Cover-Bild Wild like a River
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.10.2020
  • ISBN: 9783499003998
Kira Mohn

Wild like a River

Band 1 der Reihe "Kanada-Reihe"

In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ...

Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

Emotional und ergreifend – der Auftakt der Kanada-Reihe von Kira Mohn

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2021

Tolle Atmosphäre, schwache Handlung

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Inhalt
Haven lebt mit ihrem Vater mitten in einem Nationalpark in Kanada. Ihre Freunde sind der Wald und die Tiere die dort leben - Kontakte zu Gleichaltrigen hat sie keine. Bis ihr eines Tages der Tourist ...

Inhalt
Haven lebt mit ihrem Vater mitten in einem Nationalpark in Kanada. Ihre Freunde sind der Wald und die Tiere die dort leben - Kontakte zu Gleichaltrigen hat sie keine. Bis ihr eines Tages der Tourist Jackson begegnet und sie ihm ihre Welt zeigen kann.

Handlung
Der Beginn des Buches hat mir wahnsinnig gut gefallen. Kira Mohn schafft eine tolle Atmosphäre und lässt den Nationalpark im Kopf des Lesers entstehen. Allerdings spielt (entgegen meiner Erwartung) der Großteil des Buches nicht in der Natur und das fand ich wirklich sehr schade, da mir dieser Teil nicht gut gefallen hat. Hier war es für mich wie in einer durchschnittlichen Schul-Lovestory: naives Verhalten, kaum Handlung und zu wenig Emotionen.

Schreibstil
Der Schreibstil ist gut, flüssig und sorgt für ein leichtes Lesen. Besonders die Naturszenen sind toll umgesetzt (aber mir eben leider zu wenig).

Charaktere
Haven gefällt mir im Nationalpark extrem gut. Sie ist eine ganz andere Protagonistin, als man es von anderen Büchern gewohnt ist, da sie einfach komplett anders lebt und daher auch denkt. In einem anderen Setting fiel es mir sehr schwer mit ihr mitzufühlen, da sich da für mich wie eine 14-jährige gewirkt hat und ich das auf Dauer sehr anstrengend fand. Jackson war süß, für mich jetzt aber keine besonderer Charakter.

Fazit
Ein Buch, das meiner Meinung nach viel mehr hätte sein können, aber nach einem tollen Anfang leider seinen Glanz verloren hat.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Eine zuckersüsse Geschichte, vielleicht etwas zu süss?

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Ich habe diesem Buch so unglaublich entgegengefiebert! Ich habe den Erscheinungstag sogar in meinem Kalender notiert. Alles an diesem Buch hat mir zugeschrien: Komm, lese mich! Das Cover ist Traumhaft ...

Ich habe diesem Buch so unglaublich entgegengefiebert! Ich habe den Erscheinungstag sogar in meinem Kalender notiert. Alles an diesem Buch hat mir zugeschrien: Komm, lese mich! Das Cover ist Traumhaft schön, der Klappentext so vielversprechend und das Setting einfacht nur traumhaft!
Ich denke, diese Kombination hat meine Erwartung dermassen in die höhe getrieben, dass ich dann wirklich enttäuscht war.

Die Geschichte von Haven und Jackson ist unglaublich süss. Wie eine Zuckerwatte mit Schokoglasur und noch Marshmallows obendrauf. Etwas zu süss.

Ein absolut riesiges Plus dieser Geschichte ist die Tiefe, mit welcher Kira Mohn die Natur beschreibt. Man ist wirklich mitten im Nationalpark mit Haven auf Wildtiersuche und man kann die Wälder förmlich riechen dank der u glaublichen Beschreibungsgabe der Autorin. Mir gefiehl auch die Leichtigkeit der Geschichte. Die Ruhe, die durch die Wortwahl und die Handlungsabläufe, welche die Autorin beschrieb, entstand. Aber zwischendurch hätte ich mir einfacht etwas mehr Pepp gewünscht. Einen Schlagabtausch oder auch nur ein Gegenseitiges aufziehen. Aber leider war die Geschichte wirklich einfacht nur süss.

Ich bin der Meinung, dass Wild like a river ein unglaublich gutes Buch ist, dass leider einfacht meinen Geschmack überhaupt nicht treffen konnte. Umso mehr freue ich mich aber auf den 2. Teil, da ich bei den beiden Protagonisten vom 2. Band bereits in Band 1 viel mehr Feuer gesehen habe.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Leider ein Flop...

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•Wild Like A River von Kira Mohn•
Eine süße Geschichte für zwischendurch, die dem Leser ganz wunderbar Fernweh nach Kanada beschert. Doch leider nicht so ganz das, was ich mir hinter dieser Geschichte ...

