Sag meinen Namen

»Sag meinen Namen« ist eine emotional ergreifende Geschichte über ein verlorenes Mädchen, das einfach nur glücklich sein möchte. Poetisch und gefühlvoll beschreibt die Autorin Kimberly Wehr die Gedankenwelt der 17-jährigen Emilia.

Der Schreibstil von Kimberly ist einzigartig und wunderschön und die Charaktere sind so authentisch beschrieben. Selbst dann, wenn manche Handlungen der Figuren nicht ganz "richtig" waren, waren sie immer authentisch und einfach menschlich. Das mochte ich sehr gern an diesem Jugendbuch, denn es zeigt, dass man auch Fehler machen darf.

Ich habe nicht nur einmal nach dem Taschentuch gegriffen, um meine Tränen zu trocknen und ich werde die Geschichte ganz sicher noch ein weiteres Mal lesen.

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Mir fehlen die Worte, denn ich weiß nicht, wie ich euch dieses wundervolle Buch beschreiben kann. Ich habe sehr lange nicht mehr so einen ausdrucksstarken, gefühlvollen und intensiven Schreibstil gelesen. Die Autorin hat mich schon nach der ersten Seite in ihren Bann gezogen.

Die Geschichte von Emilia, Lucy und Nathan ist sehr traurig, manchmal düster, aber in ihrer schwarzweißen Welt, dringen immer wieder wunderschöne Farben durch❤️

Nathan war für mich ein sehr geheimnisvoller Charakter, er war einfach da und einige Fragen über ihn bleiben auch am Ende, meiner Meinung nach, offen. Doch das, was dazwischen ist, wird euch komplett umhauen. Ich liebe seinen Charakter, denn er ist sehr emphatisch, liebevoll und bringt Farbe in die graue und düstere Welt von Emilia.
Emilia ist innerlich zerstört und voller Kummer, weil sie sehr viele schlimme Zeiten hinter sich hat, doch ihre Kunst hilft ihr immer wieder raus aus ihrem Elend und ihren Erinnerungen.
Lucy ist eine tolle Freundin, die selbst Fehler macht und mit so vielen eigenen Problemen zu kämpfen hat und trotzdem versucht sie Emilia glücklich zu machen.

Ich wünsche der Autorin, dass dieses Buch sehr viel Aufmerksamkeit bekommt, denn das hat es definitiv verdient☺️

Diese emotionsgeladene Story, die nicht nur für zwischendurch ist, sondern eure komplette Aufmerksamkeit fordern wird, kann ich nur empfehlen❤️

„Es fühlte sich an wie Atmen und wenn es sich so anfühlte glücklich zu sein, dann wusste ich nicht, ob sich das lohnte, weil ich doch so oder so irgendwann ertrinken würde.“

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Mit „Sag meinen Namen“ hat Kimberly Wehr einen wirklich außergewöhnlichen und einzigartigen Debütroman erschaffen.

Die Geschichte von Emilia, aber auch von Nate und Lucy, ist voll mit Poesie, Authentizität aber auch etwas Melancholie gefüllt.
Emilias Gedanken und Gefühle waren wirklich durchgehend greifbar, sie waren echt und haben sich für mich als Leserinn total real angefühlt. Ich habe mich Emilia oft wirklich verbunden gefühlt, ich habe mit ihr gelitten und konnte auch zusammen mit ihr wachsen. Insbesondere Emilias Beziehung zur Kunst macht „Sag meinen Namen“ wirklich einzigartig! Auch die Art und Weise, in welcher Nate und Lucy Emilia auf ihrem Weg begleiten und mit ihr über sich hinauswachsen können, macht die Geschichte besonders.

„Sag meinen Namen“ ist eine Geschichte voller Schmerz und Trostlosigkeit, aber auch voller Hoffnung, Poesie und Heilung. Ich habe das Lesen wirklich sehr genossen, die Geschichte ist einzigartig. Ein rundum gelungenes Debüt!

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