Cover-Bild Saphirblau
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.06.2015
  • ISBN: 9783401506012
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Kerstin Gier

Saphirblau

Liebe geht durch alle Zeiten
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2018

Genauso gut wie der erste Teil

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Der zweite Teil der Edelsteintrilogie knüpft direkt an den Ersten an, weswegen man "Rubinrot" gelesen haben sollte, bevor man mit "Saphirblau" anfängt.
Auch der zweite Teil ist genauso wie sein Vorgänger ...

Der zweite Teil der Edelsteintrilogie knüpft direkt an den Ersten an, weswegen man "Rubinrot" gelesen haben sollte, bevor man mit "Saphirblau" anfängt.
Auch der zweite Teil ist genauso wie sein Vorgänger perfekt aufgebaut und verläuft im schnellen Tempo ohne langweilige Momente zu beinhalten. Während "Rubinrot" mehr davon handelt, wie Gwendolyn mit ihrer entdeckten Gabe umgeht, dreht sich in "Saphiblau" alles noch mehr um den Grafen und seine Geheimnisse. Vor allem Lucys und Pauls Verschwinden spielen jetzt eine wichtige Rolle, auf die in diesem Teil auch mehr der Fokus liegt.
Der zweite Teil wird spannend erzählt, so, dass es kaum möglich ist, das Buch aus der Hand zu legen und das obwohl ich "Saphirblau" jetzt zum zweiten Mal gelesen habe. Innerhalb von drei Tagen habe ich den Roman beendet.
Die ganze geniale Geschichte gewinnt durch Kerstin Giers unterhaltsamen Schreibstil und viel Humor noch mehr an Wert, so, dass es ein wunderbares Erlebnis war "Saphirblau" zu lesen, auch zum zweiten Mal.
Das einzige, was mich nach vier Jahren etwas schmunzeln lies, war die Tatsache, dass sich zwischen Gideon und Gwendolyn alles viel zu schnell entwickelt und es den Anschein hat, als ob Gwendolyn von Gideon nur wegen seines gutes Aussehens beeindruckt wäre. Bei meinem ersten Lesen erschien mir das nicht als noch nicht so schlimm, aber jetzt fiel es eben auf, vielleicht weil ich damals einfach jünger beim Lesen war als jetzt. Trotzdem kann man darüber hinwegsehen, weil es sich bei dieser Reihe in erster Linie um eine Fantasy-Reihe handelt und nicht um Liebesromane, auch wenn der Untertitel das gerne so darstellen möchte.
Und die restlichen positiven Punkte lassen über diese Kleinigkeit hinwegsehen.
Abschließend ist noch zu erwähnen, dass "Saphirblau" mit einem spannenden Höhepunkt endet, nach welchem man unbedingt den dritten und letzten Teil der Trilogie lesen möchte.

Fazit: "Saphirblau" ist genauso unterhaltsam und spannend wie "Rubinrot" und nur schwer aus der Hand zu legen.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Grandiose Fortsetzung!

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Inhalt:
Der zweite Teil der Edelstein - Triologie von Kerstin Gier.
Immernoch sind Gwendolyn und Gideon, die zwei Erben des Zeitreise-Gens, Diamant und Rubin, auf der Suche nach den restlichen Erben um ...

Inhalt:
Der zweite Teil der Edelstein - Triologie von Kerstin Gier.
Immernoch sind Gwendolyn und Gideon, die zwei Erben des Zeitreise-Gens, Diamant und Rubin, auf der Suche nach den restlichen Erben um ihnen Blut für den Chronografen abzunehmen. Doch ihr Abenteuer wird immer schwerer, immer verworrener, irgendjemand ist ihnen auf den Fersen und legt ihnen mehr und mehr Steine in den Weg. Das Abenteuer der Beiden wird immer verstrikter und gefährlicher, was hat es also auf sich, mit dem "grünen Reiter"? Welches Geheimnis behütet der Graf? Und wer scheint immer und überall zu wissen, in welche Zeit die Beiden reisen, um sie dann anzugreifen? Die Geschichte nimmt ihren Lauf und die Spannung geht weiter [...]

