Cover-Bild Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783846601082
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kira Licht

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)

Urban Fantasy über Alchemie, Rätsel - und mit einem großen Schuss Romantik
Band 1 der Reihe "Kaleidra-Trilogie"

Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Wahnsinnig tolle Idee und eine sehr sympathische Protagonistin, aber leider mit ein paar Längen zwischendurch.

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Als erstes möchte ich sagen wie schön das Cover von diesem Buch ist. Ich finde es sieht total geheimnisvoll und mysteriös aus, was mir gut gefällt und ich thematisch total passend finde. Denn in diesem ...

Als erstes möchte ich sagen wie schön das Cover von diesem Buch ist. Ich finde es sieht total geheimnisvoll und mysteriös aus, was mir gut gefällt und ich thematisch total passend finde. Denn in diesem Buch geht es um Rätsel und das sagenumwobene Voynich-Manuskript. Da ich Rätsel liebe, war ich hier sofort begeistert. Ich hatte bisher noch kein Buch von Kira Licht gelesen und war gespannt, was sie aus dieser Idee macht.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da man sofort mitten im Geschehen ist und es gleich spannend war. Den Schreibstil von Kira mochte ich wirklich gerne, besonders ihr Humor hat mir gut gefallen und es gab einige lustige Situationen.

Die Protagonistin Emilia war mir gleich sympathisch. Wir lernen sie am Anfang mit ihren Freunden Tizi und Matti kennen und ich mochte die drei zusammen. Mit der Zeit hab ich Emilia immer mehr ins Herz geschlossen, da sie mitfühlend und empathisch ist. Außerdem nimmt sie auch nicht alles hin und steht für sich ein, das fand ich toll.
Mit unserem männlichen Protagonisten Ben hatte ich anfangs so meine Probleme, da er sehr distanziert und unsensibel auftritt. Im Laufe der Geschichte hat sich das aber gebessert und mir gefällt seine Entwicklung.
Wir haben noch viele weitere Nebencharaktere von denen ich einige wirklich super fand wie Larkin, einer der Alchemisten.

Jetzt kommen wir zu den Punkten, bei denen mich die Geschichte leider nicht restlos überzeugen konnte. Wobei ich hier auch sagen muss, dass ich vielleicht mit einer falschen Erwartungshaltung an das Buch gegangen bin.
Ich hab mir eine Geschichte voller mysteriöser Rätsel, bei denen man vielleicht ein bisschen miträtseln kann und einer wunderbar geheimnisvollen Atmosphäre vorgestellt. Die Atmosphäre hatte ich in manchen Teilen des Buchs, aber wirklich nur sehr vereinzelt. Von den Rätseln war ich letztlich auch ein bisschen enttäuscht, da ich das Gefühl hatte, dass das alles ein bisschen zu einfach geht und ich da irgendwie mehr erwartet habe.

Für mich hat Kaleidra einen tollen Start gehabt der mich gleich mitreißen konnte, wobei es für mich nach dem ersten Viertel an Spannung verloren hat und diese auch nicht mehr richtig aufbauen konnte. Es ist nicht so, dass nichts passiert, aber mich hat es nicht mehr wirklich gefesselt. Das finde ich super schade, da ich die Idee mit den Alchemisten toll finde.

Ich bin noch unentschlossen, ob ich die Reihe weiterlesen werde, wobei mich das Ende wirklich sehr überrascht hat und schon neugierig macht.

Fazit

Von mir gibt es 3,5 Sterne für Kaleidra von Kira Licht. Ich mochte hier vor allem die Protagonistin Emilia und ich konnte wunderbar mit ihr mitfühlen. Die Idee mit dem Voynich-Manuskript und den Alchemisten gefällt mir unglaublich gut, wobei ich mir an manchen Stellen die Umsetzung vielleicht ein bisschen anders gewünscht hätte. Zwischendurch gibt es ein paar Längen, wobei mich das Ende schockiert zurückgelassen hat, da ich das nicht erwartet habe.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Naturwissenschaften für Jugendliche interessant gemacht

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Ich finde es toll wen ich in einem Romantsybuch, Naturwissenschaften, Geschichte und Mysterien, mit eingebunden sind.
Kaleidra beginnt mit dem Voynich-Manuskript, das ich sowieso unglaublich faszinierend ...

