Cover-Bild Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
Band 2 der Reihe "Die Monster von Berlin"
(27)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 26.08.2022
  • ISBN: 9783404188048
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kim Rabe

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein

Roman

Privatermittlerin Lucy hat sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert. Und von denen gibt es so einige in Berlin, wo Geister in den Plattenbauten spuken und Kobolde den Kiez unsicher machen. Den Auftrag vom Pergamon-Museum, mythische Artefakte zu überprüfen, hält sie für eine leichte Sache. Als sie ausgerechnet die zwei gefährlichsten als Fälschungen identifiziert, wird Lucy auf einmal verdächtigt, die echten gestohlen zu haben. Gejagt von der Polizei heftet sie sich an die Fersen der Diebe, um ihre Unschuld zu beweisen. Doch dann werden die geraubten Artefakte auch noch bei einer Serie dreister Banküberfälle eingesetzt, und plötzlich steht mehr auf dem Spiel als nur Lucys Glaubwürdigkeit ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2023

Große Steigerung zum ersten Teil

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Der erste Teil war ja kein Highlight für mich, er war solid und auch unterhaltsam, auch wenn er mich nicht in seiner Gänze packen konnte. Trotzdem hatte ich Lust auf den zweiten Band. Diesen habe ich dann ...

Der erste Teil war ja kein Highlight für mich, er war solid und auch unterhaltsam, auch wenn er mich nicht in seiner Gänze packen konnte. Trotzdem hatte ich Lust auf den zweiten Band. Diesen habe ich dann in drei Tagen gelesen, was für mich ein normales Lesetempo ist. Ich habe den ersten Band nicht mehr hundertprozentig im Kopf, allerdings bilde ich mir ein, dass mir der Schreibstil in Band 2 besser gefallen hat. In meinen Augen war er fliesender und es entstanden mehr und detaillierte Bilder in meinem Kopf. Auf jeden Fall hat mir der Schreibstil sehr gefallen und ist für mich der erste Pluspunkt. Die Handlung starte ähnlich, wie Band 1. Lucy ist knapp bei Kasse. Durch Zufall landet sie mitten in einem Raubüberfall und es geht, dann nicht nur darum den Diebstahl aufzuklären, sondern auch um Lucys Unschuld. Natürlich kommt es zu vielen Verstrickungen, die auf den ersten Blick nichts damit zu tun haben, sich aber langsam ein schönes Bild daraus ergibt. Generell fand ich die Handlung spannend und es hat mir Spaß gemacht meine eigenen Theorien zu entwickeln und zu sehen, ob ich recht habe. Ich muss aber sagen, dass die Handlung nur der sekundäre Grund war, weiterzulesen. Mein Hauptgrund dafür waren die Charaktere. Allen voran Lucy, die, wie ich finde, in diesem Buch eine sehr schöne und erwachsene Entwicklung durchmacht. Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit ihren Ex-Kollegen oder die Erkenntnis dafür, wer für sie wichtig ist und sie schafft es, für diese Personen Prioritäten zu setzen. Das hat mir wirklich gut gefallen. Eine tolle Ergänzung und ein Anstoß für diese Entwicklung ist auf jeden Fall Cosima. Sie ist ein echter Wohlfühlcharakter, der es immer schafft, einen aufzumuntern. Auch die Stifs, die für diesen Fall ausgewählt wurden, passen nahtlos in die Handlung und vervollständigen diese.
Insgesamt ist „Ein Dieb kommt selten allein“ ein toller zweiter Band, der für mich eine Steigerung zum ersten Band war und ich hoffe, dass es noch einen dritten Band geben wird.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Spannend bis zur letzten Seite

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Ein wirklich spannender Fall wartete auf Lucy. Leider hat mir hier der Humor gefehlt, der mir im ersten Band so richtig Spaß gemacht hat. Trotzdem ist es wirklich spannend und es wird absolut brenzlig ...

