Cover-Bild Girl At Heart
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783846601150
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Girl At Heart

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2023

Leseempfehlung

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💙 »Er sieht dich«, murmelt er. »Dein wahres Ich. Das Ich, das du so verzweifelt gesucht hast.« 💙

Bei Girl at Heart handelt es sich um eine süße High-School Geschichte

Bei dieser Geschichte geht es um ...

💙 »Er sieht dich«, murmelt er. »Dein wahres Ich. Das Ich, das du so verzweifelt gesucht hast.« 💙

Bei Girl at Heart handelt es sich um eine süße High-School Geschichte

Bei dieser Geschichte geht es um Charlie (Charlotte), die Baseball liebt und von allen Jungs um sich herum nicht wirklich als Mädchen wahrgenommen wird. Dies will sie ändern. Ihren Weg zu sich selbst und das andere sie als die sehen, die sie ist, bestreitet der Leser/Hörer hier mit ihr.

Wer Drama sucht ist hier falsch. Es ist Ansich eine locker leichte Geschichte, aber für mich war sie mega perfekt.
Ich habe nicht nur gelächelt, sondern lauthals gelacht. Ebenso kamen die Gefühle einer ersten Liebe nicht zu kurz. So das es mir auch ab und zu die Brust zusammen schnürte und ich Herzklopfen hatte.

Diese Geschichte ist herzerwärmend und auch was zum Schmunzeln. Absolute Empfehlung! Daher vergebe ich 5 von 5 ⭐ Sternen und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Absolute Leseempfehlung

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5/5

Meinung:
Ich mochte dieses buch super gerne. Die Hauptprotagonisten sind wirklich super toll und sehr sympathisch. Auch der Schreibstil war wirklich toll. Man ist nur so durch die Seiten geflogen. ...

5/5

Meinung:
Ich mochte dieses buch super gerne. Die Hauptprotagonisten sind wirklich super toll und sehr sympathisch. Auch der Schreibstil war wirklich toll. Man ist nur so durch die Seiten geflogen. Auch das cover mag ich super gerne. Es ist zwar schlicht aber trotzdem wahnsinnig schön wie ich finde. Und die Handlung mochte ich auch wirklich super gerne. Ich fand die Umsetzung der ernsteren Themen extrem gut, wie auch schon bei Cinder & Ella.

Fazit:
Ein wirklich tolles buch mit sehr wichtigen Themen, die sehr gut umgesetzt wurden. Absolute Leseempfehlung und verdiente 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Wohlfühlbuch

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Das Buch war wunderschön! Die Charaktere habe ich vollkommen ins Herz geschlossen. Die Protagonistin Charlie war mir sehr sympathisch. Mit ihr ging auch eine kleine Message - „Identitätskrise" einher. ...

Das Buch war wunderschön! Die Charaktere habe ich vollkommen ins Herz geschlossen. Die Protagonistin Charlie war mir sehr sympathisch. Mit ihr ging auch eine kleine Message - „Identitätskrise" einher. Unsicherheiten und Zugehörigkeitsgefühle wurden angesprochen. Charlies Freund(innen) waren unglaublich unterstützend!
Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch das Ende des Buches war sehr passend. Ein lockers, luftiges und humorvolles Buch.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Wundervolle Coming-of-Age-Geschichte

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Meine Meinung
»Girl at Heart« von Kelly Oram ist meine erste Geschichte der Autorin, aber ich muss sagen, dass ich dieses süße Young-Adult-Buch richtig geliebt habe beim Lesen.

Charlie Hastings ist Star ...

Meine Meinung
»Girl at Heart« von Kelly Oram ist meine erste Geschichte der Autorin, aber ich muss sagen, dass ich dieses süße Young-Adult-Buch richtig geliebt habe beim Lesen.

Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz …

Charlie war mir vom ersten Moment an sympathisch und ihre Gedanken und Gefühle so nachvollziehbar … Ich habe mich einfach nur mit ihr verbunden gefühlt. Nur mit Jungs aufgewachsen, weiß sie gar nicht so wirklich, was für sie weiblich sein bedeutet und wie weiblich sie eigentlich sein möchte. Von dem Jungs aus ihrem Team bekommt sie suggeriert, dass sie kein Mädchen ist. Und obwohl sie das nicht böse meinen, ist sie davon tief verletzt – verständlich. Sie ist verunsichert und weiß nicht, wie es ›geht‹ ein Mädchen zu sein.

Da betritt Jace mit seiner liebenswürdigen und sehr quirligen Schwester das Spielfeld. Die beiden zeigen ihr, was es heißt, ein Mädchen zu sein. Und was so schön an dem Buch ist: Es geht nicht darum Charlie zu verändern oder das es etwas Negatives ist als Mädchen nicht mädchenhaft zu sein oder sein zu wollen. Im Gegenteil: Gemeinsam mit den beiden findet Charlie heraus, wie sie sein möchte und fühlt sich dabei nicht zu Änderungen gezwungen, sondern merkt, dass sie richtig aufblüht. Es war einfach nur super schön und lustig und emotional und süß das mitzuverfolgen und ich würde gerne glatt ein zweites Mal in die Geschichte abtauchen.

Jace trägt dazu nicht unwesentlich bei. Er ist einfach Zucker. Er schenkt Charlie ein offenes Ohr, als sie es braucht und geht dann aufrichtig darauf ein. Er macht sich über ihre Gefühle nicht lustig, sondern nimmt sie ernst. Zwischen den beiden entsteht schnell ein Verbindung und obwohl Charlie immer noch in ihren besten Freund verknallt ist, merkt sie bald, dass die Verbindung zwischen Jace und ihr tiefer geht. Die beiden entwickeln eine schöne, enge Vertrauensbasis, was die Beziehung zwischen ihnen so wunderbar und erfrischend unkompliziert gestaltet hat.

