Cover-Bild Das Vermächtnis deiner inneren Eltern
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Scorpio Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 27.10.2022
  • ISBN: 9783958034938
Kim Fohlenstein

Das Vermächtnis deiner inneren Eltern

Ausstieg aus dem täglichen Kampf um Anerkennung und Liebe
Wer hätte noch nicht vom inneren Kind gehört? Mittlerweile gibt es wunderbare Methoden, um die zugrundeliegenden Ängste und Frustrationen zu erkennen, zu lindern und sogar zu heilen.
Aber jedes innere Kind hat eben auch Eltern. Die inneren Eltern sind die Summe der Erfahrungen, die man mit den leiblichen Eltern gemacht hat.

Hätte man nun perfekte Eltern gehabt, wären die inneren Eltern ein Quell von Kraft und Liebe. Man könnte sein Leben frei und ohne größere Konflikte leben. Es gibt aber logischerweise keine perfekten Eltern, denn auch diese tragen oft tiefe Verletzungen in sich, und geben ihre negativen Erfahrungen ungewollt weiter.

So inszeniert sich die Summe des Selbstbildes, das von den Eltern in ein Kind hinein erzogen wurde, im Erwachsenenalter stets aufs Neue im Alltag. Man kann zum Beispiel gar nicht anders auf eine Autoritätsperson reagieren als die inneren Eltern es aufgrund unserer Erfahrungen in der Kindheit gestalten. Die inneren Eltern sind also nicht einfach Gefühlserinnerungen, sondern in der Gegenwart aktiv wirkende Inszenierungen, die aus dem Wunsch nach Lösung entstehen: endlich Hilfe bekommen, endlich gesehen, anerkannt und geliebt werden. So schaffen wir uns stets aufs Neue Verhältnisse oder Situationen, die uns das Leben entsetzlich schwermachen können.

Die gute Nachricht: Für die Handlungen unserer inneren Eltern sind wir selbst verantwortlich. Daher können wir sie, im Gegensatz zu unseren echten Eltern, liebevoll dazu bringen, sich zu ändern. Kim Fohlenstein zeigt, wie es uns mithilfe von Ehrlichkeit und Mut zur Selbstreflexion gelingen kann, mit diesen verdrängten Anteilen in Kontakt zu kommen und aus der erschöpfenden Wiederholung der altbekannten Situationen und Gefühle auszusteigen.

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Lesejury-Facts

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  • Viola hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2022

Eine besondere Reise ins eigene Ich

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Das Cover wird von blauen Farben domininert. Man sieht verschiedene Silouetten, die wahrscheinlich die inneren Eltern und das innerer Kind (die inneren Kinder) symbolisieren soll. Die dritte Silouette ...

Das Cover wird von blauen Farben domininert. Man sieht verschiedene Silouetten, die wahrscheinlich die inneren Eltern und das innerer Kind (die inneren Kinder) symbolisieren soll. Die dritte Silouette setzt sich mit einem Goldgelb ab. Ich finde das Cover interessant und es hat mich neugierig gemacht. 

Der Begriff "Inneres Kind" dürfte vielleicht einigen schon geläufig sein. Es gab bereits verschiedene Bücher dazu und auch ich habe mich mit dem Thema beschäftigt. Das Buch von Kim Fohlenstein geht da einen Schritt weiter und beschäftigt sich mit dem Thema "Innere Eltern". Auch das Thema "Inneres Kind" kommt dabei nicht zu kurz, wird dabei jedoch in verschiedene innere Kinder aufgeteilt. Das fand ich ganz spannend. Bis jetzt war mir nur mein Sonnenkind und Schattenkind bekannt. Jetzt durfte ich da doch noch mehr kennenlernen. Allgemein fand ich den Ansatz in dem Buch doch um einiges komplexer und durchaus einleuchtend. Hier geht es tief in die Gefühlswelt hinein und es werden auch einige schwierige Gedankengänge angesprochen. Es ist kein einfaches Buch. Man muss immer wieder inne halten und über das Gelesene nachdenken. Die Praxisbeispiele helfen dabei und veranschaulichen vieles zum Verständnis. Dabei soll das aber defintiv keine negative Kritik sein! Das Buch brachte mich sehr zum Nachdenken und das habe ich eigentlich nur bei wenigen Büchern in Richtung Psychologie und Selbsthilfe, auch wenn ich immer gerne dazu greife. Nur selten lassen diese jedoch neue Eindrücke in mir zurück. Das Buch hat etwas in mir bewegt.

