Cover-Bild Show me the Stars
Band 1 der Reihe "Leuchtturm-Trilogie"
(301)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.07.2019
  • ISBN: 9783499275999
Kira Mohn

Show me the Stars

Der Beginn einer einzigartigen Romance-Trilogie über drei junge Frauen, einen Leuchtturm und die große Liebe – für alle Fans von Mona Kasten, Laura Kneidl und Colleen Hoover

Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalismusstudium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2019

Eine Geschichte zum wohlfühlen..

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Klappentext:


Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes ...

Klappentext:


Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …

Meine Meinung:
Show me the Stars ist das erste Buch, dass ich von Kira Mohn lese und ich mochte ihren Schreibstil total gerne.
Das Buch ist flüssig geschrieben und ist angenehm zu lesen, ich mag es wie die Autorin alles detailreich darstellt.
Liv war mir sofort sympathisch und hat mir mit ihrer Verzweiflung wirklich leid getan. Ich konnte ihren Entschluss, der Realität zu entfliehen und sich eine Auszeit zu nehmen wirklich total gut nachvollziehen.
Kjer habe ich trotz seiner anfangs verschlossenen Art auch ins Herz geschlossen. Er ist ein netter Typ und ganz anders als diese ganzen Badboys, die man sonst in Büchern trifft.
Zu Anfang des Buches befindet sich Liv noch in Deutschland und leider fand ich, dass diese Kapitel sich etwas gezogen haben. Nachdem sie dann mach Irland reiste nahm die Geschichte erst richtig Fahrt auf und ich konnte das Buch manchmal gar nicht aus der Hand legen.
Es wurde so fesselnd nur obwohl ich eher ein Stadtmensch bin, hätte ich diesem gemütlich wirkendem Leuchtturm am liebsten selbst für ein paar Wochen einen Besuch abgestattet!

Fazit:
Ich hatte beim lesen das Gefühl mir gemeinsam mit Liv eine Auszeit genommen zu haben! Ein tolles Wohlfühlbuch mit einer super süßen Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Eine wirklich schöne Geschichte

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Show me the Stars ist der erste Teil der Leuchtturmtrilogie von Kira Mohn, und das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

Inhalt:

Nach einem verpatzten Interview steht Liv plötzlich ohne Job ...

Show me the Stars ist der erste Teil der Leuchtturmtrilogie von Kira Mohn, und das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

Inhalt:

Nach einem verpatzten Interview steht Liv plötzlich ohne Job dar. Da kommt ihr ein Inserat, in dem für sechs Monate ein Housesitter für einen stillgelegten Leuchtturm gesucht wird, gerade recht.

Schon kurze Zeit später zeiht sie in besagten Leuchtturm ein, und der Ire Kjer, der unverschämt gut aussieht, wird sie in den nächsten Monaten mit Nahrung versorgen. Doch er sorgt nicht nur dafür, dass Liv etwas in den Magen bekommt, sondern bringt auch Livs Herz zum klopfen.

Meine Meinung

Show me the Stars in mir in den letzten Wochen unglaublich oft auf Instagram (bookstagram) begegnet, und nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen habe, stand für mich fest, dass ich dieses Buch lesen muss. Das Setting Irland hat mich einfach überzeugt.

Da ich nicht so in dem Genre Zuhause bin, habe ich die Erwartungen auch nicht zu hoch gesetzt.

Das Buchcover gefällt mir leider gar nicht, es ist mir viel zu unruhig und die Farbwahl finde ich nicht gut getroffen. Aber Gott sei dank bin ich keine Coverkäuferin, somit kann man das getrost einmal außen vor lassen.

Der Schreibstil hingegen hat mich sofort abgeholt und ich war problemlos in der Geschichte drin.

Die Protagonistin Liv fand ich insgesamt auch sympathisch, allerdings konnte ich am Anfang wegen ihrer Naivität gegenüber der Kollegin nur den Kopf schütteln.

Alles in allem macht sie aber innerhalb der Geschichte wirklich eine tolle Entwicklung, und man leidet zeitweise richtig mit ihr mit.

Und obwohl die Kapitel für mein empfinden ungewöhnlich lang sind, war das für mich zu keinem Zeitpunkt störend.

Die düstere, teilweise mystische Stimmung, die dem Wetter und den örtlichen Gegebenheiten geschuldet sind, waren teilweise fast spürbar.

Außerdem hat mir die Entwicklung der Freundschaft zwischen Liv und Airin sehr gut gefallen.

Fazit:

Wenn wir das Cover mal außen vor lassen, ist Show me the Stars für mich ein rundherum gelungenes und atmosphärisch Buch. Besonders hat mir persönlich gefallen, dass sich die Autorin nicht zu lange damit aufhält, die Liebesgeschichte von Liv und Kjer unnötig in die Länge zu ziehen.

