Cover-Bild Das schöpferische Gehirn
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Springer Berlin
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Ersterscheinung: 06.09.2017
  • ISBN: 9783662546628
Konrad Lehmann

Das schöpferische Gehirn

Auf der Suche nach der Kreativität – eine Fahndung in sieben Tagen

Das Geheimnis des Geistesblitzes – entschlüsselt   

Dieses Buch ist eine Einladung zu einer aufregenden Spurensuche: Erkunden Sie Schritt für Schritt die neuronalen Grundlagen der menschlichen Kreativität. Sie werden dabei unweigerlich einige Überraschungen erleben. 

Die Kulturgeschichte des Menschen ist nicht zuletzt die Geschichte großer Gedanken und genialer Neuerungen – und damit die Geschichte geistsprühender Gehirne. Seit wenigen Jahren erst ergründen die Neurowissenschaften, was in solchen Gehirnen vorgeht, wenn sie neue Ideen hervorbringen und verwirklichen. Der erfahrene Hirnforscher Konrad Lehmann gewährt uns einen ebenso unterhaltsamen wie informativen Einblick in diese fesselnde Forschungsrichtung: Was ist eine kreative Persönlichkeit? Sind Genies wirklich verrückt? Woher kommt der Antrieb, kreativ zu sein? Welche Gehirngebiete sind aktiv, wenn wir rappen oder jazzen? Und welche, wenn wir eine zündende Idee haben? Warum kommen die besten Einfälle im Schlaf?   

Die Suche nach der Kreativität im Gehirn ist spannend wie ein Krimi. Begleiten Sie den Autor und Commissario Prefrontale auf einer doppelten Fahndung: in den Gassen einer sich verändernden Stadt und durch die dunklen Windungen des Gehirns.

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"Das schöpferische Gehirn" ist die erste deutschsprachige Einführung in die neurobiologische Kreativitätsforschung, die sich an ein allgemeines Publikum richtet. Das Buch vereint wissenschaftliche Sorgfalt, kulturelle Bildung und stilistisches Feuer. Komplexe Zusammenhänge werden unterhaltsam und bildhaft vermittelt, wozu die allegorische Rahmenhandlung beiträgt.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2017

Auf den Spuren der Kreativität

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Dieses Sachbuch beschreibt und gibt innerhalb von sieben Schritten/Tagen aufbauende Fakten zur Kreativität, wie und wo sie entsteht, welche äußeren Faktoren den Kreativitätsfluss beeinflussen können, inwiefern ...

Dieses Sachbuch beschreibt und gibt innerhalb von sieben Schritten/Tagen aufbauende Fakten zur Kreativität, wie und wo sie entsteht, welche äußeren Faktoren den Kreativitätsfluss beeinflussen können, inwiefern die genetische Ausstattung seinen Anteil an kreativen Prozessen hat und natürlich welche Bereiche des Gehirns Kreativität eher fördern und welches sie hemmen.

Das Buch ist sehr gut für Laien geeignet, die nicht so bewandert in der Neuroanatomie und Funktion des Gehirns sind. Mit vielen Abbildungen wird der Text mit seinen Erklärungen unterstützt und verbessert das Verständnis ungemein. Es werden zudem viele Fakten, wissenschaftliche Experimente und Ergebnisse eingebunden, die in erläuternder Weise den Aufbau und die Schlussfolgerungen begründen und legitimieren.

Die epische Rahmenhandlung soll in die verschiedenen Thematiken hereinführen, aber mich persönlich hat das eher gestört und war überflüssig. Man konnte den Inhalten auch ohne ganz gut folgen. Einige Passagen, vor allem die mit vielen Fachbegriffen, waren mir manchmal zu zäh und ich habe da schnell den Bezug verloren. Um alles nachvollziehen zu können, sollte man schon sehr aufmerksam und konzentriert lesen, sodass man den roten Faden und die Kette an voneinander abhängigen Bedingungen nicht verliert.

Zum Reinschnuppern in die Thematik ist das Buch gut geeignet, auch wenn es für mich oft zu langatmig und teils langweilig war.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Adressat fraglich

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Dieses Buch fasst die aktuellen Forschungsergebnisse zur Kreativitätsforschung zusammen. Es gliedert sich in sieben Abschnitte, die als sieben Tage umschrieben werden. Es wird versucht Kreativität zu ...

Dieses Buch fasst die aktuellen Forschungsergebnisse zur Kreativitätsforschung zusammen. Es gliedert sich in sieben Abschnitte, die als sieben Tage umschrieben werden. Es wird versucht Kreativität zu definieren, herauszufinden, was kreative Menschen ausmacht, Tests vorgestellt die Kreativität messen, Vorgänge im Gehirn bei der Kreativität betrachtet (sowohl in Bezug auf die Lage der Kreativität, dem Wo, als auch dem Wie), äußere Einflüsse und noch einiges mehr.
Um den wissenschaftlichen Stoff etwas aufzubrechen, versucht der Autor „mit journalistischem Schmiss und Humor“ zu schreiben (vgl. http://www.springer.com/de/book/9783662546611). Eine Rahmenhandlung begleitet den Leser durch das Buch, die als kriminalistische „Fahndung“ die Ergebnisse spiegeln soll.
Mich konnte die Kombination aus der sachlichen Vorstellung der Forschungsergebnisse, denen teils viele Fachbegriffe zu Grunde lagen, und der sachten Kriminalgeschichte nicht überzeugen. In meinen Augen sind Teile des Buches eher für Menschen mit Vorkenntnissen oder der Bereitschaft sich mit zusätzlicher Literatur weiter mit dem Thema zu beschäftigen, da sonst viele Teilaspekte einfach überlesen werden. Die Rahmenhandlung wiederum ist für Laien ansprechend, für andere aber in meinen Augen eher störend. Ich bin mir nicht sicher, welche Gruppe der Autor primär ansprechen wollte.
Mich konnte das Buch leider nicht ganz überzeugen, auch wenn ich die Zusammenstellung des aktuellen Wissenstandes interessant fand.