•Wild Like A River von Kira Mohn•
Eine süße Geschichte für zwischendurch, die dem Leser ganz wunderbar Fernweh nach Kanada beschert. Doch leider nicht so ganz das, was ich mir hinter dieser Geschichte vorgestellt habe, so weh das auch tut.

Die Gestaltung des Covers ist wirklich wunderschön, weshalb ich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam geworden bin und unbedingt wissen wollte, was dahintersteckt. Denn das Cover passt so gut zum Klappentext und dem Thema Kanada. Auch der Schreibstil von Kira Mohn war wieder einmal wunderschön. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinfühlen, auch wenn nicht immer alles ganz schlüssig war. Aber der Schreibstil ist so schön flüssig und angenehm zu lesen!

Mit Haven war das wirklich so eine Sache. Denn eigentlich war sie mir am Anfang im Wald noch recht sympathisch und auf eine Art erfrischend, weil ihre Liebe zum Wald richtig spürbar war. Erst später habe ich gemerkt, dass Haven wirklich ein recht sonderbarer und leider teils komischer Charakter, mit dem ich überhaupt nichts anfangen konnte. Sie war so naiv und hat extrem seltsam gehandelt in einigen Situationen in Edmonton, dass ich sie am liebsten durchgehend geschüttelt hätte. Ab da war es leider vorbei mit uns und es ging immer weiter bergab. Leider konnte ich auch mit Jackson nicht wirklich etwas anfangen. Ja, es war schön, wie er mit Haven umgegangen ist, sie verteidigt hat und keinen einzigen Vorurteil ihr gegenüber hatte. Aber irgendwann hat mich sein Handeln nur noch genervt. Er hat sich und Haven so abgekapselt von den anderen, dass ich es einfach nur noch seltsam fand. Und dabei hat er nicht mal Rücksicht auf Havens Wünsche genommen.

Sehr zu meinem Bedauern war da auch nicht wirklich ein Nebencharakter, den ich richtig ins Herz schließen konnte. Cayden hat sich dauerhaft wie ein Mistkerl benommen, genauso wie Dylan und Jon mit seinem scheinheiligen Getue. Auch Stella, ihre beste Freundin und Diana haben sich nicht gerade von ihrer liebenswertesten Seite gezeigt. Sie alle haben sich so so kindisch verhalten. Höchstens Rae war noch ganz sympathisch, allerdings hat man sie nicht gerade gut kennengelernt, also schwer zu beurteilen.

Die Idee der Geschichte an sich fand ich im Großen und Ganzen eigentlich total schön, weshalb mich der Klappentext sehr angesprochen und neugierig gemacht hat, vor allem weil ich mich richtig auf Kanada gefreut habe und Havens und Jacksons Geschichte toll zu sein schien. Leider wurde ich bereits auf den ersten Seiten des Buches vom Gegenteil überzeugt: denn die Umsetzung war leider nicht wirklich der Knaller. Die ganze Beziehung zwischen Haven und Jackson hat sich ab der Zeit in Edmonton leider überhaupt nicht schön entwickelt. Die Gespräche zwischen ihnen, ihre Verhalten une Handeln und die ganzen Ereignisse im Buch wurden komisch, undurchdacht und so, dass ich am liebsten gar nicht weitergelesen hätte. Außerdem hat das Alter der Charaktere überhaupt nicht zu ihnen gepasst, es hätte ebenso gut in der Highschool sein können. Überhaupt war das Verhalten der ganzen Charaktere kindisch, undurchdacht und naiv. Ich habe immer wieder versucht, sie zu verstehen, aber es ging einfach nicht. Von einer anfangs schönen Geschichte mit einer süßen, zarten Liebe hat sich das Buch leider komplett bergab entwickelt und mich abgeschreckt, so leid es mir auch tut. Ein New Adult Roman war das hier leider nicht für mich.

Fazit: alles in allem bekommt die Geschichte von Haven und Jackson trotzdem irgendwie noch 3 von 5 Sterne, gerade wegen des Schreibstils, Covers und der doch anfangs schönen Story. Aber allgemein war die Geschichte leider nicht meins, dennoch: lasst euch nicht von meiner Rezi abschrecken, denn nicht jedem muss es so gehen wie mir.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Nett, mehr aber auch nicht

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Haven, die einzige Tochter von eines Rangers von einem Kanadas Nationalparks. Sie hat den größten Teil ihres Lebens in den Wäldern verbracht, fühlt sich sehr wohl in der wilden Natur, im Gegensatz zu in ...

Haven, die einzige Tochter von eines Rangers von einem Kanadas Nationalparks. Sie hat den größten Teil ihres Lebens in den Wäldern verbracht, fühlt sich sehr wohl in der wilden Natur, im Gegensatz zu in der Stadt. Denn die Menschen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen oder wie sie sich verhalten soll und die meisten Leute finden sie seltsam. Bis sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt begegnet...

