Cover-Bild Bloom
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 345
  • Ersterscheinung: 11.03.2020
  • ISBN: 9783407755582
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kenneth Oppel

Bloom

Die Apokalypse beginnt in deinem Garten
Inge Wehrmann (Übersetzer)

Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. Schnell überwuchert es Felder und ganze Städte überall auf der Welt. Die Menschen leiden unter heftigen Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schließlich greift das Gras Menschen direkt an. Zur gleichen Zeit entdecken drei Jugendliche, dass gerade sie seit Beginn des Horrors ihre Allergien losgeworden sind – und ungeahnte Kräfte entwickeln. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihnen und dem schwarzen Gras?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2020

Super Idee, Umsetzung mäßig

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Anaya, Seth und Petra sind drei Jugendliche, die den täglichen Schulalltag bestreiten. Petra hat eine Wasserallergie, ist aber trotzdem das beliebteste Mädchen der Schule. Seth ist der Neue, der Außenseiter. ...

Anaya, Seth und Petra sind drei Jugendliche, die den täglichen Schulalltag bestreiten. Petra hat eine Wasserallergie, ist aber trotzdem das beliebteste Mädchen der Schule. Seth ist der Neue, der Außenseiter. Anaya ist gebeutelt durch ihre vielen Allergien. Sie darf viele Lebensmittel nicht essen, hat Asthma und sie hat schreckliche Akne.

Als in ihrer Stadt dieses mysteriöse schwarze Gras auftaucht, finden die drei Jugendlichen zusammen und damit beginnt ein unglaubliches Abenteuer, welches aber hier nicht näher erläutert wird.

Der Schreibstil war locker leicht. Die Seiten flogen nur so dahin. Man wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Am Anfang dauert es etwas bevor die Spannung richtig aufgebaut wird. Doch dann geht es Schlag auf Schlag und man war mitten drin in der Geschichte.

Die Grundidee des schwarzen Grases fand ich brillant. Das die Natur alles einnimmt und langsam das alltägliche Leben lahm legt. Leider wurde das für mich nicht richtig umgesetzt. Gerne hätte ich mehr erfahren über die weltweiten Probleme, die Auswirkung für einzelne Menschen und auch für die drei Jugendlichen.

Die Entwicklung der Geschichte ging in eine ganz andere Richtung als gedacht und mir war die Auflösung zu lapidar. Ich hatte auf etwas Neues gehofft.

Richtig geärgert hat mich, das das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet. Man erfährt nicht ob alles gut ausgeht, was mit den drei Freunden wird oder ob die Welt gerettet ist.

Fazit:
Eine brillante Grundidee, gelungene Charaktere, aber eine mäßige Umsetzung.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Starker Anfang, aber dann ...

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Ohne lange zu fackeln bereitet mit Kenneth Oppel schon im Prolog eine heftige Gänsehaut, um dann aber zunächst zwei Wochen in der Zeit zurück zu gehen. So lerne ich dann in Ruhe die drei jungen Leute kennen, ...

Ohne lange zu fackeln bereitet mit Kenneth Oppel schon im Prolog eine heftige Gänsehaut, um dann aber zunächst zwei Wochen in der Zeit zurück zu gehen. So lerne ich dann in Ruhe die drei jungen Leute kennen, denen auch die ganze Zeit die Hauptrolle zugedacht ist. Alle 3 haben mit ungewöhnlich heftigen Allergien zu kämpfen. Das Thema Mobbing und Freundschaft spielen eine große Rolle, was mir gerade für ein Jugendbuch sehr gut gefällt.

Das Thema ist spannend und auch ein bisschen gruselig und zunächst auch gar nicht mal so unrealistisch. Aber dann flacht die Story leider ab und wird unglaubwürdig. Denn dann … Achtung Spoiler! … kommen Aliens ins Spiel. Damit hatte ich nicht gerechnet und hätte ich es vorher gewusst, hätte ich „Bloom“ gar nicht lesen wollen. Deshalb erwähne ich auch den Spoiler, was ich normalerweise nicht mache. Aber hier finde ich es wichtig zu wissen.

Der Klappentext und auch die ersten Kapitel hatten mich etwas völlig anderes erwarten lassen. So war ich schon sehr enttäuscht, vor allem über das Ende. Es weist zwar schon mit einem dicken Zaunpfahl auf eine Fortsetzung hin, aber die möchte ich gar nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Garten-Apokalypse

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Garten-Apokalypse
Dieses Buch hat mir ein Freund in die Hand gedrückt, der es sehr gut fand und mir empfehlen wollte, da warf ich mal einen Blick drauf, obwohl es mir im Buchhandel wohl eher nicht aufgefallen ...

Garten-Apokalypse
Dieses Buch hat mir ein Freund in die Hand gedrückt, der es sehr gut fand und mir empfehlen wollte, da warf ich mal einen Blick drauf, obwohl es mir im Buchhandel wohl eher nicht aufgefallen wäre.
Die Beschreibung
„Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. Schnell überwuchert es Felder und ganze Städte überall auf der Welt. Die Menschen leiden unter heftigen Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schließlich greift das Gras Menschen direkt an. Zur gleichen Zeit entdecken drei Jugendliche, dass gerade sie seit Beginn des Horrors ihre Allergien losgeworden sind – und ungeahnte Kräfte entwickeln. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihnen und dem schwarzen Gras?“
klang etwas „schräg“, aber auch nicht unbedingt schlecht.
Leider ließ dann die Umsetzung aber doch zu wünschen übrig. Ich kam kaum in die Geschichte hinein, was aber nicht am Schreibstil lag, denn der ist eher einfach gehalten. Es lag mehr an mangelnder Spannung. Für mich kam das Buch einfach nicht in Gang, ich habe immer darauf gewartet, dass mal was Spannenderes passiert.
Leider daher nur zwei Sterne, sorry. Es gibt sicherlich auch zig Leser, denen das Buch super gefallen hat, mir eben leider nicht; das ist und bleibt halt Geschmackssache.

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