Cover-Bild Freunde. Für immer.
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 02.05.2022
  • ISBN: 9783426283882
Kimberly McCreight

Freunde. Für immer.

Thriller | Von der Autorin des New York Times-Bestsellers »Eine perfekte Ehe«
Kristina Lake-Zapp (Übersetzer)

Fünf beste Freunde, ein tödliches Geheimnis und ein Wochenende der Wahrheit : Kimberly McCreights Thriller ist ebenso hinterhältig wie hochspannend und unvorhersehbar.

Nichts schien die College-Freunde Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice trennen zu können – bis Alice sich aus Schuldgefühlen das Leben nahm. So steht es jedenfalls offiziell im Polizei-Bericht. Zehn Jahre später treffen sich die Freunde in Jonathans Wochenendhaus in den Catskill Mountains – einem beliebten Feriengebiet der New Yorker - , um seinen Junggesellenabschied zu feiern. Doch dann sind Keith und Derrick plötzlich verschwunden. Die Polizei findet lediglich ihren Wagen, darin eine Leiche mit zertrümmertem Gesicht. Hat die Vergangenheit noch eine Rechnung mit den Freunden offen …

Für Detective Julia Scutt, die den Fall übernimmt, werden die Ermittlungen ebenfalls zu einer unheimlichen Reise in die Vergangenheit: Als Julia acht Jahre alt war, fand man die Leiche ihrer Schwester mit ähnlichen Verletzungen, von der Freundin, die sie begleitet hatte, fehlt bis heute jede Spur …  

Trickreich und in hohem Tempo führt die »New York Times«-Bestseller-Autorin Kimberly McCreight durch einen Thriller , den man kaum aus der Hand legen kann.  

»Ein brillant konstruiertes Puzzle von einem Roman - mit einem wechselhaften Kaleidoskop aus einzigartigen Stimmen gibt uns McCreight alle Teile in die Hand und zwingt uns, sie zu einem schockierenden Porträt aus Bedauern, Trauer und dunkler Loyalität zusammenzusetzen.« - Julie Clark, Autorin von "Der Tausch"

»Ein echter Pageturner, der mich nicht mehr losließ.« Bestseller-Autor Harlan Coben über Kimberly McCreights Thriller »Eine perfekte Ehe«  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2022

Geheimnisse verbinden

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Viele Freundschaften überleben ja den Übergang von der Schule ins Berufsleben nicht, man zieht in die Welt hinaus und trifft sich vielleicht noch alle paar Jahre mal zum Klassentreffen. Anders bei Jonathan, ...

Viele Freundschaften überleben ja den Übergang von der Schule ins Berufsleben nicht, man zieht in die Welt hinaus und trifft sich vielleicht noch alle paar Jahre mal zum Klassentreffen. Anders bei Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie und Maeve. Die Gruppe ist seit dem College befreundet und das, weil die Fünf ein Geheimnis verbindet.

Die Autorin Kimberley McCreight kennt man in Deutschland bereits durch ihren Thriller "Eine perfekte Ehe", den ich ebenfalls gelesen habe. Bei der Auswahl des Buches war mir das aber erst gar nicht bewusst. Ich habe den Klappentext gelesen und war vom Setting angesprochen. Ein Wochenende in einem Ferienhaus, Ereignisse innerhalb einer kleinen Gruppe von Menschen und ein Todesfall. Klang ziemlich vielversprechend.

Der Einstieg ins Buch beginnt direkt mit der Vorstellung von vielen Figuren, allein bei der Anfahrtszene im Auto wusste ich erstmal lange nicht wer wer ist, obwohl die Kapitel mit dem Namen der Person überschrieben sind, aus deren Sicht die Geschichte gerade erzählt wird. Diese Art der Erzählform bringt den Vorteil, dass man immer die entsprechenden Gedanken und Gefühle der Figuren direkt vor Augen hat und man den Verlauf der Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven verfolgt, allerdings ist es auch manchmal etwas verwirrend. Verwirrend wurde es für mich dadurch, dass ich lange kein konkretes Bild der Figuren vor Augen hatte, das ich dem Namen in der Überschrift zuordnen konnte. Natürlich hat die Autorin ihre Figuren beschrieben, aber von diesen Beschreibungen bleibt bei mir nichts wirklich Prägendes hängen. Generell sind die Figuren oft eher blass und austauschbar, allein der drogensüchtige Keith und der Künstler Finch stechen etwas heraus.

