Cover-Bild Bloom
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 345
  • Ersterscheinung: 11.03.2020
  • ISBN: 9783407755582
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kenneth Oppel

Bloom

Die Apokalypse beginnt in deinem Garten
Inge Wehrmann (Übersetzer)

Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. Schnell überwuchert es Felder und ganze Städte überall auf der Welt. Die Menschen leiden unter heftigen Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schließlich greift das Gras Menschen direkt an. Zur gleichen Zeit entdecken drei Jugendliche, dass gerade sie seit Beginn des Horrors ihre Allergien losgeworden sind – und ungeahnte Kräfte entwickeln. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihnen und dem schwarzen Gras?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2020

Dystopie Apokalypse Jugendbuch Meisterleistung

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„Bloom: Die Apokalypse beginnt in deinem Garten“ von Kenneth Oppel



Meinung

Die Natur und ihre Artenvielfalt inklusive Pflanzen war schon in jungen Jahren etwas besonderes für mich. Ich verstand als ...

„Bloom: Die Apokalypse beginnt in deinem Garten“ von Kenneth Oppel



Meinung

Die Natur und ihre Artenvielfalt inklusive Pflanzen war schon in jungen Jahren etwas besonderes für mich. Ich verstand als Kind und auch heute nicht, warum wir Menschen so schändlich mit ihr umgehen. Als seien Tiere nichts Wert. Als seien Pflanzen bloß lästiges Grünzeug. Tja, ich vertrat schon früh die Meinung, dass sich die Natur irgendwann rächen und alles zurückerobern würde. Seit „Bloom“ weiß ich, dass ich recht habe!

Wie beschreibe ich „Bloom“ am besten? Es war für mich ein mega genial abgefahren fulminanter phänomenaler Page Turner, den ich wirklich nie, keine einzige Sekunde, hergeben wollte. Der Sog war zu stark und ich inhalierte die Seiten wie meine persönliche Droge. Selten erlebe ich Werke die mich in Grund und Boden erstarren und sprachlos machen, dass ich meine Begeisterung sogar zügeln muss, um nicht versehentlich etwas aus dem Inhalt zu erzählen.

Schon der Anfang von „Bloom“ war schockierend und bahnbrechend. Ein knapper Prolog der so explosiv und geballt in seinen Informationen ist, dass ich nur noch dachte „oh holly shit, was wird mich hier erwarten?“
Ich mag Prologe sehr wenn sie klar, deutlich, verständlich und nicht verwirrend sind. Wenn sie auch nicht so viel vorwegnehmen, dass der Prolog schon das ganze Buch erzählt. Eben wenn sie meisterlich gemacht worden sind, und dem war hier so.

Als begeisterter Kanada Fan war ich haushoch begeistert über das Setting. Eine Insel mitten irgendwo in Kanada. Der Autor erschuf mit seinem Schreibstil nicht bloß Bilder in meinem Kopf, er erschuf direkt das komplette Blockbuster Kino als Film, dem ich mittendrin beiwohnte und nicht bloß am Rande. Wirklich, diese Story zieht den Leser mitten rein ins Geschehen, eine grandiose Bildgewalt wie ich sie mir stets wünsche, und bekam!

Kenneth Oppel erzählt seine Geschichte um Seth, Petra und Anaya in der personellen Perspektive, was mich die Story durch deren Augen erleben ließ und so perfekt passte, wie der Deckel auf dem Topf, den jeder sucht aber nicht alle finden. Ich konnte von Anfang an in der Story abtauchen und mich bedenkenlos fallen lassen. Kenneth Oppel wusste was er tat und es war so neu, actionreich, hoch spannend, eine Mischung aus Dystopie und Jugendbuch, nur wirkte es reifer und „Erwachsener“!

Das Leben der Jugendlichen könnte unterschiedlicher und doch gleicher nicht sein. Jeder kämpft mit seinen eigenen Problemen, jeder hat anderes das ihn beschäftigt und doch gibt es eins das alle verbindet: die Allergien. Tja, ich selbst leide seit meinem 16. Lebensjahr an starken Allergien, angefangen im Januar, ziehen sie sich bis Ende Oktober durch. Ich konnte also nicht nur nachvollziehen wie sich die Kinder fühlten, ich verstand, und zwar so sehr, dass es mich erschaudern ließ.

Irgendwann werden solche Belanglosigkeiten wie Allergien irrelevant, denn man lernt mit ihnen zu leben und sieht sie als gegeben an. Es ist nichts dramatisches, wenngleich es viele gibt die sogar anaphylaktische Schocks auslösen, sind sie zwar lästig, zumeist aber harmlos. Welche Ausmaße sie annehmen können präsentiert uns Kenneth Oppel auf gnadenvoll ehrliche Weise. Doch darin liegt gewiss nicht der Fokus der Geschichte, denn es kommt ja immerhin noch das schwarze Gras.

