Cover-Bild Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 25.02.2019
  • ISBN: 9783789109539
  • Empfohlenes Alter: bis 8 Jahre
Kirsten Boie

Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte

Barbara Scholz (Illustrator)

In "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" von Kirsten Boie wird die berührende Geschichte von Blau-Auge, einem jungen Fuchs, erzählt, der nach einem großen Waldbrand seine Familie verliert und von Mama Reh und ihren Kindern am Rande des Waldes gefunden wird. Trotz der tiefen Trauer über den Verlust seiner Familie gibt sich Blau-Auge alle Mühe, in seiner neuen Familie ein gutes Reh zu sein. Die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung, als erst eine kleine Maus und dann das Rehkitz Vielpunkt verschwinden. Schnell fällt der Verdacht auf Blau-Auge, denn die anderen Waldtiere können nicht glauben, dass ein Fuchs seine Natur ändern kann. Doch Blau-Auge lässt sich nicht entmutigen und beweist durch seine Taten, dass er ein wahrer Freund ist, auf den man sich verlassen kann, und lehrt damit eine Lektion über Freundschaft, Vertrauen und die Überwindung von Vorurteilen.

Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte über die unwahrscheinliche Freundschaft zwischen einem Fuchs und einem Reh, sondern auch ein tiefgründiges Werk, das wichtige Themen wie Familie, Akzeptanz und die Fähigkeit zur Veränderung behandelt. Kirsten Boie nutzt die klassische Fabeltradition, um moderne Fragen von Vorurteilen, Ausgrenzung und Fürsorge anzusprechen, und schafft es, diese schweren Themen auf eine Art und Weise zu vermitteln, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht. Die wunderschönen Illustrationen von Barbara Scholz tragen dazu bei, die Welt des Waldes und seiner Bewohner lebendig zu machen, und machen das Buch zu einem visuellen wie erzählerischen Genuss.

  • Tiefgründige Themen: Das Buch behandelt wichtige Lebenslektionen wie Freundschaft, Akzeptanz, und die Überwindung von Vorurteilen auf eine Weise, die für Kinder verständlich und ansprechend ist.
  • Beeindruckende Illustrationen : Mit den wunderschönen Bildern von Barbara Scholz wird die Geschichte lebendig und zieht Leser jeden Alters in ihren Bann.
  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten : Ideal zum Vorlesen und als Lesebuch für junge Leser, fördert es die Lesekompetenz und die Liebe zur Literatur.
  • Positive Resonanz : Gelobt von Kritikern und Lesern für seine warmherzige Erzählweise und die liebevolle Darstellung der Charaktere.
  • Lehrreich : Bietet wertvolle Diskussionsansätze für Eltern und Lehrer, um mit Kindern über Themen wie Diversität, Inklusion und Empathie zu sprechen.
  • Bekannte Autorin: Kirsten Boie ist eine renommierte Kinderbuchautorin, deren Werke für ihre tiefen moralischen Botschaften und ansprechenden Geschichten bekannt sind.
  • Perfektes Geschenk: Ideal als Geschenk, das nicht nur unterhält, sondern auch wichtige Werte vermittelt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2019

Einfach wunderschön

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Bewertet mit 5 Sternen

Der kleine Fuchs Blauauge verliert bei einem Brand seine Familie und wird von Mama Reh aufgenommen. So sehr er sich auch bemüht ein Reh zu sein, sind nich alle Waldbewohner damit ...

Bewertet mit 5 Sternen

Der kleine Fuchs Blauauge verliert bei einem Brand seine Familie und wird von Mama Reh aufgenommen. So sehr er sich auch bemüht ein Reh zu sein, sind nich alle Waldbewohner damit einverstanden das ein Fuchs unter ihnen ist.
Als dann die kleine Maus verschwunden ist gerät Blauauge sofort unter Verdacht. Einmal ein Fuchs, immer ein Fuchs ...

Ich kenne Kirsten Boie von den Möwenweg-Büchern und habe sie schon immer gerne gelesen. Fies ist allerdings mein erstes Vorlesebuch. Ich fand die Geschichte total schön erzählt, die Illustrationen sind ein Traum. Es machte sehr viel Freude, gemeinsam mit meiner kleinen Schwester die Bilder anzuschauen. Sie hörte gerne zu, dass finde ich ganz wichtig, und durch die Bilder kamen auch immer wieder Fragen auf.
Ich mag dieses Buch sehr gerne und kann es nur empfehlen. Nicht nur zum Vorlesen.

Veröffentlicht am 23.05.2019

Ein wunderschönes Buch zum entdecken, Vorlesen und kuscheln.

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Ein kleiner Fuchs wird der Held vom Wald? Ist das möglich? Nun in dem Fall vielleicht. Hier hat der kleine Fuchs vielleicht bei einem Feuer im Wald seine Familie verloren. So sicher ist das nicht. Doch ...