Die Geschichte beginnt quasi direkt mit einer schlimmen Nachricht für die Freunde und im weiteren Verlauf werden dann im Wechsel mit Rückblicken die Ereignisse erzählt. Anfangs ist das durchaus spannend, gerade weil dem Leser schnell klar wird, dass die Gruppe etwas zu verbergen versucht, dass weit in der Vergangenheit liegt. Leider dümmpelt diese Spannung über weite Teile der Story vor sich hin und die Autorin verliert sich etwas in Klischees und Stereotypen, wie zb den weißen Einheimischen, die, die reichen Wochenendgäste hassen, aber gerne ihr Geld nehmen.

Wirklich fesseln konnte mich die Autorin nicht, der Ausgang der Geschichte stand mir recht klar vor Augen, final fehlte eigentlich nur noch das konkrete Wer und Warum und hier lässt es die Autorin nochmal krachen und überrascht mit einem vollkommen unerwarteten Twist. Problem an der Sache, es wirkt leider überhaupt nicht stimmig und logisch, fast ein bisschen wie eine Notlösung aus dem Zwang heraus eine Verbindung herzustellen. Eine Leserstimme beschreibt das Buch als "brillant konstruiertes Puzzle" wobei es mir leider eindeutig zu konstruiert war.

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Eher ein Krimi als Thriller

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Das Buch ist für mich mehr ein Krimi als ein Thriller. Für einen Thriller erwarte ich einfach mehr Spannung. Das Buch klang so gut und ich dachte endlich mal wieder einen Thriller in der Hand, der dich ...

Das Buch ist für mich mehr ein Krimi als ein Thriller. Für einen Thriller erwarte ich einfach mehr Spannung. Das Buch klang so gut und ich dachte endlich mal wieder einen Thriller in der Hand, der dich fesselt. Aber ich konnte das Buch aus der Hand legen und mich teilweise nicht motivieren, es weiterzulesen. Ich denke, die vielen Perspektiven waren auch ein Problem. Da ich das Buch nicht in einem Rutsch durchgelesen habe, war ich manchmal etwas verloren, wo und wann genau ich mich grade befand. Das Buch macht nicht nur Perspektivsprünge, sondern auch Zeitsprünge, was es noch verkompliziert. Nicht nur die Vergangenheit der fünf Freunde spielt eine Rolle und jeweils eine Perspektive, auch die Detektivin bekommt eine eigene Perspektive und ihre Vergangenheit spielt ebenfalls eine Rolle. Ich finde, das hätte alleine ein eigenes Buch verdient. Das Ende hat auf jeden Fall noch mal etwas rausgeholt, das war wirklich spannend und nicht wirklich vorhersehbar. Und wahrscheinlich wäre es allgemein interessanter gewesen, wenn der Leser dafür schon vorweg ein paar Brotkrumen bekommen hätte. Aber alles in allem kann ich nur 3 Punkte vergeben, weil es trotz des guten Endes nur Mittelmaß war und zu viele Perspektiven hatte. In diesem Fall wäre weniger auch mehr gewesen.

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Toxische Freundschaften und Geheimnisse aus der Vergangenheit sorgen für geschickt ineinander verflochtene Handlungsstränge!

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Toxische Freundschaften und Geheimnisse aus der Vergangenheit sorgen für geschickt ineinander verflochtene Handlungsstränge!

Der Thriller ,,Freunde. Für immer.“ von Kimberly McCreight ist am 02.05.22 ...

Toxische Freundschaften und Geheimnisse aus der Vergangenheit sorgen für geschickt ineinander verflochtene Handlungsstränge!

