Cover-Bild Rupert undercover - Ostfriesisches Finale
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 25.05.2022
  • ISBN: 9783596706174
Klaus-Peter Wolf

Rupert undercover - Ostfriesisches Finale

Der neue Auftrag. Kriminalroman | Der Sommerkrimi von Ostfrieslands Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf
Band 3 der Reihe "Rupert"

Das spektakuläre Finale: Der dritte Undercover-Einsatz für Hauptkommissar Rupert, den beliebten Kollegen von Ostfrieslands berühmtester Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.

Rupert hatte sich nie im Leben besser gefühlt. Irgendwie war er angekommen. Ja, geradezu glücklich. Er lebte in zwei Welten, wechselte problemlos zwischen seinem Leben als Hauptkommissar und Undercover-Agent hin und her. Doch nie würde er den Moment vergessen, als die unheimliche Stimme am Telefon ihren Namen nannte. Frederico Müller- Gonzáles – der totgeglaubte Drogenboss. Dieser Anruf veränderte alles. War seine Tarnung aufgeflogen? Jetzt wusste Rupert: Sein Leben war vorbei, wenn er nicht sofort die undichte Stelle fand. 

»Ostfriesisches Finale« ist der dritte Roman mit Undercover-Agent Rupert von Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2022

Weniger Rupert, mehr Ostfriesenkrimi

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So langsam wird es Zeit für Rupert, sich von seiner Rolle als Frederico Müller-Gonzáles zu verabschieden. Seine Onlinebank gerät in den Fokus der Behörden, zwei Ehefrauen sind eine zuviel, diverse Feinde ...

So langsam wird es Zeit für Rupert, sich von seiner Rolle als Frederico Müller-Gonzáles zu verabschieden. Seine Onlinebank gerät in den Fokus der Behörden, zwei Ehefrauen sind eine zuviel, diverse Feinde der Unterwelt gravieren gedanklich seinen Namen auf ihre Patronen - und dann meldet sich plötzlich der totgeglaubte Drogenboss höchstpersönlich am Telefon.
Auch im letzten Band der Spin-off-Trilogie um Rupert lässt der Autor wieder so einige Leute ins Gras bzw. den Ostfriesischen Nordseestrand beißen und diverse Killerinnen und Killer mit gezückten Waffen herumlaufen. Dadurch gerät Rupert für meinen Geschmack etwas zu sehr aus dem Fokus, er wird im letzten Band mehr zur reagierenden statt zur agierenden Person, während seine Polizeikollegen vermehrt ins Spiel kommen. Hilfe gegen die Bedrohung von mehreren Seiten erhält Rupert zudem von Prof. Dr. S., dem aussergewöhnlichen Leiter von Fredericos Privatklinik am Meer.
Spannung und Unterhaltung sind natürlich auch diesmal wieder gegeben, der erwartete Humoranteil von Rupert ist im Vergleich zu den ersten beiden Bänden jedoch geringer. Wunderbar sind auch wieder die kleinen Details, welche der Autor an den Menschen bemerkt und sie somit auf seine Art realistischer gestaltet - da ordert eine Unterweltgröße eben auch mal ein rustikales Mettbrötchen statt Kaviarhäppchen.
Ein solider Abschluss der Spin-off-Trilogie, diesmal mit weniger Rupert-Humor und mehr Ostfriesenkrimi-Anteil.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Fällt die Maske?

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„Rupert Undercover – Ostfriesisches Finale“ ist der dritte Band rund um den Undercover-Agenten Rupert und seinem Alter Ego: Frederico Müller- Gonzáles einem erfolgreichen Drogenboss, dem Rupert so ähnlichsieht, ...

„Rupert Undercover – Ostfriesisches Finale“ ist der dritte Band rund um den Undercover-Agenten Rupert und seinem Alter Ego: Frederico Müller- Gonzáles einem erfolgreichen Drogenboss, dem Rupert so ähnlichsieht, dass er nach dessen Ableben seine Rolle übernehmen kann. Seitdem lebt Rupert in zwei Welten, Welten die sich langsam vermischen. Auch wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, gibt es eine Rahmenhandlung und zahlreiche wiederkehrende Charaktere, so dass ich doch empfehlen würde, die Bücher in chronologischer Reihenfolge zu lesen.
In diesem Fall droht aber alles aufzufliegen, anscheinend hat jemand herausbekommen, dass Frederico in Wirklichkeit tot ist und droht ein anonymer Anrufer alles zu verraten. Hat Rupert einen Maulwurf im Team? Ist er und alle anderen in Gefahr? Und wer ist der Anrufer? Außerdem hat Frederico noch eine alte Rechnung zu begleichen.
Rupert Undercover ist ein Krimi voller Lokalkolorit mit einigen schrägen Charakteren und sehr viel Spannung. Er ist für diese Art von Lokalkrimi aber auch relativ brutal und hart, allerdings auch spannend und mitreißend. Dadurch, dass man verschiedenen Handlungssträngen abwechselnd folgt, will man immer weiter lesen um zu erfahren, wie es denn nun ausgeht - Spannung pur bis zum Schluss.

