Cover-Bild Mädchenmeute
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inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Heranwachsen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 11.03.2016
  • ISBN: 9783499217586
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kirsten Fuchs

Mädchenmeute

«Unsere Eltern denken, dass wir im Camp sind. Niemand vermisst uns in den nächsten zwei Wochen. Wir können machen, was wir wollen! Was wir wollen… Überlegt doch mal! Einfach alles. So frei sind wir nie wieder. Nie wieder in unserem Leben.» Das schlug bei mir ein wie eine Bombe. Freiheit – da gab es so viele Lieder drüber. So was wie Freiheit war für so was wie Tiere. Hatte ich bis dahin immer gedacht. Es hatte nichts mit mir zu tun. Aber auf einmal war ich also frei. Genau in diesem Moment! Es roch auch alles ganz frei. Nach freier Nacht, freiem Mond, freiem Gras und freiem Himmel.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2016!
«Ein Abenteuerbuch mit weiblichen Protagonistinnen, das hat in der Jugendliteratur Seltenheitswert. ... ‹Mädchenmeute› ist ein komplexes literarisches Werk mit großer erzählerischer Kraft in seiner Sprache und seinem Bildreichtum. Die Robinsonade in einer bisher unerzählten Landschaft lädt ein zum Nachdenken über viele Themen: über Freundschaft, über die eigene Rolle innerhalb einer sozialen Gruppe, darüber, was Freiheit ist.» (Jury des Deutschen Jugendliteraturpreises)

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2016

Rezension : Mädchenmeute von Kirsten Fuchs

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Ich hatte mich erst nicht so recht an das Buch ran getraut, aber letztendlich hatte ich es doch gelesen und ich bereue es nicht.
Ich fand, dass das Buch eine sehr gute abenteuerliche Geschichte für Kinder/ ...


Ich hatte mich erst nicht so recht an das Buch ran getraut, aber letztendlich hatte ich es doch gelesen und ich bereue es nicht.
Ich fand, dass das Buch eine sehr gute abenteuerliche Geschichte für Kinder/ Teenager im Alter von 12-14 ist.
Das Buch macht eine sehr fröhliche, abenteuerliche und auch recht witzige Geschichte ist, die sehr viel Spaß macht. Der Schreibstil von Kirsten Fuchs ist zu anfangs etwas verwirrend, aber nach ca. 150 Seiten habe ich mich damit angefreundet. Kirsten Fuchs hat aber ein gutes Auge für gute Ironie und auch für Witze, sodass man schon ab und an lachen muss. Außerdem kann sie sehr gut etwas im Detail beschreibe, sodass man alles versteht.
Die 8 bzw in der späteren Geschichte 7 Mädchen sind jede auf ihre Art etwas besonderes und man kann jede in ihrem Standpunkt verstehen.
Die Geschichte hatte sehr viele Plot Twists, die die Geschichte sehr interessant machen.
Das was mir in dem Buch gar nicht gefallen hat war, dass das Ende so abrupt geendet hat. Ich hätte gerne gewusst, wie es mit Charlotte weitergeht und wie sie bei sich zu Hause ankommt.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Okay

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Cover:

Das cover passt sehr gut zum Buch, wegen der Mädchen darauf und das Grün passt sehr gut, weil das Buch hauptsächlich im Wald spielt. ich finde, dass das Buch echt hübsch ist und es hat mich auch ...

Cover:

Das cover passt sehr gut zum Buch, wegen der Mädchen darauf und das Grün passt sehr gut, weil das Buch hauptsächlich im Wald spielt. ich finde, dass das Buch echt hübsch ist und es hat mich auch deshalb angesprochen, aber auch wegn des Klappentextes.
Schreibstil:

Der Schreibstil von Kirsten Fuchs hat mir ganz gut gefallen, da er sehr fesseld war und auch wenn ich das Buch öfter etwas langweilig fand, hat mich der Schreibstil dazu gebracht das Buch weiter zu lesen. Das Buch läst sich auch ziemlich schnell durchlesen deshalb.
Charaktere:

Das Buch handelt von einigen Mädchen, die komplett unterschiedlich sind und ich mochte trotzdem jede von ihnen. Das buch dreht sich auch hauptsächlich um die Charakterveränderung der Mädels. ich fand manche am Anfang noch nicht ganz so sympathisch, aber das änderte sich nach und nach relativ schnell. Ich finde, dass in diesem Buch die Charaktere wunderschn ausgearbeitet wurde und das war auch das, was mir bei dem Buch am allerbesten gefallen hat. Mir kam es so vor, als würde ich die Mädchen alle wirklich kennen und nicht nur aus einem Buch.
Story:

Die Story konnte mich im gegensatz zu den Charakteren nicht so überzeugen. Ich fand die Geschichte etwas langweilig und es gab zu wenig Handlung, weil der Schwerpunkt deutlich auf der Veränderung der Charaktere lag. Ich mochte aber die Idee sehr gerne, dass ein paar Mädels im Wald ohne alles klar kommen mussten und so eine verbindung zur Natur aufgebaut haben sehr gerne, nur das potenzial wurde nicht ganz ausgeschöpft. Das war eine wirklich außergewöhnliche Idee, finde ich, da ich sowas vorher noch nicht gelesen hatte.
Fazit:

Trotz der Schwächen beim Punkt Story fand ich, dass das Buch unterhaltsam war und eine tolle Idee. Ich liebe die Charaktere, die hier wundervoll ausgearbeitet wurde einfach und deshalb gibt es von mir auch 3,5/5 Sternen und eine eingeschränkte Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.10.2021

Nicht überzeugt

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Das Cover und die Gestaltung des Buches hat mir wirklich sehr gefallen, weswegen ich sofort neugierig war.
Leider konnte mich die Geschichte aber nicht so recht überzeugen. Oft kam die Handlung etwas langweilig ...

Das Cover und die Gestaltung des Buches hat mir wirklich sehr gefallen, weswegen ich sofort neugierig war.
Leider konnte mich die Geschichte aber nicht so recht überzeugen. Oft kam die Handlung etwas langweilig und langgezogen vor. Weswegen ich irgendwann die Lust am Lesen verlor. Der Schreibstil der Autorin konnte dies leider aber auch nicht verbessern. Ich war anfangs sehr verwirrt und auch im Laufe der Geschichte war der Schreibstil eher stockend.
Ich habe das Gefühl, dass die Handlung eher in den Hintergrund gerückt wurde, da ein gewisser Schwerpunkt auf der Charakterentwicklung lag, was hierbei aber nicht wirklich hilfreich war.
Mit den Charakteren konnte ich mich leider auch nicht identifizieren, so verschieden sie auch waren, aber irgendwie hat mich immer etwas an ihnen gestört.

Das abrupte Ende war unglücklicherweise ebenfalls ein Minuspunkt für mich.
Dementsprechend war das Buch für mich eher weniger spannend und konnte mich nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Es war ein Kampf

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Inhalt: «Unsere Eltern denken, dass wir im Camp sind. Niemand vermisst uns in den nächsten zwei Wochen. Wir können machen, was wir wollen! Was wir wollen… Überlegt doch mal! Einfach alles. So frei sind ...

Inhalt: «Unsere Eltern denken, dass wir im Camp sind. Niemand vermisst uns in den nächsten zwei Wochen. Wir können machen, was wir wollen! Was wir wollen… Überlegt doch mal! Einfach alles. So frei sind wir nie wieder. Nie wieder in unserem Leben.» Das schlug bei mir ein wie eine Bombe. Freiheit – da gab es so viele Lieder drüber. So was wie Freiheit war für so was wie Tiere. Hatte ich bis dahin immer gedacht. Es hatte nichts mit mir zu tun. Aber auf einmal war ich also frei. Genau in diesem Moment! Es roch auch alles ganz frei. Nach freier Nacht, freiem Mond, freiem Gras und freiem Himmel.