Ich bin schon sehr gespannt, auf die beiden anderen Teile dieser Reihe, und kann sie bisher jedem empfehlen, der gerne atmosphärische Liebesromane liest, die aber nicht ins kitschige abdriften.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Housesitter für einen Leuchtturm

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Housesitter für einen Leuchtturm
Ich war sehr gespannt auf diese neue „Romance-Trilogie über drei junge Frauen, einen Leuchtturm und die große Liebe – für alle Fans von Mona Kasten, Laura Kneidl und Colleen ...

Housesitter für einen Leuchtturm
Ich war sehr gespannt auf diese neue „Romance-Trilogie über drei junge Frauen, einen Leuchtturm und die große Liebe – für alle Fans von Mona Kasten, Laura Kneidl und Colleen Hoover“, denn Colleen Hoover zumindestens fand ich bislang ganz gut und auch der Klappentext
„Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt …“
versprach eine durchaus unterhaltsame Geschichte.
Ich befürchte ja immer, dass es zu kitschig werden könnte und natürlich sieht auch hier der Typ wieder seeeeeeeeeeeeeeeehr gut aus und ist so gut wie unwiderstehlich, aber hier steht das nicht so arg im Vordergrund und es gibt auch noch „Nebenschauplätze“, die das Ganze ein wenig „abmildern“. Kitschig fand ich es nur in Teilen, aber da sich das in Grenzen hielt, fand ich die Geschichte trotzdem eher gefühlvoll als zu verkitscht.
Man kann sich gut ins Geschehen hineinversetzen und wähnt sich selbst in der wunderschönen Landschaft, bei Matthew. Wer das ist ? Selbst lesen, die Damen ! Es lohnt sich, versprochen.




Veröffentlicht am 05.09.2019

Urlaubsfeeling garantiert

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Liv braucht ganz dringend eine kreative Auszeit. Den Job bei einer Zeitschrift hat sie leider in den Sand gesetzt und eigentlich möchte sie auch nicht mehr über die Affären und Hautunreinheiten irgendwelcher ...

Liv braucht ganz dringend eine kreative Auszeit. Den Job bei einer Zeitschrift hat sie leider in den Sand gesetzt und eigentlich möchte sie auch nicht mehr über die Affären und Hautunreinheiten irgendwelcher Promis schreiben. Ein Housesitting-Job soll ihr aus ihrer finanziellen Not helfen. Doch das Haus ist eigentlich ein Leuchtturm und dieser steht auf einer kleinen verlassenen Insel vor Irland.

Das Cover ist ein Traum und lässt mich daran denken, dass ich übermorgen mit beiden Beinen in der Ostsee stehen werde! Überhaupt schreit dieses ganze Buch nach einer Auszeit, nach Urlaub.

Der Beginn liest sich sehr flüssig an. Ein wenig erinnerte mich der Erzählstil an Chic-lit aber das war hier nicht mal etwas schlechtes, denn die Geschichte entfaltet schon auf den ersten Seiten eine Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen wollte.

Liv ist eine sehr nette und kluge Protagonistin, mit deren Situation ich mich ganz gut identifizieren konnte. Den Schritt, ein halbes Jahr auf eine einsame Insel zu ziehen um in einen Leuchtturm zu leben, war sehr mutig und ich bewundere sie für diese Möglichkeit.

In Irland lernt Liv einige neue Leute und deren entschleunigten Lebensstil kennen. Das fand ich sehr atmosphärisch. Die Nebenfiguren sind toll und machen Lust auf die zwei weiteren Bände der Reihe. Diese werden mit anderen Protagonisten spielen, die wir aber bereits kennengelernt haben.
Liv wird auf der Insel von Kjer mit Lebensmitteln versorgt. Sie hört schnell von den Bewohnern der Kleinstadt, dass sie ihr Herz nicht an ihn verlieren soll, denn der Sänger möchte nichts festes. Natürlich kommt es, wie es kommen muss...

Die Liebesgeschichte gefiel mir ziemlich gut und bereitete mir ein wenig Herzklopfen. Zwischen beiden geht es nicht Knall auf Fall und das war wirklich erfrischend!

Das Beste an der Geschichte war aber ganz klar das Setting. Steile Klippen, ein stürmischer Wind, der die Wellen peitschen lässt und auf einer kleinen Insel ein weißer Leuchtturm. Liv erkundet dort alles und wir sehen den Ort durch ihre Augen. Das hat die Autorin perfekt hinbekommen. Mir gefiel auch, dass Liv ihre Situation nutzte und darüber bloggte. Das gab der Geschichte noch mal einen modernen Touch.