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Veröffentlicht am 05.08.2022

Mittelprächtig

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Mit dem ostfriesischen Finale endete die Triologie um die Undercover-Mission des ostfriesischen Kleinstadtpolizisten Rupert als Drogenboss Federico, samt "Mietehefrau", die sowohl Bodyguard- als auch Callgirl-Qualitäten ...

Mit dem ostfriesischen Finale endete die Triologie um die Undercover-Mission des ostfriesischen Kleinstadtpolizisten Rupert als Drogenboss Federico, samt "Mietehefrau", die sowohl Bodyguard- als auch Callgirl-Qualitäten hat. Für Rupert, den Möchtegern-Frauenhelden, eine rundum erfreuliche Sache, jedenfalls, nachdem er den vegetarischen Weinexperten Federico vorsichtig zum currywurstfutternden Biertrinker umstylen konnte, ohne dass dessen Kumpane sich darüber wunderten. Das war bereits Thema der ersten beiden Bände, nun geht es im Ostfriesen-Spin Off von Klaus Peter Wolf darum, verschiedene Erzählstränge zusammenzuführen - der totgeglaubte Federico taucht ebenso wieder auf wie der psychopathische Serienkiller "Geier" und der eher ethisch veranlagte Serienmörder Doktor Sommerfeld. Das kann schon mal konfus werden.

Schon bei den beiden vorangegangen Bänden hatte ich gemischte Gefühle - der Eindruck bleibt auch am Ende des Finales. Denn einerseits ist es eine witzige Idee: Der Möchtegern-Superbulle, Kleinstadtcasanova und nicht gerade intellektuell brillierende Rupert, der immer von höheren Dingen wie einer Karierre beim BKA geträumt hat und im Schatten seiner Kollegin Ann-Kathrin Klaaasen stand (niemand fasste so viele Serienmörder wie sie), kann sich endlich mal beweisen. Kann in die Rolle eines Mannes schlüpfen, der ihm ähnelt wie ein eineigier Zwilling, aber unterschiedlicher nicht sein könnte: kunstsinnig, über Rotwein philosophierend und heimlich schwul. Das darf unter den Machos seines Gangsterimperiums natürlich nicht bekannt werden.

Alles sehr überzogen und stellenweise sehr witzig - jedenfalls da, wo der Autor mit ironischer Distanz und einem Augenzwinkern das Geschehen seinen Lauf nehmen lässt.Das sind dann die bei weitem gelungensten Szenen des Buches, die mir gut gefallen haben.

Die ebenfalls überzeichneten Psychopathen sind dann nicht wirklich witzig und so manche Bluttat scheint eher eine Sache des Effekts zu sein. Da fehlt mir dann ein bißchen die Stringenz der Geschichte. Entweder Ironie oder härterer Krimi, die Kombination funktioniert vielleicht bei Tarrantino, aber nicht bei Wolf.

Und leider, leider verschenkt der Autor das Potenzial des Buches, eine Nebenfigur der Hauptserie in den Mittelpunkt zu stellen, ein neues Setting zu erarbeiten und etwas weitgehend Neues zu schaffen. Doch weit gefehlt - das Finale wird einmal mehr zur Ann Kathrin Klaasen-Show. Der Schwerpunkt verrutscht immer stärker zu Ruperts ostfriesischen Kollegen, die bereits in einer eigenen Reihe den Ton angeben und auch jetzt wieder die entscheidende Rolle spielen können.