Meine Meinung: Weder der Inhalt noch das Cover haben mich angesprochen, doch als ich zuletzt nichts anderes mehr zu lesen fand, entschied ich mich für Mädchenmeute.
Taucht man jedoch in die Geschichte ein, gibt diese auf eine spannende Handlung Hoffnung. Meiner Meinung nach wurde die Spannung leider komplett nieder gemacht von Kirsten Fuchs' Schreibstil, mit dem ich gar nichts anfangen konnte. In jedem zweiten Satz taucht eine absurde Metapher nach der anderen auf, was den Text nicht grade flüssig und leicht lesbar macht. Die Geschichte zieht sich ewig lang und zäh und auch die Namen sind gewöhnungsbedürftig( Geschmackssache). Eine Sache, die mich total gestört hat war, dass sie immer von der Inken gesprochen haben, z.B. ,,Dann sagte die Inken..."
Inhaltlich wurde die Geschichte gegen Ende jedoch noch einmal spannender und interessant, aber der Weg dahin war wirklich mühsam.
Neben all den Sachen die mir nicht gefallen haben, gab es natürlich auch positive Aspekte. So fand ich zum Beispiel die sehr unterschiedlichen Charaktere wirklich interessant und habe ihre Entwicklung gerne verfolgt!

Fazit: Ich kann das Buch nicht wirklich empfehlen, da gibt es weitaus bessere, spannende Geschichten!

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Veröffentlicht am 29.07.2019

Verwirrend und unnatürlich

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Erster Satz

Es war der Sommer, in dem ich aufhörte, einen knallroten Kopf zu bekommen, wenn ich mehr als drei Wörter sagen sollte.

Meinung

Ihre Mutter meldet Charlotte bei einem Überlebens-Sommercamp ...

Erster Satz

Es war der Sommer, in dem ich aufhörte, einen knallroten Kopf zu bekommen, wenn ich mehr als drei Wörter sagen sollte.

Meinung

Ihre Mutter meldet Charlotte bei einem Überlebens-Sommercamp an und diese lässt dies still über sich ergehen. Das Camp entpuppt sich allerdings schnell als Reinfall und so macht sich Charlotte mit den restlichen sechs Mädchen auf in ein unbekanntes Abenteuer, denn für die nächsten Wochen würde niemand sie vermissen.

Charlotte dient als Erzählerin, ihre Gedanken und Erzählungen sind dabei wirr und abgehackt. Für mich als Außenstehende war es teilweise nicht möglich zu folgen und den Sinn zu verstehen. Auch nutzt sie viel zu viele Metaphern, von denen nicht alle sinnvoll sind. Der Schreibstil war insgesamt okay, wenn auch nicht wirklich mein Geschmack.
Besonders im Camp ergeben viele Geschehnisse einfach keinen Sinn. Einiges wird zwar während des Buches und am Ende aufgeklärt, aber zunächst lässt einem nur Verwirrung zurück und dies macht es schwer, weiter zu lesen. Das Buch wurde zur Zerreißprobe meiner Geduld. Gespräche und Taten der Mädchen sind teilweise unrealistisch und auch wenig nachvollziehbar. Als Leser war man nie ein Teil dieser Gruppe sondern immer außen vor. Der Bezug zu ihnen fehlte.

Charaktere

Jedes der sieben Mädchen ist anders, nicht nur vom Aussehen, auch vom Charakter unterscheiden sie sich.
Charlotte ist die Stillste von allen, hat Schwierigkeiten damit im Mittelpunkt zu stehen und ihre Meinung zu äußern. Besonders, wenn sie gefragt wurde und einfach nicht antwortete, regte sie mich ziemlich auf. Schüchtern zu sein ist ja nachvollziehbar, aber dies war schon übertrieben.

Fazit

Kann sein, dass sich dahinter eine starke und gute Messsage versteckt, aber bei mir kam sie nicht an. Mich hat das Buch verwirrt und teilweise auch kirre gemacht, weil vieles unlogisch und fern der Realität war. 2 Sterne