Cover-Bild Staub & Flammen
Band 2 der Reihe "Die Bücher der Götter - Dilogie"
(23)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783732578542
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kira Licht

Staub & Flammen

Das zweite Buch der Götter

Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?

Livias Welt steht Kopf: Seit sie in den Katakomben von Paris den geheimnisvollen Maél getroffen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr wie zuvor. Er offenbart ihr nicht nur, dass die griechischen Gottheiten mitten unter den Menschen leben, sondern hat ihr ganz nebenbei auch noch ordentlich den Kopf verdreht. Als Maél eines Vebrechens angeklagt und im Olymp eingekerkert wird, zögert Livia nicht lange. Sie wird Maéls Unschuld beweisen. Ausgerechnet Maéls Halbbruder Enko scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Zusammen machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Nicht nur Maél ist in Gefahr, sondern die gesamte Menschheit ...


Band 1 von Kira Lichts neuer magischer Trilogie "Kaleidra" erscheint am 30. Oktober 2020 im ONE-Verlag.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

Toller Abschluss der Dilogie

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Die Fortsetzung zu „Gold und Schatten“ und zeitgleich der Abschluss der Dilogie.

Da mir Band eins gut gefallen hat, wollte gerne wissen, was Livia und Mael in dieser Fortsetzung noch so alles erwartet. ...

Die Fortsetzung zu „Gold und Schatten“ und zeitgleich der Abschluss der Dilogie.

Da mir Band eins gut gefallen hat, wollte gerne wissen, was Livia und Mael in dieser Fortsetzung noch so alles erwartet. Das Buch ist aus Livia’s Sicht geschrieben. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen und durch ein paar Anmerkungen waren die wichtigsten Eckdaten aus Band eins wieder da. So kommt man gleich wieder an, was dank des nahtlosen Übergangs auch sehr gut funktioniert. Livia kämpft um Mael und dieser Kampf nimmt zuerst einen Großteil der Geschichte ein, wobei auch wieder das Thema mit den verschwundenen Göttern fokussiert wird. Bis dorthin dauert es aber ein wenig. Die Götterwelt gefällt mir, besonders Hermes ist toll und Nereus mit Selkes natürlich auch. Und besonders haben es mir die Wesen angetan: Die Drachen, aber auch Evangéline sind fantastisch und auch die Pflanzenwelt ist magisch. Livia war mir zeitweise zu weinerlich, im nächsten Moment plötzlich wieder die starke, kämpferische junge Frau, das ging mir manchmal zu schnell. Und man merkt schnell, dass sie Dreh- und Angelpunkt ist, was aber auch schon in Teil eins klar war. Sie ist wichtig, etwas Besonderes und hat sich auch verändert. Warum erfährt man leider erst relativ spät, wobei man es sich auch fast denken kann.
Hermes macht die ganze Geschichte sehr lebendig und ohne ihn wäre es fast langweilig.
Im Gesamten hat mir das Buch gefallen, auch wenn es kleinere Logikfehler gibt (z.B. mit der Zerstörung des Telefons) und es auch sehr kitschig war. Das hat fast getrieft vor Kitsch und Gekuschel. Doch es gab die ein oder andere Überraschung, die das wett gemacht haben und die Rezepte am Ende des Buches zu den Macarons und anderen Gerichten, sind sehr süß. Dazu kommen noch die Dialoge zwischen Livia und Mael. Zitat: “Na gut.“ Ich seufzte. „Aber nichts illegales, nichts Perverses und nichts mit Hühnern. Ich habe panische Angst vor Hühnern, seit mir als Kind mal eins seien Schnabel in die Wage gerammt hat.“ „Das klingt, als wäre ich ein Vodoopriester. Herzlichen Dank für dein Vertrauen, Nymphe.“>

Ein würdiger Abschluss dieser Dilogie. Konnte mich fesseln, auch wenn mir nicht alles gefallen hat.

Veröffentlicht am 09.02.2020

Deutlich besser als Band 1

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Maél ist schwer verwundet in den Olymp verschwunden, wo ihm der Prozess gemacht werden soll. Seine Freunde versuchen auf der Erde ihr bestes ihm zu helfen. Einfach ist das nicht, denn Maéls Pate, der Götterbote ...

