Cover-Bild Das Geheimnis des Genter Altars
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Acabus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 444
  • Ersterscheinung: 03.08.2015
  • ISBN: 9783862823673
Klaus-Jürgen Wrede

Das Geheimnis des Genter Altars

Thriller
Ein toter Freund. – Ein gestohlenes Meisterwerk. – Verschlüsselte Botschaften im berühmten Genter Altar – Und eine ominöse Organisation …

Als Daniel seinen Freund ermordet in dessen Wohnung findet, wird er unweigerlich in die rätselhaften Geschehnisse rund um einen aufsehenerregenden Kunstraub von 1934 hineingezogen.
Mit Hilfe der undurchschaubaren Mara stößt er auf mysteriöse Botschaften in der bis heute verschollenen Tafel des Genter Altars und entdeckt ein unfassbares Geheimnis …

Basierend auf historischen Ereignissen rund um einen der spektakulärsten Kunstdiebstähle aller Zeiten entwickelt sich ein spannungsreicher Thriller, der von Köln über Gent quer durch Europa und tief in das immer noch ungelöste Rätsel des bekannten Genter Altars der Brüder van Eyck führt …

„Ein großartiger Roman des Spieleautors Klaus-Jürgen Wrede („Carcassonne“). Spannend bis zur letzten Seite.“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2022

Das Geheimnis des Genter Altars

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Im Jahre 1314 werden auf der sogenannten Judeninsel in Paris zwei Männer grausam verbrannt. Im Angesicht des Todes schwören sie vor Gott, dass sie unschuldig sind und verfluchen ihre Verfolger.
Weiter ...

Im Jahre 1314 werden auf der sogenannten Judeninsel in Paris zwei Männer grausam verbrannt. Im Angesicht des Todes schwören sie vor Gott, dass sie unschuldig sind und verfluchen ihre Verfolger.
Weiter geht die Zeitreise und führt den Leser nach Gent ins Jahr 1934. Bei einem Beutezug beobachtet der Gelegenheitsdieb Pierre Renard zwei Männer, die in die Kathedrale eindringen und in der St. Johannes-Kapelle sich am berühmten Altar der Gebrüder Eyck zu schaffen machen. Dort entwenden sie die Tafel der „Gerechten Richter“. Trotz Erpresserbriefe und einer nicht vollständigen Geldübergabe laufen die Ermittlungen ins Leere.

Die Gegenwart beginnt in Köln. Daniel entdeckt in der verwüsteten Wohnung seines Nachbarn und Freundes Juri, dessen Leiche. Er stürzt zurück in seine Wohnung und ruft die Polizei. Doch als die Polizei kommt ist die Leiche verschwunden. Überraschend bekommt Daniel Besuch von Juris Schwester Mara, die von Juri eine mysteriöse E-Mail bekommen hatte. Beide wollen den Tod von Juri aufklären und stoßen auf das Geheimnis der verschwundenen Tafel des Genter Altars. Doch was hat Juri damit zu tun?

Beim Lesen wurde ich an die Bücher von Dan Brown erinnert. Um die verschwundene Tafel der „Gerechten Richter“ des Genter Altars ranken sich seit an Beginn Legenden und um den angeblich im Bild versteckten Schlüssel zu einem großen Mysterium. Bis heute ist diese Tafel verschwunden.

Der Roman liest sich flüssig, trotz der zum Ende hin gehäuften geschichtlichen Fakten. Die Beschreibungen sind sehr detailliert ausgeführt ohne langatmig zu sein. Sehr schnell entstand in meinem Kopf ein Bild der jeweiligen Situation. Mir gefiel ganz besonders, dass Klaus-Jürgen Wrede in seinem Roman zahlreiche historische Fakten und Ereignisse mit verarbeitet hat. Dazu gibt er zusätzliche Erläuterungen in seinen Anmerkungen am Ende des Buches. Neben der angenehmen Unterhaltung durch das Buch habe ich auch noch einiges wissenswertes erfahren.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Das Geheimnis des genter Altars

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Ein Thriller der große Parallelen zu dem Roman Sakrileg hat. Doch auf seine weise ein sehr spannenden Roman der gut unterhält.
Es geht um einen Diebstahl einer Seitentafel des Genter Altars 1934. Daniel ...

Ein Thriller der große Parallelen zu dem Roman Sakrileg hat. Doch auf seine weise ein sehr spannenden Roman der gut unterhält.
Es geht um einen Diebstahl einer Seitentafel des Genter Altars 1934. Daniel wird in die Geschehnisse ungewollt hineingezogen, als er seinen Freund Juri tot in seiner Wohnung findet. Dort ist alles verwüstet. Was wurde hier gesucht? Als er noch Mal mit der Polizei in die Wohnung geht ist auch die Leiche weg. Wusste Juri etwas über den Verbleib des Altarteil mit dem Namen die Gerechten Richter und wurde er deshalb ermordet? Daniel erhält unverhofft Hilfe von Mara, die mit Juri zusammen bei ihren Eltern aufgewachsen ist. Sie begeben sich auf die Suche nach dem verschwundenen Altarteil und geraten dabei mehrfach in Todesgefahr, da eine Vereinigung mit dem Namen Asmodeus die Geheimnisse der Templer wahren will.
Eine packende Geschichte die quer durch Europa führt und für Daniel und Mara sehr gefährlich ist, in der aber auch die Liebe nicht zu kurz kommt.
Das Erstlingswerk des Autor überzeugt auch durch seinen fesselenden und mitreißenden Schreibstil. Für mich hat der Roman das Potenzial zu einem Bestseller.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Geheimnis des Genter Altars

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Daniel findet seinen besten Freund Juri tot in dessen Wohnung auf. Zunächst geschockt und in Trauer muss er bald um sein Leben fürchten. Juri wusste zu viel über einen Kunstraub von 1934 und schwebte in ...

