Cover-Bild Mädchenmeuterei
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rowohlt Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 19.10.2021
  • ISBN: 9783737100465
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kirsten Fuchs

Mädchenmeuterei

Charlotte Nowak will die Sache am liebsten abbrechen: diese Fahrt auf einem Containerschiff nach Marokko. Niemand soll wissen, wo sie und ihre Freundinnen sich aufhalten. Die vier sind so verschieden, wie man mit sechzehn nur sein kann, sodass es auch mal kracht; und dann haben sie noch Antonia als blinden Passagier an Bord geschmuggelt. Aber Bea, die sie finden müssen, steckt in Schwierigkeiten und braucht Hilfe. Als das Schiff ablegt, wird Charlotte klar: Sie kann nicht mehr zurück und ist nun Teil dieses Schiffes, auf dem einiges nicht stimmt. Der unsympathische Kapitän und der wenig zimperliche Erste Offizier sind viel härter, als es im ohnehin robusten Seemannsleben üblich ist; beim Landgang in Le Havre wird Charlotte in seltsame Transaktionen verwickelt, und dann kommt eine Kiste auf das Schiff, für die die Freundinnen unerwartet Verantwortung übernehmen müssen. Vielleicht geht es hier um illegalen Handel und moderne Sklaverei, vielleicht auch um alte Mythen des Meeres. Auf jeden Fall müssen die fünf sich dem stellen.

Ein Abenteuer, das die grandiose Erzählerin Kirsten Fuchs mit umwerfendem Sprachwitz schildert. Ein Roman über Freundschaft, die Freiheit und wer für sie den Preis zahlt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2021

Hat mich leider enttäuscht

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Inhalt: Charlotte Nowak kommt gerade von ihrem ersten Abenteuer zurück, da beginnt auch schon das nächste. Denn Bea, eines der Mädchen ist seit einiger Zeit spurlos verschwunden. Nur Charlotte erhält eigenartige ...

Inhalt: Charlotte Nowak kommt gerade von ihrem ersten Abenteuer zurück, da beginnt auch schon das nächste. Denn Bea, eines der Mädchen ist seit einiger Zeit spurlos verschwunden. Nur Charlotte erhält eigenartige Videos von Bea und ihrem Vater Pim, die beiden befinden sich zurzeit auf Marokko. Deshalb beschließt Charlotte mit ihren Freundinnen dort hin zu reisen mit einem Containerschiff.

Meinung: Das Cover des Buches finde ich eigentlich ganz okay. Die Mädchen im Vordergrund strahlen Zusammenhalt aus und durch die schlichte Farbe des Cover harmonieren die zwei Sachen gut miteinander.
Zu Beginn erst einmal dachte ich, das Buch wird spannend, aber leider hat es sich meiner Meinung nach total gezogen vor allem bei der langen Schifffahrt. Aber jetzt erst mal der Reihe nach.
Am Anfang fand ich den Schreibstil noch gut, doch mit der Zeit hat es mir immer schlechter gefallen. Ich fand das mit den Videos eigentlich eine voll gute Idee, aber mich hat es irgendwie aufgeregt das Bea einfach nie auf die Nachrichten von Charlotte Nowak geantwortet hat, sondern immer nur ein neues Video darauf geschickt hat. Nun zu den Mädchen: Yvette fand ich auch nervig, ich habe irgendwie das Gefühl gehabt das sie nur auf Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit aus ist.
Ein weiterer Punkt, der mir nicht so zugesagt hat, war dass zu viel Bezug auf den ersten Band genommen wurde. Da ich den nicht kannte, waren deshalb manche Dinge etwas ungenau. Es wäre vielleicht hilfreich gewesen, wenn man darauf aufmerksam gemacht hätte, dass es sinnvoll für das Verständnis wäre, wenn man den ersten Band kennt.

Fazit: Leider hat mich dieses Buch nicht erreichen können und hat mich auch enttäuscht. Deshalb bekommt das Buch 2,5 Sterne, die ich auf 3 aufrunden werde.

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Das soll eine moderne Mädchenbande sein?

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Bei dem Buch hat mich das Cover total angesprochen. Dann war auch noch der Klappentext vielversprechend, Mädchenfreundschaft, Reise mit einem Containerschiff, wow, genau mein Ding.

Tja, so kann man sich ...

Bei dem Buch hat mich das Cover total angesprochen. Dann war auch noch der Klappentext vielversprechend, Mädchenfreundschaft, Reise mit einem Containerschiff, wow, genau mein Ding.

Tja, so kann man sich täuschen.
Das Buch startet mit Bea, die unkommentierte Videos an ihre Freundin Charlotte schickt. Ein Hilferuf, ganz klar. So startet ein Trip mit einem Containerschiff über das Meer.

Ich konnte mit der Handlung nichts anfangen. Wirre Videosequenzen, die seitens Bea ohne weitere Erläuterung gesendet werden (sind die heutigen Jugendlichen so drauf? Ich dachte, sie chatten ununterbrochen?), viel zu viele Storys in der Story auf dem Schiff, die auch noch völlig absurd waren und dazu noch ein Schreibstil, den ich anstrengend fand.

Insgesamt fand ich das Ganze auch unglaubwürdig. Ob das Verhalten der Besatzung, der Mädchen, der mitreisenden Begleitung und der Eltern, die...nein, tiefer kann ich hier nicht einsteigen ohne zu spoilern. Jedenfalls konnte ich keine der Handlungen nachvollziehen.