Maél ist schwer verwundet in den Olymp verschwunden, wo ihm der Prozess gemacht werden soll. Seine Freunde versuchen auf der Erde ihr bestes ihm zu helfen. Einfach ist das nicht, denn Maéls Pate, der Götterbote Hermes ist ebenfalls verschwunden, in der Schule taucht eine neue Schülerin, Trixi, auf, die ein Geheimnis birgt und Livia entdeckt neue Fähigkeiten an sich.

Doch es gibt auch Hoffnung, die Gruppe wird bald von Flußgott Nereus unterstützt, Trixis Geheimnis könnte helfen und Livias neuentdeckte Möglichkeiten ebenfalls. Endlich scheint sich alles positiv zu entwickeln, doch dann droht das Ende der Welt vor der Tür zu stehen.

Der erste Band der Dilogie konnte mich nicht überzeugen, aber das mythologische Thema hat mich genug gereizt, um auch den zweiten Band lesen zu wollen. Der Einstieg fiel mir auch hier nicht leicht, und so legte ich den Roman nach relativ wenigen Seiten wieder beiseite. Als ich dann nach einiger Zeit weiter las, konnte er mich doch packen, so dass ich ihn dann zügig zu Ende gelesen habe. Ja, es gibt auch hier wieder Längen, aber diese halten sich in Grenzen.

Livia, die Protagonistin, fand ich im ersten Band oft nervig, das hat sich deutlich gebessert, den „Nerv“-Part übernimmt nun Trixi, die ständig ängstlich und weinerlich ist, da sie aber relativ selten im Vordergrund steht, ist das auszuhalten. Dabei startete sie mit einem Wow-Effekt, schade daher, dass sie so eine Heulsuse ist. Livia wird deutlich erwachsener dargestellt, ihre Entwicklung drückt sich hier aus, und das tut ihr sehr gut. Neu sind der Flussgott Nereus und sein Sohn Selkes, die mir gut gefallen. Nereus betreibt eine Reinigung ganz spezieller Art und es hat großen Spaß gemacht, diese zu erkunden. Hier hat die Autorin sehr schöne Beschreibungen abgeliefert, die erfreuliche Bilder in mein Gehirn pflanzten. Ansonsten trifft man viele alte Bekannte wieder. Livias Freundinnen Gigi und Jemma, Hermes, Hades, Enko haben große Bedeutung für die Geschichte, und neben Syllektis Evangéline, Livias mythologischem „Haustier“ treten weitere besondere Tiere, die die Autorin interessant beschreibt, so dass man sie sich gut vorstellen kann.

Überhaupt nimmt hier, so scheint es mir, die Mythologie noch mehr Raum ein, als in Band 1, und das gefällt mir wirklich gut. Dazu steigert sich die Spannung, und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Kurzum, dieser Band gefällt mir deutlich besser als der erste. Da nimmt man auch das etwas kitschige Ende in Kauf … Im Anhang gibt es übrigens noch ein paar Rezepte, sicher wolltet ihr immer schon Ödipus' Hühnersuppe nachkochen oder Nereus' Crème Brulèe mit Wasserdrachenmilch.

Diese Dilogie zeigt, dass man nicht immer nach einem weniger guten ersten Band aufgeben sollte. Die Steigerung des zweiten Bandes ist deutlich, mehr Mythologie, mehr Spannung, weniger Längen, weniger Zickerei, mir hat dieser Band gut gefallen.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Schwächer als sein Vorgänger

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Band 1 fand ich okay, aber es ist durchaus noch die ein oder andere Frage offen geblieben. Gerade von Livias Fähigkeiten wusste man nichts und da hatte ich doch auf die Fortsetzung gehofft. Wenn ihr ehrlich ...