Ein kleiner Fuchs wird der Held vom Wald? Ist das möglich? Nun in dem Fall vielleicht. Hier hat der kleine Fuchs vielleicht bei einem Feuer im Wald seine Familie verloren. So sicher ist das nicht. Doch eine Reh Mama mit 3 Kitzen nimmt ihn eine Zeit bei sich auf. Diese erklärt ihn zusammen mit anderen Tieren die Welt und die Gefahren. Natürlich trifft er dabei auch auf andere Sachen. Eine Katze, Menschen und einen Hund. Für die Waldtiere sind natürlich die Menschen eine gefahr und wie sie das dem kleinen Fuchs erklären mag für uns lustig klingen doch wer weiß was Rehe, Dachse und Füchse wirklich über uns denken? Nun eben wir wissen es nicht.
Die Geschichte wird von tollen Bildern begelietet, wobei ich finde es hätten ruhig mehr Bilder oder einfach kleine Illustrationen auf den Seiten sein. Dies hätte die großen weißen Seiten etwas freundlicher gestaltet gerade für Kinder, meine Meinung. Sonst aber sind die Illustrationen einfach wunderschön geworden und immer toll zur Szene gestaltet. Doch auch die Geschichte ist wirklich eine schöne Geschichte, zugleich ist sie aber auch sehr traurig. Das Buch wird am 6 Jahre empfohlen aber ich muss sagen das Buch ist sicherlich nichts für jeden 6 Jährigen etwas. Hier muss man das Buch vielleicht vorher kurz Lesen um das einschätzen zu können.
Es ist auserdem nicht für Erstleser geeignet da die Schrift viel zu klein ist dafür, doch man kann es sehr schön Vorlesen und mit dem Kind dabei kuscheln. Die Geschichte ist ansich wirklich wunderschön und ältere Kinder verstehen sicherlich auch die Botschaft. Ich möchte aber jetzt auch nicht noch mehr verraten. Denn das Buch ist es wert entdeckt zu werden.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Kinderbuch-Juwel aus der Feder von Kirsten Boie

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Das Kinderbuch „Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte“ von Kirsten Boie ist 2019 im Oetinger Verlag erschienen.
Bei einem großen Feuer hat der kleine Fuchs, Blau-Auge, seine Mama verloren. Vorübergehend nimmt ...

Das Kinderbuch „Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte“ von Kirsten Boie ist 2019 im Oetinger Verlag erschienen.
Bei einem großen Feuer hat der kleine Fuchs, Blau-Auge, seine Mama verloren. Vorübergehend nimmt ihn Mama Reh bei sich und ihrer Familie auf. Nach einer Weile verschwinden die kleine Maus und kurz darauf das Rehkitz Vielpunkt und die Waldbewohner wollen nicht so recht glauben, dass Blau-Auge wirklich ein gutes Reh sein will.
Die Geschichte ist aus der Sicht der Tiere geschrieben. Besonders toll wird hier die Welt der Menschen aus der Sicht der Tiere dargestellt. Die kurzen Kapiteln eignen sich ganz wunderbar als Gute-Nacht-Lektüre für die Kleinen.
Wir waren und sind bereits große Fans der Kinderbücher von Kirsten Boie und auch von „Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte“ mehr als begeistert. Ernste Themen kindgerecht zu vermitteln, schafft nur Kirsten Boie. Auch ich als Vorlesemama wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und habe mit dem Hauptprotagonisten im Buch mitgefiebert. Als Mama zweier Kleinkinder lese ich sehr viele Kinderbücher vor und Kirsten Boie schafft es immer wieder, sowohl die kleinen ZuhörerInnen als auch die großen VorleserInnen zu begeistern. Die wunderbaren Illustrationen von Barbara Scholz machen dieses Leseabenteuer noch interessanter.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Ein Hoch auf die Freundschaft!

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Im Wald ist ein Feuer ausgebrochen und der kleine Fuchs „Blau-Auge“ hat in all der Aufregung seine Familie aus den Augen verloren. Nun sitzt er unter einem Heckenrosenbusch und weiß nicht, wohin er soll. ...

Im Wald ist ein Feuer ausgebrochen und der kleine Fuchs „Blau-Auge“ hat in all der Aufregung seine Familie aus den Augen verloren. Nun sitzt er unter einem Heckenrosenbusch und weiß nicht, wohin er soll. Er ist einsam und verzweifelt. Familie Reh entdeckt ihn und nimmt Blau-Auge erst einmal mit zu sich nach Hause. Der kleine Fuchs schließt schnell Freundschaft mit den Rehkindern, aber er vermisst seine eigene Familie natürlich ganz schrecklich. So beginnt dann auch die Suche nach seiner Mama, seinem Papa und seinen Geschwistern. Die Freunde des kleinen Fuchses helfen ihm und auch von anderen Tieren wird er kräftig unterstützt. Manche sind ihm aber auch nicht so wohlgesonnen, denn ein Fuchs ist ein Fuchs und bleibt auch ein Fuchs, oder? Nun ja, ein Freund ist aber auch ein Freund und bleibt doch auch ein Freund, oder?
Ob Blau-Auge seine Familie wiederfinden wird?