Daniel findet seinen besten Freund Juri tot in dessen Wohnung auf. Zunächst geschockt und in Trauer muss er bald um sein Leben fürchten. Juri wusste zu viel über einen Kunstraub von 1934 und schwebte in Lebensgefahr. Die Gegner denken Daniel kann sie nun zu dem Schatz führen und verfolgen ihn.
Mit Maras Hilfe versucht Daniel das Geheimnis zu lüften und ihrer beiden Leben zu retten.

Im Prolog wird zunächst über die Hinrichtung von Jaques de Molay berichtet, der als letzter Tempelritter gelebt hat. Er wurde in Paris 1314 auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Danach wird stückchenweise aus 2 Zeitepochen geschrieben. Die Vergangenheit, in der gerade die Tafel des Genter Altars gestohlen wird. Und die Gegenwart, in der Daniel sich mit dem Kunstraub von 1934 auseinander setzt.

Das Buch liest sich flüssig dahin und fliegt förmlich an einen vorbei. Es ist ein Roman a la Dan Brown. Jedoch wirken die Charakter für mich nicht rund und teils sind die Handlungen und Verhaltensweisen der Protagonisten für mich nicht entsprechend.

Das Cover ist sehr gut gewählt, es lässt gleich auf einen historischen und religiösen Hintergrund schließen.

Es handelt sich bei dem Roman um einen Erstlingsroman und dafür war dies an sich gelungen und sicherlich für Fans historischer und religiöser Romane ein schöner Lesestoff.

Veröffentlicht am 25.05.2017

Übertrieben konstruierter Thriller mit Langeweile-Effekt

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Die Tafel des Genter Altars wurde 1934 gestohlen, von nun an Ranken sich Mythen und Geschichten um die selbige. Als Daniel seinen Freund Tod in dessen Wohnung auffindet, wird er unaufhaltsam in diesem ...

Die Tafel des Genter Altars wurde 1934 gestohlen, von nun an Ranken sich Mythen und Geschichten um die selbige. Als Daniel seinen Freund Tod in dessen Wohnung auffindet, wird er unaufhaltsam in diesem mysteriösen Kunstraub hineingezogen. Ein Thriller der auf den ersten Blick nach mystischen Abenteuern klingt und vom einem Hauch "Sakrileg- Spurenrätselsuche" umweht wird, enttäuscht leider bei genauerem hinsehen.

Zunächst findet der geneigte Leser sich in der Vergangenheit wieder, welches das Jahr 1314 schreibt und wohnt einer Hinrichtung bei. Kurz darauf springt man in das Jahr 1934 als die Tafel des Genter Altars gestohlen wird. Auf den nächsten Seiten befindet man sich schon in der Gegenwart und man trifft auf den ungewollten Helden Daniel. Sein Abenteuer beginnt damit, dass er seinen besten Freund Juri ermordet in dessen Wohnung auffindet. Doch als er die Polizei ruft ist die Leiche unter ominösen Umständen verschwunden. Als Juris Schwester Mara auftaucht machen die beiden sich daran diesen Fall aufzuklären.
Dabei treffen sie auf Hinweise und Rätsel die sie lösen müssen, um dem Fall auf die Spur zu kommen, doch die Rätsel sind so durchschaubar und die beiden können sie mit Leichtigkeit und ohne großes Aufhebens lösen. Diese haarsträubenden Details und das ständige springen in der Zeit haben erheblich den Lesefluss gestört. Schon beim entschlüsseln der Email, wusste ich nicht, ob ich das Buch besser zur Seite lege oder mich weiter darüber aufrege. Die Charaktere reagieren meiner Meinung nach offensichtlich einfältig und -schwupps wissen sie doch wie sie es lösen müssen. Es wirkte alles so strukturiert und gewollt, als wollte der Autor die Protagonisten unbedingt in diesen Ablauf zwingen, ob es für die Story stimmig ist oder nicht. Auch die Dialoge fand ich furchtbar und teilweise unpassend. Leider sagt mir dieses Buch überhaupt nicht zu, weshalb ich es eine Ewigkeit zur Seite gelegt habe und auch jetzt konnte ich es noch nicht bis zum Ende lesen.
Randnotiz: Ich muss sagen, dass ich schon nach fünfzig Seiten das Interesse verloren habe. Was eigentlich wirklich Schade ist, da diese Geschichte eigentlich das Zeug zu einem guten Buch hatte. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Charaktere zu platt, aufgesetzt und ohne Tiefe fand. Vielleicht aber auch daran das diese erzwungene Spannung eben erzwungen war und dadurch überhaupt nicht spannend. Ich kann nicht genau sagen woran es liegt, aber das Buch konnte keine Lesefreude in mir wecken.

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