

Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2019

Ein Märchen auf andere Art

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Nachdem ich so viel Gutes über Cinder&Ella gehört hatte, musste ich es mir einfach kaufen, als ich es in der Buchhandlung entdeckt habe (Dort war ich übrigens in den letzten Tagen so oft, dass es schon ...

Nachdem ich so viel Gutes über Cinder&Ella gehört hatte, musste ich es mir einfach kaufen, als ich es in der Buchhandlung entdeckt habe (Dort war ich übrigens in den letzten Tagen so oft, dass es schon fast peinlich ist, aber bei dem guten Wetter lese ich einfach zu viel). Das Buch wanderte also direkt in meinen Einkaufskorb und wurde dann auf meinem Balkon direkt gelesen.

Ich bin so gut in das Geschehen hineingekommen, dass sich das Lesevergnügen wie im Flug gestaltete und ich kaum Pausen einlegte. Cinder&Ella habe ich in einem Rutsch verschlungen. Zumindest bis der Höhepunkt die letzten Szenen kamen, die mich dann doch sehr enttäuschten. Warum dem so war, werde ich im Folgenden erläutern.

DER INHALT

Die Grundidee das Buches ist nichts Neues, wie euch wahrscheinlich bereits der Titel verraten hat. Allerdings hat die Autorin es wunderbar geschafft, ein altes Märchen auf neuartige Weise aufzurollen. Denn in Cinder&Ella sind wir im modernen Zeitalter angelangt.
Unsere Hauptperson Ellamara ist eine Bloggerin, die durch ihren Blog ihren Onlinefreund Cinder kennengelernt hat. Die beiden stehen im ständigen Emailkontakt, kennen sich jedoch nur unter dem Synonym und haben keine Ahnung, wer der andere im echten Leben ist.
An ihrem achtzehnten Geburtstag schreibt Ella gerade mit Cinder, während sie mit ihrer Mutter im Auto unterwegs ist. Dann passiert urplötzlich ein Unfall, an dessen Folgen Ellas Mutter stirbt und der Ella selbst mit bleibenden Schäden zurücklässt. Ihr ganzes Leben ändert sich. Sie muss zu ihrem Vater nach Los Angeles ziehen, der sie vor Jahren im Stich gelassen hat und ihr gänzlich fremd ist. Außerdem hat ihr Vater eine neue Frau samt zwei Stiefkindern.
All das ist eine große Herausforderung für Ella und nur ihre Freundschaft mit Cinder macht alles ein wenig besser, weil er nicht viel über den Unfall weiß und sie einfach einmal abschalten kann. Doch Cinder und Ella haben beide Geheimnisse und wenn sie sie zu lange zurückhalten, könnte das alles zerstören.


DIE CHARAKTERE

Ella habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie gehört eindeutig zu den Charakteren, die sich von der ersten Seite direkt authentisch und lebhaft gestalten. Die Autorin hat ihren Umgang und die Schwere des Unfalls meiner Meinung nach sehr realistisch dargestellt. Man merkt, dass Ella mit den Folgen zu kämpfen hat und das ist auch vollkommen okay so. Dennoch gibt sie nicht auf und man kann andauernd lesen, was für eine Kämpferin sie ist. Genau dieses Mischverhältnis fand ich echt gelungen. Auch Ellas Gedanken konnte man stets gut nachvollziehen und ich habe ihren Charakter durchgehend als angenehm empfunden. Sie ist nicht perfekt, macht ebenfalls Fehler, aber gerade das ist total sympathisch. Außerdem ist Ella Bloggerin, was ihr ebenfalls direkt ein paar Pluspunkte eingeräumt hat ;)
Dann hätten wir da noch Cinder. Ihn zu beurteilen fällt mir ein wenig schwerer, weil man von Cinder im Buch zwei Seiten sieht. Da hätten wir einmal sein Online-Ich, das überaus sympathisch und frech wirkt. Er kommt ein wenig eingebildet und arrogant rüber, aber auf die witzige Weise und man merkt, wie viel ihm Ella bedeutet. Das stellt man auch fest, wenn man von ihm in der realen Welt liest, denn Cinder ist dauernd in seinen Gedanken. Doch im realen Leben ist er eben jemand anderes, eine bekannte Persönlichkeit, und kam mir oft ein wenig wie ein verwöhntes Kind vor. Dennoch habe ich auch Cinder sehr gerne gehabt.
Schön gelungen finde ich zumeist auch die Nebencharaktere des Buches. Vor allem Ellas zwei Stiefschwestern sind meiner Meinung nach gelungen dargestellt. Man kann ihre Denkweisen und Gründe nachvollziehen. Auch wenn ihre Handlungen nicht immer nett sind, sind sie dennoch authentisch.
Ein wenig durchsichtig ist mir hingegen Ellas Vater selbst geblieben, der sie zurückgelassen hat. Ich konnte durchaus verstehen, warum er sich von Ellas Mutter getrennt und neu geheiratet hat. Doch eine nachvollziehbare Erklärung, warum er Ella so vernachlässigt hat, habe ich leider in dem Buch nicht wirklich gefunden.