Der Thriller ,,Freunde. Für immer.“ von Kimberly McCreight ist am 02.05.22 im Droemer Knaur-Verlag erschienen. Die 370 Seiten habe ich mit gemischten Gefühlen beendet, da der Inhalt zwar gut durchdacht geschrieben ist, bis zur Hälfte wurde mir persönlich jedoch ein sehr langsames und schleppendes Tempo aufgebaut. Die Geschichte kommt sehr langsam in Fahrt und hatte anfangs überhaupt keinen Thrill. Erst ab der Mitte wurde es so langsam spannend, sodass ich von einer Wendung überrascht wurde, die mir gut gefallen hat und die ich so nicht erwartet habe. Deshalb ist der Autorin das Ende meiner Meinung nach super gelungen, doch zwischendurch musste ich mich das ein oder andere Mal durch die Seiten kämpfen.

Die Protagonisten haben mich die ganze Zeit über gar nicht überzeugt, ich empfand die hochnäsige Clique als äußerst unsympathisch. Es lag nicht einmal an dessen Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, sondern das Verhalten jedes Einzelnen fand ich oftmals schon zu unglaubwürdig. Diese Freunde-Gruppe, die sich auf eine freundschaftliche Weise so innig liebt, hat überhaupt kein Gewissen, was unter anderem dazu beigetragen hat, dass bei mir kein einziger mit Sympathie punkten konnte. Auch im weiteren Verlauf wurde mir diese Eigenschaft bestätigt, was ich nicht mehr als Verdrängung hinnehmen konnte. Die Atmosphäre war in der Gruppe von Anfang an sehr angespannt, die Gründe waren schnell zu durchschauen. Ein Klischee hat das nächste gejagt und als Jonathans’ Verlobter plötzlich auch noch mit Anwesenheit glänzte, wurde die Anspannung im Wochenendhaus immer größer. Doch der Gewinner der unsympathischsten Charaktere war der Künstler Finch, der sich selbst zur Gesellschaft eingeladen hat und von Anfang an regelmäßig für Aufruhr zwischen den Freunden gesorgt hat. Auch der Sohn eines Bauunternehmers hat mit seinem widerlichen Verhalten nicht gegeizt. Es geht um ein Geheimnis aus der Vergangenheit, welches unter der Gruppe ausgeschwiegen wird, Drogen, Geldschulden und weitere unüberlegte Taten der Protagonisten, weshalb sie sich am angeblichen Junggesellenabschied immer mehr und tiefer in den Abgrund stürzen. Besonders die unüberlegten Aktionen haben dafür gesorgt, dass diese, welche zu der höheren Schicht der Gesellschaft gehören, total unglaubwürdig rüberkamen.

Obwohl das Buch abwechselnd aus der Sicht von Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Detektive Julia Scutt geschrieben wurde, konnte ich die Gedanken und Handlungen der Freunde nicht folgen oder nachvollziehen. Sie waren für mich außerdem zu flach und unglaubwürdig. Bei Detektive Julia Scutt sah es dagegen öfter anders aus, da sie für mich authentischer rüberkam. Obwohl sie herausfinden muss, was an dem Unfallort geschehen ist, wird sie von dem Mord an ihrer Schwester aus der Vergangenheit eingeholt. Obwohl es Parallelen zum aktuellen Leichenfund und dem ihrer Schwester gibt, versucht sie keinen Zusammenhang zu konstruieren. Doch es gelingt ihr nicht immer und kleine Details verraten ihr den wahren Mörder. Im Nachhinein kann ich mich ebenfalls an diese Details erinnern, denen ich jedoch keine allzu große Aufmerksamkeit geschenkt habe.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, jedoch nichts Besonderes. Die ganze Geschichte wird eher oberflächlich geschrieben, doch die ineinander verflochtenen Handlungsstränge empfand ich als sehr gelungen. Diese kamen wie erwähnt leider erst ziemlich spät, sodass ich vorher größtenteils mit den einzelnen Gedanken der Freunde gefüttert wurde. ,,Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast!“, dieser Satz spielt eine wichtige Rolle bei den fünf, den sie jahrelang erfolgreich ignorieren konnten. Doch plötzlich sollen diese Worte die Wahrheit ans Licht bringen und es wird immer deutlicher, dass die Freundschaft zwischen den jungen Menschen weitaus mehr verbindet als Sympathie füreinander. Wer hier die Wahrheit sagt und wer Dreck am stecken hat, hat deshalb für ein rasantes Finale gesorgt. Mehr als drei Sterne kann ich für den Gesamtinhalt trotzdem nicht vergeben. Die Geschichte ist keinesfalls schlecht, ein Highlight war sie wiederum auch nicht. Für mich war es insgesamt zu ruhig, kaum Spannung und zu viele Längen, die einfach nur die Seiten gefüllt haben.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Ein solider Krimi

