Cover-Bild Die Buchhändlerin von Paris
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 391
  • Ersterscheinung: 12.09.2022
  • ISBN: 9783458682332
Kerri Maher

Die Buchhändlerin von Paris

Roman | Die berühmteste Buchhandlung Frankreichs, das »gefährlichste Buch des Jahrhunderts« und eine Liebe im Paris der 1920er
Claudia Feldmann (Übersetzer)

Eine Buchhandlung mitten in Paris. Für die junge Amerikanerin Sylvia Beach ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Dass sie mit »Shakespeare & Company« in die Geschichte der Weltliteratur eingehen wird, ahnt sie bei der Eröffnung 1919 nicht. Schon bald wird »Shakespeare & Company« zum literarischen Treffpunkt in Paris: Hemingway, Gide, Valéry und Gertrude Stein gehen hier ein und aus – und nicht zuletzt aber James Joyce. Als nach Abdruck einzelner Episoden die vollständige Publikation seines umstrittenen Romans Ulysses verboten wird, ist es die unerschrockene Sylvia Beach, die ihn gegen alle Widerstände veröffentlicht – und damit ihre ganze Existenz aufs Spiel setzt.

Doch in der gleichgesinnten französischen Buchhändlerin Adrienne Monnier findet Sylvia Beach nicht nur eine wagemutige Mitstreiterin, sondern auch die Liebe ihres Lebens.

Ein Roman über zwei starke Frauen, das »gefährlichste Buch des Jahrhunderts« und eine Liebe im Paris der zwanziger Jahre.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2022

SKAKESPEARE AND COMPANY

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Das Cover fand ich interrisannt,das Thema nur zum Teil umgesetzt,die Geschichte nicht so interrisannt.Der Schreibstil -da hatte ich nach der Leseprobe was anderes erwartet.Die Charaktere zu blass,teilweise ...

Das Cover fand ich interrisannt,das Thema nur zum Teil umgesetzt,die Geschichte nicht so interrisannt.Der Schreibstil -da hatte ich nach der Leseprobe was anderes erwartet.Die Charaktere zu blass,teilweise langweilig.
Das Buch erzählt die Geschichte von der Amerikanerin Sylvia Beach.Diese würde gerne ihren Traum verwirklichen und einen Shakespeare and Company Buchladen für englische Bücher in Paris eröffnen.Schon bald ist der Buchladen eine Anlaufstelle für viele Schriftsteller und Künstler.

Zu Beginn habe ich mich etwas schwer getan, in das Buch hineinzufinden. Es wird kein großer Spannungsbogen aufgebaut und die Handlung plätschert eher so vor sich hin.
In dem Roman geht es sehr um die Probleme der Zeit -wie Frauenrechte und die Endwicklung der Pressefreiheit.Auch wird das Leben von Lespen in dieser Zeit beschrieben und wie sie zu kämpfen hatten.
Leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen,deshalb von mir 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

kämpferisch, revolutionär und voller Bücherliebe

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Die Buchhändlerin von Paris erzählt die Geschichte des Buchladends Shakespeare and Company. Die Amerikanerin Sylvia Beach erfüllt sich den Traum eines Geschäfts für englische Bücher in Paris und schonbald ...

Die Buchhändlerin von Paris erzählt die Geschichte des Buchladends Shakespeare and Company. Die Amerikanerin Sylvia Beach erfüllt sich den Traum eines Geschäfts für englische Bücher in Paris und schonbald handelt es sich um eine Anlaufstelle für viele Schriftsteller und Künstler.
Der Roman befasst sich sehr eingehendend mit den Problemen der damaligen Zeit. Hauptthemen sind Frauenrechte und die starken Einschränkungen der Pressefreiheit. Besonderes Licht wird auch auf das Leben von Lesben zu dieser Zeit geworfen und mit welchen Umständen sie zu kämpfen hatte.
Alles in allem handelt es sich um eine wirklich interessante Lektüre, allerdings fiel es mir schwer ohne geschichtliches Hintergrundwissen das Geschehen zu verfolgen, insbesondere da die zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonistin häufig in den Hintergrund rückten und auch nur oberflächlich beschrieben werden.
Mithin war es nicht ganz der Roman den ich aufgrund der Leseprobe erwartet hatte.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Leider nicht meines

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Sylvia Beach ist Amerikanerin. Sie verschlägt es nach Paris. Da es ihr dort so gut gefällt, bleibt sie auch dort und verlagert ihren Lebensmittelpunkt dahin. Sie freundet sich mit Adrienne an, die eine ...

Sylvia Beach ist Amerikanerin. Sie verschlägt es nach Paris. Da es ihr dort so gut gefällt, bleibt sie auch dort und verlagert ihren Lebensmittelpunkt dahin. Sie freundet sich mit Adrienne an, die eine tolle Buchhandlung dort betreibt. Auf der Suche nach einem Job für sich selbst, kommt Sylvia die Idee eine Buchhandlung mit amerikanischer Literatur zu gründen. Gemeinsam mit Hilfe von Adrienne gelingt ihr das auch.

Die Buchhandlung wird auch zum Ort für Künstler und Schriftsteller aus aller Welt die den Kontakt zu Sylvia suchen.

James Joyce möchte sein verbotenes Werk Ulysses veröffentlichen. Keiner möchte diesen Schritt mit ihm gehen. Doch Sylvia wagt es und zieht auch hier nochmal viel für sich raus.

