Cover-Bild The Sky in your Eyes
Band 1 der Reihe "Island-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 16.11.2021
  • ISBN: 9783499006630
Kira Mohn

The Sky in your Eyes

Sehnsuchtsort Island. Die neue zweibändige Reihe der Spiegel-Bestsellerautorin.

Islands Winternächte sind lang. Doch Elín mag die Dunkelheit. Allein am Strand, unter dem endlos weiten Sternenhimmel, kann sie fast vergessen, was ihr Ex-Freund über sie gesagt hat. Über ihren Körper. Über ihr Gewicht. Bis die Selbstzweifel wieder so laut werden, dass nicht einmal das Tosen der Wellen sie übertönen kann. Als sie bei einem Kochkurs Jón kennenlernt, ist sie deshalb mehr als verunsichert. Jón ist attraktiv, charmant und witzig – und interessiert sich für sie. Elíns Herz schlägt in seiner Nähe schneller, trotzdem erstarrt sie bei jeder Berührung. Denn wie kann sie sich noch einmal fallen lassen? Wenn der Aufprall am Boden alles zerstören würde, was von ihr übrig ist …

Ein zarter Liebesroman rund um die Themen Bodyshaming und Selbstfindung.
Dunkle Nächte und tanzende Nordlichter. Band 1 der Island-Reihe, das Winterbuch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2022

Ausbaufähig

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Elin ist frisch getrennt von ihrem Freund, der sie über die letzten 1,5 Jahre wenig wertschätzend behandelt und immer wieder wegen ihrer Figur beleidigt hat.
Nun lernt sie bei einem Kochkurs für veganes ...

Elin ist frisch getrennt von ihrem Freund, der sie über die letzten 1,5 Jahre wenig wertschätzend behandelt und immer wieder wegen ihrer Figur beleidigt hat.
Nun lernt sie bei einem Kochkurs für veganes Essen den netten Jon kennen, der sich ehrlich für sie zu interessieren scheint.
Doch sie hat immer noch Angst vor weiteren Verletzungen.


Meine Meinung:
Ich mochte andere Bücher von Kira Mohn sehr und war auch hier gleich wieder eingenommen von dem flüssigen Schreibstil der Autorin und den im Verlaufe des Romans eingestreuten schönen Beschreibungen der tollen isländischen Landschaft.

Von der Geschichte an sich hatte ich mir allerdings mehr erhofft. Der Roman dreht sich wirklich hauptsächlich darum, dass Elin sich zu dick findet und sie immer wieder darüber nachdenkt, wie sie von ihrem Ex-Freund heruntergezogen wurde.
Dieser Handlungsstrang zieht sich hin wie Kaugummi und wird viel zu lange ausgewalzt.
Daneben gibt es auch noch wenig überzeugende Szenen in der Anwaltskanzlei, in der Elin arbeitet und in der auch nicht alles so läuft, wie es sein sollte.

Komischerweise löst sich zum Ende hin dann alles sehr schnell auf, was ich auch als sehr unrealistisch empfunden habe. Es war ein schönes, aber viel zu glattes und unglaubwürdiges Ende.

Meines Erachtens hätte man aus dem Thema viel mehr machen können, wenn man das Thema differenzierter angegangen wäre und den handelnden Personen mehr Tiefe gegeben hätte.


Fazit:
Ich hatte mir von dem Roman viel mehr versprochen, aber leider kommt er für mich nicht an die früheren Bücher der Autorin heran.

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Keine reine Liebesgeschichte

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Dieser Roman von Kira Mohn lässt mich mit ziemlich gemischten Gefühlen zurück. Einerseits gefiel er mir gut, andererseits habe ich aber auch eine etwas andere Geschichte erwartet.
Ein ganz guter Liebesroman ...

Dieser Roman von Kira Mohn lässt mich mit ziemlich gemischten Gefühlen zurück. Einerseits gefiel er mir gut, andererseits habe ich aber auch eine etwas andere Geschichte erwartet.
Ein ganz guter Liebesroman mit einem absolut traumhaften Setting und einer Geschichte, wo es um so viel mehr geht, als nur um eine Liebesgeschichte! Dieses Buch behandelt sehr wichtige Themen und beschönigt diese, in keiner Weise! Einziger Kritikpunkt von meiner Seite aus: die Liebesgeschichte stand nicht so im Fokus, wie ich mir dies gewünscht habe. Zu sehr stehen die Probleme und Selbstzweifel von Elin hier im Vordergrund! (Manchmal sogar so im Vordergrund, dass es mich beim lesen dann schon mal kurz gestört hat!)