Gut beschrieben war jedoch die Monotonie einer Containerschiffsreise, fernab von jeglichem Kreuzfahrtglamour. Ich bin schon mal mit einem Frachtschiff gereist, hier hat mich das Buch tatsächlich abgeholt.

Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für das Buch, die meuternden Mädchen sind 15 und 16 Jahre alt - ich hoffe mal, dass diese Zielgruppe das Buch mag.

Veröffentlicht am 06.11.2021

Furchtbar enttäuscht

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Charlotte gefält ihre eigene Idee, die Fahrt mit dem Containerschiff nicht mehr. Inzwischen wollen ihre Freundinnen mitfahren und niemand darf es wissen. Da die vier total verschieden sind, kracht es ...

Charlotte gefält ihre eigene Idee, die Fahrt mit dem Containerschiff nicht mehr. Inzwischen wollen ihre Freundinnen mitfahren und niemand darf es wissen. Da die vier total verschieden sind, kracht es auch mal ordentlich, zumal sie Antonia auch noch als blinden Passagier an Bord geschmuggelt haben. Aber sie müssen Bea finden, denn sie ist in Schwierigkeiten. Charlotte wird auf dem Schiff klar, dass hier einiges nicht stimmt. Der Kapitän ist unsympathische und der erste Offizier wenig zimperlich. Beim Landgang in Le Havre erhält Charlotte etwas, was sie nicht versteht und es kommt eine Kiste an Bord, für die die Freundinnen Verantwortung übernehmen müssen. Geht es hier um illegalen Handel, moderne Sklavrei oder Mythen des Meeres? Die fünf mpüssen sich dem stellen. Ein Abenteuer, das Kirsten Fuchs mit Sprachwitz schildert.

Meine Meinung
Ich schicke gleich mal voraus, dass dieses Buch absolut nicht meins war! Ich habe zwar schon verstanden um was es diesen Mädchen ging, aber der Schreibstil war verworren, regelrecht verrückt. Ich denke dieses Buch ist wirklich nur auf Teenager zugeschnitten, die Sprache ist auf jeden Fall so. Sympathisch war mir von den Protagonisten keine und das Buch war langweilig von Anfang bis Ende. Vielleicht war zwischendurch mal ein winziger Tick Spannung vorhanden, der aber gleich wieder verflog. Ich konnte mich in keine der Protagonistinnen hineinversetzen. Und dann das Handeln von Yvettes Vater. Das war so etwas von unrealistisch und vor allem verantwortungslos. Wenn der Leser dieses Buch liest, wird er wissen was ich damit meine. Und auch die einzige Erwachsene, die sich als Aufsichtsperson aufplustert, hat von Verantwortungsbewusstsein wohl noch nie was gehört. Auf jeden Fall ödete mich dieses Buch eigentlich nur an. Sprachwitz?? Nein umgekehrt, die Sprache war ein Witz. Es mag evtl. für Jungen und Mädchen im Teenageralter interessant sein, denn es ist vielleicht die Sprache mit der sie in dieser Zeit umgehen, aber für mich war es definitiv nichts. Ich fand es grottenschlecht. Ich habe bisher nur sehr wenige Bücher abgebrochen, aber hier war ich mal wieder nahe dran. Auf der Rückseite wird erwähnt, es sei „Das weibliche Gegenstück zu Tschick“ , so Die Welt am Sonntag. . Da ich das nie gelesen habe, kann ich das nicht beurteilen. Aber dass diese Sprache Energie und Lebendigkeit produziert, (laut Spiegel) davon habe ich absolut nichts gemerkt. Für mich war es eher einschläfernd. Ich kann es leider nicht weiterempfehlen und vergebe auch nur zwei Sterne bzw. vier Punkte.

Veröffentlicht am 26.10.2021

Verschwundene Freundin

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Kirsten Fuchs erzählt die Geschichte von vier sechzehnjährigen Mädchen, welche auf einem Containerschiff nach Marokko fahren, um Charlottes verschwundene Freundin Bea zu retten. Dass sie auch noch zwei ...

Kirsten Fuchs erzählt die Geschichte von vier sechzehnjährigen Mädchen, welche auf einem Containerschiff nach Marokko fahren, um Charlottes verschwundene Freundin Bea zu retten. Dass sie auch noch zwei Blinde Passagiere mitnehmen, kommt völlig unerwartet. Auf dem Schiff haben sie natürlich große Probleme damit. Die Handlung schlängelt sich mühsam durch die lange Fahrt. Zwar hie und da etwas humorvoll, aber meistens nur langweilig. Dass dann auch noch ein kleiner Affe ins Spiel kommt, macht die Geschichte um die vier Ausreißer auch nicht spannender. Die Sache mit den Videos, welche Bea Charlotte auf ihr Handy schickt (falls sie Verbindung hat), tragen auch nicht viel zum Verständnis der Handlung bei. Für mich als Leser schien die ganze Handlung und deren Verlauf ziemlich an den Haaren herangezogen und ich quälte mich leider beim Lesen bis zum Schluss durch. Ich erhoffte immer etwas, was leider nie kam und der Handlung gut getan hätte. Ein netter, aber dann doch gescheiterter Versuch, einen Roman über Jung-Mädchen-Problem und deren Lösung zu schreiben. Schade drum.

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