Ich finde es toll wen ich in einem Romantsybuch, Naturwissenschaften, Geschichte und Mysterien, mit eingebunden sind.
Kaleidra beginnt mit dem Voynich-Manuskript, das ich sowieso unglaublich faszinierend finde. Es beginnt damit dass Emilia, die Protagonistin, das Voynich-Manuskript entziffert, von da an wird sie mit Enthüllungen, weiteren Mysterien und Geschehnissen konfrontiert die ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen.
Auch wenn ich das Einbinden von Chemie, Physik und Mathematik, total faszinierend finde, vorallem wenn es so gut recherchiert und erklärt ist wie in Kaleidra und ich den Schauplatz Rom liebe, konnte mich die eigentliche Storyline nicht wirklich mitreißen.
Mein Empfinden war, dass die Szenen bei denen Aktion und Spannung aufkommen sollten, durch trockene Theorie langezogen wurden und vor dem Aufsteigen des Spannungsbogens abgebrochen wurden, somit war für mich die Handlung großteils eher flach und nicht spannend.
Das Ende hat mich dann mit einer unerwarteten Handlung und einem gebührenden Cliffhanger, doch noch abgeholt und sogar auf die Fortsetzung neugierig gemacht.
Trotzdem würde ich dieses Buch, für Romantsyfans und besonders für jüngere Leser, empfehlen. Ich finde es wichtig das Naturwissenschaften jungen Menschen, näher gebracht werden.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Die Macht der Elemente - und der schönen Augen

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Die 17-jährige Emilia hat ein Talent für Mathematik und Rätsel aller Art. Auf einem Klassenausflug ins Museum bemerkt sie, dass sie als scheinbar erster Mensch das dort ausgestellte Voynich-Manuskript ...

Die 17-jährige Emilia hat ein Talent für Mathematik und Rätsel aller Art. Auf einem Klassenausflug ins Museum bemerkt sie, dass sie als scheinbar erster Mensch das dort ausgestellte Voynich-Manuskript lesen kann - auch wenn der Inhalt mehr als kryptisch für sie klingt. Kurz darauf steht so ein junger Snob vor ihr und fordert sie auf, mit ihm zu kommen, da er mit ihr reden müsse. Kaum ist sie den aufdringlichen Kerl los, stehen gleich die nächsten, wenn auch fashionmäßig nicht ganz so durchgestylten Typen vor ihr und wollen sie ebenfalls gewaltsam irgendwohin mitnehmen - was der Snob von vorher mit seinen Freunden im letzten Moment verhindern kann. Allerdings nicht, ohne noch einen kleinen Kampf der Elemente zu liefern. Im Nachhinein stellen sich Emilias Retter als Alchemisten des Gold-Ordens heraus. Die Angreifer waren Angehörige des Quecksilber-Ordens, während Emilias bisher unentdeckt gebliebenen Kräfte dem Silber-Orden zuzuschreiben sind. Und ihr Talent, das Voynich-Manuskript zu entziffern, ist genau die Gabe, welche der Gold-Orden für seine aktuellen Ziele benötigt.
Abenteuer mit Alchemisten, welche nicht unbedingt dieselben Ziele verfolgen - das klingt erstmal spannend. Dass Emilias Talent 17 Jahre lang unentdeckt geblieben ist wirkt schon etwas merkwürdig. Zumal sich dann plötzlich alle um sie reißen. Die Art, wie zunächst mit Emilia umgegangen wird, empfand ich leider als unmöglich. Da stellt Goldjunge Ben sich als Retter Emilias vor den „Quecks“ dar, hat aber wenige Momente zuvor genau dasselbe versucht - sie irgendwohin mitzunehmen. Als wenn eine 17-jährige Schülerin einfach so mit einem Wildfremden mitgehen würde, der sie dazu auffordert, mitzukommen. Und auch weiterhin haben viele der Gold-Alchemisten erstmal nichts Besseres zu tun, als ihr wiederholt vorzuwerfen, wie blöd sie doch ist, dass sie die Alchemisten-Basics nicht weiß - aber auf die Bitte hin, ihr mal was zu erzählen, bekommt sie nur zu hören, das ginge nicht, solange sie nicht korrekt registriert sei. Aber wie dämlich sie doch sei… Leider, und das hat mich regelrecht schockiert, hat Emilia sich doch tatsächlich schnell selbst als dumm und undankbar gefühlt, weil die anderen doch nun plötzlich dauern ihr Leben retten. Dass dies aber erst notwendig ist, WEIL die Goldies die gegnerischen Alchemisten auf sie aufmerksam gemacht haben, interessiert niemanden. Zum Glück sind nicht alle der Goldalchemisten so arrogant. Leider loben die Goldenen sich dauernd in den höchsten Tönen, während die Autorin die Silbernen als inkompetenten Haufen darstellt und die Quecks wie ein Schwarm Rüpel in Military Boots daherkommt. Klischee pur. Und ausgerechnet Ben, der arrogante Superschnösel, der mit 19 Jahren bereits angeblich was weiß ich wieviele Studiengänge und Sonderkurse absolviert haben will und Emila in einer Tour runterzieht, wird auch noch ihr Love Interest? Muss an seinen schönen Augen liegen.
Ich find es so schade - die Idee war so super. Ein wenig Alchemie, ein wenig Indiana-Jones-Abenteuer, dazu Geheimnis-Entschlüsselungen wie bei Dan Brown und nebenbei eine verbotene Liebe. Was ich bekommen habe war ein wiederholtes Schlechtmachen von Emilia, bis sie selbst daran glaubt, Klischee-Gegner und stellenweise ein überzogener Griff ins Periodensystem, der zwar einige Reaktionen bei Angriffen erklärt, nicht aber diverse magische Spontanöffnungen in irgendwelchen Wänden, die mir doch eher wie Science-Fiction-Effekte vorkamen. Nicht zu vergessen, dass Emilia sich ausgerechnet zu dem Typen hingezogen fühlt, der sie von Anfang an am arrogantesten herunterputzt. Von den Ideen her wirklich toll, die Umsetzung riss mich leider nicht so ganz vom Hocker.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

