Cover-Bild Everything I Ever Needed
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.05.2021
  • ISBN: 9783736310377
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kim Nina Ocker

Everything I Ever Needed

Gefühle sind gefährlich. Sie brechen einem das Herz. Und ihres ist zu wertvoll, um es in Gefahr zu bringen

Ava Walker sehnt sich nach einem Neustart: Nachdem sie wegen einer Herzerkrankung während ihrer Highschool-Zeit viel verpasst hat, soll auf der Preston University nun alles anders werden! Ava ist fest entschlossen, der zweiten Chance - die sie durch das Herz eines anderen Menschen, das nun in ihrer Brust schlägt, bekommen hat - gerecht zu werden. Endlich will sie selbstständig sein, Freunde finden und ein »normales« College-Leben führen. Doch dann trifft sie gleich an ihrem ersten Tag auf Dexter - und merkt schnell, dass er ihre Welt vollkommen auf den Kopf stellen kann. Denn obwohl er Ava immer wieder von sich stößt, bringt er ihr Herz doch bei jeder Begegnung dazu gefährlich schnell zu schlagen ...

"Lest dieses Buch. Ich hoffe, ihr werdet Kim Nina Ockers Geschichte mit ebenso viel Herzklopfen verfolgen wie ich." @ KIELFEDER über EVERYTHING I DIDN'T SAY

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2021

Schöne Geschichte mit kleinem Kritikpunkt

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“Everything i ever needed” von Kim Nina Ocker ist der zweite Band ihrer Reihe. Verlegt wurde die Reihe im Lyx-Verlag.
Schon der erste Teil hat mich überzeugt und auch dieser konnte es, auch wenn ich ein ...

“Everything i ever needed” von Kim Nina Ocker ist der zweite Band ihrer Reihe. Verlegt wurde die Reihe im Lyx-Verlag.
Schon der erste Teil hat mich überzeugt und auch dieser konnte es, auch wenn ich ein bisschen zu meckern habe.

Den Schreibstil von Kim Nina Ocker mag ich sehr gerne. Flüssig und sehr angenehm zu lesen erzählt sie die Geschichte von Ava und Dexter. Wenn ich ein wenig mehr Zeit gehabt hätte wäre das eine Story gewesen, die ich in einem Rutsch durch gelesen hätte. Denn ich mag diese Art von Geschichte.
Ava und Dexter gehen mir allerdings zu Beginn und auch ein paar Kapitel ein wenig auf die Nerven. Dieses Hin und Her ist hier wirklich ganz arg. Ich verstehe zwar warum Beide so reagieren wie sie es tun. Aber ich war irgendwann einfach genervt. Gottseidank wird es ab der Hälfte um einiges Besser.
Jamie und Carter, Simon und auch Madison sind wirklich tolle Nebencharaktere. Sie sind Freunde wie man es sich wünschen kann. Wenn sie nicht gewesen wären, möchte ich nicht wissen, wie es tatsächlich ausgegangen wäre.

Das Thema um das es geht ist auch kein ganz einfaches. Die Autorin schafft es dieses ganz sensibel und emotional zu erzählen. Sie weiß welche Worte sie verwenden muss, um mich damit zu berühren. Das konnte Kim Nina Ocker schon im ersten Band wunderbar.
Zwischendurch dachte ich mir….Okay Vorhersehbar. Wiedermal. Wie das oft so ist bei New Adult. ABER nein es kam anders als gedacht.

Also von mir gibt es eine Leseempfehlung, auch wenn ich manchmal ein wenig genervt war. Es ist trotzdem eine schöne Geschichte, die sich zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 24.06.2021

Drama pur

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Ava und Dexter laufen sich zufällig an ihrem ersten Uni-Tag über den Weg und kommen danach nicht mehr von einander los. Doch Ava ist vergeben und Dexter denkt er hat Glück nicht verdient als Junge der ...