Es ist zäh, robust, äußerst widerstandsfähig wenn es um seine Vernichtung geht und es breitet sich rasend schnell aus. Der Kampf hatte also begonnen, doch gegen was? War es bloß das schwarze Gras? Wer brachte es über die Welt? Mit welchem Ziel? Und was würde noch passieren? Ein Wettlauf gegen die Zeit und vor allem gegen das Unbekannte entbrannte.

Kenneth Oppels Idee beschreibt ein realistisches Szenario, dass mich an einige vergangene erinnerte, denn bereits zuvor erlebte die Menschheit solche „Katastrophen“, egal wodurch ausgelöst. Ob durch einen Virus wie aktuell, oder ein Bakterium, es dürfte jedem von uns bekannt und nicht fremd sein. Deshalb ist Bloom auch so hoch aktuell, sowohl vom wissenschaftlichen als auch von seiner Thematik selbst.

Kenneth Oppel versetzte mich während dem Leser mehr als einmal in Panik, es kribbelte mich, Gänsehaut überzog meinen Körper und ich fühlte eine Beklemmung, wie man sie nur bei solchen Szenarien erlebt. Bloom ist schockierend, erschreckend, grausam, brutal ehrlich und bringt eine Wagenladung Emotionen und Gefühle mit. Ständig schwirrte mein Kopf mit den Worten „Killerpflanzen, Monster, Samen und unberechenbares Grünzeug“!

Der Feind in diesem Buch ist nicht unsichtbar, er hat ein Gesicht, und es sind diesmal nicht die Menschen. Es sind Pflanzen! Was für eine abgefahren krasse schei.....! Meine Lobeshymne könnte ewig so weiter gehen denn ich feiere dieses Buch. Ich feiere alles hieran. Die Handlung und Entwicklung der Figuren, das Szenario, alles. Seth, Petra und Anaya sind außergewöhnliche Jugendliche, die eines beweisen: egal ob du hübsch, groß oder klein, besonders schlau oder der beste in irgendwas bist, jeder kann zu einem Helden werden. Und nichts anderes sind die drei: Helden!

Kenneth Oppel verwirrte mich mehr als einmal, führte mich durch überraschende und überragende Wendungen, und zeigte mir das hinter jeder Ecke wer weiß was lauern kann. So grandios wie hier war ich noch nie hinters Licht geführt worden. Hochspannung und Nervenkitzel geben sich die Hand und bilden ein bühnenreifes Meisterwerk das Hollywood sich unbedingt sichern sollte.


Fazit

Bei dem Wort „Apokalypse“ denken wir alle gleich an „Himmel und Hölle“ sind zusammengebrochen. Oder anderes. Doch nun wird man das Wort „Apokalypse“ mit einem neuen Wort definieren, nämlich „Bloom“! Die Natur holt sich stets zurück was ihr gehört und zwar auf gnadenlose, unbarmherzige Art und Weise. The walking Dead Zombies sind Out, Blomms Killerpflanzen sind die neuen Stars am Himmel.

Bloom ist grausam, beängstigend, beunruhigend, aber auch actionreich, Bildgewaltig, Emotional eine Atombombe und es macht so irre viel Spaß. Nein ich bin nicht verrückt!

Bloom ist eine Gesamtbild Meisterleistung, unbedingte Empfehlung zu lesen!


Bewertung 5/5 🌟🌟🌟🌟🌟

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Sehr spannendes Science-Fiction Abenteuer

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Die Geschichte beginnt damit, dass nach einem starken Regenfall überall auf der Welt schwarzes Gras auftaucht und alles überwuchert. Allerdings entdecken drei Jugendliche, dass sie seitdem das Gras wächst, ...

Die Geschichte beginnt damit, dass nach einem starken Regenfall überall auf der Welt schwarzes Gras auftaucht und alles überwuchert. Allerdings entdecken drei Jugendliche, dass sie seitdem das Gras wächst, ihre furchtbaren Allergien losgeworden sind und ungeahnte Fähigkeiten entwickeln. Ist das schwarze Gras nun Fluch oder Segen?

Bloom von Kenneth Oppel fand ich ein ziemlich krasses Jugendbuch. Es ist definitiv spannend, aber zum Teil fand ich es auch etwas zu grauenvoll für die Zielgruppe und würde die Altersempfehlung mindestens ab 15 Jahren ansiedeln anstatt aktuell ab 14 Jahren. Wer auf Sciencefiction und Horrorgeschichten steht liegt mit der Geschichte vollkommen richtig. Definitiv nichts für Zartbesaitete!