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Vor zehn Jahren waren sie eine unzertrennliche Clique, bis zu dem tödlichen Geheimnis, dass alles veränderte. Heute treffen sich die Freunde für ein Wochenende im Wochenendhaus von Jonathan in den Catskill ...

Vor zehn Jahren waren sie eine unzertrennliche Clique, bis zu dem tödlichen Geheimnis, dass alles veränderte. Heute treffen sich die Freunde für ein Wochenende im Wochenendhaus von Jonathan in den Catskill Mountains. Auf einmal sind Keith und Derrick verschwunden, obwohl sie nur Zigaretten kaufen wollten. Die Polizei findet den Wagen und eine Leiche mit zertrümmerten Gesicht. Was ist dort im Wald passiert?
Detective Julia Scutt ermittelt in diesem Fall und ihr wird klar, dass es eine Verbindung zu einem alten Fall gibt.

Ich fand den Anfang der Geschichte etwas verwirrend und brauchte etwas Zeit, um in die Geschichte reinzukommen. Die Geschichte wurde abwechselnd vom Anfang des Wochenendes aus der Sicht der Freunde erzählt und aus der Gegenwart aus der Sicht der ermittelnden Polizistin. Außerdem gab es auch immer wieder Rückblenden aus anderen Sichten.
Auch nach hundert Seiten war ich noch nicht sehr angetan von dem Buch. Spannung war bis dahin Fehlanzeige und die Freunde fand ich nicht sehr sympathisch. Erst nach und nach erfuhr man immer mehr. Gegen Ende war die Geschichte auch spannender. Es gab auch viele unerwartete Wendungen Aber irgendwie konnte mich das Buch nicht richtig fesseln. Es war nicht schlecht und auf jeden Fall lesenswert, aber ich hatte einfach mehr erwartet.

Fazit:
Für zwischendurch war das Buch ganz in Ordnung.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Die Vergangenheit holt die Gruppe ein.

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Das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht. Im Buchhandel hätte ich es in die Hand genommen und einen neugierigen Blick auf den Klappentext geworfen.

Es ist eine sehr interessante Geschichte die ...

Das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht. Im Buchhandel hätte ich es in die Hand genommen und einen neugierigen Blick auf den Klappentext geworfen.

Es ist eine sehr interessante Geschichte die die Autorin erzählt. Es geht um eine Gruppe junger Leuter aus der oberen Schicht. Sie alle umgibt ein schreckliches Geheimnis, welches sie zusammen schweißt. Die Autorin hat die Geschichte raffiniert zusammen gesetzt. Bis zum Schluss weiß man nicht was genau passiert ist und wer dafür verantwortlich ist. Das Ende war für mich sehr überraschend.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. In jedem Kapitel kommt ein Mitglied der Gruppe zu Wort. So sieht der Leser*in die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln. Doch hier muss ich sagen, dass ich zu keinem der Personen einen Bezug aufbauen konnte. Ich konnte sie charakterlich auch nicht sonderlich unterscheiden. Alle waren für mich gleich abgehoben und fühlten sich für was besseres. Nur Dedective Julia Scutt bekam für mich mehr Farbe. Dieser Character war für mich greifbar und sympathisch.

Obwohl ich begeistert von dem Aufbau des Buches bin, muss ich sagen dass mich der Inhalt nicht so gepackt hat wie ich erhofft hatte. Zwar war die Motivation da weiter zu lesen und auch wollte ich unbedingt wissen was da passiert, aber es gab auch einige Stellen, die ich uninteressant fand.

Dennoch kann ich dieses Buch Lesern empfehlen die auf 'leichte' Thriller stehen.

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