Ein wirklich spannender Fall wartete auf Lucy. Leider hat mir hier der Humor gefehlt, der mir im ersten Band so richtig Spaß gemacht hat. Trotzdem ist es wirklich spannend und es wird absolut brenzlig für unsere Privatermittlerin.
Allerdings zieht es sich zwischenzeitlich immer mal wieder und die Selbstzweifel von Luca waren auch sehr anstrengend. Das Geheimnis um Acki wird auch immer dichter, doch irgendwie seh ich da noch nicht ganz durch und wir kommen auch zu keinem Ergebnis. Immerhin gibt es mal wieder ein Happy End, wenn auch eins, dass auf mehr Bücher hoffen lässt.
Ich bin guter Dinge, dass die Autorin den Humor wieder in die Bücher einbaut, sicher bin ich mir natürlich nicht. Urban Fantasy fasziniert mich so unheimlich und diese Reihe hier ist für mich unglaublich besonders, weil sie nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch zum Nachdenken anregt. „Wir sind alle gleich“ ist die tolle Message, egal wer oder was man ist.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Spannender Mix aus Urban Fantasy & Krimi

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Berlin Monster: Ein Dieb kommt selten allein ist eine gelungene Mischung aus Urban Fantasy und Kriminalroman und der zweite Teil der Reihe.
Privatermittlerin Lucy ist spezialisiert auf übernatürliche ...

Berlin Monster: Ein Dieb kommt selten allein ist eine gelungene Mischung aus Urban Fantasy und Kriminalroman und der zweite Teil der Reihe.
Privatermittlerin Lucy ist spezialisiert auf übernatürliche Fälle und im zweiten Band auf der Suche nach geraubten mythischen Artefakten. Dabei gerät sie selbst in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen und muss ihre Unschuld beweisen.
Lucy ist eine eigenwillige Ermittlerin, chronisch pleite und leidlich erfolgreich, lässt sie sich dennoch nicht entmutigen oder verbiegen. Eine ruppige Figur mit allerlei Ecken und Kanten, die das Herz auf dem rechten Fleck hat und ihres trockenem Humors und ihrer Schlagfertigkeit sehr sympathisch ist.
Der Kriminalfall ist spannend und wendungsreich und wird überraschend und glaubwürdig aufgelöst. Berlin bietet die ideale Kulisse für die fantastische Welt der Stifs. Dabei kennt Kim Rabes Einfallsreichtum kaum Grenzen. Gekonnt verfremdet sie Wohlbekanntes, errichtet inmitten der Hauptstadt fantastische Gebäude und lässt mythische Wesen am Rande der Gesellschaft ihr Dasein fristen oder im Berliner Dialekt den Alltag bestreiten. Ihre fantastischen Figuren sind aus ihren Geschichten mitten ins teilweise triste und raue Berlin gefallen und haben dabei einiges an Glanz verloren, aber an Faszination gewonnen. Da ist es schade, dass ein paar liebgewonnene Figuren aus dem ersten Band wenig Raum in der Geschichte einnehmen. Dies bleibt jedoch der einzige Kritikpunkt an dieser spannenden, einfallsreichen und unterhaltsamen Geschichte.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Die Macht der Artefakte

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Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war toll mit Lucy erneut ermitteln zu können und bekannte Charaktere wieder zu treffen. Besonders auf Aki habe ich mich gefreut, dem allerdings eine ...

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war toll mit Lucy erneut ermitteln zu können und bekannte Charaktere wieder zu treffen. Besonders auf Aki habe ich mich gefreut, dem allerdings eine schwierigere Rolle in diesem Buch zuteil wird.

Es geht hier wirklich drunter und drüber und man weiß nicht, wem man überhaupt noch trauen kann und wem Lucy sich anschließen sollte.

Man lernt viel mehr über die ganze Entstehung der Stifs und Artefakte und viele Legenden und Geschichten kennen, was ich sehr spannend fand.

Natürlich ist Maeve auch wieder mit von der Partie, was ja niemals was Gutes bedeuten kann.