Fazit
Ich war total gespannt auf »Girl at Heart«, weil Kelly Orams Geschichten so beliebt sind – und ich wurde nicht enttäuscht! Zwischen diesen Buchdeckeln verbirgt sich so viel. Eine zarte, süße Young-Adult-Liebesgeschichte und die Suche nach sich selbst. Und obwohl Charlie Veränderungen an sich vornimmt, kommt doch zu jedem Zeitpunkt die Message durch, dass man gut ist, wie man ist. Und dass eine Veränderung nur dann gut ist, wenn sie einem selbst guttut und nicht dazu dient, sich in eine Form pressen zu lassen. Man spürt ganz deutlich, dass Charlie sich nicht verbiegt, sondern aufblüht. Ich habe dieses Buch unglaublich gerne gelesen und kann es nur jedem empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Orams bestes Buch

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Was ich von dem Buch erwartet hatte, war nicht sonderlich viel. Ich habe vorher schon einige Bücher aus dem Hause Oram gelesen, die mich allerdings meistens nicht überzeugen konnten. Dieses jedoch war ...


Was ich von dem Buch erwartet hatte, war nicht sonderlich viel. Ich habe vorher schon einige Bücher aus dem Hause Oram gelesen, die mich allerdings meistens nicht überzeugen konnten. Dieses jedoch war ein total tolles Wohlfühl-Buch im Setting einer Highschool.

Zuerst würde ich gerne das Cover ansprechen. Es ist wirklich toll designt. Das blau drückt für mich das Highschoolfeeling noch ein kleines bisschen mehr aus und durch die Sterne wird klar, dass ein wichtiges Thema der Geschichte der Baseball ist. Ein sehr gelungenes Cover, welches einen zwar nicht sofort anspringt und doch mit seinem schlichten Design angemessen auffällt.
Es geht um Charlie Hastings, die seit ihrer Geburt bei ihrem Vater und ihren allerbesten Freunden Diego, Kevin und Eric zu Hause ist. Sie verbringt den Großteil ihrer Zeit mit Baseball spielen und mit Treffen der Jungs. Doch als sie merkt, dass sie sich in Eric verliebt hat, fällt ihr auf, dass Charlie von dem männlichen Baseballteam immer nur als Kumpel angesehen wird - doch sie möchte nun mehr sein. Ein Mädchen, ein typisches Mädchen, und alles was zum Weiblichsein dazugehört. Teamkapitän Jace hilft ihr bei diesem Vorhaben, indem er seine Zwillingsschwester Leila um Hilfe bittet. Zwischen Leila und Charlie bildet sich eine gute Freundschaft, und auch Jace und Hastings kommen sich immer näher. Hierbei ist es wichtig zu erwähnen, dass einem Jace King wirklich ans Herz wächst. Er ist anders als die typischen Klischees in Liebes- und Jugendromanen (BadBoy mit schwarzen Haaren, kaltem Blick und leicht arrogantem Verhalten). Er ist ein wahrer Softie. Ich finde es unglaublich toll, wie rührend er sich um sein Team und somit auch um Charlie sorgt und für alle da zu sein versucht. Eine gute Geste von Oram, dass es auch diese Art von männlichen Wesen gibt.

Generell empfand ich diese Geschichte als wirklich abwechslungsreich, da auch Charlie anfangs kein typisches Mädchen-Mädchen ist. Dadurch, dass sie eine „Männersportart“ betreibt und ohne Mutter und Freundinnen aufwuchs, wird sie natürlich auch von ihren Teamkameraden und besten Freunden beeinflusst. Allerdings finde ich es stark, dass sie dann erkennt, dass sie etwas weiblicher werden möchte (als sie es schon ist) und sich bei diesem Plan Hilfe bei Jace sucht. Er versteht sie und steht auch härtere Zeiten mit ihr durch. Mir gefällt, dass dieses Buch keine Vorurteile gegenüber unterschiedlicher Geschlechter hat und die Aussage widerlegt, dass es ernsthafte „Männer- und Frauensportarten“ gibt. Es ist eine tolle Message, die den Lesern beim Lesen überbracht wird.

Den Schreibstil empfand ich als sehr locker und gut leserlich. Vor Girl at Heart fand ich, dass die Charaktere der Kelly Oram Bücher häufig übermotiviert und gar albern sind, doch dies ist mir in diesem Buch nicht negativ aufgefallen. Natürlich gab es die ein oder andere Stelle, an der ich die Augenbrauen zusammenzog und mich fragte, was sich die Autorin dabei gedacht hatte, aber das kommt vor. Was ich allerdings als etwas schwierig wahrnahm, war der unermessliche Reichtum der Hastings. Charlies Vater hat eine Menge Geld, was meiner Meinung nach ein bisschen zu häufig betont wurde. Ja, er besitzt ein Maserati, okay, er lädt eine ganze Mannschaft zum Catering ein und hm ich verstehe langsam, dass sie ein ganz privates Kinozimmer besitzen. Ist ja alles gut und schön, hätte für mich aber nicht unbedingt sein müssen. Mir hätte es besser gefallen, wenn ihr Vater und Charlie ihre großen Mengen anGeld auch teilweise für wohltätige Organisationen oder Ähnliches ausgegeben hätten.

Sonst störte mich relativ wenig an diesem Buch und ich bin froh, dass mein Bild von Kelly Oram durch Girl at Heart etwas gebessert wurde. Meiner Meinung nach ihr stärkstes und auch aussagekräftigstes Buch.

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