"Ich hoffe, du bist gut in Chemie"

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"Kaleidra" von Kira Licht durfte ich in einer Leserunde von Lovelybooks lesen und bedanke mich nochmal dafür, dass ich das Buch extra nachgeschickt bekommen habe, da es in der Post verlorenen gegangen ...

"Kaleidra" von Kira Licht durfte ich in einer Leserunde von Lovelybooks lesen und bedanke mich nochmal dafür, dass ich das Buch extra nachgeschickt bekommen habe, da es in der Post verlorenen gegangen ist. Umso mehr habe ich mich bemüht, dass mir das Buch gefällt und umso mehr tut es mir weh, dass "Kaleidra" mich einfach nicht vollkommen überzeugen konnte.

Der Klappentext wirkte sehr vielversprechend für mich. Auf einem Ausflug in ein Museum stellt sie fest, dass sie das sagenumwogene Voynich-Manuskript entschlüsseln kann und befindet sich plötzlich mitten in einer neuen Welt in einem Kampf von rivalisierenden Geheimlogen. Und trifft auf Ben, attraktiv, verschlossen und von nun an ihr Partner bei der Entschlüsselung.

Auch das Zitat auf dem Buchrücken klang vielversprechend nach "Enemies to lovers" und ich war auch nach vielen guten Bewertungen schon sehr gespannt.

Die Einführung in die Geschichte gelang ganz gut und ich war neugierig. Neugierig auf das Manuskript, auf Ben, auf die gesamte neue Welt. Doch plötzlich wurden mir chemische Begriffe um die Ohren gehauen, die ich aus mangelndem Interesse dann automatisch nur überflogen habe. Leider kamen immer mehr chemische Bestandteile an der Geschichte und ich habe versucht, mich darauf zu konzentrieren und wirklich durchzulesen, aber es ist einfach nicht meins. Diese ganzen Elementformeln, die mitten in einem Kampf eine Rolle spielen, haben meistens dazu geführt, dass ich das Interesse an der Szene und dem Buch verloren habe.

An sich war der Spannungsbogen gut gewählt und es passiert wirklich viel in der Geschichte. An einigen Punkten werden immer mehr Gedanken eingeführt, die meiner Meinung nach noch viel mehr Möglichkeiten geboten hätten, sie genauer zu betrachten, statt zum direkt zum nächsten Aspekt hinüber zu gehen.

Im letzten Viertel ist mir das Buch wieder mehr ans herz gewachsen. Die dort auftauchenden Ideen waren super interessant, es ging nicht mehr alles um Schwefel und Natrium etc. und es gab einige Wendungen, mit denen ich tatsächlich nicht mehr gerechnet hätte. Und die mich in diesem Teil vom Buch überzeugen konnte.

Ein anderes kleines Problem waren anfangs die Charaktere für mich. Emilia war verständlicherweise total überfordert mit allem und ist dann doch sehr naiv und planlos auf einige Situationen zugegangen und der Rest musste sie wieder retten kommen.

Ben hingegen tat mir einfach nur leid. Der arme Kerl wollte einfach nur seinen Job erledigen und dann kommt dieses Mädchen daher, dass alles auf den Kopf stellt und zu dem eher sich trotz aller Verbote hergezogen fühlt. Warum genau konnte ich leider allerdings nicht genau verstehen, da Emilia für mich nur einen eher oberflächlichen und typisch naiven Charakter hatte.

Die Nebencharaktere waren für mich manchmal interessanter und boten eine spannendere Vergangenheit an.