Ich fand es super spannend, man hat neue Charaktere kennengelernt und alte Charaktere verflucht. Einzig schade fand ich es, dass Lucy teilweise so wenig Verständnis entgegengebracht bekommen hat und es manchmal ein ständiges hin und her zwischen schuldig und nicht schuldig gab.

Trotzdem ein toller zweiter Teil, der neue Details enthüllt hat und Lust auf weitere Teile dieser Reihe macht.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Urban Fantasy Spektakel in Berlin

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Durch einen Unfall in einer Forschungsanlage manifestieren sich plötzlich mythische Gestalten, menschlicher Aberglaube wird auf einmal Realität – in dieser Welt spielt Berlin Monster.

Der vorliegende ...

Durch einen Unfall in einer Forschungsanlage manifestieren sich plötzlich mythische Gestalten, menschlicher Aberglaube wird auf einmal Realität – in dieser Welt spielt Berlin Monster.

Der vorliegende Band ist bereits der zweite dieser Reihe, die Privatdetektivin Lucy stolpert mitten in einen Raub hochgefährlicher magischer Artefakte hinein und gerät plötzlich in Not, ihre eigene Unschuld beweisen zu müssen – und wie könnte das besser gelingen, als dadurch, dass sie die wahren TäterInnen präsentiert? Das erweist sich allerdings als gar nicht so einfach....

Mir gefiel am Buch besonders gut die konzipierte Phantasie-Welt – eine Geschichte darüber, wie sich Gestalten aus Sagen in unserer modernen Welt verhalten könnten, wie die Menschheit mit ihnen umgeht, dies zu lesen war wirklich unterhaltsam und faszinierend und die Idee finde ich einfach total reizvoll.

Das Cover passt super zum Buch, die Treppe und die Wolken symbolisieren sehr schön, dass man quasi direkt in einen Strudel/Wirbel der Ereignisse hineingesogen wird bzw. hineingerät.
Leider keine/kaum Bäume dabei, das verhindert eine komplette Begeisterung meinerseits, aber es ist trotzdem ein gelungenes Cover.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch sehr gut, stellenweise lustig und weder langatmig noch zu oberflächlich – es ging gut voran, aber auch Gedanken und Emotionen von Lucy als Hauptperson wurden geschildert, ebenso wie die eine oder andere Rückblende, um dem Ganzen ein bisschen mehr Tiefe zu geben – eine sehr gut gelungene Mischung, wie ich finde.

Die Handlung an sich war schon spannend, aber auch etwas chaotisch und verworren.
Noch etwas unschlüssig bin ich mir, ob ich die Handlung in jedem Punkt logisch fand – hier ist möglicherweise ein relevanter Punkt, dass es sinnvoll sein könnte, zunächst den ersten Band der Reihe zu lesen, denn im Rahmen der Leserunde, an der ich teilnehmen durfte, konnten diejenigen, die vom ersten Band Kenntnis hatten, die eine oder andere Sache gut erklären. Gegebenenfalls lösen sich aber auch manche meiner Irritationen bei genauerem/zweitem Lesen auf, das will ich an dieser Stelle nicht ausschließen.

Lucy als Protagonistin gefiel mir auf Grund ihres in meinen Augen oft ziemlich impulsiven und irrationalen Verhaltens weniger.
Abgesehen von Lucy als Hauptfigur gab es aber eine Reihe von Nebencharakteren, die ich deutlich spannender fand, wie beispielsweise die geheimnisvolle Feenkönigin Maeve oder Johannes, den unberechenbaren und etwas verlorenen Sohn reicher Eltern.

Alles in allem konnte ich auch als "Quereinsteiger" die Lektüre genießen und empfehle das Buch auf jeden Fall allen weiter, die gerne Fantasy-Bücher lesen, Sagen/Mythen in irgendeiner Form interessant finden oder einen Kontrast aus Fantasy und moderner Welt mögen - dieser Fantasy-Aspekt macht den wirklich besonderen Reiz des Buches aus und sorgt dafür, dass es absolut lesenswert ist.

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