3/5*

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Liebesgeschichte zum Trendthema Bodyshaming

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Elin ist 24, hat sich gerade von ihrem Freund, der sie nur noch fertiggemacht hat, getrennt und ist wieder bei ihren Eltern eingezogen. Das alles lastet sehr auf ihrem schon seit Kindheit angeknacksten ...

Elin ist 24, hat sich gerade von ihrem Freund, der sie nur noch fertiggemacht hat, getrennt und ist wieder bei ihren Eltern eingezogen. Das alles lastet sehr auf ihrem schon seit Kindheit angeknacksten Selbstbewusstsein. Sie fühlt sich nur noch dick und all ihre Verhaltensweisen richtet sie danach aus, was andere über sie denken könnten. Deshalb verschweigt sie ihren Eltern auch den veganen Kochkurs, den sie bald jede Woche besucht, so wie viele andere "perfekte" Frauen. Und wie Jón, der einzige Mann in der Runde und zufällig ihr Kochpartner. Er scheint großes Interesse an Elin zu haben, doch kann sie sich selbst genug lieben, um eine neue Beziehung einzugehen?

Das Thema Bodyshaming liegt gerade im Trend sehr weit vorn und das vermeintliche Verständnis der "Schönen" gegenüber Dicken, Aknegeplagten, Sommersprossigen, Beeinträchtigten und andern Menschen mit "Schönheitsfehlern" scheint groß zu sein. Gehört man selbst in diese Gruppe, merkt man davon nicht wirklich etwas. Deshalb war ich sehr neugierig auf Kira Mohns Roman über eine zu dicke junge Frau, die mit ihrem Körper einfach nicht klarkommt. Ich gebe zu, es ist ein schwieriges Thema und zunächst gelingt es der Autorin das Seelenleben der Protagonistin sehr gut vor den Lesern auszubreiten. Der dauernde Zweifel, der Versuch zu kaschieren, die mitleidigen Blicke, die sie zu spüren glaubt, das Ausrichten aller Handlungen danach, wie andere darauf reagieren könnten. Bloß nicht zu viel essen, dann denkt jeder: Kein Wunder, dass die so dick ist usw. Für Menschen, die mit sich im Reinen sind, ist das manchmal nur schwer nachvollziehbar und drückt vermutlich auf die Stimmung.

Ich bin davon ausgegangen, dass Elin sich etwas mehr mit Jóns Augen sieht, sobald klar wird, dass er sie anziehend findet. Doch stattdessen werden ihre Zweifel immer größer und teilweise wirkt ihre Denkweise dann konstruiert und wiederholt sich so oft, dass sie ein bisschen nervt. Was mich auch sehr störte ist, dass Jón natürlich der Traumtyp schlechthin ist, beinahe makellos. Warum muss das so sein? Das weckt vor allem in jungen Lesern doch auch eine gewisse, vermutlich hohe Erwartungshaltung. Ein Normalo hätte mir da besser gefallen und wäre auch realistischer gewesen.

Diverse Probleme bei Elins Arbeitsstelle, mit ihrem Ex-Freund und den Eltern waren auch nicht unbedingt notwendig und waren dann ein bisschen zu viel des Schlechten. Am meisten jedoch störte mich, dass Jón nicht der Anstoß zum Umdenken bei Elin ist, sondern, dass ihr ganzes Selbstbewusstsein am Ende davon herzurühren scheint, dass er sich für sie interessiert. Ein anderer Mensch kann nicht für unser Glück verantwortlich sein, das ist für mich so keinen gelungene Botschaft. Zudem geht mir am Schluss auch einiges zu schnell, ist zu perfekt und idealisiert.

Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte vor der Kulisse Islands, eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den Problemen der Protagonistin kann man aber nicht erwarten. Ich hab sie wirklich gern gelesen, doch am Ende hat sie mich nicht zufriedengestellt. Daher leider nur 3 Sterne. Hätte man mehr draus machen können.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Konnte mich leider nicht so sehr überzeugen, wie ich es mir erhofft habe

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Die Trennung von Daníel liegt schon mehrere Wochen zurück, doch Elín bekommt seine letzten Worte noch immer nicht aus dem Kopf.
Da sie gerne kocht, meldet sie sich für einen Kochkurs an und trifft auf ...

Die Trennung von Daníel liegt schon mehrere Wochen zurück, doch Elín bekommt seine letzten Worte noch immer nicht aus dem Kopf.
Da sie gerne kocht, meldet sie sich für einen Kochkurs an und trifft auf den charmanten Jón, zu dem sie sich schnell stark hingezogen fühlt. Doch wie kann sie sich in seiner Gegenwart komplett fallen lassen, wenn sie noch immer an Daníels Beleidigungen denken muss?

