Cover-Bild Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783104914183
Kerstin Gier

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann

Band 1 der Reihe "Vergissmeinnicht"
Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven:
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2021

Magischer Auftakt

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Kerstin Giers Bücher sind mitunter der Grund warum ich zum lesen gekommen bin. Ihre Edelsteintrilogie gehört zu meinen liebsten Büchern und Kindheitserinnerungen. Deshalb habe ich mich wirklich auf ihre ...

Kerstin Giers Bücher sind mitunter der Grund warum ich zum lesen gekommen bin. Ihre Edelsteintrilogie gehört zu meinen liebsten Büchern und Kindheitserinnerungen. Deshalb habe ich mich wirklich auf ihre neue Trilogie gefreut.

Das es sich hier um einen männlichen Protagonisten, der im Fokus der Handlung steht, handelt, finde ich mehr als erfrischend. Er wird durch einen Unfall aus seinem normalen Teenagerleben gerissen und sieht plötzlich seltsame Wesen. Da er nach dem Unfall auf einen Rollstuhl angewiesen ist, vertraut er sich Mathilda an, die er eigentlich nicht leiden kann, was an ihrer schrägen Familie liegt.
Die Handlung ist wirklich spannend, doch der Spannungsbogen lässt etwas auf sich warten und das Buch ist eher ein Slowburn, auch wenn der Anfang actionsreich beginnt. Da die Kapitel aus Sicht beider Charaktere geschrieben sind, bekommt man auch Mathilda’s Sicht auf die Dinge, was mir wirklich sehr gefallen hat.

Mathilda mochte ich von Anfang an und besonders die erfrischenden Pointen ihrer Familie machen sie zu einem unheimlich erfrischenden Charakter mit Wiedererkennungswert. Obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, dass ihr ganzes Potenzial noch nicht ausgeschöpft wurde. Auch mit Quinn wurde ich mit der Zeit immer wärmer.

Mein ‚größter‘ Kritikpunkt ist, dass ich es manchmal schwer fand die Liebesgeschichte der beiden mit dem Schreibstil der eher nach Middlegrade / Jugendbuch schreit unter einen Hut zu bekommen. Auch der komplette Mystery-Aspekt kam nur holprig in die Gänge und die Spannung fehlte ein bisschen.

Nichtsdestotrotz habe ich mich wirklich wohl in der Geschichte gefühlt und ich bin schon gespannt darauf, wie es weiter geht.

Fazit:
Ein atmosphärischer Auftakt mit einzigartigen Charakteren, die starken Wiedererkennungswert haben, aber mit kleinen Schwächen.
4 ⭐️

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Ganz unterhaltsam

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Das Cover ist wirklich ein Traum 😍 wunderschön und voller kleiner Details, die alle zur Geschichte zu passen, ohne dabei zu überfüllt oder kitschig zu wirken - ich bin also begeistert.

Auch der Schreibstil ...

Das Cover ist wirklich ein Traum 😍 wunderschön und voller kleiner Details, die alle zur Geschichte zu passen, ohne dabei zu überfüllt oder kitschig zu wirken - ich bin also begeistert.

Auch der Schreibstil von Kerstin Gier hat mir mal wieder sehr gut gefallen, denn er ist wie immer sehr flüssig und leicht zu lesen. Dadurch, dass die Kapitel abwechselnd aus den Sichten von Matilda und Quinn geschrieben sind, kann man die beiden Protagonisten so etwas besser kennenlernen. Aber nicht nur die beiden, sondern auch ihre Familien, wodurch man manche Entscheidungen etwas besser verstehen kann. Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen, allerdings muss ich aber auch leider sagen, dass es an vielen Stellen doch sehr vorhersehbar war.

Matilda ist eigentlich eine ziemlich witzige und offen eingestellte Protagonistin, die an manchen Stellen ziemlich mit ihrer Familie zu kämpfen hat. Ich habe wirklich selten ein Buch gelesen, in dem die Kirche für die Familie eine solch große Rolle spielt. Ich mochte sie recht gerne. Bei Quinn war ich mir bis zum Schluss nicht ganz so sicher, was ich von ihm halten soll, denn lange Zeit gab es keine Entschuldigung von ihm für die Dinge, die er vor dem "Unfall" zu Matilda gesagt hatte. Die Nebencharaktere sind mir leider manchmal ein bisschen zu sehr in den Hintergrund geraten.