Ava und Dexter laufen sich zufällig an ihrem ersten Uni-Tag über den Weg und kommen danach nicht mehr von einander los. Doch Ava ist vergeben und Dexter denkt er hat Glück nicht verdient als Junge der überlebt hat.

Hm Dexter war bereits im ersten Teil ein ziemlich schwieriger Charakter, hier erfahren wir warum das so ist. Ich verstehe warum er sich einerseits von Ava angezogen fühlt und sie auf der anderen Seite wieder von sich stößt. Ich verstehe dass er glaubt alt genug zu sein um seine Probleme nicht mit anderen teilen zu müssen (in der Hinsicht liebe ich Carter und Jamie sehr).
Ava ist ein bisschen farblos und ich verstehe nicht warum sie so an Nathan festhält, statt sich von ihm zu befreien wenn sie sich ihrer eigenen Gefühle schon bewusst ist.

Die ganze Geschichte ist ein ständiges hin und her und ab einem gewissen Zeitpunkt wird Dexters Verhalten wirklich komisch.
Im Prinzip mochte ich den Schreibstil sehr gerne und ich kam gut durch das Buch.

Was aber definitiv ein Minus-Punkt ist, ist die Realitätsverweigerung, denn man sollte daraufhinweisen das Herztransplantationen nicht so einfach sind und die Menschen vielleicht nicht bis in alle Ewigkeit glücklich miteinander leben und ganz ehrlich bei dem Gedanken was Dexter vielleicht bald wieder bevor steht könnt ich heulen.

Im großen und ganzen aber gut zu lesen mit einigen Einschränkungen. Vielleicht ein bisschen viel Drama für einen Collegeroman (gleich 3).

Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Wie viel erträgt ein Herz?

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Kim Nina Ocker – Everything I Ever Needed


Wie viel erträgt ein Herz?

Meine Meinung / Bewertung:
„Everything I Didn’t Say“ (EIDS) hat mich damals derart begeistert, dass ich das Erscheinen von „Everythin ...

Kim Nina Ocker – Everything I Ever Needed


Wie viel erträgt ein Herz?

Meine Meinung / Bewertung:
„Everything I Didn’t Say“ (EIDS) hat mich damals derart begeistert, dass ich das Erscheinen von „Everythin I Ever Needed“ (EIEN) nicht abwarten konnte.
Beide Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Allerdings greift EIEN die Geschehnisse von EIDS auf, sodass man die Bücher, wenn man sie beide lesen möchte, was ich nur empfehlen kann, in der richtigen Reihenfolge lesen sollte. Zumal man sich dann über das Wiedersehen mit den Protagonisten Jamie und Carter aus EIDS als Nebencharaktere in EIEN freuen kann.
Doch nun zu der eigentlichen Story: Man wird nach und nach in die Geschichte hineingeführt. Die Protagonistin Ava versucht ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen, nachdem sie aufgrund einer Herztransplantation eine Zeitlang nicht am Leben teilhaben konnte. Doch sie geht es in meinen Augen völlig falsch an, indem sie sich ihr College in erster Linie aus dem Grund aussucht, dass ihr Freund dort studiert. Zu Beginn verbringt sie jedoch mehr Zeit mit Dexter, ebenfalls einem Erstsemesterstudenten, der ihr Partner bei einer teilweise fragwürdigen Veranstaltung für Neulinge ist.
Auch wenn Ava und Dexter auf den ersten Blick nicht viel gemein haben, so schaffen sie es nicht sich aus dem Weg zu gehen. Doch hätten die beiden überhaupt eine Chance oder steht ein Herz zwischen ihnen?
Meine Gefühle in Bezug auf dieses Buch sind zwiegespalten. Rein vom Lesegenuss her hat mir das Buch sehr sehr gut gefallen. Es hatte einige Highlightszenen, welche andere Szenen, die vielleicht etwas unglaubwürdig waren (niemand kommt von jetzt auf gleich aus seinem Schneckenhaus raus und stürzt sich ins Getümmel), leicht vergessen lassen. Andererseits behandelt es ein sehr ernstes Thema (bitte Triggerwarnung beachten), zu dem ich gerne etwas mehr wissenschaftliches erfahren hätte – gerne auch abseits der Geschichte als Anhang.