"The Sky in your Eyes" ist der Auftakt von Kira Mohns zweibändiger Island-Reihe, der aus der Ich-Perspektive der vierundzwanzig Jahre alten Elín erzählt wird.

Elín war nie schlank und musste sich schon in ihrer Kindheit mit fiesen Kommentaren und Beleidigungen auseinandersetzen, die tiefe Wunden hinterlassen haben. Besonders hart getroffen haben sie aber die Worte von Daniel, von dem sie sich anschließend getrennt hat.
Ich denke, dass sich jeder schon mal in seinem Körper nicht wohlgefühlt hat und deshalb fand ich das Thema Bodyshaming sehr interessant!
Elín ist jedoch sehr unsicher und hinterfragt jede Bemerkung und jeden Blick, was ich auf Dauer doch etwas anstrengend fand, auch wenn es realistisch war und zum Teil auch nachvollziehbar. Aber es vergeht kaum eine Seite, ohne das Elín daran denkt, dass sie ein paar Kilos zu viel auf den Hüften hat.

Kochen ist ein Hobby, für das sich Elín fast schon schämt, dennoch meldet sie sich bei einem veganen Kochkurs an und lernt den charmanten Jón kennen, dem Elíns Kilos nicht zu stören scheinen, weil er sie sieht und eben nicht ihre Pfunde.
Es hat mir sehr gut gefallen, dass Elín sich für den Kochkurs angemeldet und sich selbst etwas Gutes getan hat und auch in ihrem Job blickte besonders zum Ende hin eine mutige und starke junge Frau hervor, die im Laufe der Geschichte immer mehr zu sich selbst gefunden hat.
Auch dank Jón, denn er ist nicht ungeduldig und gibt Elín die Zeit, die sie braucht. Von Jón hätte ich ganz gerne noch etwas mehr gesehen, weil ich das Gefühl hatte, ihn nicht ganz so gut kennengelernt zu haben.
Die Liebesgeschichte an sich war eher ruhig, aber mir ging es doch ein wenig zu schnell mit den beiden, sodass mich die Geschichte insgesamt auch nicht ganz so stark mitreißen konnte, wie ich es mir erhofft habe.

Die Geschichte spielt in Island und gemeinsam mit Elín und Jón dürfen wir einige atemberaubende Schauplätze besuchen, von denen es in den Buchklappen auch Bilder gibt, was ich klasse fand!
Die Reynisdrangar vor der Küste von Vik í Mýrdal, der Wasserfall Skógafoss oder eine Gletscherhöhle. Kira Mohn beschreibt diese so wundervoll atmosphärisch, dass man die Kulisse wirklich vor Augen hat und man eigentlich in den nächsten Flieger nach Island steigen möchte, um diese Orte mit eigenen Augen zu sehen!

Fazit:
"The Sky in your Eyes" von Kira Mohn konnte mich leider nicht ganz so überzeugen, wie ich es mir gewünscht habe.
Die Kulisse Islands war einfach nur wunderbar atmosphärisch und auch die Themen Bodyshaming und Selbstfindung haben mir gut gefallen, weil sie gut ausgearbeitet waren.
Allerdings fand ich Elín und ihre Unsicherheiten stellenweise doch etwas anstrengend, obwohl man ihre Gedanken gut nachvollziehen konnte. Jón hätte ich gerne noch besser kennengelernt, denn hier hatte ich doch das Gefühl, dass er etwas blass geblieben ist und auch die Liebesgeschichte ging mir etwas zu schnell.
Dennoch ein tolles Buch mit wichtigen Themen, für das ich gute drei Kleeblätter vergebe.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Keine leichte Kost

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Bisher habe ich fünf Bücher von Kira Mohn verschlungen und entsprechend erwartungsvoll starte ich in die Geschichte.

Um was es geht:
Elín ist eine junge Frau, die in Vík auf Island lebt und als Sekretärin ...

Bisher habe ich fünf Bücher von Kira Mohn verschlungen und entsprechend erwartungsvoll starte ich in die Geschichte.

Um was es geht:
Elín ist eine junge Frau, die in Vík auf Island lebt und als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei arbeitet. Ihre letzte Beziehung ist unschön auseinandergegangen und es haben sich weitere Narben auf ihr Herz gebrannt. In einem Kochkurs trifft sie auf Jón und er erweckt Gefühle in ihr, die sie nicht zulassen will. Hat die Liebe dennoch eine Chance?