Veröffentlicht am 11.04.2020

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen - ich fand es total faszinierend und spannend!

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Nach einem starken Regenfall ist plötzlich auf der ganzen Welt seltsames schwarzes Gras aufgetaucht. Es wächst einfach überall rasend schnell, ist ziemlich scharfkantig und extrem widerstandsfähig. Was ...

Nach einem starken Regenfall ist plötzlich auf der ganzen Welt seltsames schwarzes Gras aufgetaucht. Es wächst einfach überall rasend schnell, ist ziemlich scharfkantig und extrem widerstandsfähig. Was hat es damit bloß auf sich? Und was, wenn es wirklich alle anderen Pflanzen umbringt? Was soll aus der Menschheit werden, wenn sie keine Nahrung mehr anbauen können und es keine Tiere mehr gibt, weil die auch nichts mehr zu fressen finden?


Beim Prolog hatte ich direkt Gänsehaut. Ein verschwundener See, Bäume, die keine Bäume sind und ein Ruck, der durch einen Hubschrauber geht. Ich meine, geht es noch spannender? Und dann sind wir plötzlich 2 Wochen früher. Das ist frustrierend, aber auch gut gemacht, ich meine, wer könnte das Buch jetzt noch aus der Hand legen? Man will ja wissen, was mit den Menschen im Hubschrauber passiert.

Eine Person aus dem Hubschrauber, Anaya, ist die Protagonistin. Sie ist Schülerin und leidet unter extrem vielen Allergien und Akne. Sie tut einem echt schrecklich leid. Ihr Vater ist Biologe und erforscht auf der Insel, auf der sie leben Gräser. Als sie eines Tages aus der Schule kommt, entdeckt sie schwarzes Gras in ihrem Vorgarten, ausgerechnet an der toten Stelle, an der sonst überhaupt nichts wächst. Zudem war das Gras am Morgen noch nicht da, das heißt es ist über den Tag extrem schnell gewachsen. Sowas gibt es doch gar nicht!

Petra war mal Anayas beste Freundin. Sie hat eine Allergie gegen Wasser, doch während Anaya für ihre Allergien verspottet und ausgegrenzt wird, machen alle um Petra ein großes Theater, denn Petra ist schön. Sie stolpert im Regen über eine komische schwarze Pflanze und wird nass. Eigentlich müsste sich jetzt ihr Gesicht verfärben und schrecklich jucken, aber nichts passiert! Wie kann das sein? Sonst hat sie doch immer auf Regen reagiert?

Seth ist der Neue an der Highschool. Er ist ein Pflegekind und lebt nun auf einer Farm. Auch er entdeckt eine seltsame schwarze Pflanze auf den Feldern seines Pflegevaters wächst. Und er bleibt nicht der letzte. Auf der ganzen Welt ist dieses Zeug aufgetaucht.

Alle reagieren allergisch auf die Pollen des Grases, alle, bis auf Anaya, Petra und Seth. Dann tauchen noch seltsamere Pflanzen auf und alle Menschen geraten in furchtbare Gefahr. Doch warum scheinen die drei als einzige immun zu sein?


Mir hat die Idee so gut gefallen, dass ich das Buch einfach lesen musste. Ein seltsames schwarzes Gras, dass ganz plötzlich einfach da ist, wächst wie verrückt und auf der ganzen Welt zeitgleich zu finden ist. Gruselig und faszinierend! Dann kommen noch mehr seltsame und gefährliche Pflanzen und es wird einfach immer spannender. Es scheint fast, als würden die Menschen umzingelt.

Die Stimmung wird richtig toll eingefangen. Die Bedrohung durch die Pflanzen, die einfach überall sind und die Verwirrung, warum die drei nicht betroffen sind. Die Auflösung, was es mit den Pflanzen auf sich hat und mit den dreien ist sehr interessant. Was mich allerdings etwas gestört hat, waren die Teenie-Dramen. Ja, die Protagonisten sind Teenies und da ist das zu erwarten, aber trotzdem fand ich es manchmal etwas viel. Ebenso, wie die Reaktionen der Erwachsenen, die oft gönnerhaft ausfallen und deutlich machen, dass die Teenies einfach nicht ernstgenommen werden, immerhin sind sie noch keine 18 und damit „Kinder“, können also per se nicht Recht haben.

Das Ende gefiel mir sehr. Ich mag zwar eigentlich keine offenen Enden, aber dieses war sehr gut gemacht und passte zum Buch.


