Cover-Bild Der Schwarze Thron 4 - Die Göttin
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 16.03.2020
  • ISBN: 9783641232573
Kendare Blake

Der Schwarze Thron 4 - Die Göttin

Roman
Band 4 der Reihe "Der Schwarze Thron"
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Der fulminante Abschluss der »New York Times«-Bestsellersaga: An diesem Buch kommt kein Fan von Kendare Blake vorbei!Der Krieg hat nicht nur die Insel Fennbirn in Schutt und Asche gelegt, sondern auch ihre drei Königinnen, die Schwestern Mirabella, Katherine und Arsinoe, vor schreckliche Herausforderungen gestellt. Auf Arsinoe lastet ein Fluch, und dennoch muss sie alles geben, um den bedrohlichen Nebel aufzuhalten, der die Insel zu verschlingen droht und ihrer aller Ende bedeuten würde. Derweil ist Mirabella aufgebrochen, um unter dem Banner des Friedens an den Hof von Königin Katharine zu ziehen. Diese sehnt sich insgeheim nach der Bindung, die ihre beiden Schwestern vereint, gleichzeitig will sie dem Waffenstillstand keinesfalls zustimmen. Doch nur, wenn die drei Schwestern zusammenstehen, können sie das Geheimnis ihrer blutrünstigen Göttin lüften – und dabei werden Feinde zu Freunden, Freunde zu Feinden und Königinnen zu Legenden.Alle Bände der »Der Schwarze Thron«-Saga:Die SchwesternDie KöniginDie KriegerinDie GöttinDie jungen Königinnen (E-Book)Die Orakelkönigin (E-Book)

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2021

Ltz. Teil

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Der Krieg hat nicht nur die Insel Fennbirn in Schutt und Asche gelegt, sondern auch ihre drei Königinnen, die Schwestern Mirabella, Katherine und Arsinoe, vor schreckliche Herausforderungen gestellt. Auf ...

Der Krieg hat nicht nur die Insel Fennbirn in Schutt und Asche gelegt, sondern auch ihre drei Königinnen, die Schwestern Mirabella, Katherine und Arsinoe, vor schreckliche Herausforderungen gestellt. Auf Arsinoe lastet ein Fluch, und dennoch muss sie alles geben, um den bedrohlichen Nebel aufzuhalten, der die Insel zu verschlingen droht und ihrer aller Ende bedeuten würde. Derweil ist Mirabella aufgebrochen, um unter dem Banner des Friedens an den Hof von Königin Katharine zu ziehen. Diese sehnt sich insgeheim nach der Bindung, die ihre beiden Schwestern vereint, gleichzeitig will sie dem Waffenstillstand keinesfalls zustimmen. Doch nur, wenn die drei Schwestern zusammenstehen, können sie das Geheimnis ihrer blutrünstigen Göttin lüften – und dabei werden Feinde zu Freunden, Freunde zu Feinden und Königinnen zu Legenden. (Klappentext Buch/ Verlag)

Was habe ich mich gefreut zu sehen, dass es einen vierten Teil gibt. Nicht nur das, sondern dass dieses Buch mich sehr überrascht hat. Man könnte sagen, es war schon fast ein Frauenbuch. Die Autorin hat hier die Armee der Königin mit fast nur Kriegerinnen ausgestattet. Dies gefiel mir besonders gut, da man hier aufzeigen konnte das auch Frauen im Stande sind sich zu verteidigen und nicht immer vom Mann abhängig sind.
Durch die Sprache kam man richtig gut ins Buch hinein und konnte mitfiebern. Ich war so begeistert, dass die Autorin es geschafft hat, so dass Buch zu beginnen, das man nicht das Gefühl hatte jemals eine Pause erlebt zu haben.
Ich bin ehrlich gesagt etwas traurig, dass die Geschichte zu Ende ist. Aber das Ende war wirklich grandios, anders kann man es nicht sagen.

Vielen lieben Dank an #RandomHouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Ein würdiges Ende

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Der vierte und finale Band dieser fantastischen Fantasy Reihe ist gekommen.
Ich habe mich sehr darauf gefreut und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Es gab überraschende Wendungen - viele sogar - und ...