Mein Fazit:
Berührende Story mit leichten Schwächen.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Schwächer als Band eins

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Das Cover:

Passt schön zum ersten Teil und verrät nichts über den Inhalt des Buches, mit ein wenig Fantasie kann man darauf kommen, dass es sich hier um eine Liebegeschichte handelt, denn die Farben wirken ...

Das Cover:

Passt schön zum ersten Teil und verrät nichts über den Inhalt des Buches, mit ein wenig Fantasie kann man darauf kommen, dass es sich hier um eine Liebegeschichte handelt, denn die Farben wirken sehr einladend.

Meine Meinung:

Dies ist der zweite Band der „Everything“ Reihe von Kim Nina Ocker. Ich empfehle hier dringend erst „Everything i didn´t say“ zuerst zu lesen, da man sich sonst im Laufe dieser Geschichte einiges vorwegnehmen würde. Wen das nicht stört, wird aber keine Verständnis Probleme haben und auch dieses Buch genießen können.

Die Geschichte beginnt sogar recht flott, die neue Studentin Ava wird an ihrem Campus direkt mit einem Spiel begrüßt, wie alle Erstsemester bekommt sie einen Partner zugeteilt und muss mit diesen verschiedenen Aufgaben lösen. Nach anfänglichen Bedenken macht Ava mit und stellt fest, dass ihr Partner Dexter doch mehr zu bieten hat als sie dachte.

Das Buch ist aus der Sicht von Ava und Dexter geschrieben, wobei Ava einen deutlichen größeren Rahmen einnimmt, als Dexter. Dies bietet einen schönen Einblick in die Gefühle, Ängste und Unsicherheiten der beiden Protagonisten.

Ava ist eine neue Studentin an der Uni. Sie sollte unbedingt an diese Uni, da ihr Freund aus High-School Zeiten ebenfalls hier studiert. Sie hofft, dass die Beziehung hier wieder mehr Fahrt aufnimmt und die beiden sich wieder annähern. (Wer hier schon eine Dreiecks-Geschichte wittert, es wird keine.)
Ava als Protagonistin fand ich leider etwas blass. Sie wollte ihre Beziehung wiederaufleben lassen und versuchte deswegen die Nähe wiederherzustellen, auch wenn ihr Freund sie schlecht behandelt hat. Ich hätte mir hier viel mehr Biss gewünscht. Mit ihren Freundinnen und Dexter war da schon mehr zu holen, hier zeigte sie auch mal was sie will. Auch wenn sie eine eher ruhigere Person ist, hätte man ein wenig mehr aus ihrem Charakter herausholen können.

Dexter, ihr Gegenüber, hatte da schon mehr zu bieten. Auch wenn es sehr vorhersehbar war, in welche Richtung die Geschichte ging, nachdem man einmal seine Vergangenheit kannte, waren seine Gefühle und seine Unsicherheiten sehr gut dargestellt. Besonders seine Zerrissenheit und Trauer fand ich schön dargestellt und konnte sie sehr gut nachvollziehen.

Alles in allem war das Buch leicht zu lesen, der Schreibstil war locker und leicht zu lesen, es waren keine verschachtelten Sätze oder zu viele Metaphern etc. Dabei war leider der Spannungsbogen ein wenig auf der Strecke geblieben. Durch die Vergangenheit von Dexter konnte man sich leicht zusammenreimen, in welche Richtung die Thematik gehen wird.

Trotzdem fand ich die ganze Thematik sehr wichtig. Es war schön einfach mal in einem NA-Roman zu lesen, dass es ein solches Thema gibt. Vielleicht wird der ein oder andere jetzt darüber nachdenken und sich belesen. Es wäre schön, wenn Bücher dieses Nachdenken anregen könnten.