Insgesamt aber ein wirklich unterhaltsames Buch, das sich schnell und gut lesen lässt. Das Ende macht auf jeden Fall neugierig darauf, wie es wohl weitergehen wird und ich werde auch Band zwei bestimmt lesen. An manchen Stellen war es mir leider ein bisschen zu vorhersehbar und eine besondere Stelle zu dramatisch, besonders weil man genau wusste, dass es so kommen musste. Der Schreibstil von Kerstin Gier war aber wirklich wie immer sehr unterhaltsam und super zu lesen.

3,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 12.10.2021

Humorvoller Jugendroman

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„Vergissmeinnicht“ ist ein humorvoller Jugendroman, der eine neue fantastische Welt aufzeigt und gern noch an Tempo gewinnen kann.

Zu Beginn musste ich erst mit den Charakteren warm werden. Ich konnte ...

„Vergissmeinnicht“ ist ein humorvoller Jugendroman, der eine neue fantastische Welt aufzeigt und gern noch an Tempo gewinnen kann.

Zu Beginn musste ich erst mit den Charakteren warm werden. Ich konnte nicht so recht nachvollziehen, weshalb Matilda für Quinn schwärmt, behandelt er sie doch so abfällig. Doch mit jeder Seite hat mich das Charakteren-Gebilde mehr überzeugt. Es war aufregend, wie die Gegensätze der beiden zusammenfinden und sich einander ergänzen. Matilda wächst in einer streng christlichen Familie auf. Dabei sorgen ihre verrückten Cousinen immer wieder für Lacher. Ihre Eltern sind eher streng. Der christliche Part war mir hier ehrlicherweise zu viel und zu aufgesetzt. Für mich hätte es vollkommen gereicht, wenn die Eltern einfach nur strenge Eltern gewesen wären.

Die Kapitel werden abwechselnd aus Quinns und Matildas Sicht erzählt, wodurch die Gefühle der beiden sehr gut nachvollziehbar sind. Hier war es schön mit anzusehen, wie sich die anfängliche Abneigung in Freundschaft und vielleicht sogar Liebe ändert.
Die Handlung an sich geht eher langsam voran. Tatsächlich hätte ich mir gewünscht, dass etwas mehr passiert. Gerade von der Fantasywelt, die hier Saum genannt wird, erfahren wir nur sehr wenig.

Kerstin Gier hat einen unglaublich tollen Schreibstil. Er ist flüssig, leicht und gespickt mit ganz viel Humor, sodass ich förmlich durch die Geschichte fliegen konnte.

Die Aufmachung des Buches ist traumhaft. Das Cover ist mit so vielen Details gestaltet und passt perfekt zu der Geschichte.

Auch wenn mich der erste Band noch nicht so richtig überzeugt hat, glaube ich, dass die Geschichte ganz viel Potenzial hat und freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 11.10.2021

Fantasie- und humorvoll

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Das Cover spricht mich an, weil es viele kleine Details gibt, die einem nicht direkt auffallen und mich dadurch neugierig macht.

Überhaupt war ich sehr gespannt auf die Geschichte, weil Kerstin Gier tolle ...

Das Cover spricht mich an, weil es viele kleine Details gibt, die einem nicht direkt auffallen und mich dadurch neugierig macht.

Überhaupt war ich sehr gespannt auf die Geschichte, weil Kerstin Gier tolle Geschichten schreiben kann, die einen aufgrund ihrer federleichten Schreibstils durch die Seiten fliegen lässt. Auch bei diesem Buch war es nicht anders und ich war direkt vom Geschehen gefangen.