Meinung:
Auch der zweite Teil von Kerstin Gier, Saphirblau, hat mich nicht enttäuscht, sondern eher noch viel mehr überrascht. Oft haben Bücherreihen die Eigenschaft, dass sie von Buch zu Buch immer mehr abnehmen und oftmals schlechter werden als ihre Vorgänger. Nicht aber bei Kerstin Gier, bei ihr wird der zweite Band noch viel besser als der Erste. Sie hat ein gewisses Talent Spannung, Witz und Gefühl, so ausgewogen zu mischen, dass der Leser gar nicht anders kann, als sich in ihrer Geschichte zu verlieren. Ich bin auf jedenfall begeistert und kann es jetzt schon kaum erwarten, den dritten Band in den Händern zu halten um endlich zu wissen, wie das Abenteuer seinen Lauf nimmt und auf welche Fragen wir endlich Antworten bekommen.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Unvergleichlich

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Ich habe gerade zum hundertsten Mal „Saphirblau“ von Kerstin Gier beendet. Dabei handelt es sich – für die, die das Buch noch nicht kennen – um den zweiten Band der Edelsteintrilogie, die 2010 im Arenaverlag ...

Ich habe gerade zum hundertsten Mal „Saphirblau“ von Kerstin Gier beendet. Dabei handelt es sich – für die, die das Buch noch nicht kennen – um den zweiten Band der Edelsteintrilogie, die 2010 im Arenaverlag erschienen ist.

Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!

Da dieser Roman ein reread zum wiederholten Male für mich war, war mir natürlich schon bewusst, dass ich „Saphirblau“ wieder lieben würde. Seit Jahren bin ich ein großer Fan der Trilogie, weshalb ich nun spontan Lust hatte, „Saphirblau“ für euch zu rezensieren.
Zunächst muss ich den einzigartigen Schreibstil von Kerstin Gier in den Himmel loben. Ich bin der Meinung, dass ich ihren Schreibstil sofort überall wiedererkennen würde, selbst wenn der Name des Autors verdeckt wäre. Dies liegt daran, dass sie eine unverwechselbare Art hat, die Dinge darzustellen. Ihr unbeschreiblicher Humor, Witz und Charme kommt in ihrer Wortwahl sehr gut zum Ausdruck. Insgesamt lässt sich Kerstin Giers Schreibstil sehr angenehm leicht und flüssig runterlesen und sie verbindet eloquente und jugendliche Ausdrücke zu einem perfekten Mix.
Insgesamt kann ich auch die Idee hinter der Edelsteintrilogie, hier bezogen auf den zweiten Band, nur sehr loben. Für mich persönlich war diese Reihe die erste, in der Zeitreisen als Phänomen auftritt – und meiner Meinung nach ist die Edelsteintrilogie mit „Saphirblau“ bis heute auch die beste geblieben.
In „Saphirblau“ vereinen sich Fantasy- und Liebeselemente noch sehr viel stärker als bereits im ersten Teil. Meiner Meinung nach findet Kerstin Gier hier ein perfektes Gleichgewicht zwischen den zwei Genres, ohne hier die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Gwen und Gideon zu sehr in den Fokus zu stellen oder sich nur auf die Zeitreisen zu konzentrieren. Der Zuschauer kann in „Saphirblau“ also zweifellos von allem etwas bekommen: Romantik, Humor, Spannung und vor allem viele Emotionen.
Erzählt wird „Saphirblau“ erneut aus der Sicht der sechzehnjährigen Gwen, deren Leben gerade total im Umbruch steht. Ich als Leserin kann mich schon mit ihr identifizieren, seitdem ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe. Man fiebert mit, verliebt sich genauso wie sie, macht alles durch, was sie durchmacht. Gwendolyn ist ein wirklich faszinierender Charakter mit Ecken und Kanten, aber definitiv so, dass man sie schlussendlich einfach ins Herz schließen muss: kratzbürstig, eifersüchtig, aufbrausend, energisch, aber auch mutig, furchtlos und liebenswert.
Neben Gwen kann der Leser in „Saphirblau“ viele weitere Charaktere wiederfinden, die auf emotionale Art und Weise polarisieren: Bei ihrer Familie fühlt man sich beim Lesen wie Zuhause, Charlotte würde man manchmal am liebsten die Augen auskratzen.
Für mich war und wird immer ein winziger Kritikpunkt bleiben, dass Prolog sowie Epilog – welche nicht aus Gwens Sicht geschrieben sind - in diesen Büchern etwas aus der Reihe tanzen. Auch in „Saphirblau“ ist es meiner Meinung so, dass Einstieg und Ende des Buchs aufgrund dessen nicht so rund sind, wie sie es sein könnten. Aus meiner Sicht hätte man Prolog und Epilog also getrost weglassen können, da sie besonders für neue Leser unverständlich und verwirrend erscheinen.
Abschließend hat mich „Saphirblau“ schon so oft bewegt, dass der Roman inzwischen etwas ganz, ganz Besonderes für mich ist. Ich werde mich immer daran zurückerinnern, wie ich dieses Buch das erste Mal gelesen habe. Ich liebe die Geschichte so sehr, dass ich dies in dieser Rezension festhalten und mit euch teilen wollte. Alles in allem kann ich jedem die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier nur ans Herz legen. Lest es!