Der vierte und finale Band dieser fantastischen Fantasy Reihe ist gekommen.
Ich habe mich sehr darauf gefreut und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Es gab überraschende Wendungen - viele sogar - und es gab so spannende Kapitel, dass nichts mehr zählte außer weiter zu lesen.
Und natürlich gab es auch zahllose Tränen.
Das Ende kam anders als erwartet. Es wurden viel mehr Opfer gebracht als ich gedacht hätte und trotzdem ist das Ende dieser Reihe würdig. Auch wenn es mich furchtbar traurig stimmt, kann ich mich damit anfreunden. Irgendwie ist es ein gutes Ende.
An alle Fantasy-Liebhaber da draußen, wenn ihr diese Reihe nicht kennt, dann tut euch einen Gefallen und ändert diesen Umstand.
Wie die Autorin es in ihrer Danksagung beschreibt: Ich habe mit den Königinnen gelebt und bin mit ihnen gestorben, habe geliebt und gehasst, gesiegt und habe verloren.
Doch die Lektüre dieser Reihe kann mir keiner nehmen und trotz all der Tränen würde ich es nicht rückgängig machen wollen. Vielen Dank für die wunderbaren Lesestunden mit all ihrer Grausamkeit und Trauer.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Ein würdiger Abschluss!

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Mit dem vierten Band schafft Blake einen würdigen Abschluss der Reihe.
Sprachlich genauso hervorragend wie seine Vorgänger, ermöglichte mir das Buch, nach fast einem Jahr direkt wieder in die Geschichte ...

Mit dem vierten Band schafft Blake einen würdigen Abschluss der Reihe.
Sprachlich genauso hervorragend wie seine Vorgänger, ermöglichte mir das Buch, nach fast einem Jahr direkt wieder in die Geschichte einzusteigen.

Und was für eine tolle Geschichte es doch ist! Ich habe selten ein so grandioses Worldbuilding erlebt. Die Insel Fennbirn mit seinen verschiedenen Volksgruppen und die Geschichte um die drei Königinnen hat mich von Beginn an eingenommen. Mit den Königinnen und ihren Kriegerinnen schafft Blake viele starke, weibliche Charaktere, die für sich selbst einstehen können ohne von Männern abhängig zu sein.

In Band 4 hat jede Königin eine Armee um sich geschart und es läuft auf den großen Showdown hinaus.
Während Kathrine ihre eigenen inneren Kämpfe austrägt, plant Arsinoe den ultimativen Coup gegen ihre jüngste Schwester, um ihr Volk zu befreien. Mirabella, die reifste Schwester, versucht, ihre Schwestern zu versöhnen und Frieden zu stiften.
Die Beziehung zwischen den Schwestern rückt in diesem Band in den Vordergrund, was ihn aber nicht weich oder rührselig macht. Das Finale ist blutig, brutal und actionreich und beantwortet zumindest die meisten der offenen Fragen.
Gerne hätte ich mir etwas mehr Raffinesse um die Auflösung zu Arsinoes Träumen von Daphne gewünscht und eventuell etwas mehr Hintergrundwissen zu den toten Königinnen.

Trotzdem bleibt die Reihe eine fantastische, düstere Geschichte über Magie, Krieg, Familie und Pflichtbewusstsein!
Ich werde Fennbirn, die Schwestern und die Tiergefährten sehr vermissen.
4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Ein Finale mit vielen Tränen und überraschenden Momenten

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Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):



Ich hatte wirklich Angst vor diesem finalen Teil, denn die Reihe ist mir mit den Jahren immer mehr ans Herz gewachsen. Ich wurde zum Glück nicht enttäuscht und ...