Band 1 fand ich okay, aber es ist durchaus noch die ein oder andere Frage offen geblieben. Gerade von Livias Fähigkeiten wusste man nichts und da hatte ich doch auf die Fortsetzung gehofft. Wenn ihr ehrlich bin, ist sie für mich aber nicht an ihren Vorgänger rangekommen.
Der Einstieg in den Abschlussband ist mir leicht gefallen. Man steigt zeitnah nach dem Ende von Band 1 wieder ein und ich konnte mich auch noch gut an die Geschehnisse erinnern. Allerdings hat die Handlung doch eine ganze Weile gebraucht, um wieder halbwegs in Fahrt zu kommen. Man verbringt wieder viel Zeit mit Livia und ihren Freunden in der Schule - was mich irgendwann ein wenig gestört hat, weil man eben einfach nicht vorwärts kam.
Die Wendungen bis etwa zur Hälfte haben mir gefallen. Manche waren zwar vorhersehbar, aber es hat durchaus Freude gemacht, das Buch zu lesen. Einige Entwicklungen fand ich wirklich spannend. Danach hat sich das aber ein bisschen Gegenteil gewandelt, weil die folgenden Wendungen einfach nur abstrus waren. Es wirkte auf mich künstlich zusammengestellt. Man musste ja unbedingt noch einen Feind aus dem Boden stampfen und Livia besondere Fähigkeiten geben. Leider absolut nicht mein Fall, vor allem das Ende sollte sicherlich spannend wirken, mich hat es aber doch ein bisschen kalt gelassen.
Ich hätte mir mehr um die Geschichte mit Mael und seiner Einkerkerung gewünscht. Das ist in dem ganzen Tohuwabohu irgendwie unter den Tisch gefallen und hat sich dann doch von selbst erledigt. Ebenso fand ich es schade, dass ich nach wie vor keinen richtigen Eindruck von Livias Nymphenfähigkeiten habe. Ich hätte mir auch mehr Bezug zur Götterwelt gewünscht.
Und da wären schon beim Thema Livia. Anfangs mochte ich sie wirklich, aber sie hat es mir von Seite zu Seite schwerer gemacht. Ich fand sie stellenweise sehr egoistisch und auch ein wenig aufgeblasen. Dafür, dass sie die Götterwelt überhaupt nicht kennt, spielt sie sich doch ganz schön als Kennerin und Chefin auf.
Die anderen Charaktere haben mir dagegen gut gefallen, auch wenn ich mir zu dem ein oder anderen noch ein wenig mehr gewünscht hätte. Gerade Mael und Enko sind mir ein bisschen untergegangen. Am meisten hat mich tatsächlich Hades überrascht.
Der Stil der Autorin ist flüssig, auch wenn ich es ein bisschen schade fand, dass er seinen Humor eingebüßt hat. Irgwndwie hatte ich den Eindruck, dass es in Band 1 ein bisschen mehr Witz gab - hier so gut wie keinen.
Das Buch wird aus der Sicht von Livia erzählt - und wie schon in Band 1 hätte ich mir auch hier eine weitere Sicht gewünscht. Es hätte sicher mehr Action und Spannung in die Handlung gebracht.

Mein Fazit
Nicht so gut wie der Auftakt der Dilogie
Nach Band 1, der mit gut gefallen hat, hatte ich wohl zu hohe Erwartungen an das Finale. Bis zu einem gewissen Punkt konnte mich die Handlung fesseln, aber danach fand ich die Wendungen einfach nur noch konstruiert. Für das Finale habe ich mir einfach was anderes, spannenderes gewünscht. Auch mit der Protagonistin hatte ich irgendwann so meine lieben Problemchen, während mir alle anderen Charaktere gut gefallen haben.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Nicht so stark wie Band 1

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 4,99 [D]
Verlag: Bastei Entertainment
Seiten: 624
Format: Ebook
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Reihe: Band 2/2
Erscheinungsdatum: 30.08.2019

Inhalt:

Wie ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 4,99 [D]
Verlag: Bastei Entertainment
Seiten: 624
Format: Ebook
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Reihe: Band 2/2
Erscheinungsdatum: 30.08.2019

Inhalt:

Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?
Livias Welt steht Kopf: Seit sie in den Katakomben von Paris den geheimnisvollen Maél getroffen hat, ist in ihrem Leben nichts mehr wie zuvor. Er offenbart ihr nicht nur, dass die griechischen Gottheiten mitten unter den Menschen leben, sondern hat ihr ganz nebenbei auch noch ordentlich den Kopf verdreht. Als Maél eines Vebrechens angeklagt und im Olymp eingekerkert wird, zögert Livia nicht lange. Sie wird Maéls Unschuld beweisen. Ausgerechnet Maéls Halbbruder Enko scheint der Einzige zu sein, der ihr helfen kann. Zusammen machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Nicht nur Maél ist in Gefahr, sondern die gesamte Menschheit …

Meine Meinung:

Nachdem mir der erste Band der Göttersaga von Kira Licht bereits so gut gefallen hat war klar, dass ich den zweiten auch lesen muss. Immerhin endete das Buch ziemlich dramatisch, sodass ich als Leser den weiteren Entwicklungen richtig entgegen fieberte.