Auch toll fand ich die Übungen im Schlussteil. Dort lernt man sich eine eigene Tafelrunde mit den inneren Eltern und seinen inneren Kindern zu erstellen. Auch lernt man damit zu arbeiten. Bisher bin ich in dieser Arbeit erst am Anfang und habe mir noch keine eigene Tafelrunde erarbeitet, aber ich merke es ist der richtige Weg. Ich werde auf jeden Fall dabei bleiben und hoffentlich einige Erkenntnisse gewinnen. Es hat mir jetzt schon weiter geholfen.

Wenn ich was zu meckern hätte, dann wäre es vielleicht ein fehlender Teil der Aufarbeitung der Themen, die man in seiner persönlichen Tafelrunde erarbeitet. Da wäre eine Fortsetzung vielleicht interessant.

FAZIT: Für Leute, die die Arbeit mit dem Inneren Kind erweitern und vertiefen wollen. Darüber hinaus Selbstoptimierer, die gerne besser mit ihrem eigenen Innenleben im Einklang sein und kommunizeiren wollen. Keine einfache Lektüre, aber wertvoll.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Interessante Ansätze

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Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil das Thema „Inneres Kind“ ja schon lange durch die Medienlandschaft „geistert“, ich mich aber bisher nicht damit beschäftigt hatte. Die Idee, über das Vermächtnis ...

Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil das Thema „Inneres Kind“ ja schon lange durch die Medienlandschaft „geistert“, ich mich aber bisher nicht damit beschäftigt hatte. Die Idee, über das Vermächtnis der Eltern heranzugehen, also quasi von der anderen Seite, fand ich interessant.

Für mich war es oft schwierig, diesen Sichtweisen zu folgen, weil ich persönlich so ganz anders denke. Gerade der mythologische Teil war für mich sehr abgefahren, ohne dass ich das negativ beurteilen möchte, weil ich denke, dass das vielen Menschen helfen kann. Gerade dieses Arbeiten mit sich selbst an solchen Themen empfinde ich schwer. Es ist einfach nicht meine Welt, aber ich denke, ich würde immer eher mit jemanden zusammen arbeiten wollen. Eine Aufstellung z.B. kann ich mir für mich selbst nicht vorstellen, aber ich kenne viele, die das schon gemacht haben und gut fanden.

Gut fand ich aber die einzelnen Überlegungen dahinter und vor allem auch die praktischen Beispiele, die verstehen lassen, was gemeint ist, und aufzeigen, wo die Probleme liegen können und wie man diese angehen kann. Für den Einstieg ist das sicherlich schon gut und wer weiter interessiert ist, kann sich ja noch mehr dazu anschauen.



Für mich ein sehr interessantes Buch, auch weil es nicht meine Welt ist und gerade weil ich davon noch nichts kannte. Sehr interessante Ansätze, die sicherlich hilfreich sind für alle, die diesen Themen gegenüber aufgeschlossen sind.

Veröffentlicht am 08.02.2023

Die inneren Eltern

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Die Begrifflichkeit und das Konzept des inneren Kindes ist sicherlich einigen geläufig. Von den inneren Eltern habe ich hingegen zum ersten Mal in Kim Fohlensteins Buch gelesen. Die inneren Eltern sind ...

Die Begrifflichkeit und das Konzept des inneren Kindes ist sicherlich einigen geläufig. Von den inneren Eltern habe ich hingegen zum ersten Mal in Kim Fohlensteins Buch gelesen. Die inneren Eltern sind dabei all die Erfahrungen, die wir mit unseren leiblichen Eltern gemacht haben. Neben positiven Erfahrungen haben wir auch Verletzungen und Enttäuschungen erlebt, die sich nun innerhalb des Selbstbildes, in das wir als Kind hineinerzogen wurden, verankert. Dieses Selbstbild begegnet uns im Alltag immer wieder, sodass die inneren Eltern immer aktiv an unseren Empfindungen und Verhaltensweisen beteiligt sind.