Mit ihrem Buch „Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte“ ist Kirsten Boie ein einfühlsames und so lesenswertes Abenteuer gelungen, das 2019 im Oetinger Verlag erschienen ist, in der gebundenen Ausgabe 192 Seiten umfasst und in 40 Kapitel aufgeteilt ist.
Die einzelnen Kapitel eignen sich von der Länge her ganz wunderbar zum Vorlesen und da bleibt es sicher nicht nur bei einem Kapitel. Zum Selberlesen denken wir an Kinder mit 8-9 Jahren, da die Schrift doch etwas kleiner ist.
Die Geschichte ist in einer kindgerechten, alltäglichen und flüssigen Sprache geschrieben. Ein Element, das eine direkte Nähe zum Leser erzeugt und bei uns die Seiten nur so durchrasseln ließ.
Passend zur Geschichte sind viele wunderschöne und liebevolle Zeichnungen von der Illustratorin Barbara Scholz zu finden, welche das Abenteuer wunderbar unterstreichen und zum genauen Beobachten und Besprechen anregen. Die Zeichnungen sind mal klein, mal umfassen sie aber auch eine ganze Doppelseite und sie bereichern dieses Buch sehr.

Die Geschichte um den kleinen Fuchs weist viele lustige, aber auch traurige Momente auf, die in der Geschichte aber ganz wunderbar gelöst werden. So muss beispielsweise der kleine Fuchs Familie Reh zwar verlassen, aber er findet einen neuen Unterschlupf bei Familie Dachs und darf letztendlich auch wieder zurückkehren.
Besonders toll und drollig wird unserer Meinung nach die Welt der Menschen aus der Sicht der Tiere dargestellt. Das haben wir so bisher noch nicht erlebt und es hat uns richtig gut gefallen. Und es gibt noch ganz viele weitere Besonderheiten in diesem Buch: der Sprachfehler von Frau Amsel, die aufgeregte Sprache von Frau Maus, die direkte Ansprache an den Leser… Mehr wollen wir hier aber nicht verraten…

Kirsten Boie beweist mit ihrem Buch wieder einmal gekonnt, dass sie einfach eine großartige Schriftstellerin ist.

Fazit: Wir sprechen eine absolute Kaufempfehlung aus, für Familien zum Vorlesen und zum Selberlesen für Jungen und Mädchen ab 8-9 Jahren, die ein spannendes und einfühlsames, lustiges und teilweise auch trauriges Abenteuer erleben wollen.
Meine beiden Kinder haben dieses Buch „verschlungen“ und mir als Mama hat es auch richtig gut gefallen.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Ein wundervolles Buch zum Vorlesen

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Der Fuchs verliert seine Eltern und Geschwister beim grossen Brand im Wald. Und er wird von Mama Reh aufgenommen. Füchse und Rehe sind in der Natur normalerweise keine Freunde. Hier in dieser Geschichte ...

Der Fuchs verliert seine Eltern und Geschwister beim grossen Brand im Wald. Und er wird von Mama Reh aufgenommen. Füchse und Rehe sind in der Natur normalerweise keine Freunde. Hier in dieser Geschichte schon, der kleine Fuchs erlebt einiges mit seiner neuen Familie. Und er passt sich an, Füchse essen keine Blumen, und auch schlafen Füchse nicht auf einem Feld unter freiem Himmel. Er möchte dazu gehören, nicht alleine sein. Das kennen wir alle, sich anpassen damit man nicht alleine ist. Und hier ist es der kleine Fuchs. Das Buch ist sehr schön illustriert, und die Geschichten haben die richtige Länge um sie abends seinen Kindern vorzulesen. Ich habe es genossen, diese vorzulesen. Meine Kinder haben mit dem kleinen Fuchs Mitleid gehabt, und wollten immer wissen wie es weitergeht. Uns Menschen, unsere Autos und unsere Strassen aus Sicht der Tiere beschrieben fand ich süss. Vom Zweifüssler, und den Rundfüsslern und auch dem grauen Band. Der Fuchs erlebt viele Abenteuer bis er am Ende seine Eltern wiederfindet. Davor rettet er noch ein Reh. Das Buch ist zum Vorlesen einfach schön. Ich habe es der städtischen Bücherei ans Herz gelegt. Die zuständige Frau für die Kinderbibliothek meinte, sie haben das Buch schon bestellt. Es muss noch eingebunden werden