Das lag aber auch am rasanten Start, als Quinn auf einer Party von einer roten Unbekannten angesprochen wurde und im Anschluss von merkwürdigen Kreaturen verfolgt wurde, was zu einem schwerem Unfall führte. Dabei fand ich spannend, mit Quinn dadurch einen Protagonisten zu haben, der (auf jeden Fall vorübergehend) im Rollstuhl sitzt und somit körperlich eingeschränkt ist. Aber er lässt sich davon nicht abhalten, sondern kämpft darum, um zu alter Stärke zurückzukehren und vor allem seine Neugierde hat er nicht verloren. Insgesamt mochte ich ihn und seine ganze Art richtig gerne, aber trotzdem gefiel mir auch die Perspektive des Nachtbarmädchens Mathilda richtig gut, weil sie ebenfalls eine interessante und sympathische Figur ist. Sie ist einfach eine coole Socke, die immer gerade heraus sagt, was sie denkt, und sich nicht verbiegen lässt. Mit ihr wäre ich gerne befreundet und sie schafft es auch als einzige, unbefangen mit Quinn zu reden. Die Dynamik der beiden brachte mich immer zum Schmunzeln, denn es gibt tolle Wortgefechte und gleichzeitig werden beide ein tolles Team. Insgesamt war ihre Beziehung interessant und hat sich schön entwickelt.

Ebenfalls konnten mich sowohl Quinn als auch Mathilda mit ihren jeweiligen Umgang mit magischen Situationen und Ereignissen überzeugen. Sie blieben sich treu, akzeptierten nicht einfach das Neue, das sie erfahren, sondern hinterfragen und werden selbst aktiv. Diese ganze Fantasywelt, die Kerstin Gier hier erschaffen hat, war kreativ, außergewöhnlich und bunt. Ich hatte zuerst gar keine Ahnung, was so dahinter steckt und es war interessant, immer mehr zu erfahren. Deshalb gehe ich auch inhaltlich nicht mehr darauf ein. Es ist hier auch noch sehr viel Potential für die weitere Reihe. Mir war beim Lesen nie langweilig, denn es gab immer wieder interessante, humorvolle und/oder spannende Szenen.

Alles in allem konnte mich die Autorin mit diesem Reihenauftakt wieder überzeugen und mich sehr neugierig auf die Folgebände machen. Ich kann die Geschichte sehr weiter empfehlen, vor allem Jugendlichen.

Fazit: 4/5⭐️
Eine fantasievolle Geschichte mit interessanten Geschichten und locker-leichten Schreibstil

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Veröffentlicht am 10.10.2021

Fantasy für junge Leser

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Einmal ein anderes Genre lesen wär gar nicht mal so verkehrt, also fiel meine Wahl auf Kerstin Giers „Vergissmeinnicht“. Der erste Teil ihrer neuen Trilogie im Fantasy-Bereich fällt schon mal sehr positiv ...

Einmal ein anderes Genre lesen wär gar nicht mal so verkehrt, also fiel meine Wahl auf Kerstin Giers „Vergissmeinnicht“. Der erste Teil ihrer neuen Trilogie im Fantasy-Bereich fällt schon mal sehr positiv mit seiner bezaubernden Aufmachung auf. Ein wunderschönes Cover, so liebevoll gestaltet, jedes Detail ist ein Hingucker.

Mit Quinn Jonathan Yuri Alexander von Arensburg und der blauhaarigen Kim bin ich gleich mittendrin, aber noch weiß ich nicht, was mich erwartet. Die Martins von nebenan spielen eine Rolle und Matilda, die ständig mit den anderen weiblichen Familienmitglieder verwechselt wird, sticht doch bald heraus, zumindest einer kann sie sofort als die erkennen, die sie nun mal ist.

Das Personenverzeichnis am Ende ist sehr hilfreich, lese ich doch von den Erdencast, den Saumcast und den Saumwesen, den Arkadier und Feen und von noch ganz vielen anderen. Gefahren lauern – sind sie nur hier, sind sie real? Oder in einer Art Zwischenwelt? Eine Fantasy-Reise, gewürzt mit Teenagerliebe, sehr unterhaltsam geschrieben.

Kerstin Gier erzählt eine fantastische Geschichte, die leicht zu lesen ist, in die man schnell und gerne abtaucht. Ihre Charaktere sind muntere Wesen, jeder hat so seine Eigenheiten. Es sind da skurrile Szenen, humorvoll angereichert, kurzweilig dargeboten.

Der Auftakt einer Trilogie - die Herzen der Fantasiefans
schlagen hier höher. Für mich ein Abstecher in eine magische Welt, die mir kurzweilige Lesestunden beschert hat, ich aber nicht unbedingt zu dieser Zielgruppe gehöre. Die Geschichte bekommt von mir drei Sterne, das Erzählen einen Stern mehr – kurzum bewerte ich „Vergissmeinnicht“ mit vier Sternen.

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