Cover-Bild Todesspiel im Hafen
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 27.05.2020
  • ISBN: 9783596522866
Klaus-Peter Wolf

Todesspiel im Hafen

Sommerfeldt räumt auf

"Todesspiel im Hafen" ist das furiose Finale der Trilogie mit Dr. Bernhard Sommerfeldt von Nummer-1-Bestseller-Autor Klaus-Peter Wolf

Er ist charmant. Er ist intelligent. Und er kann töten.
„Nur, wer sich selbst aufgibt, ist verloren. Man kann im Leben verdammt tief fallen. Aber man kann auch wieder aufstehen und das Spiel von vorn beginnen. Als Johannes Theissen war ich ein Opfer. Unglücklich. Eine traurige Gestalt. Als Dr. Bernhard Sommerfeldt stieg ich in Ostfriesland zu einem geachteten, beliebten Mann auf.
Nun, da Ann Kathrin Klaasen mich verhaftet hat, wähle ich einen anderen Weg, um aus diesem Gefängnis herauszukommen: Ich werde krank werden.
Mit meinen guten Kenntnissen des menschlichen Körpers dürfte es mir nicht schwerfallen, eine Krankheit vorzutäuschen. Denn ich habe noch einige Rechnungen offen, die ich begleichen möchte…“

„Manchmal macht Sommerfeldt mir Angst, dann wieder möchte ich gern mit ihm befreundet sein und wäre sogar bereit, ihn zu verstecken. Er ist der typische Antiheld unserer Tage, sympathisch, belesen, ein Feinschmecker, und doch überaus gefährlich. Genau deshalb lesen so viele Menschen gern von ihm.“
Klaus-Peter Wolf



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2020

Sommerfeld , die dritte

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Nach seiner Verhaftung bricht Sommerfeld aus dem Gefängnis aus , um mit seiner Familie abzurechnen.
Auf seiner Flucht zweifelt er immer mehr an seiner Identität und seinem psychologischen Zustand.
Der ...


Nach seiner Verhaftung bricht Sommerfeld aus dem Gefängnis aus , um mit seiner Familie abzurechnen.
Auf seiner Flucht zweifelt er immer mehr an seiner Identität und seinem psychologischen Zustand.
Der dritte Teil des Bandes begann sehr spannend, wurde jedoch zeitweise etwas langatmig. Man konnte sich jedoch wieder mal sehr gut in den Protagonisten hineinversetzen und auch mit ihm fühlen.
Spannung kommt im letzten Drittel wieder richtig auf, nachdem es ominöse Morde gibt, die Sommerfeld beschäftigen.
Hatte jedoch etwas mehr Spannung im dritten Band erhofft, nachdem die ersten 2 Bände so fesselnd waren.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Sommerfeldts letzter Feldzug!

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Sommerfeldt sitzt im Gefängnis – aber er ist noch lange nicht fertig. Während die Welt darüber diskutiert, ob er wirklich ein Mörder ist und er sogar Fanpost bekommt, plant Sommerfeldt seinen Ausbruch. ...

Sommerfeldt sitzt im Gefängnis – aber er ist noch lange nicht fertig. Während die Welt darüber diskutiert, ob er wirklich ein Mörder ist und er sogar Fanpost bekommt, plant Sommerfeldt seinen Ausbruch. Denn noch hat er die eine oder andere Rechnung offen. Erneut beginnt eine Hetzjagd durch Deutschland, während Sommerfeldt sich an seinem Rachefeldzug übt.

Auch dieses Mal schreibt Klaus-Peter Wolf Sommerfeldts Geschichte auf die für ihn übliche Art – immer nah am Geschehen, direkt im Kopf eines gesuchten Verbrechers. Spannend, und sei es nur weil man die verschiedenen Persönlichkeiten Sommerfeldts genauestens beobachten kann – und auch seine Selbstzweifel und Paranoia immer genauestens einsehen kann. Und man eben nie so genau weiß, wo seine Gegner sich eigentlich aufhalten.

Für mich bleibt Sommerfeldt auch in diesem Buch eine zumindest teilweise sympathische Figur. Und vielleicht in diesem Buch sogar etwas mehr als in den letzten beiden Bänden. Nicht wirklich ein Held, aber man mag ihn auch nicht so recht als Schurken sehen. Es ist verständlich, warum so viele verkünden er müsse unschuldig sein.

Doch dieses mal ändert sich die Dynamik des Buches doch deutlich – zumindest meiner Meinung nach. Sommerfeldt setzt sich aktiver mit seiner eigenen Psyche auseinander, zweifelt mehr an sich.

Sommerfeldt scheint immer weniger aktiver Handlungsführer zu sein. Sicher versucht er immer die Kontrolle zu behalten, doch oft scheint ihm das nicht zu gelingen. Richtig störend ist allerdings nur – nach wie vor – Sommerfeldts extremes Problem mit seiner Mutter.

Dafür gefällt mir Sommerfeldt als quasi-promi irgendwie. Mehr denn je läuft er Gefahr bei jedem Schritt erkannt zu werden.

Ja als Charakter wird er nicht weniger spannend, nur weil er sich seiner Probleme immer mehr bewusst zu werden scheint.

Ob ich das Ende jetzt wirklich gut finden soll oder nicht… naja. Es ist sicher nicht schlecht – die letzte Szene im besonderen hat mir eigentlich sehr gefallen – aber das eine oder andere hat mir nicht so richtig geschmeckt.

Insgesamt trotzdem kein schlechtes Buch. Nicht mal wesentlich schlechter als die Vorgänger denke ich. Vielleicht hat Klaus-Peter Wolf hier etwas nachgelassen, aber nicht genug um eine schlechteres Bewertung zu rechtfertigen. Immerhin hatte ich beim lesen doch wieder echt viel Spaß. Mir hat auch der Abschluss der Reihe Freude gemacht, daher würde ich jedem Sommerfeldt-Fan das Buch auf jeden Fall empfehlen. Aber eigentlich auch jedem anderen.

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