Nachdem im ersten Buch aufgeklärt wurde was Livia für ein Wesen ist und dass tatsächlich Götter auf unserer Erde unentdeckt unter den Menschen wandeln, lernen wir weitere neue Charaktere kennen. Für mich waren gerade die neuen Persönlichkeiten das Highlight des Buches. In meinen Augen überstrahlen sie die beiden Protagonisten Livia und Maél sogar.

Dieses Mal ging es weniger um die Liebesgeschichte zwischen den beiden, sondern eher um Freundschaft, Kameradschaft und den Zusammenhalt untereinander. Die Geheimnisse, die teilweise noch aus Band 1 offen waren, wurde gut gelöst. Allerdings lief alles zu einfach ab. Die Probleme, auf die wir natürlich auch in Band 2 stoßen, werden wie von Zauberhand in Windeseile gelöst.

Insgesamt lief mir die Handlung aber etwas zu vorhersehbar ab. Ich hätte mir mehr Überraschungen oder noch dramatischere Wendungen gewünscht, denn das hätte super zum Inhalt des Buches und der Thematik gepasst.

Der Schreibstil ist, ebenso wie beim vorherigen Band, flüssig und gut lesbar. Man taucht sofort in die Geschichte ab. Allerdings gestaltete sich der Start ins Buch trotz des angenehmen Erzählstils als etwas zäh. Das alltägliche Leben von Livia nimmt die Fahrt raus aus der Geschichte und ich habe nur darauf gewartet, wann es endlich wieder weitergeht.

Bei den beiden Brüdern Enko und Maél hatte ich auch manchmal den Eindruck, dass sich die Autorin von "Vampire Diaries" hat inspirieren lassen. Na, Team Damon oder Stefan?

Fazit:

Leider war der finale Band schwächer als der Auftakt. Zu vorhersehbare Handlung, wenig Spannung und im Vergleich blasse Hauptcharaktere - dafür kann ich leider nur noch drei Sterne geben. Insgesamt zwar ein rundes Ende, allerdings nicht so gut wie erhofft.

Veröffentlicht am 11.12.2019

Götterfeuerwerk

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Livias Leben ist nicht mehr, was es war. Nachdem sie Maél in den Katakomben von Paris kennengelernt hat und so erfahren hat, dass alle griechischen Götter unerkannt unter den Menschen leben, steht alles ...

Livias Leben ist nicht mehr, was es war. Nachdem sie Maél in den Katakomben von Paris kennengelernt hat und so erfahren hat, dass alle griechischen Götter unerkannt unter den Menschen leben, steht alles Kopf. Als Maél im Olymp eingekerkert wird, zögert Livia keine Sekunde. Sie ist von seiner Unschuld überzeugt und will dies beweisen. Auch wenn es heisst unliebsame Hilfe anzunehmen, wie die von Maéls Halbbruder Enko. Zusammen machen sie eine unglaubliche Entdeckung: Nicht nur Maél ist in Gefahr, sondern die gesamte Menschheit.

Die Fortsetzung der Geschichte um Livia und Maél setzt direkt an den ersten Band an. Ich fand den Anfang etwas langamtig bis die Erzählung ein spannendes Tempo aufnahm. Danach ist alles ein mythologisches Feuerwerk, das Spass beim Lesen macht. Ein Geschichte rund um Götter, Freundschaft und Zusammenhalt. Aber wer dieses Buch lesen möchte, sollte das erste vorher gelesen haben, da sonst die Zusammenhänge fehlen. Ich kann aber beide Bücher empfehlen. Von mir 4 Sterne.

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