Fazit: Ich fand das Buch wirklich sehr gut. Zwischendrin gab es für meinen Geschmack ein bisschen viel Teenie-Drama und -Gezicke, aber das wurde zum Glück bald weniger. Die Idee und die Umsetzung fand ich super. Die Stimmung wird toll eingefangen und man fiebert richtig mit. Irgendwie sehe ich meine Pflanzen jetzt mit anderen Augen. Bei mir kam ein richtiges Horror-Film-Gefühl auf. Ihr wisst schon, wenn man einen Film über einen gruseligen Killer schaut, glaubt man hinterher auch Geräusche im Haus zu hören oder so und so ging es mir bei diesem Buch. Ich habe meine Pflanzen beim Lesen immer wieder angeschaut und mich gefragt, ob sie gewachsen sind. Unlogisch, ich weiß, aber Horror-Film-Gefühl eben, da kann man nichts machen.
Die Auflösung fand ich gut. Ich hatte eigentlich auf etwas anderes gehofft, aber es passte, vor allem in Verbindung mit den drei Jugendlichen. Ich habe mitgefiebert und fand das Buch wirklich richtig gut. Obwohl es ein offenes Ende hat, bin ich total zufrieden. Zu diesem Buch hätte ein „Ende-Ende“ irgendwie auch nicht richtig gepasst. Dieses Ende ist besser für die Stimmung.

Von mir bekommt das Buch, trotz anfänglichem Teenie-Drama und -Gezicke volle 5 Sterne, weil mich das Buch echt gefesselt hat und ich richtig mitgefiebert habe.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Apokalypse

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Nach einem Dauerregen wächst weltweit schwarzes Gras. Es überwuchert Felder und Städte und nimmt den Menschen ihre Lebensgrundlage. Und die Gräser produzieren Pollen, die den Menschen das Leben schwer ...

Nach einem Dauerregen wächst weltweit schwarzes Gras. Es überwuchert Felder und Städte und nimmt den Menschen ihre Lebensgrundlage. Und die Gräser produzieren Pollen, die den Menschen das Leben schwer machen. Nur einige Jugendliche, die vor dem Erscheinen des Grases unter heftigen Allergien litten, scheinen immun und entwickeln ungeahnte Kräfte. Was hat es mit der Invasion des Grases auf sich?

Aktuell nicht die einfachste Lektüre, aber dafür hat das Buch richtig viel Spaß gemacht. Die Jugendlichen, die die Hauptrolle spielen, scheinen zuerst einfach junge Leute zu sein, die mit den üblichen Teenagersorgen zu kämpfen haben. Doch schnell wird klar, dass sich das Leben von Anaya, Petra und Seth komplett verändert. Ich mochte es, wie sie zu Helden werden, da ihnen die neuen Pflanzen nichts anhaben können.

Auch wenn man über die Erklärung der Herkunft der Pflanzen nicht unbedingt glücklich sein muss, finde ich die Geschichte super erzählt und spannend. Neben ein bisschen Horror enthält es viel Humor und drei jugendliche Helden, die man gerne bei ihrem Abenteuer begleitet.

Ein Buch, das ein bisschen X-Men und ein bisschen Die unheimliche Begegnung der dritten Art ist, eine Mischung, die mich sehr gut unterhalten hat und bei deren Fortsetzung ich sehr gerne wieder dabei bin. Hoffe, es dauert nicht zu lange bis zum zweiten Teil, denn ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!

Veröffentlicht am 30.03.2020

Erschreckend real

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Das Cover dieses Buches ist sehr beeindruckend, aber irgendwie auch sehr erdrückend. Die Thematik ist interessant, aber auch sehr erschreckend und so aktuell!
Die ganze Welt wird von schwarzem Gras überwuchert, ...

Das Cover dieses Buches ist sehr beeindruckend, aber irgendwie auch sehr erdrückend. Die Thematik ist interessant, aber auch sehr erschreckend und so aktuell!
Die ganze Welt wird von schwarzem Gras überwuchert, dass praktisch über Nacht gekommen ist. Das Gras lässt sich nicht nur nicht entfernen, es löst auch schreckliche Allergien bei allen Menschen aus. Zumindest bei fast allen, denn Seth, Petra und Anaya, die sonst eigentlich unter jeder Menge Allergien leide, scheinen immun gegen das Gras zu sein.
Gemeinsam beginnen sie zu forschen, weshalb sie immun sind und die Wahrheit ist erschreckend.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker, aber dennoch spannend, man merkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, doch das nimmt dem ganzen keinesfalls die Spannung!
Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, aber jeder ist auf seine Art und Weise sehr liebenswert und beeindruckend.

Die Geschichte hat sich sehr gut lesen lassen und konnte mich begeistern. Auch wenn die Situation und das Verhalten der Menschen stark an die momentane reale Situation erinnert. An manchen Stellen hat mir das Buch wirklich Angst gemacht, doch trotzdem konnte ich es nicht aus der Hand legen. Definitiv nichts für schwache Nerven, aber dennoch sehr zu empfehlen!