Veröffentlicht am 06.10.2017

Tolles Jugendbuch mit bildhaften Zeitreisen und schönen Schreibstil

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Dieser 2. Teil der Edelsteintrilogie schliesst nahtlos an den 1. Teil Rubinrot an.
Kerstin Gier verwendet auch hier wieder den leichten lockeren Schreibstil der sich toll weglesen lässt.
Er ist einem ...

Dieser 2. Teil der Edelsteintrilogie schliesst nahtlos an den 1. Teil Rubinrot an.
Kerstin Gier verwendet auch hier wieder den leichten lockeren Schreibstil der sich toll weglesen lässt.
Er ist einem Jugenroman angemessen und wird meines Erachtens gut verstanden.
Die Geschichte fesselt sofort wieder und man ist gleich wieder mittendrin.
Auch sind die Charaktere weiter interessant und man baut bzw. findet sofort wieder den Draht.
Eine neue niedliche freche Figur peppt den Plot weiter auf.
Ich finde die historischen Episoden gut eingebaut und glaubwürdig mit der Geschichte verknüpft.
Desweiteren finde ich es schön das hier einzelne Zitate in der blauen Schrift betont bzw. hervorhoben werden.
Habe mir den 3. Teil auch schon vorgenommen und hoffe das alle Geheimnisse aufgeklärt werden.
Von mir absolute Leseempfehlung und 5 grossartige Sterne .

Veröffentlicht am 15.09.2017

2. Band der Zeitreise-Reihe

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Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel ...

Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!
(Klappcovertext vom Buch)

Ich bin gut in die Beschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und auch flüssig geschrieben. Band zwei finde ich habe etwas schlechter als Band eins, der für mich viel bessere Spannungselemente hatte. Aber vielleicht auch nur als Zeitreisengeschichten für mich etwas neues waren und die Idee der Geschichte ich tollt fand. Die Charaktere sind toll beschrieben und kann erkennt gleich wer den sympathischen und er die zicke ist.
Gwendolyn lebt in diesem Buch richtig auf und erlebt einige Abenteuer alleine, zum Glück wissen das nicht die Offiziellen der Loge. Wir Gwendolyn und Gideon nun ein Paar und werden sie es auch bleiben? Es bleiben am Ende wieder Fragen offen, also werde ich auch noch Band drei lesen. Ich will ja wissen wie es weiter geht.

Ich kann das Buch empfehlen, auch wenn mir Band eins besser gefallen hat.