"Show me the Stars" von Kira Mohn hat mich schwer in Urlaubsstimmung versetzt. Das Setting ist atemberaubend und die Autorin führt uns perfekt in die böige Welt rund um einen Leuchtturm.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Wunderschöne Liebesgeschichte mit kleinen Schwächen

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Zuerst einmal liebe ich das wunderschöne Cover des Buches. Es ist kein typisch kitschiges Strandbuch, sondern zeigt ein aufgewühltes Meer, ohne dass man dieses auf den ersten Blick erkennt. Es bleibt so ...

Zuerst einmal liebe ich das wunderschöne Cover des Buches. Es ist kein typisch kitschiges Strandbuch, sondern zeigt ein aufgewühltes Meer, ohne dass man dieses auf den ersten Blick erkennt. Es bleibt so schlicht, dies mit einer solchen Intensität, dass man dessen Aussehen im Gedächtnis behält.


So ähnlich verhält es sich auch mit der Geschichte: Liv ist Anfang 20 und steht nach einem verpatzten Interview ohne ihren Traumjob als Journalistin da. Als sie nach ein paar Gläsern Wein verzweifelt versucht, sich bei einer anderen Zeitung zu bewerben, fällt ihr mit einem Mal die Anzeigen für eine Auszeit ins Auge. Sie wird neugierig und bewirbt mit im Eifer des Gefechts (und unter dem Einfluss des Alkohols). Prompt wird sie zum Gespräch geladen und der nette Herr Wiedekind bietet ihr an, für sechs Monate in einen einsamen Leuchtturm auf einer Insel vor Irland zu ziehen. Liv entscheidet sich, das Angebot (auch mangels Alternativen) anzunehmen und schon kurze Zeit später landet sie in Irland. Dort wird sie von dem gutaussehenden Kjer abgeholt und hat sofort Schmetterlinge im Bauch, dieser soll sie in den nächsten Wochen regelmäßig mit dem Lebensnotwendigen versorgen und bei jedem Wiedersehen fühlt sie sich mehr von ihm angezogen, doch sie wird von allen Seiten gewarnt, dass Kjer sich niemals auf eine feste Beziehung einlässt…

Ich mag die Idee der Geschichte unglaublich gerne, auch wenn sie nicht neu ist. Eine Frau, die nach einer beruflichen Niederlage noch einmal von vorne anfangen will und dort den Mann ihres Lebens kennenlernt. Soweit so gut. Dennoch ist der Schreibstil wunderbar leicht und fließend, sodass man das Buch in einem Zug durchlesen kann, ohne auch nur einmal aufzuschauen. Auch das Setting finde ich unglaublich toll, ein einsamer Leuchtturm vor Irland, in dem Liv sich aufhält, egal wie gut oder schlecht das Wetter rund um die kleine Insel ist. Diese Atmosphäre, wenn sich Liv ganz alleine dort aufhält, einen Spaziergang unternimmt oder Bewerbungstexte schreibt, mochte ich eigentlich sogar am liebsten, weil man selber das Gefühl hatte dort zu sein und selbst ein gewisses Gefühl Entspannung erreicht, als wäre man selbst dort. Aus diesem Grund kamen mir genau diese Szenen ein wenig zu kurz. Liv ist gefühlt nie wirklich alleine auf der Insel, entweder ist Kjer da oder Airin oder Liv hält sich im Dorf auf, um Kjer beim Singen im Pub zu beobachten. Ich will ja gar nicht, dass Liv dauerhaft ein Einsiedlerleben führt, aber sie wollte ja eine Auszeit, in der sie zu sich selbst findet und doch umgibt sie sich dauernd mit anderen Menschen. Ich hätte mir einfach mehr dieser ruhigen Momente gewünscht, in denen sie sich vielleicht einfach mit sich selbst beschäftigt hätte oder liest, doch das geschieht so gut wie nie bzw. es wird nie beschrieben. Auch hat mich ziemlich genervt, dass Liv zu Beginn des Buches dauernd Hilfe von Kjer braucht. Er ist noch nicht einmal weg und schon muss er sie retten. Warum muss das denn unbedingt so machen? Ich finde es ja gar nicht so schlimm, dass Kjer sie bei einer Angst unterstützt und ihr hilft, aber ich finde das hätte man nicht schon zu Beginn ihres Einzugs machen müssen, sondern hätte sich das als dramatischen Höhepunkt aufsparen können. Doch so scheint es, als wäre Liv ein hilfloses Mädchen, das es alleine nicht einmal schafft, die Tür ihres Leuchtturms aufzuschließen.

Doch alles in allem ist das Kritik auf hohem Niveau, weil ich sowohl Liv als auch Kjer im Großen und Ganzen sehr gerne mochte, besonders der Schreibstil und das Setting machen das Buch zu etwas Besonderem, sodass man sich auf die folgenden Bände freuen kann.