MEINE BEWERTUNG

Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass ich Ella & Cinder fünf Sterne hätte geben können. Denn eigentlich hat es sich für den Großteil des Buches so angefühlt, als würde ich wirklich ein super Buch lesen. Letztendlich war es auch ein wirklich gutes Buch, doch leider haben es die letzten Szenen für mich total zerstört.
Starten wir aber erst einmal mit den positiven Dingen:
1. Ella ist ein super sympathischer Hauptcharakter gewesen, den ich direkt ins Herz schließen musste. Sie ist total authentisch und wunderbar. Gerade ihr Charakter hat das Lesevergnügen gesteigert. Ich bin ein Fan von guten Charakteren und in diesem Buch haben wir einen super Vertreter.
2. Die Charakterentwicklungen waren stets gut nachzuvollziehen und haben Sinn ergeben. Das Entwicklungstempo ist schön gewählt worden und die Dosierung von Fortschritt und Rückschlägen hat gut gepasst.
3. Trotz des bekannten Märchens hat die Autorin es geschafft, eine neue Geschichte zu liefern. Viele Ideen fand ich toll auf die heutige Zeit angepasst und die Story folgt dem Märchen nicht 1 zu 1, sodass man doch erfrischende Überraschungen hatte.
4. Die herausgearbeiteten Familienprobleme wirkten realistisch und nicht zu überzogen. Besonders hat es mich erleichtert, dass Ella keine böse Stiefmutter in diesem Buch bekommen hat, sondern viel mehr eine Frau, die sich bemüht und einfach unbeholfen ist. Sicherlich hat auch sie ihre Fehler, aber sie ist nicht grundsätzlich böse und das war eine erfrischende Abweichung zu dem Märchen.
5. Außerdem sind nicht beide Stiefschwestern böse und auch bei ihnen ist eine gute Entwicklung ausmachbar. Gerade die Diskrepanz zwischen den Stiefschwestern fand ich gut gewählt. Sie sind beide eigenständige Personen und haben verschiedene Abneigungen gegen Ella, die sich dann in verschiedenem Grad auflösen.
Bisher also wirklich nur Positives, doch leider hatte Cinder & Ella etwas Negatives, was mir überhaupt nicht gefallen hat. Bis zum Höhepunkt des Buches habe ich die Seiten geradezu inhaliert und war total begeistert davon, dass das Buch trotz der Märchenanlehnung nicht viele Klischees hatte und vor allem auch ernste Themen behandelt.
Aber dann ging es leider los und die Klischees wurden eins nach dem anderen auf den Leser geworfen. Nicht falsch verstehen, ich habe grundsätzlich nichts gegen Klischees, aber hier häuften sie sich dann doch und viele von ihnen waren einfach viel zu vorhersehbar oder unrealistisch.
Das Erzähltempo, was bis dahin ebenfalls sehr angenehm war, überschlug sich ebenfalls plötzlich. Ganze Wochen wurden weggelassen und ich hatte ein wenig das Gefühl, als wollte die Autorin einfach gerne das Ende erreichen. Viele Probleme wurden einfach ignoriert, es gab viel zu schnelle Sinneswandlungen und schnelle Beziehungsentscheidungen. Letztendlich wirkte einfach alles zu einfach und passend.
Außerdem hätte ich mir gewünscht, am Ende noch ein wenig mehr über Ella und ihre Beziehung zu ihrem Vater sowie seiner neuen Familie zu erfahren.
Bis kurz vorm Ende hätte ich also fast die volle Punktzahl verteilt, jetzt kann ich jedoch Cinder & Ella leider nur gute 3,5 Sterne geben. Das Buch ist wunderbar für ein schönes Leseerlebnis zwischendurch und definitiv auch lesenswert, hat aber in meinen Augen mit dem Ende leider eine Schwäche.

Veröffentlicht am 07.11.2021

Wohlfühl Buch

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Was soll ich nur sagen? Cinder und ella sind mir so ans Herz gewachsen. Ella ist so ein starker Charakter und Bryan einfach perfekt für sie. Ich bin so froh diesen Roman gelesen zu haben, er hat tiefe ...

Was soll ich nur sagen? Cinder und ella sind mir so ans Herz gewachsen. Ella ist so ein starker Charakter und Bryan einfach perfekt für sie. Ich bin so froh diesen Roman gelesen zu haben, er hat tiefe und verdeutlicht eine sehr starke Botschaft sich selbst lieben zu lernen ubd allgemein ist die Liebesgeschichte einfach nur Zucker!!🥰

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Cinder & Ella

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Cinder & Ella, das buch, das so hoch gelobt wird.
Für mich persönlich ist dieses Buch eine süße Geschichte für zwischendurch, aber meine Erwartungen wurden leider nicht wirklich erfüllt. Vielleicht liegt ...

