Cover-Bild Clara
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knesebeck
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 22.09.2022
  • ISBN: 9783957286222
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Kirsten Reinhardt

Clara

Meine kleine Schwester von nebenan
Christiane Fürtges (Illustrator)

Weil jede Liebe Liebe ist – wie vielfältig Familienleben sein kann

Esme und ihre kleine Schwester Clara sind beste Freundinnen. Auch Claras Mama und Esmes Mama sind beste Freundinnen. Und wie es dazu kam, dass Esmes Papa auch Claras Papa wurde, davon erzählt Esme in diesem Buch. Hört sich kompliziert an? Ist es aber nicht. Denn Familien sind so unterschiedlich und bunt – sogar noch viel bunter – als die Farben eines Regenbogens.

Mit wenigen Worten zeigt dieses Bilderbuch, wie vielfältig und grenzenlos Liebe ist. Auf leichtfüßige Art überwindet die kindgerecht erzählte Geschichte unsere Vorstellungen von klassischen Familienkonstellationen und erobert mit seinen sympathischen Held:innen und feinfühligen Illustrationen die Herzen der kleinen und großen Leser:innen. Eine wunderbar warmherzige Geschichte über Diversität, Vielfalt, Freundschaft und Liebe und die unendlich vielen Möglichkeiten, eine Familie zu sein.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2022

Gut erklärt

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Ein Kind berichtet von seiner kleinen Schwester Clara, ein Nachbarskind, mit dem es gerne und viel spielt. Dann berichtet es, dass seine Eltern sich sehr über die Geburt gefreut haben. Auch Mamas Freundin ...

Ein Kind berichtet von seiner kleinen Schwester Clara, ein Nachbarskind, mit dem es gerne und viel spielt. Dann berichtet es, dass seine Eltern sich sehr über die Geburt gefreut haben. Auch Mamas Freundin hat sich auch sehr gefreut. Sie und ihre „Verliebte“ (Warum er sie so benennt, weiß ich nicht, Frau hätte mir besser gefallen) wünschen sich auch ein Kind. Anhand von gemalten Bildern erklärt das Kind, dass man Ei und Samen benötigt, dann schwimmen die Samen auf ein freudig lächelndes Ei zu und einer schreit „Erster“. Mama fand es ungerecht, dass ihre Freundin kein wunderbares Kind bekommen kann und sie dachte „wer viel hat, kann doch teilen.“ So gab Papa seine Samen in einem Becher weiter und dann wurde Clara geboren.
Ich fand das Thema Samenspende sehr interessant und zeitgemäß. Es ist auch gut beschrieben, obwohl die eigentliche Entstehung nicht erklärt wird. Lediglich die Tatsache, dass der Vater der Mann der besten Freundin ist, schränkt etwas ein. Ich wollte das Buch an ein weibliches Ehepaar geben, doch da ist, wie meist, der Spender zunächst unbekannt.

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