Frau Mohns Schreibstil ist sehr modern, leicht aber vor allem sehr authentisch. Besonders am Anfang hat sie mich mit dem malerischen Setting sofort in ihren Bann gezogen doch leider ist ein Großteil der Magie sehr schnell verpufft, denn die Kulisse wechselt sich und so lande ich in einer Stadt mit verwöhnten Studenten.

Die Charaktere haben mich leider nicht erreicht. Wo Haven (19) noch in der Wildnis war, war sie total sympathisch und bemerkenswert, doch entpuppt sie innerhalb eine Woche als nichts Wissendes, naives Mädchen aus, obwohl sie oft genug in der Stadt war, einem Smartphone besitzt und einen Internetanschluss hat. Wenn ich ehrlich bin, ich verstehe die Logik dahinter nicht. Bei Jackson (22) ist das ganze nicht der Fall, doch ich konnte auch seinen verhalten oft nicht nachvollziehen. Wer seinen besten Freund verletzt zurück nach Hause kehren lässt und selbst die Natur alleine genießt, ist für mich kein „Bester“ Freund.

Die Handlung war für mich nicht nur vorhersehbar, sondern wie einem Springseilspiel aus dem Kindertagen, Verliebt, Verlobt, Verheiratet... Meine Meinung nach passiert hier alles viel zu schnell. In einem Tag kennenlernen und nach vier Tagen wegem einem Jungen das komplette Leben auf den Kopf stellen, war unglaubwürdig.

Es war zwar nicht so meins aber wer ruhige, leichte New Adult Geschichten mag, würde sich hier wohler fühlen, als ich.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Fängt schön an, verliert aber schnell seinen Reiz

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Der Inhalt ist schnell erzählt: Die 19-jährige Haven lebt als Tochter eines Rangers in den kanadischen Rocky Mountains und kennt kaum etwas von der Welt ausserhalb des Nationalparks. Schule, Studium, alles ...

Der Inhalt ist schnell erzählt: Die 19-jährige Haven lebt als Tochter eines Rangers in den kanadischen Rocky Mountains und kennt kaum etwas von der Welt ausserhalb des Nationalparks. Schule, Studium, alles lief bisher erfolgreich von Zuhause aus. Ihr Vater, liebevoll, aber eher der wortkarge Typ, hat sie allein großgezogen, wodurch Haven für ihr Alter schon einigermassen selbständig und verantwortungsbewusst wirkt. Einzig der Kontak zu anderen Menschen, insbesondere zu Gleichaltrigen, fehlt ihr. Bis zwei Studenten aus der Stadt bei ihrer Tour durch den Nationalpark Hilfe benötigen.
Ich mag den Stil der Autorin, ihre Fähigkeit, Landschaften so zu beschreiben, dass ich sie mir beim Lesen regelrecht vorstellen kann. Deswegen gefiel mir der Anfang des Romans zunächst auch ganz gut mit den vielen Eindrücken von der Landschaft und den dort lebenden Tieren. Auch Haven war mir gleich sympathisch, ein wenig praktisch veranlagt und ziemlich ungeübt in zwischenmenschlichen Interaktionen wie SmallTalk und ironischen Kommentaren. Dass sie sich gleich in den ersten jungen Mann verguckt, welcher ihr über den Weg läuft und der sich von ihrer natürlichen Art ebenfalls angezogen fühlt, war ziemlich vorhersehbar, entsprechend fehlte da ein wenig die Spannung. Auch liegt der Schwerpunkt zunächst auf den vielen Beschreibungen des Nationalparks, was zwar schön ist, die Handlung als solche jedoch nur kaum voranbringt.
Langweilig wurde es, als Haven, nun neugierig auf die Welt da draussen, beschließt, ein wenig an der Uni vor Ort zu studieren, an welcher auch ihr Love Interest studiert. Von da an wirkte die zur Selbständigkeit erzogene Haven stark naiv und weltfremd, wollte plötzlich nichts mehr ohne ihren geliebten Jackson machen und verschwendete ihre Energie auf die falschen Freunde. Dazu kommt noch das Geheimnis um ihre verstorbene Mutter, welches sie aufklären möchte, natürlich ebenfalls nur mit Jackson an ihrer Seite. Wie hat sie all die Jahre nur ohne ihn überlebt? Währenddessen glänzt Jackson leider mit einem unnatürlichen Beschützerinstinkt, der ihn mir von Seite zu Seite unsympathischer macht.
Was wunderschön anfing mit wenig Handlung, dafür bezaubernden Beschreibungen des Nationalparks, entwickelte sich leider als kitschige Liebesromanze ohne große Spannung. Haven wandelte sich von einer selbständigen jungen Frau zu einem weltfremden Naivchen und die Liebesgeschichte selbst verlor ohne wirkliche Höhepunkte schnell an Reiz.

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