Der Hintergrund im Buch ist zusammen mit den geschichtlichen Aspekten sehr interessant gewählt und man merkt, mit wie viel Mühe und Liebe das Buch geschrieben wurde. Sehr viele Details, sehr viele Hintergrunddetails, sehr viele geschichtliche Aspekte und für mich leider zu viel Chemie. Vor dem Lesen habe ich eine Rezension gelesen, die genau diesen Aspekt kritisiert und das konnte ich mir vorher überhaupt nicht vorstellen. Aber leider war es soviel an Chloroxid und Blaualgen und Schwefel und Lithium und Quecksilber und Stickstoff und noch ganz viel mehr.



Fazit: Das Buch ist mit sehr viel Liebe und Wissen gestaltet, aber mir persönlich war es zu viel Chemie, dass ich einfach nicht genug Interesse aufwenden konnte, mir jede Szene über die chemischen Bestandteile von "irgendwas" durchzulesen und so hat es mir die Geschichte leider ein bisschen ruiniert. Den positiven Rezensionen nach ist das wirklich nur Geschmackssache und liegt an meiner mangelnden Geduld für die ausführlichen Beschreibung von chemischen Bestandteilen😂

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Wenig Spannung, aber tolle Charaktere

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Heute habe ich endlich geschafft, „Kaleidra“ von Kira Licht zu beenden. Ich habe tatsächlich mehrere Wochen an diesem Buch gelesen. Das lag hauptsächlich daran, dass ich momentan eine wahnsinnig stressige ...

Heute habe ich endlich geschafft, „Kaleidra“ von Kira Licht zu beenden. Ich habe tatsächlich mehrere Wochen an diesem Buch gelesen. Das lag hauptsächlich daran, dass ich momentan eine wahnsinnig stressige Zeit habe, aber auch mit dem Buch an sich habe ich mich schwer getan.
Die Autorin hat einen schönen Schreibstil und unglaublich viele Ideen. Vor allem die ersten Kapitel haben mir sehr gefallen und ich mochte die Richtung, in die die Geschichte geht. Im weiteren Verlauf wurde der Aufbau der Story immer komplexer und für mich anstrengender zu lesen. Es wurden zahlreiche Namen eingebracht, Fremdwörter usw. Ich muss gestehen, dass ich den Klappentext vorher nicht gelesen hatte und daher nicht wusste, dass es unter anderem um Alchemie geht. Aber auch wenn ich es gewusst hätte, hätte ich mir nicht vorgestellt, dass wirklich so viel von chemischen Elementen und Reaktionen die Rede ist. Das hat mich schon in der Schule nicht interessiert und beim Lesen hat es mich eher gelangweilt.
Hinzu kamen zahlreiche ausdauernde Beschreibungen von allem, z. B. Aussehen anderer Charaktere, Orte, Abläufe… Klar ist das auch wichtig, aber in diesem Buch war es für mich einfach zu viel. Ich bin dann immer wieder mit meinen Gedanken abgedriftet. Auch die magischen Aspekte (Ouroboros, tragbares Periodensystem) wurden für mich entweder kompliziert oder so abstrus beschrieben, dass ich mir das ganze nur schwer vorstellen konnte. Ich lese viel Fantasy und habe in den meisten Fällen sofort Bilder im Kopf beim Lesen, aber bei „Kaleidra“ hatte ich damit wirkliche Probleme.
Aufgrund der ganzen Beschreibungen und zum Teil ähnlichen Szenen kam die Geschichte immer wieder ins Stocken. Bei mir baute sich kaum Spannung auf, sodass ich, wenn ich mal Zeit hatte, auch nur wenige Kapitel gelesen habe. Es war interessant und ich wollte auch wissen, wie es ausgeht, aber der Gedanken, das Buch abzubrechen, kam mir schon zwischendurch mal.
Mit den Charakteren hat die Autorin das Ruder meiner Meinung nach wieder herumgerissen. Die Mitglieder der Goldloge und ihr Zusammenspiel hat mich sehr gut unterhalten. Mit der Protagonistin Emilia hatte ich anfangs ein paar Schwierigkeiten, da ich sie ziemlich anstrengend fand, aber das legte sich dann mit der Zeit. Ben mochte ich trotz seiner Eigenheiten von Anfang an gerne.
Am Ende gab es dann einen ordentlichen Cliffhanger. Ich bin jedoch trotzdem noch nicht sicher, ob ich Band 2 lesen werde. Meine Zusammenfassung von Band 1 werde ich zum Erscheinen des zweiten Teils aber auf jeden Fall auf unserem Blog hochladen.

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