Mein Fazit:

Ein wichtiges Thema, nette Protagonisten und ein leichter Stil machen dieses Buch definitiv lesenswert. Ein wenig mehr Spannung wäre schön gewesen, aber dennoch ist es ein toller College-Roman, der sich perfekt lesen lässt.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Ava & Dexter

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„Everything I ever needed“ ist der zweite Band der New-Adult Reihe von Kim Nina Ocker. Dieser Teil behandelt die Liebesgeschichte von Ava und Dexter. Er kann unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.

Klappentext: ...

„Everything I ever needed“ ist der zweite Band der New-Adult Reihe von Kim Nina Ocker. Dieser Teil behandelt die Liebesgeschichte von Ava und Dexter. Er kann unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.

Klappentext:
Als Ava bei einer Einführungsveranstaltung ihrer Universität Dexter kennenlernt, ahnt sie nicht, dass diese Begegnung ihr Leben für immer verändern wird. Dexter ist nicht nur sexy und geheimnisvoll, er bringt sie auch zum Lachen, was vor ihm nur wenige geschafft haben. Noch am selben Abend landen die beiden miteinander im Bett - nur um kurz darauf festzustellen, dass eine Beziehung zwischen ihnen unmöglich ist ...

Meine Meinung:
Das Cover von diesem Band passt optisch gut zum Vorgänger. Diese breiten Pinselstriche in verschiedenen Farben, haben schon etwas an sich.
Der Schreibstil ist angenehm, locker und flüssig. Geschrieben wird aus Sicht der beiden Hauptcharaktere Dexter und Ava. Beide hatten eine Situation in der Vergangenheit, die ihr Leben auf den Kopf gestellt hat.

Dexter hat seine Familie verloren und hat Trost in Alkohol und Drogen gefunden. Die Zeit an der Uni stellt für ihn einen Neuanfang dar. Sein bester Freund Carter und dessen Freundin Jamie (Hauptcharaktere des ersten Bands) sind immer an seiner Seite und unterstützen ihn tatkräftig.

Ava hatte mit einer Herzerkrankung zu kämpfen und ein Spenderherz erhalten. Langsam lebt sie sich wieder ein und beginnt ihr Studium am College ihres Freundes. Sie war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich meistens gut mit ihr identifizieren. Ihre Beziehung zu ihrem Freund war etwas befremdlich. Sie scheinen sich im Laufe des letzten Jahres voneinander entfernt zu haben. Wieso sie jedoch nicht einfach Schluss gemacht haben, verstehe ich nicht. Er macht mit anderen Mädchen rum und will trotzdem noch etwas von Ava oder stellt sie für ihn eine Sicherheit dar? Sie, ist nur noch aus Schuldgefühlen mit ihm zusammen, weil er ihr in ihrer schweren Zeit zur Seite stand… Auch wenn die ganze Sache etwas dramatisch geendet hat, war es doch gut, das es endlich passiert ist. Komisch fand ich das Verhalten ihrer Freunde. Sie wussten, was vorgeht. Haben aber nichts gesagt, weil sie sie noch nicht so gut kennen und einschätzen konnten, wie sie reagiert? Ich hätte von Freunden erwartet, dass sie viel früher etwas sagen und nicht erst, wenn ich es selbst bemerke.

Das erste Aufeinandertreffen der Hauptcharaktere und die darauffolgende Schnitzeljagd war sehr amüsant mitzuverfolgen. Etwas zu dramatisch fand ich die Situation gegen Ende, die die ganze aufbauende Beziehung zwischen Ava und Dexter fast zunichte gemacht hätte. Wäre es so schlimm gewesen, wenn ein Zusammenhang bestanden hätte? Ich war zwar bisher nicht in dieser schwierigen Lage aber könnte man nicht auch etwas Positives darin sehen?

„Everything I ever needed“ ist eine berührende Liebesgeschichte, die mit nicht vollends überzeugen konnte. Für angenehme Lesestunden hat sie jedoch auf jeden Fall gesorgt.

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