Kim Fohlenstein stellt allem einen umfassenden theoretischen Teil voran, in dem sie auf ihr Konzept der inneren Eltern eingeht, die einzelnen Aspekte und Zusammenhänge erläutert und durch vielfältige Praxisbeispiele aus ihrem Berufs- und Praxisalltag untermauert und veranschaulicht. Im Anschluss daran gibt sie Tipps und Übungen an die Hand, in der wie die Handlungen unserer inneren Eltern beeinflussen können, uns eine bessere Selbstreflexion gelingt und wir mit uns besser in Kontakt kommen.

Auch wenn die Sprache nicht sonderlich anspruchsvoll ist, schwingt inhaltlich so viel mit und es hat mich teilweise viel Zeit gekostet, einzelne Kapitel zu lesen und das Gelesene zu verstehen, zu hinterfragen und dem nachzufühlen. "Das Vermächtnis deiner inneren Eltern" ist also kein Buch, was man mal eben zwischendurch oder kurz vor dem Schlafengehen lesen kann. Einiges war für mich sehr abstrakt und nicht greifbar, vieles andere fand ich sehr verständlich und nachvollziehbar. Ich denke, wer sich für die Thematik interessiert, kann hier einige interessante Ansätze und Übungen mitnehmen.

Veröffentlicht am 02.01.2023

Zugang zu sich selbst

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Kim Fohlenstein hat ein in meinen Augen sehr wichtiges Thema aufgegriffen, welches mir im Gesamten sehr gut gefallen hat.

Da ich mich schon in verschiedenen Zusammenhängen mit der Thematik befasst habe, ...

Kim Fohlenstein hat ein in meinen Augen sehr wichtiges Thema aufgegriffen, welches mir im Gesamten sehr gut gefallen hat.

Da ich mich schon in verschiedenen Zusammenhängen mit der Thematik befasst habe, fiel mir der Einstieg in das Buch leicht. Und hier vermute ich, dass es für Einsteiger in das Thema etwas schwierig werden könnte.

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin, da sie leicht und ohne viele Fachbegriffe sich der Thema nähert.

Die vielen Übungen im Buch ließen mich persönlich sehr intensiv eintauchen und die sonst eher allgemein gehaltenen Erklärungen auf mich individuell anwenden.

Einiges hat sich leider wiederholt und auch Quellenangaben zum Nachlesen, was mich beides etwas gestört hat. Auch finde ich Quellen für ein Sachbuch, für welches ich dieses Werk zähle, sehr hilfreich.

Insgesamt ist es für mich ein gelungenes Buch, welches mir einiges über mich selbst eröffnet hat und mit dem ich sehr gerne gearbeitet habe.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für ein sehr gutes Buch..

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Veröffentlicht am 04.12.2022

Intensive Aufarbeitung

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Mich hat der Titel des Buches gefangen genommen. Die Beschäftigung mit dem inneren Kind ist vielen geläufig, auch mir. Aber die Arbeit mit den inneren Eltern ist für mich neu. Vieles kann man nachvollziehen ...

Mich hat der Titel des Buches gefangen genommen. Die Beschäftigung mit dem inneren Kind ist vielen geläufig, auch mir. Aber die Arbeit mit den inneren Eltern ist für mich neu. Vieles kann man nachvollziehen und ist wichtig. Im Leben wird man mit Eltern konfrontiert, die ihre eigenen Verletzungen und Erfahrungen mitbringen und die sich nicht ohne weiteres verändern lassen. Die inneren Eltern hingegen kann man dazu bringen, sich anders zu verhalten, da man selber auf sie einwirken kann.

Das Buch ist schon sehr speziell und erfordert eine intensive Arbeit. Häufig habe ich unterbrochen und reflektiert. Ehrlich gesagt, haben sich viele Fragen bei mir aufgetan, so dass ich schon professionelle Unterstützung bei der Aufarbeitung suchen würde. Das Buch hat bei mir bewirkt, dass ich mich intensiver mit dem Thema der inneren Eltern befassen möchte.

Das Buch würde ich Lesern empfehlen, die sich bereits mit dem inneren Kind auskennen und Erfahrungen mit dem Thema der inneren Eltern sammeln wollen.

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