Meine Meinung zum Buch (spoilerfrei):



Ich hatte wirklich Angst vor diesem finalen Teil, denn die Reihe ist mir mit den Jahren immer mehr ans Herz gewachsen. Ich wurde zum Glück nicht enttäuscht und bin total zufrieden mit dem Buch. Die Autorin hat bereits vorher bewiesen, dass sie keine scheu davor hat, geliebte Figuren sterben zu lassen. In diesem Buch haben sich Sympathien komplett verschoben und Geheimnisse aufgedeckt.



Die Personen:



Arsinoe:

Meine Lieblingsschwester, die Naturbegabte bzw. eigentliche Giftmischerin Arsinoe, hat sich auch in diesem Teil auf ihrer Position halten können. Anders als im letzten Teil aber, als sie durch Daphnes Visionen einen riesigen Teil der Geschichte eingenommen hat, rückte sie hier eher in den Hintergrund bzw. wieder auf gleiche Ebene mit den anderen. Ihre Niedere Magie ist auch hier wieder entscheidend und gemeinsam mit ihrer Giftmischergabe hat sie einiges bewirken können. Ihre Entwicklung von der verzweifelten Naturbegabten, die keinerlei Anzeichen von Magie zeigt, zu der starken Person, die sie hier geworden ist, ist wirklich gross und schön zu sehen. Früher hat sie alles und jeden enttäuscht und sich so klein wie möglich gemacht. Heute steht sie zusammen mit ihrer Ziehschwester Jules an der Spitze einer Rebellion und führt sie mutig an. Durch ihre sture Art und ihren eigenen Willen hat auch Arsione manchmal über die Stränge geschlagen und mich den Kopf schütteln lassen. Dies ist aber eine Stärke des Buches, denn keine der Schwestern ist perfekt, was ganz natürlich und menschlich ist.



Mirabella:

Auch die stolze Mirabella, Elementwandlerin und Favoritin des Aufstiegsjahres spielte in diesem Teil eine grosse Rolle. Sie war schon immer sehr von sich selbst überzeugt und stolz, da sie immer als sehr starke Königin auf den Thron vorbereitet wurde. Dass sie Jules und Arsione verlässt, weil sie Jules nicht als Königin akzeptiert und eigentlich selber gerne auf dem Thron sitzen würde, hat sie für mich um einiges unsympathischer gemacht. Ihr ganzes Verhalten war sowohl neutral wie auch liebevoll. Sie hat in Katharine endlich wieder einen Menschen gesehen und sie lieben gelernt. Und dennoch hat sie einiges getan, was ich nicht gut fand und was ich nicht mochte. Sie ist keine perfekte Protagonistin und dennoch mochte ich sie.



Katharine:

Die wohl absolut unsympathischste Schwester ist und war für mich immer Katharine. Schon als sie als Giftmischerin bei den Arrons gelebt hat und dort, wie schon Arsione als Versagerin behandelt wurde, konnte ich nicht so ganz mit ihr warm werden. Der Sturz in die Becciaspalte und die Besessenheit durch die Toten Königinnen brachten dann ihre dunkle und böse Seite zum Vorschein. Dies ist es, was bekämpft werden musste und sie war das Böse. Aber genau dieser Begriff ist nicht richtig, denn auch für Katharine konnte ich Sympathie aufbauen. Sie tat mir leid und die Ereignisse haben auch aus ihr einen anderen Menschen gemacht.



Neben den drei Schwestern, deren Geschichte auch abwechselnd erzählt wurde, gibt es aber auch noch unglaublich viele andere, sympathische und unsympathische Nebencharaktere. Ich würde sogar behaupten, dass es mehr als üblich gibt. Schon die ganzen Ziehfamilien unserer Protagonisten zählen viele, viele Personen.

Gerade aber Jules habe ich total in mein Herz geschlossen. Jules, die durch den Fluch der Pluralität geschädigt ist und die eigentlich die Rebellion anführen sollte.



Die Spannung war der Punkt, der von mir 0.5 Sterne Abzug bekommen hat. Das Buch war nicht langweilig, gerade gegen Ende wurde es sehr spannend und konnte mich komplett mitreissen. Bis aber etwas spannendes passiert ist, ging es eine Weile und ich hatte auch eher länger für diese Geschichte. Es passierten immer wieder sehr schockierende Dinge. Auch vor überraschenden Toden schreckte die Autorin nicht zurück. Ein Ereignis ist mir da besonders in Erinnerung geblieben, das ich auch im Spoilerteil nochmal explizit besprechen möchte.