Ja, es ist schon klar, der Autor hat eine Schwäche für seine Kommissarin. Aber so perfekt, so brillant, so entscheidend für jeden Fall nervt sie mich einfach. Superhelden und Superheldinnen sind, gerade weil so super, für mich eher langweilig. Es ist ja eh klar - am Ende retten sie die Welt, lösen den Fall etc etc

Insofern - hübsche Idee, aber leider nur mittelprächtig ausgeführt.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Stressiger Schreibstil

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Auch wenn das das erste Buch ist, das ich von ihm gelesen habe, war das inhaltlich eigentlich nicht wirklich schlimm. Klar, habe ich etwas länger gebraucht für die verschiedenen Charaktere und auch deren ...

Auch wenn das das erste Buch ist, das ich von ihm gelesen habe, war das inhaltlich eigentlich nicht wirklich schlimm. Klar, habe ich etwas länger gebraucht für die verschiedenen Charaktere und auch deren Beziehungen zueinander, aber das war nicht weiter schlimm.

Mich hat vor allem der Schreibstil gestresst. Die Wechsel zwischen den Perspektiven werden nicht mit Kapiteln unterstützt, sondern mit der Abtrennung eines kleinen Motivs. Bei meinem Lesefluss "springe" ich da einfach drüber und habe so gar keine Pause, was mich dann generell beim längeren Lesen ausgebremst und müde gemacht hat. Weiter hat es dann dazu geführt. dass ich nicht wirklich lange lesen konnte und immer weniger Lust gehabt habe, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Des Weiteren gab es auch innerhalb der Abschnitte Perspektivenwechsel, die zum Teil fast nicht ersichtlich waren, was mich etwas verwirrt hat.

Ein weiterer Punkt, der mich etwas genervt hat, dass viel Nebengeschichte für verhältnismäßig wenig Hauptgeschichte passiert ist.

Besonders gut fand ich aber die Ausarbeitung mancher Charaktere, wohingegen ich bei manchen anderen das Gefühl hatte, dass sie sich anders verhalten, sie sich also nicht treu geblieben sind.

Wenn man also gut mit seinem Schreibstil klarkommt und auch schon andere Bücher von ihm gelesen hat, dann ist das Buch bestimmt empfehlenswert. Für mich und andere Erstleser von ihm ist es vielleicht nicht unbedingt empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Ostfriesisches Fiasko

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Es gibt Bücher, die lese ich, obwohl ich weiß, dass sie mich nicht überzeugen werden. Aus alter Sentimentalität, weil ich denke, ich muss sie gelesen haben, vielleicht auch mit der Hoffnung, das der Autor ...

Es gibt Bücher, die lese ich, obwohl ich weiß, dass sie mich nicht überzeugen werden. Aus alter Sentimentalität, weil ich denke, ich muss sie gelesen haben, vielleicht auch mit der Hoffnung, das der Autor zu alter form zurückgefunden hat. Dazu gehört auch die "Rupert Undercover"-Serie von Klaus-Peter Wolf.
"Ostfriesisches Finale" hat dann leider den Blödsinn der beiden Vorgänger noch getoppt ebenso wie die Sommerfeldt-Serie, die ich abgebrochen habe.
Klappentext:
Das spektakuläre Finale: Der dritte Undercover-Einsatz für Hauptkommissar Rupert, den beliebten Kollegen von Ostfrieslands berühmtester Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.
Rupert hatte sich nie im Leben besser gefühlt. Irgendwie war er angekommen. Ja, geradezu glücklich. Er lebte in zwei Welten, wechselte problemlos zwischen seinem Leben als Hauptkommissar und Undercover-Agent hin und her. Doch nie würde er den Moment vergessen, als die unheimliche Stimme am Telefon ihren Namen nannte. Frederico Müller- Gonzáles – der totgeglaubte Drogenboss. Dieser Anruf veränderte alles. War seine Tarnung aufgeflogen? Jetzt wusste Rupert: Sein Leben war vorbei, wenn er nicht sofort die undichte Stelle fand.
Nicht einmal sprachlich konnte mich dieser Band überzeugen. Bis auf paar wenige witzige Sprüche, fiel Wolf hier auch nichts wirklich Neues ein und er griff in die Mottenkiste der Laberei.
Die Handlung ist übertrieben, konstruiert und absolut hanebüchen. Durch ständige Wiederholungen wird das Buch künstlich in die Lange gezogen.
Fazit: Das ist kein Krimi mehr, sondern bestenfalls Slapstick und ganz sicher keine große Gesellschaftssatire, wie auf dem Einband angekündigt. Das ist vielleicht noch etwas für Klaus-Peter Wolf - Fans. Für mich ist es der Flop des Jahres.

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