Zu den Figuren:
Mit Elín, 24 Jahre alt, treffe ich auf eine zutiefst verunsicherte Frau. Sie arbeitet als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei und ist nach ihrer zerbrochenen Beziehung zu ihren Eltern zurückgezogen. Sie hält sich für stark übergewichtig und wurde deswegen immer wieder gehänselt. Ob sie sich selbst so verzerrt sieht, sie tatsächlich übermäßig dick ist (dann ist das immer noch ihre Sache) oder eben wie eine normal füllige Frau aussieht, die nicht dem gängigen Modelklischee entspricht, erfahre ich nicht. Aber Elín hält sich für viel zu dick, das ist klar.

Jón ist 26 Jahre alt und Grafikdesigner. Er kann nicht kochen, was beim Kochkurs deutlich wird, und hat ein Händchen fürs Fotografieren. Auch ihm ist in der Vergangenheit einiges widerfahren und so bringt er das nötige Feingefühl mit, das er dringend benötigt, um sich Elín zu nähern. Er ist so ein Schatz. Ich liebe diese Charakterfigur.

Es gibt einige Nebenfiguren, die unterschiedlich gut ausgearbeitet sind. Elíns beste Freundin zum Beispiel bleibt mir zu blass.

Zur Umsetzung:
Das Setting ist toll, der Schreibstil zauberhaft und so komme ich wunderbar entspannt in Island an. Ich lerne Elín kennen und muss immer wieder schlucken, als ich tiefer in ihr Herz blicken darf. Dort sind viel zu viele dunkle Stellen, an die schon lange kein Sonnenstrahl mehr gedrungen ist. Umso mehr freut es mich, die Entwicklung von Elín und Jón zu beobachten und ich weiß, das er ihr guttut. Ja, Jón könnte Mr Right sein und nichts wünsche ich mir mehr für sie.

Da beide einen veganen Kochkurs belegen, ist dieses Thema im Buch präsent, ebenso wie Elíns Arbeit in der Anwaltskanzlei, was ich total spannend finde und obwohl ich nur kleine Details erfahre, bin ich dicht dran. Mohn schafft es immer wieder spielend, mir bildhaft jede Winzigkeit vor Augen zu führen, so das ich lange an diese Augenblicke denke. Thematisiert wird der Druck, den unsere Gesellschaft auf uns ausübt, immer perfekt auszusehen. Die Folgen von Mobbing für die Psyche und wie wenig sensibel oft das engere Umfeld reagiert.

Womit ich große Probleme habe:
Alles in der Geschichte erfahre ich aus der Ich-Perspektive von Elín im Präsens und da liegt wohl das Hauptproblem – ich bekomme keine Atempause. Die Liebesgeschichte erreicht mich nicht, wie ich es brauche, denn wann immer Jón Elín nahekommen will, zerstört sie diesen Moment mit ihren vergifteten Gedanken. Das ist zu viel für mich an Negativität und tut mir nicht gut, weshalb ich beginne, es zu überlesen. Das ist so schade, aber für mich ist das nichts.

Ich habe nichts gegen tiefgründige Handlungen und schwere Themen, aber hier zieht es mich auf eine ungesunde Art runter. Elín ist heute kein hilfloses Kind mehr und es liegt an ihr, ihren eigenen Wert zu erkennen und endlich Ja zu sich selbst zu sagen. Solange sie sich aber von der Meinung von geistig zu kurz gewachsenen Menschen abhängig macht, ist ihr nicht zu helfen. Die Protagonistin zeigt zum Glück gegen Ende erfreuliche Entwicklungsschritte, aber das macht es leider nicht wett.

Mir fehlt etwas Leichtigkeit zwischen den beklemmenden Szenen und so werde ich von der Dunkelheit verschluckt. Ich kann nicht sagen, dass ich Lesespaß habe, denn dazu ist es zu bedrückend und schwer und ich vermisse den Ausgleich, um nicht aus der Balance zu geraten.

Mein Fazit:
„The Sky In Your Eyes“ ist kein leichter romantischer Liebesroman und jeder sollte sich bewusst sein, das dieses Buch heftig triggernd wirken kann. Das Setting ist toll, der Schreibstil lebendig, bildhaft und gelungen wie eh und je bei Mohn und ich liebe die Kapitelzierden. Doch die Umsetzung des Hauptthemas ist mir zu heftig, zu schwer, zu dunkel und zu belastend und so komme ich zu dem Schluss, dass das Buch und ich nicht zusammenpassen. Für jeden anderen kann es ein Lesehighlight sein, nur ich komme nicht klar damit.

Von mir erhält die Geschichte 3 aufgewühlte Sterne von 5 und eine Leseempfehlung.

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