Ein Roman der teilweise sehr detailliert ist und sich häufiger um das gleich Thema dreht. Mich konnte das Buch nicht wirklich fesseln.

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Veröffentlicht am 21.09.2022

Nur bedingt interessant

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Klappentext:

„Eine Buchhandlung mitten in Paris. Für die junge Amerikanerin Sylvia Beach ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Dass sie mit »Shakespeare & Company« in die Geschichte der Weltliteratur eingehen ...

Klappentext:

„Eine Buchhandlung mitten in Paris. Für die junge Amerikanerin Sylvia Beach ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Dass sie mit »Shakespeare & Company« in die Geschichte der Weltliteratur eingehen wird, ahnt sie bei der Eröffnung 1919 nicht. Schon bald wird »Shakespeare & Company« zum literarischen Treffpunkt in Paris: Hemingway, Gide, Valéry und Gertrude Stein gehen hier ein und aus – und nicht zuletzt aber James Joyce. Als nach Abdruck einzelner Episoden die vollständige Publikation seines umstrittenen Romans Ulysses verboten wird, ist es die unerschrockene Sylvia Beach, die ihn gegen alle Widerstände veröffentlicht – und damit ihre ganze Existenz aufs Spiel setzt.



Doch in der gleichgesinnten französischen Buchhändlerin Adrienne Monnier findet Sylvia Beach nicht nur eine wagemutige Mitstreiterin, sondern auch die Liebe ihres Lebens.“



Kerri Mahler hat die wahre Geschichte von Sylvia Beach und Adrienne Monnier hier niedergeschrieben. Zugegeben die Geschichte hat ein gewisses Flair aber sie hat mich zu keinem Zeitpunkt gefangen genommen oder mich gar eingenommen. Man spürt leider auf keiner Seite Sylvias Hingabe zu anderer Literatur außer eben zu „Ulysses“. Und das für eine Buchhändlerin! Bei ihrer Partnerin Adrienne sieht es nicht anders aus. Mir fehlte zwischen den Beiden das Band der Verbundenheit. Immer wieder ist diese Veröffentlichung der Aufhänger und wohl auch der rote Faden aber dieser wirkt recht schnell langweilig und zieht sich. Sylvia verbeißt sich so dermaßen in diese Veröffentlichung, dass es schon wirklich krankhaft wirkt. Natürlich ist das alles mehr als bemerkenswert bezüglich ihres Tun und Handelns aber wie andere Leser bereits schrieben, es fehlen einfach die Emotionen! Ich wollte hier keine sachliche Lektüre lesen sondern einen Roman über zwei besondere Frauen und eine ganz bestimmte Durchsetzung eines literarischen Werkes.

Mein Fazit: Das Buch hat mich nur bedingt unterhalten, die Geschichte hat Potential welches leider komplett verschenkt wurde. 2 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 10.09.2022

Spannungsarmer und detailverliebter Roman über Sylvia Beach

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„Die Buchhändlerin von Paris“ von Kerri Maher liest sich eher wie eine ausführliche Biografie anstatt als ein historischen Romanes über Sylvia Beach und ihrer englischsprachigen Pariser Buchhandlung "Shakespeare ...

„Die Buchhändlerin von Paris“ von Kerri Maher liest sich eher wie eine ausführliche Biografie anstatt als ein historischen Romanes über Sylvia Beach und ihrer englischsprachigen Pariser Buchhandlung "Shakespeare and Company", in der viele bekannte Schriftsteller und Denker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wie z. B. Joyce oder Hemingway.
Berühmt wurde Sylvia durch die Veröffentlichung von James Joyces Ulysses, als niemand sonst es veröffentlichen wollte. In Amerika wurde das Buch als pornografisch eingestuft, wodurch es dort weder veröffentlicht noch verkauft werden konnte. Weiteres Thema ist ihre Beziehung zu Adrienne Monnier, ebenfalls Inhaberin einer Buchhandlung in Paris und wie Sylvia, eine Förderin amerikanischer, französischer und britischer Schriftsteller.

Der Roman ist gut recherchiert und lässt sich auch leicht lesen, aber inhaltlich fokussiert er sich meiner Meinung nach zu sehr auf die Veröffentlichung von Ulysses und Sylvias Kampf diesen zu veröffentlichen. Als Folge dessen blieb die Charakterzeichnung abgesehen von Sylvia ziemlich schwach, so hatte ich mir z. B. einen tieferen Einblick in ihre Beziehung mit Adrienne Monnier gewünscht. Auch der eher nüchterne Schreibstil führt dazu, dass man wenig emotionale Nähe zur Handlung und den Charakteren aufbaut, worunter die Spannung des Romans deutlich leidet. Zudem nahm mit fortschreitender Seitenzahl Sylvias Besessenheit mit Joyce und Ulysses mir regelrecht die Lust am Weiterlesen.

Folglich konnte „Die Buchhändlerin von Paris“ mich nicht wirklich begeistern, nach Lesen des Klappentextes hatte ich mir einen spannenderen Roman über Sylvia Beach vorgestellt. Die Liebesbeziehung zu einer Frau, ihre Leidenschaft für Literatur und ihr Kampf Ulysses veröffentlichen zu können, hatten als Themen an sich auf jeden Fall das Potenzial dazu. Doch die Umsetzung konnte dem nicht gerecht werden. Ein zu sachlicher und wenig emotionaler Schreibstil gepaart mit zu vielen Details in Bezug auf Joyce als Person und sein Werk machen es zu einer interessanten Biografie über Sylvia Beach aber auch nicht mehr.

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