Das Ende möchte ich nicht spoilern. Für mich war es aber passend, episch und akzeptabel. Es lässt mich ohne Fragen und sehr zufrieden zurück. Ein würdiges Ende dieser Reihe.

Deshalb bekommt das Buch auch tolle ⭐️⭐️⭐️⭐️.5 Sterne.



!Achtung, ab hier kommen Spoiler!



Das grösste und absolut schockierendste Ereignis war wohl Mirabellas Tod, der plötzlich und aus dem Nichts kam. Man hatte das Gefühl, dass Katharine langsam vernünftig wird und sie und Mirabella sich endlich wie Schwestern zu lieben gelernt habe. Als dann aber die Toten Königinnen die Kontrolle übernahmen und Mirabella die Klippe hinunter stürzten, konnte ich es kaum fassen. Arsinoes Reaktion darauf war sehr, sehr traurig und dadurch wurde der Krieg erst recht aufgelöst.



Die grosse Schlacht am Ende war gut umgesetzt und geschrieben. Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass entweder Jules oder Arsinoe sterben werden, was glücklicherweise nicht passiert ist. Die Szene von Katharines Sturz und Tod vom Dach war sehr traurig. Die beiden vertragen sich, können die Königinnen bannen und dann stirbt Katharine, um Arsinoe zu retten. Jules als Regentin am Schluss rundet die Geschichte ab, da die Ära der Königinnen nun endgültig vorbei ist und Jules dennoch bei ihrer Familie leben möchte und die Regierung weitgehend ihrem Rat überlässt und dennoch bestimmt eine tolle Herrscherin sein wird.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Schwieriger Einstieg aber überzeugendes Finale

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Mit „Die Göttin“ findet die Saga einen Abschluss. Ich mochte den Schreibstil, wie bei den Vorgängern ist er flüssig und auch bildhaft. Allerdings fiel mir der Einstieg wirklich nicht leicht.

Zu Beginn ...

Mit „Die Göttin“ findet die Saga einen Abschluss. Ich mochte den Schreibstil, wie bei den Vorgängern ist er flüssig und auch bildhaft. Allerdings fiel mir der Einstieg wirklich nicht leicht.

Zu Beginn hätte ich mir eine kleine „Zusammenfassung“ a`la „Was bisher geschah“ gewünscht, denn in diesen Teil konnte ich nur schwer hinein finden. Vieles war irgendwie nicht mehr so präsent. Als ich dann den Einstieg fand war die Geschichte durchaus schlüssig allerdings hatte sie auch einige Längen die den Lesefluss etwas beeinflusst hatten. Die Atmosphäre und auch die Geschehnisse waren stimmig und auch die Beschreibungen der Auseinandersetzungen. Anders als bei den Vorgängern empfand ich dieses Finale als deutlich brutaler und auch, ja, finster. Was mich persönlich nicht so gestört hat aber es war einfach auffällig. Dennoch fühle ich mich von diesem Finale gut unterhalten und bin froh das ich die Reihe gelesen habe.

Die Protagonisten sind ja bereits bekannt und dennoch hatte der eine und andere Charakter mit Überraschungen auftrumpfen können. Besonders Königin Katharine konnte mich hier überraschen. Insgesamt sind die Charaktere aber sehr stimmig und auch überzeugend.

Das Cover fügt sich sehr gut in die Reihe ein und ich finde den Stil absolut gelungen. Auch mit dem Klappentext konnte mich dieser letzte Teil ansprechen.



Fazit:

Nach einem schwierigen Einstieg fühle ich mich am Ende gut unterhalten, trotz der Längen. Die Geschichte ist stimmig und die Protagonisten konnten überzeugen aber auch überraschen. Insgesamt ein gelungener Abschluss. Ich kann „Die Göttin“ sehr empfehlen.