Cinder & Ella, das buch, das so hoch gelobt wird.
Für mich persönlich ist dieses Buch eine süße Geschichte für zwischendurch, aber meine Erwartungen wurden leider nicht wirklich erfüllt. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Genre eigentlich nichts für mich ist, aber durch den ganzen Lob war ich trotzdem daran interessiert es zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen.
Die Geschichte von Ella fand ich sehr interessant und sie hat mir immer sehr leid getan, da ihr Leben sich ziemlich verändert hat und das Verhältnis zu der Familie nicht gerade das Beste ist, aber auch da ist es schön zu sehen wie es langsam besser wird.
Ella führt einen Blog und schreibt dort mit dem geheimnisvollen Linder und hat eine innige Beziehung zu ihm, was sie aber nicht ahnt ist, dass hinter ihm ein berühmter Schauspieler steckt.

Die Nebencharaktere fand ich teils gut, vor allem Juliette ist im Laufe des Buches zu meinem Lieblingscharakter geworden, hingegen konnte ich Anastasia und die Stiefmutter Jennifer nicht verstehen.
Im ganzen hat mich dieses Buch nicht gepackt, aber wollte trotzdem Band 2 lesen, um zu schauen wie die Geschichte weitergeht.

Leider konnte ich mich nicht für das Buch begeistern und wie ich schon erwähnt habe ist dieses Genre beziehungsweise diese heimliche Beziehung zwischen "Prominent und normalem Mädchen" nicht meins.
Dadurch bin ich etwas Zwiegestalten, ob ich dieses Buch empfehlen kann oder nicht, aber für Leser, die sich für solche Art von Geschichten begeistern können, ist es ein schönes Buch.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Ein tolles Buch

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Ich finde das Buch leider nicht so gut, obwohl ich sehr viel gutes darüber gehört habe. Die ganze Geschichte hat sich sehr gezogen und war für mich komplett vorhersehbar, es gab keine unerwarteten Wendungen ...

Ich finde das Buch leider nicht so gut, obwohl ich sehr viel gutes darüber gehört habe. Die ganze Geschichte hat sich sehr gezogen und war für mich komplett vorhersehbar, es gab keine unerwarteten Wendungen oder irgendwelche Überraschungen. Zudem stand meines Erachtens die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund, sondern der Unfall von Ella und die Folgen, erst auf den letzten 100 Seiten trat die Liebesgeschichte in den Vordergrund. Mit den Protagonisten bin ich leider auch nicht wirklich warm geworden und konnte mit ihnen nicht mitfühlen. Trotzdem fand ich es auch interessant zu erfahren, wie sich Menschen fühlen, die Beeinträchtigungen haben. Die letzten 50 Seiten haben das Buch für mich noch ein Stück besser gemacht, da ich die Aktion von "Cinder" total süß fand.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Süße Geschichte für zwischendurch

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Ich habe das Buch erst sehr spät gelesen und vorher bereits einiges gehört. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass meine Erwartungen erfüllt wurden.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist sehr angenehm ...

Ich habe das Buch erst sehr spät gelesen und vorher bereits einiges gehört. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass meine Erwartungen erfüllt wurden.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man fliegt quasi durch das Buch. Auch die Emotionen sind gut rübergekommen und ich habe richtig mitgefühlt. Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen, ich habe allerdings erst sehr spät gecheckt, dass es sich um eine typische Cinderellastory handelt. Das Setting hat mir gut gefallen und auch die Themen, z.B. Unfall, Tod, Freundschaft, Mobbing, Buchblog, Prominenz, haben mir gut gefallen.

Die Protagonistin Ella ist mit ihrer sympathischen direkten und sarkastischen Art sehr authentisch und hat mir gut gefallen. Sie ist meiner Meinung nach eine sehr starke Person. Bei Cinder hingegen fehlte mir etwas. Er ist ebenfalls eine sehr sympathische Person, aber irgendwie fehlte mir bei ihm ein Stück weit die Tiefe. Sein Alltag ist von Prominentenklischees geprägt, was mir persönlich ein bisschen too much war.

Die Nebencharaktere sind für mich mehr oder weniger gut ausgearbeitet. Juliette hat sich im Laufe der Geschichte zu meinem LIeblingscharakter entwickelt, während ich Anastastias Verhalten immer weniger verstehen und tolerieren konnte. Auch die Stiefmutter Jennifer war mir über die Geschichte hinweg zu oberflächlich. Ellas Familiengeschichte, ihren Vater und ihre Mutter betreffend, war für mich ebenfalls nicht ganz nachvollziehbar. Die Erklärungen und Entscheidungen der Charaktere wirkten manchmal aus der Luft gegriffen und nicht nachvollziehbar. Das Ende war mir persönlich ein bisschen zu sehr auf Happy End getrimmt. Dadurch sind einige Charaktere für mich noch weniger nachvollziehbar geworden, weil sie sich plötzlich um 180 Grad gedreht haben, das fand ich schade, weil ich finde, dass man da mehr draus hätte machen können.


Alles in allem finde ich, dass es trotzdem eine schöne Geschichte für zwischendurch ist. Vielleicht war ich mit meinen 24 Jahren einfach schon etwas zu alt. Ich würde sie eher Mädchen ab 14 empfehlen.

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